DE2521166A1 - Maschine zum reinigen von gemuesewurzeln oder -knollen - Google Patents

Maschine zum reinigen von gemuesewurzeln oder -knollen

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DE2521166A1
DE2521166A1 DE19752521166 DE2521166A DE2521166A1 DE 2521166 A1 DE2521166 A1 DE 2521166A1 DE 19752521166 DE19752521166 DE 19752521166 DE 2521166 A DE2521166 A DE 2521166A DE 2521166 A1 DE2521166 A1 DE 2521166A1
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DE
Germany
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trough
products
water
machine
machine according
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Pending
Application number
DE19752521166
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English (en)
Inventor
Joseph Coppolani
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FRANCO EUROP MAT IND ALI
Original Assignee
FRANCO EUROP MAT IND ALI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
    • A23N12/023Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation

Description

zum Patentgesuch
der SOCIETE FRANCO EUROPEENNE DE MATERIAL POUR L1INDUSTRIE ALIMENTAIRE "F.E.M.I.A.", 16, rue Jacques Kellner, Paris/Frankreic]
betreffend:
'Maschine zum Reinigen von Gemüsewurzeln oder -knollen"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, die dazu bestimmt ist, insbesondere Karotten, Schwarzwurzeln, oder andere Gemüsewurzeln oder -knollen direkt nach dem Ernten zu säubern und von Erde zu befreien.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zu diesem Zweck bekannt. Ein erster Vorrichtungstyp beeinhaltet eine horizontal angeordnete polygonale Trommel, die im Inneren mit Leitblechen in Schraubenlinienform versehen ist und alternierend hin- und hergedreht wird. Die in das Innere der Trommel eingebrachten Produkte werden beständig mit Waschwasser bespritzt.
Eine andere Vorrichtung weist eine horizontal angeordnete, aus Gitterstäben bestehende Trommel auf, die gedreht wird, wobei die Produkte ebenfalls beständig mit Wasser bespritzt werden.
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mm Ο —
Eine weitere Vorrichtung wird aus einem halbzylindrischen Behälter zur Aufnahme von Wasser gebildet, wobei bewegliche Arme die Produkte in dem Wasser bewegen.
Schließlich sind noch Vorrichtungen bekannt, die Bürsten aufweisen, die gedreht werden und in Berührung mit den zu reinigenden Produkten gelangen.
Alle derartigen Vorrichtungen weisen Nachteile, wie einen beträchtlichen Wasserverbrauch, eine Beschädigung bestimmter Produkte infolge der groben Einwirkung der mechanischen Organe während der Bewegung auf die Produkte und eine Verschmutzung der Bürstenorgane bei Bürsten aufwiesenden Vorrichtungen auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zu schaffen, die das Säubern und das Entfernen von Erdresten ohne direkt mechanische, noch chemische Einwirkung auf die Produkte vornehmen kann, die die Erhaltung der gesamten Qualitäten der behandelten Produkte, die die Oberfläche betreffen, garantiert, wobei die Behandlungen in sehr kurzer Zeit und mit einem minimalen Wasserverbrauch vorgenommen werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Maschine zum Säubern von Gemüsewurzeln oder -knollen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Maschinenrahmen aufweist, der wenigstens einen an seinen beiden stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden offenen Trog trägt, wobei ein Motor mit Unrundheit mit dem Trog zusammenwirkt, um diesem eine bestimmte Anzahl von Stoßen pro Zeiteinheit in einer senkrechten Ebene mit einstellbarer Stärke zu versetzen, während eine kontinuierlich bewegte Mitnehmereinrichtung eine Schubkraft auf die auf dem Boden des Trogs aufliegenden Produkte ausübt und Mittel zum Zuführen und Ausschütten der Produkte am stromaufwärtigen Teil des Trogs, einen geschlossenen Wasserkreislauf zum Besprühen der Produkte während ihrer Bewegung längs des Trogs
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und Mittel zum Austragen der Produkte am stromabwärtigen Ende des Trogs vorgesehen sind.
Bei einer derartigen Maschine kommen die Produkte von jeglicher Erde, selbst lehmiger, befreit, infolge der Reibung zwischen den Produkten, hervor, die einerseits durch die Verschiebungen des Trogs und andererseits durch die Mitnehmereinrichtung hervorgerufen wird, wobei der Wasserverbrauch aufgrund der kontinuierlichen Rückführung des Wassers auf ein Minimum beschränkt ist.
Vorzugsweise ist der Boden des Trogs leicht geneigt und weist Wellungen auf, die in Richtung der Neigung des Trogs orientiert sind, um ein Ablaufen des Wassers und der von diesem mitgeführten Erdreste zu erleichtern. Die Mitnehmereinrichtung zum kontinuierlichen Mitnehmen der Produkte wird vorzugsweise durch Mitnehmer gebildet, die in regelmäßigen Abständen längs endloser Ketten angeordnet sind, die mit Zahnrädern, die am Maschinenrahmen an den beiden Enden des Trogs montiert sind, in Eingriff stehen, wobei zwei der Zahnräder durch einen Motor mit Untersetzungsgetriebe und regelbarer Geschwindigkeit angetrieben sind.
Die Mitnehmer, deren unterer Rand in einer paralllelen Bahn zum Boden des Trogs verschoben wird und einige Zentimeter über dem Boden gehalten ist, dienen dazu, die Produkte zu schieben oder stoßen, damit sich diese drehen und gegen den Boden des Trogs und gegeneinander reiben, und um ferner eine bessere Verteilung der Produkte am Eintritt des Trogs durch Verteilung der zugeförderten Menge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mitnehmern mittels der Ausschüttmittel zu bewirken, die beispielsweise aus einem Paternosterförderer oder einem Tragleistenförderer bestehen.
Der geschlossene Kreislauf für das Sprühwasser wird durch ane Reihe von Rohren, die an ihrem unteren Teil mit Austritts-
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löchern versehen und im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Neigungsrichtung des Trogs oberhalb von diesem angeordnet sind, einen Behälter zur Wiedergewinnung des Wassers am stromaufwärtigen Teil des Trogs und einen rezyklierenden Kreislauf, der eine Pumpe aufweist, die von einem Motor angetrieben wird, und eine Filtereinrichtung für das Wasser gebildet.
Bei einer derartigen Maschine ist der Wasserverbrauch aufgrund der Wiederverwendung des Wassers minimal, wobei der Filter die Aufgabe hat, das Wasser vom größten Teil der Erdrückstände zu trennen, zumal es wichtig ist, im Wasser Erde in Suspension zu halten, wodurch dem Wasser eine Abriebkraft vermittelt wird, die den Säuberungsvorgang beschleunigt. ■
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher elräutert.
Fig. 1a und 1b zeigen zusammen eine erfindungsgemäße
Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie
II-II von Fig. 1a,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie
III-III von Fig. 1b,
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 3.
Die in den Figuren dargestellte Maschine besteht aus einem Rahmen 1, auf dem zwei Tröge oder Behälter 2 unter Zwischenschaltung von Federblöcken 3 montiert sind.
Die beiden Tröge 2 sind hinteMnander angeordnet und leicht geneigt. Die Tröge 2 sind im Schnitt U-förmig und an
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ihren beiden oberen und unteren Enden offen. Der Boden der Tröge ist vorzugsweise gewellt (Fig. 4), wobei die Wellungen 4 parallel zur Neigungsrichtung der Tröge 2 verlaufen.
Jeder Trog 2 besitzt in seinem unteren Teil einen Motor mit regelbarer Unrundheit 5, der auf den Trog eine bestimmte Anzahl von Stößen pro Zeiteinheit überträgt, die vertikal orientiert und in ihrer Stärke regulierbar sind.
Die in das Innere der Tröge 2 eingebrachten Produkte werden von stromaufwärts nach stromabwärts durch eine Reihe von Mitnehmern 6 befördert, die in gleichmäßigem Abstand längs zweier parallel zueinander angeordneter Kettensiebe befestigt sind, wobei die Ketten nur schematiech angedeutet sind.
Als Ketten werden vorzugsweise solche gewählt, die in der PR-PS 1 574 132 beschrieben sind.
Jeder Mitneheer 6 wird aus einer planen rechteckigen Platte gebildet, die an den Rollen 8 der Ketten 7 befestigt sind, wobei die Rollen 8 genau in der Verlängerung einer Längsseite des Mitnehmer« angeordnet sind. Der anlere Lanferand, der Mitnehmer §, «er «fern aktiven »mn* darstellt, koestt alt «en Pro dukten in Berührunf und ist aus diesen Grunde mit einer Schutzschicht 9, beispielsweise aus Kautschuk, bedeckt.
Im Bereich der oberen und unteren Trums der Ketten 7 sind Paare von Winkelprofilen Io an Rahmen 1 der Maschine zum Führen der Ketten 7 befestigt.
Die Winkelprofile 1o können längs der Streben des Rahmens 1 zum Einstellen des Zwischenraums zwischem dem unteren Rand der Schieber 6 und dem Boden der Tröge 2 verschoben werden.
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Die Ketten 7 verlaufen über Zahnräder 11 an den Enden der Maschine. Eines der Zahnradpaare (Fig. 1b) wird durch eine Gruppe 12 aus einem Motor mit Untersetzungsgetriebe in Rotation versetzt, die an dem Maschinenrahmen 1 befestigt ist. Das diesbezügliche Zahnradpaar 11 ist auf einer Welle 13 befestigt, die sich im Rahmen 1 dreht und mittels eines stufenlos regelbaren Getriebes 15 mit variabler Antriebsscheibe über eine Kette angetrieben, wobei das Getriebe selbst durch einen Elektromotor 17 betrieben wird.
Das Leitungssystem für das Sprühwasser besitzt eine bestimmte Anzahl von Rohren 18, die über den Trögen 2 her zu diesen verlaufend zwischen den oberen und unteren Trums der Ketten 7 angeordnet sind.
Die Rohre 18 sind mit Düsen 19 an ihrer Unterseite versehen und werden zu einer gemeinsamen Leitung 2o vereinigt, wobei Absperrschieber 21 in die Leitungen eingesetzt sind, die von der Stitung 2o su den verschiedenen Rohren 18 führen. Die Leitung 2o ist mit einer Pumpe 22 verbunden, die durch einen Motor 23 angetrieben wird.
Die Eintrittsseite der Puape 22 ist mit «ine» Behält»? 24 verbunden, über dem ein drehbarer Filter 25 angeordnet ift, der durch das Paar von Zahnrädern 11 über Zwischenschaltung einer Transmissionskette drehbar ist, die in Fig. 2 durch ei** nen Schutzkasten 26 verdeckt ist.
Der Filter 25 ist an sich bekannter Weise ausgeführt und weist ein festes zylindrisches Sieb mit einer inneren Spirale auf. Das Wasser wird zum Innern des Filters 25 von einer seitlichen Sammelrinne 26' über Leitungen 27 und 28 eingeleitet, in die das Wasser aus den beiden unteren Ende» der Tröge 2 flieit.
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Die in den Abbildungen dargestellte Maschine arbeitet wie folgt:
Die Produkte, beispielsweise Karotten, die in Konserven verpackt werden sollten und direkt vom Ernten kommen, werden kontinuierlich, beispielsweise mittels eines Paternosterförderers oder eines Tragleistenförderbandes über ein Blech 16 gefördert, das über dem Trog 2 von Fig. 1a angedordnet ist. Die Karotten, die daraufhin in bezug auf Fig. 1a nach links'durch die oberen Trums der Ketten 7 befördert werden, fallen beim Verlassen des Blechs 16 auf den Boden des Trogs 2 zwischen die Mitnehmer 6, die die Masse der Karotten aufteilen, indem sie diese in etwa gleiche Teile teilen. Während der Zufuhr und während der gesamten Behandlung werden die Mitnehmer 6 kontinuierlich in Richtung der Pfeile in Fig. 1a bewegt, wobei der Unterrand der Mitnehmer, dann, wenn sich diese in den Trögen 2 bewegen, sich in einem konstanten Abäand von einigen Zentimetern vom Rand der Wellungen 4 des Bodens der Tröge 2 befindet, so daß die Karotten
stromabäwrts befördert werden.
Die Zuführgeschwindigkeit der Karotten und der Mitnehmer 6 werden derart geregelt, daß eine genügende. Schicht von Karotten infolge der Schwerkraft auf den Trögen 2 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mitnehmern 6 aufliegt.
Zu der gleichen Zeit, zu der die Karotten durch die Mitnehmer 6 in den Trögen 2 mitgenommen werden, werden die Tröge Stößen unterworfen, die in einer senkrechten Ebene verlaufen und mittels der Motore 5 erzeugt werden. Die Zuschaltung dieser beiden Einwirkungen führt zu einer Reibung der Karotten gegeneinander und gleichzeitig gegen den Boden der Tröge, wobei diese Reibung auf der gesamten Oberfläche der Karotten aufgrund der leichten Rotationsbewegung der Karotten, die festgestellt wird, stattfindet.
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Gleichzeitig werden die Karotten mit Wasser durch die Düsen der Rohre 18 besprüht.
Die Verwendung von Wasser ist hauptsächlich zum Entfernen der Erdreste von der Oberfläche der Karotten notwendig. Die Wiederverwendung des Wassers mittels der Pumpe 22 trägt zu einem minimalen Wasserverbrauch bei.
Die Rolle des Filters 25 besteht darin, den größten Teil der Erdreste, die mit dem Wasser wegbefördert werden, zu entfernen; es ist jedah wichtig, daß das wieder in den Kreislauf eingeführte Wasser die Erde in Suspension hält, die dem Wasser einen Ab£riebeffekt verleiht, der zum schnelln und vollständigen Reinigen der Karotten beiträgt.
Die Kraft der auf die beiden Tröge 2 ausgeübten Stöße ist einstellbar, um zu ermöglichen, daß ihre Stärke nach einem fertigen Säuberungsvorgang auf neu zu behandelnde Produkte umgestellt werden kann.
Die Wellungen 4 der Tröge 2 und die Neigung der letzteren stellen eine vollkommene Entfernung der Erde während des gesamten Reinigungsvorganges sicher.
Der Zwischenraum, der die beiden Tröge 2 trennt, ist änstellbar, um ein Hindurchfallen der Produkte während des Übergangs von dem ersten zum zweiten Trog zu verhindern.
Die Geschwindigkeit, mit der die Mitnehmer bewegt werden, kann ebenfalls eingestellt werden, um die Durchlaufseit der Produkte durch die Maschine als Funktion der zu erhaltenden Säuberungsarbeit anzupassen.
Am stromabwärtigen Ende des zweiten Trogs 2 treten die Produkte vollkommen sauber aus. Sie fallen dann beispielsweise
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auf ein nicht dargestelltes Förderband, das unter dem stromabwärtigen Ende des zweiten Troges angeordnet ist und die gesäuberten Produkte abführt.
Die in dem Filter 25 zurückgehaltenen Erdreste werden kontinuierlich an der Seite der Maschine ausgeworden.
Die Schieber 21,die für jedes Rohr 18 vorgesehen sind, ermöglichen es, die auf die Tröge gerichteten Wassermengen vernünftiger zu verteilen.
(Patentansprüche)
- 1o -
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Claims (6)

  1. - Ίο -
    Patentansprüche
    1/ Maschine zum Säubern von Gemüsewurzeln oder -knollen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Maschinenrahmen (1) aufweist, der wenigstens einen an seinen beiden stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden offenen Trog (2) trägt, wobei ein Motor (5) mit ünrundheit mit dem Trog (2) zusammenwirkt, um diesem eine befeimmte Anzahl von Stößen pro Zeiteinheit in einer senkrechten Ebene mit einstellbarer Stärke zu versetzen, während eine Mitnehmereinrichtung (6, 7) zum kontinuierlichen Mitnehmen der Produkte eine Schubkraft auf die auf dem Boden des Trogs (2) aufliegenden Produkte ausübt und Mittel zum Zuführen und Ausschütten der Produkte am stromaufwärtigen Teil des Trogs (2) ein geschlossener Wasserkreislauf zum Besprühen der Produkte während ihrer Bewegung längs des Trogs (2) und Mittel zum Austragen der Produkte am stromabwärtigen Teil des Trogs (2) vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Trogs (2) leicht geneigt ist und Wellungen (4) aufweist, die in Richtung der Neigung des Trogs (2) orientiert sind, um das Ablaufen des Wassers und der damit mitgeführten Erdreste zu erleichtern.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (6,7) aus Mitnehmern (6) gebildet wird, die regelmäßig längs endlosen Ketten (7) angeordnet sind, die mit Zahnrädern (11) in Eingriff stehen, die im Rhamen (1) an beiden Enden des Trogs (2) gelagert sind, wobei zwei Zahnräder (11) mittels eines Motors (17) und eines Untersetzungsgetriebes mit regelbarer Geschwindigkeit antreibbar ist.
    - 11 509848/0417
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Kreislauf für das Sprühwasser aus einer Reihe von Rohren (18), die an ihrer Unterseite mit Austrittsöffnungen (19) versehen undim wesentlichen horizontal und senkrecht zur Neigungsrichtung des Trogs (2) oberhalb von diesem angeordnet sind, einen Behälter (24) zur Rückgewinnung des Wassers am stromaufwärtigen Teil des Trogs (2), einen Rückführungskreislauf, der eine Pumpe (22) aufweist, die von einem Motor (23) betrdäoen wird und eine Filtereinrichtung (25) für das Wasser gebildet wird.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Produkten in Berührung kommende Rand jedes Mitnehmers (6) eine abnehmbare Schutzmanschette aufweist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Mitnehmern(6) und dem Trog (2) durch Verschiebung der Gesamtheit der Mitnehmer (6) in bezug auf den Trog (2) als Funktion der Abmessungen der zu behandelnden Produkte einstellbar ist.
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DE19752521166 1974-05-17 1975-05-13 Maschine zum reinigen von gemuesewurzeln oder -knollen Pending DE2521166A1 (de)

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