DE2340093A1 - Vorrichtung zum entfernen von schwemmgut und feststoffen aus zulaufgerinnen, insbes. von klaeranlagen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von schwemmgut und feststoffen aus zulaufgerinnen, insbes. von klaeranlagen

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DE2340093A1 DE19732340093 DE2340093A DE2340093A1 DE 2340093 A1 DE2340093 A1 DE 2340093A1 DE 19732340093 DE19732340093 DE 19732340093 DE 2340093 A DE2340093 A DE 2340093A DE 2340093 A1 DE2340093 A1 DE 2340093A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments

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Description

Günther Abel, 79oo Ulm, Benzstraße Io
Vorrichtung zum Entfernen von Schwemmgut und Peststoffen aus Zulaufgerinnen, insbes. von Kläranlagen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Schwemmgut und Feststoffen aus ZuIaufgerinnen, insbes. von Kläranlagen, mit einem bis zur Sohle des ZuIauf gerinnes reichenden flüssigkeitsdurehlässigen Host, der in eine schräg aufwärts gerichtete, zur Abwurf stelle führende Förderbahn übergeht, und mit einer in einem Traggestell gelagerten, mit seitlichen Wangen versehenen und mit einem •Antrieb ausgestatteten Hollenkettenanordnung, die die über Rost und Förderbahn entlangstreichenden Räumglieder trägt und über Kettenzahnräder geführt ist. Die Vorrichtung ist insbes. in Kläranlagen einsetzbar. Sie kann jedoch auch in Pumpstationen Verwendung finden, um das zu pumpende Gut vor dem Einlauf in die Pumpe zu reinigen. Die Vorrichtung ist ebenso in der textil- und lederverarbeitenden Industrie nützlich, um Fasern und faserförmige Stoffe aus Flüssigkeiten auszuscheiden.
SO08ÖÖ/Ö95Ö
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Sie weisen einen ortsfesten Rechenrost und eine anschließende Förderbahn auf, über die das Schwemmgut und die Peststoffe nach ' Art eines Trogbandförderers aufwärts geführt und abgeworfen werden. Die Rollenkettenanordnung kann gegenüber dem .ortsfesten Rost und der ebenfalls ortsfesten Förderbahn um einen gewissen Winkel ausweichen, wenn Hindernisse an Feststoffen oder Schwemmgut auftreten. In manchen Fällen erweist sich jedoch die Rollenkettenanordnung im Aufnahmebereich der Vorrichtung als nicht beweglich genug, um mit den auftretenden Hindernissen fertig zu werden. Die mangelnde Beweglichkeit äußert sich darin, daß Hindernisse von einer Mehrzahl von Räumgliedern angestoßen und umgelagert werden müssen, ehe ein Räumglied in der Lage ist, das Hindernis tatsächlich aus dem Gerinne hinwegzufördern. Nicht selten treten auch Betriebsstörungen auf, in deren Folge die bekannten Vorrichtungen manuell gesäubert und wieder in ordnungsgemäßen Zustand gebracht werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, mit der es möglich ist, im Gerinne auftretende Hindernisse in kürzerer Zeit zu beseitigen, so daß selbst bei einem relativ großen Hindernisanfall pro Zeiteinheit keine Betriebsstörungen an der Vorrichtung auftreten. Darüber hinaus soll eine Möglichkeit geschaffen werden, die Vorrichtung während des Betriebes kontinuierlich zu reinigen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die als untere Umlenkrollen der Rollenkettenanordnung dienenden Kettenzahnräder in Einzelaufhängung an den seitlichen
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Wangen frei drehbar angeordnet sind und daß die Wangen um die die beiden oberen Kettenzahnräder tragende Antriebswelle einzeln schwenkbar gelagert sind. Durch diese Einzelaufhängung wird die Beweglichkeit der Vorrichtung im Aufnahmebereich wesentlich erhöht, so daß auftretende Hindernisse in der Regel schon von dem ersten Räumglied beseitigt werden, welches auf das Hindernis auftrifft. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die seitlichen Wangen mit der Rollenkettenanordnung und den darauf befindlichen Räumgliedern auch seitlich verschränkt ausweichen können. Insbesondere bei relativ großen Arbeitsbreiten ist es vorteilhaft, wenn die seitlichen Wangen über ein oder mehrere elastisch ausgebildete Distanzstreben verbunden sind. Die Distanzstreben können ganz oder teilweise aus elastischem Material bestehen oder elastische Glieder aufweisen. Hierdurch wird die Stabilität der Rollenkettenanordnung gewahrt und zugleich die Beweglichkeit in der Einzelaufhängung nicht übermäßig behindert.
Die im Bereich des Zulaufgerinnes angeordneten unteren Umlenkrollen sind als Spannrollen für die doppelte Rollenkette ausgebildet und relativ zu den seitlichen Wangen ver- und feststellbar angeordnet. Eine noch einfachere Möglichkeit ergibt sich,, wenn die unteren ümlenkrollen als Spannrollen auf den seitlichen Wangen ortsfest gelagert sind und die Wangen gegenüber der Antriebswelle radial ver- und feststellbar angeordnet sind. Auf diese Weise wird die radiale Entfernung der seitlichen Wangen zu der Antriebswelle verstellt, um die Rollenkettenanordnung zu spannen bzw. nachzuspannen.
Die doppelte Rollenkette ist im Bereich des fördernden und des nicht fördernden Trums durch Führungsglieder abgestützt, die auf den seitlichen Wangen vorgesehen sind.
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Die Führungsglieder im fördernden Trum verhindern ein Abheben der Räumglieder von dem Rost und der Förderbahn, so daß während der Aufwärtsbewegung der Räumglieder das zu räumende Gut keine Gelegenheit hat, aus dem Bereich eines Räumgliedes herauszutreten. Die FUhrungsglieder im Bereich des nicht fördernden Trums verhindern ein Durchhängen der Rollenkette an dieser Stelle. Damit wird einer vorzeitigen Längung der Rollenkette entgegengewirkt. Die Führungsglieder sind zweckmäßig aus die Rollenketten von außen her bzw. auf der Rückseite umfassenden Führungsschienen gebildet.
Für die Abstützung der schwenkbar auf der Antriebswelle aufgehängten Wangen am Traggestell sind Anschläge vorgesehen. Es ist auch möglich, die Rollenkettenanordnung mit den Wangen durch Anschläge begrenzt verschwenkbar zu lagern.
Im oberen Teil des Traggestells ist ein an beiderseits der Wangen gelagerten Tragarmen befestigter Abstreifer vorgesehen, der sich im Bereich der Abwurfstelle lose auf die ankommenden Räumglieder aufsetzt und von diesen, das Gut dabei abstreifend, mitgenommen wird, bis er über den Vorderrand der Räumglieder hinwegtritt und in seine Ausgangsposition zurückfällt. Mit diesem Abstreifer werden die Räumglieder von dem Schwemmgut und den Feststoffen gereinigt. In den Bewegungsbereich des Abstreifers kann ein Gummipuffer oder ein Stoßdämpfer eingeschaltet sein, um eine entsprechende Gegenkraft aufzubringen, damit der Abstreifer während der Abstreifbewegung immer im engen Kontakt mit den Räumgliedern bleibt. Darüber hinaus wird die Rückwärtsbewegung des Abstreifers durch den Stoßdämpfer verlangsamt, so daß der Abstreifer in seine Normallage erst dann zurückkehrt, wenn das betreffende Räumglied den Aufhängungsbereich des Abstreifers passiert hat.
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Der flussigkeitsdurchlässige Rost kann als Rechen oder als Lochblech, Sieb od.dgl. ausgebildet sein. Die Ausbildung im einzelnen richtet sich nach der Art und der Größe des aus dem Gerinne zu entfernenden Gutes.
Mit besonderem Vorteil ist die doppelte Rollenkette neben den Räumgliedern mit mindestens einer Reinigungsbürste besetzt, deren Achse mit der Rollenkette starr verbunden und deren mit Borsten besetzter Rotationskörper mit einem Zahnrad drehfest verbunden ist, wobei auf mindestens einer Wange im Bereich des fördernden Trums eine mit dem Zahnrad korrespondierende Zahnleiste vorgesehen ist. Auf diese Weise läuft die Reinigungsbürste an der Rollenkettenanordnung ebenso um wie die Räumglieder. Im Bereich des fördernden Trums wird die.Reinigungsbürste zusätzlich angetrieben, um den Rost und die anschließende Förderbahn kontinuierlich zu reinigen. Der Reinigungsbürste ist ein Reinigungskamm vorgeschaltet, der ebenfalls auf der Rollenkette angeordnetist. Auf diese Weise wird eine Verschmutzung der Reinigungsbürste vermieden. Die von der Bürste losgelösten Partikel werden auf dem Reinigungskamm abgelagert. Der Reinigungskamm ist auf der Rollenkette schwenkbar gelagert und im Bereich des Abstreifers durch Pührungsbahnen von der Reinigungsbürste abhebbar gestaltet, so daß er an dieser Stelle in Kontakt mit dem Abstreifer tritt. Das von der Reinigungsbürste auf den Reinigungskamm übertragene Gut wird bei jeder Umrundung, also ebenfalls von dem Abstreifer, entfernt.
Der Erfindungsgedanke ist anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigern
Fig. 1 eine Seitenansicht in Schnittdarstellung der Vorrichtung gemäß der Schnittangabe I-I in Fig. 2,
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Pig. 2 einen Schnitt ^emäß der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzeldarstellung einer Wange der Rollenkettenanordnung,
Pig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Rollenkettenanordnung mit Reinigungsbürste und
Pig. 5 eine Teilansicht.des Antriebes der Reinigungsbürste.
Die Vorrichtung weist ein Traggestell 1 auf, welches symmetrisch ausgebildet und beiderseits des Zulaufgerinnes 2 gelagert ist. Im Traggestell 1 ist die Antriebswelle 3 gelagert, die über eine Kupplung 4 an den Motor
5 angeschlossen ist. Mit der Antriebswelle 3 sind die Kettenzahnräder 6, 6* drehfest verbunden, während die seitlichen Wangen 7, T schwenkbar auf der Antriebswelle 3 gelagert sind. Die seitlichen Wangen 7* T sind durch ein oder mehrere elastisch ausgebildete Distanzstreben 8 verbunden. Die unteren Kettenzahnrader 9» 9' sind einzeln an den Wangen 7,-7' aufgehängt. Die Kettenzahnräder 9, 9' sind frei drehbar gelagert. Über die Kettenzahnräder
6 und 9 führt die Rollenkette Io, während die Rollenkette lo' die Kettenzahnräder 6* und 9' verbindet. An der doppelten Rollenkette lo, lo' sind mehrere Räumglieder 11 vorgesehen, wobei die Rollenketten hohle Achsen aufweisen können und zur Befestigung vorn die Räumglieder 11 tragenden Querträgern eingerichtet sein können. Die Rollenketten Io, Io' werden von außen her bzw. auf der Rückseite von Führungsschienen 12, 12J abgestützt. Die Führungsschiene 12 ist im Bereich des fördernden Trums angeordnet und verhindert ein Abheben der Räumglieder von dem Rost 13 bzw. der anschließenden Förderbahn 14. Die Führungsschienen
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12' sind im Bereich des nicht fördernden Trums angeordnet und verhindern ein Durchhängen der Rollenketten Io, Io* und eine damit verbundene Längung. Insbesondere aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie die Räumglieder 11 mit dem Rost 13 und der sich anschließenden Förderbahn 14 in Wirkverbindung treten. Die Förderbahn 14 geht an ihrem oberen Ende in eine Abwurfstelle 15 über, an der das aus dem Zulaufgerinne 2 zu entfernende Schwemmgut bzw. die Feststoffe abgeworfen werden.
Die Rollenkettenanordnung mit den seitlichen Wangen 7» 7* und den Rollenketten lo, Io* ist an der Antriebswelle 3 frei pendelnd aufgehängt« Die Wangen 7, 1* können unabhängig voneinander um die Antriebswelle 3 verschwenken. Hierdurch wird eine große Beweglichkeit der Vorrichtung im Bereich des Zulaufgerinnes 2 erreicht. Dies hat zur Folge, daß auftretende Hindernisse schneller beseitigt werden als bisher. Durch die Beweglichkeit der Rollenkettenanordnung und die dadurch hervorgerufene Beweglichkeit der Räumglieder 11 können Hindernisse in der Regel schon dann beseitigt werden, wenn sie erstmals mit einem Räumglied in Kontakt treten. Ein mehrmaliges Umlagern eines Hindernisses im Bereich des Rostes 13 tritt nicht mehr auf.
Am Traggestell 1 sind Anschläge 16 vorgesehen, maximalen Einschwenkwinkel der Rollenkettenanordnung bezüglich des Rostes 13 und der Förderbahn 14 festlegen. Es können auch Gegenanschläge zusätzlich vorgesehen sein, so daß der Schwenkbereich der Wangen 7, V festgelegt ist.
Im oberen Teil des Traggestells ist eine symmetrisch ausgebildete Abstreifvorrichtung untergebracht. Diese besteht aus den Tragarmen 17 und 17*, die schwenkbar am Traggestell 1 gelagert sind. Die beiden Tragarme 17 und 17' sind durch einen Abstreifer 18 miteinander verbunden, der sich im Bereich der Abwurfstelle 15 lose auf die ankommenden
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Räumglieder 11 aufsetzt und von diesen, das Gut dabei abstreifend, mitgenommen wird, bis er über den Vorderrand der Räumglieder 11 hinwegtritt und in seine Ausgangsposition zurückfällt. Pur die Dämpfung der Bewegung des Abstreifers 18 ist ein Stoßdämpfer 19 oder ein Gummipuffer od.dgl. mindestens zwischen einen Tragarm 17 und das Traggestell 1 eingeschaltet. Auf diese Weise bleibt der Abstreifer 18 immer in gutem Kontakt mit den Räumgliedern 11, so daß diese vollständig von dem mitgenommenen Gut befreit werden. Bei dieser Bewegung wird das von den Räumgliedern 11 aufgenommene Gut durch die Schiebebewegung des Abstreifers 18 in Richtung auf die Abwurfstelle 15 hin gefördert und beispielsweise in einen Behälter oder einen Wagen abgeworfen.
In Fig. J5 ist eine Draufsicht auf die seitliche Wange 7 dargestellt. Das Kettenzahnrad 9* welches als unteres Umlenkrad für die Rollenkette Io fungiert, ist in Einzelaufhängung an der Wange 7 angebracht. In der Wange 7 ist im Bereich der Antriebswelle 3 ein Langloch 2o vorgesehen. Ein Lager 21 lenkt die Wange 7 frei schwenkbar um die Antriebswelle J5 an. Das Lager 21 kann mit Hilfe einer geeigneten Einstell- und Feststellvorrichtung relativ zu der Wange 7 ver- und festgestellt werden, so daß die Wange 7 radial zu der Antriebswelle 3 verschoben und festgestellt werden kann. Es können auch entsprechende Spindeln angeordnet werden, um diesen Verstellvorgang zu vereinfachen. Auf diese Weise kann die Entfernung des Kettenzahnrades 9 von der Antriebswelle 5 und damit die Spannung der Rollenkette Io eingestellt bzw. nachgestellt werden.
Ebenso wie die Räumglieder 11 ist mindestens eine Reinigungsbürste 22 auf den Rollenketten Io , Io * gelagert. Die Achse 23 der ReinigungsbUrete 22 ist dabei starr mit den Rollen-
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ketten Ιο, Ιο* verbunden bzw. an diesen gelagert. Der mit Borsten 24 besetzte Rotationskörper der Reinigungsbürste 22 ist mit einem Zahnrad 25 drehfest verbunden, welches mit einer Zahnleiste 26 korrespondiert, die ortsfest an mindestens einer Seitenwange 7* Ί' im Bereich des fördernden Trums angeordnet ist. Durch die Relativbewegung der Reinigungsbürste 22 im Bereich des fördernden Trums wird diese in Rotation versetzt, so daß die Borsten 24 den Rost Ij5 und die Förderbahn 14 säubern. Ebenfalls auf den Rollenketten lo, lo* ist ein Reinigungskamm 27 angeordnet, der die von der Reinigungsbürste 22 übernommenen Gutspartikel während des Umlaufes sammelt. Der Reinigungskamm dient damit der Reinigung der ReLnlgungsbürste. Im Bereich des AbstreLfers 18 sind Pührungsbahnen 28 vorgesehen, die in Verbindung mit der Lagerung des Reinigungskamms 27 dLesen aus dem Bereich der Reinigungsbürste 22 herausschwenken und In WirkverbLndung mit dem Abstreifer 18 treten lassen, so daß die während einer Umrundung auf dem Reinigungskamm 27. abgeschiedenen GutspartLkel ebenfalls von dem Abstreifer 18 an der Abwurfstelle I5 von dem Reinigungskamm 27 hinweggenommen werden.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    lötvorrichtung zum Entfernen von Schwemmgut und Feststoffen aus Zulaufgerinnen, insbes. von Kläranlagen, mit einem bis zur Sohle des Zulaufgerinnes reichenden flüssigkeitsdurchlässigen Rost, der in eine schräg aufwärts gerichtete, zur Abwurfsteile führende Förderbahn übergeht, und mit einer in einem Traggestell gelagerten, mit seitlichen Wangen versehenen und mit einem Antrieb ausgestatteten Rollenkettenanordnung, die die über Rost und Förderbahn entlangstreichenden Räumglieder trägt und über Kettenzahnräder geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als untere Umlenkrollen der Rollenkettenanordnung dienenden Kettenzahnräder (9, 9') in Einzelaufhängung an den seitlichen Wangen (7, T) frei drehbar angeordnet sind und daß die Wangen (7* T) um die die beiden oberen Kettenzahnräder (6, 6*) tragende Antriebswelle (j5) einzeln schwenkbar gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wangen (7, Ί') über ein oder mehrere elastisch ausgebildete Distanzstreben (8) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des ZuIaufgerinnes (2) angeordneten unteren Umlenkrollen als Spannrollen für die doppelte Rollenkette (lo, lo*) ausgebildet und relativ zu den seitlichen Wangen (7, T) ver- und feststellbar angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des ZuIaufgerinnes (2) angeordneten unteren Umlenkrollen als Spannrollen für die doppelte Rollenkette (lo, lo*) ausgebildet und auf den seitliehen Wangen
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    (7, T ) ortsfest gelagert sind und daß die Wangen (7, 7*) gegenüber der Antriebswelle (3) radial ver- und feststellbar angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Rollenkette (lo, lo') im Bereich des fördernden und des nicht fördernden Trums durch Führungsgileder (12, 12*) abgestützt ist, die auf den seitlichen Wangen (7, 7*) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (12, 12*) aus die Rollenketten (lo, lo*) von außen her bzw. auf der Rückseite umfassenden Führungsschienen gebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abstützung der schwenkbar auf der Antriebswelle (3) aufgehängten Wangen (J, 1') am Traggestell (l) angeordnete Anschläge (l6) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Traggestells (1) ein an beiderseits der Wangen (7* 7*) gelagerten Tragarmen (17, 17*) befestigter Abstreifer (l8) vorgesehen ist, der sich im Bereich der Abwurfstelle (15) lose auf die ankommenden Räumglieder (11) aufsetzt und von diesen, das Gut dabei abstreifend, mitgenommen wird, bis er über den Vorderrand der Räumgglieder (11) hinwegtritt und in seine Ausgangsposition zurückfällt.
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bewegungsbereich des Abstreifers (18) ein Gummipuffer oder ein Stoßdämpfer (19) eingeschaltet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssigkeitsdurchlässige Rost (13) als Rechen ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssigkeitsdurchlässige Rost (13) als Lochblech, Sieb od.dgl. ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Rollenkette (lo, lo') neben den Räumgliedern (11) mit mindestens einer Reinigungsbürste (22) besetzt ist, deren Achse (23) mit der Rollenkette starr verbunden und deren mit Borsten (24) besetzter Rotationskörper mit einem Zahnrad (25) 'drehfest verbunden ist, wobei auf mindestens einer Warige (7, Y') im Bereich des fördernden Trums eine mit dem Zahnrad (25) korrespondierende Zahnleiste (26) vorgesehen ist.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbürste (22) ein Reinigungskamm (27) vorgeschaltet ist, der ebenfalls auf der Rollenkette (lo, lo') angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskamm (27) auf der Rollenkette (lo, lo') schwenkbar gelagert ist und im Bereich des Abstreifers (l8) durch Führungsbahnen (28) von der Reinigungsbürste (22) abgehoben wird und in Kontakt mit dem Abstreifer (I8) tritt.
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    Leerse ife
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