DE3131568C2 - Einrichtung zur Reinigung eines Wasserlaufes - Google Patents

Einrichtung zur Reinigung eines Wasserlaufes

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DE3131568C2 DE19813131568 DE3131568A DE3131568C2 DE 3131568 C2 DE3131568 C2 DE 3131568C2 DE 19813131568 DE19813131568 DE 19813131568 DE 3131568 A DE3131568 A DE 3131568A DE 3131568 C2 DE3131568 C2 DE 3131568C2
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Claude Louis Jean Montmorency Bresso
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Abstract

Eine Reinigungsvorrichtung für Wasserläufe mit einer Rechenvorrichtung ist quer zur Strömungsrichtung angeordnet und besitzt wenigstens eine Reihe von vertikalen, nebeneinanderliegenden und in der Art eines Gitters voneinander getrennten Zinken zum Zurückhalten von Stoffen, die von der Wasserströmung mitgeschleppt werden, und ist mit einer Sammelvorrichtung für die von der Rechenvorrichtung zurückgehaltenen Stoffe versehen. Um die Nachteile von mit Abstreifern versehenen Rechen oder Gittern zu vermeiden und um eine höhere Wirksamkeit zu erzielen, ist die Rechenvorrichtung (1) in Form eines Drehrechens ausgebildet. Dieser besitzt mehrere Reihen von Rechenelementen oder Zinken (8), die alle auf einer gemeinsamen Welle (6) gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind. Unabhängig von der Winkelstellung des Drehrechens befindet sich stets eine Zinkenreihe (8) im Strömungsquerschnitt.

Description

dergleichen aufweist, der an jef*em Ende ein Laufrad
(34) trägt, äas auf einer der Führungsbahnen (21) rollt, daß die Aufnahmetasche (^S) die Form einer
Wanne hat, die einen C-förmigen Querschnitt auf- 35 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung
weist und init einem Längsrand am Träger (25) bsfe- zur Reinigung eir.cs Wasscrlaufes, mit einer Rechenvor-
stigt ist, daß die Sammelvorrichtung (3) mit einem richtung, die quer zur Strömungsrichtung angeordnet ist
Balancierungsmittel versehen ist, das die Aufnahme- und zum Zurückhalten von von der Wasserströmung
tasche (28) in einer Stellung halten, bei der sie — mit mitgeschleppten Stoffen vertikale, gvuerartig nebenein-
Ausnahme der Entladestellung — nach oben geöff- 40 anderliegende, gekrümmte Zinken besitzt, welche einen
net ist. Drehrechen mit mehr als zwei Zinkenreihen bilden, die
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn· auf einer gemeinsamen Trägerwelle mit einer bestimmzeichnet, daß die Aufnahmetasche (28) von einer ten Winkelversetzung untereinander angeordnet sind, Vielzahl von C-förmigen, nebeneinander auf dem daß in der Arbeitsstellung stets eine Zinkenreihe den Körper (25) befestigten Blättern (26) gebildet wird, 45 Querschnitt des Wasserlaufs vollständig besetzt und ei- und daß das Balancierungsmittel aus einem Gegen- ne gegen die Strömungsrichtung des Wassers offene
Wanne bildet, so wie mit einer Sammelvorrichtung für die von der Rechent:orrichtung zurückgehaltenen Stoffe.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (vgl. die DE-PS 1 80 591) befindet sich die Sammelvorrichtung in der Welle des Drehrechens, wobei aus dem Wasser entnommene Stoffe durch vorgesehene öffnungen in die-
der Reinigungsvorrichtung C-förmig ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (26), die die Aufnahmetasche (28) der Sammelvorrichtung (3) bilden, voneinander durch einen Abstand getrennt sind und so ausgebildet sowie derart angebracht sind, daß sie karnmartig zwischen den Zinken (9) der Zinkenreihen (8) hineingreifen können.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung der Sammelvorrichtung (3) zur Drehung des Zahnrades (35) eine Schnecke (37) besitzt, die von einem feststehenden Motor (42) über mindestens ein Kardangelenk (45) und zwei drehfest miteinander verbundenen teleskopischen Rohren (43,44) in Verbindung steht
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung der Sammelvorrichtung (3) auf der als Wagen ausgebildet en Sammelvorrichtung angebracht ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung (21) zwei Teile besitzt, einen horizontalen Teil (22) im Bereich der Rechenvorrichtung (1) und einen, eine Rampe bildenden Teil (23), und daß ein Förderer (4) unterhalb des oberen Endes des rampenförmigen Teiles (23) vorgesehen ist, wobei sich ein Sammelbehälter (5) vorzugsweise an einem Ende des Förderers (4) befindet
ser Welle in das Innere treten und dort von einem För-
gewicht (2) besteht, das am Träger (25) angebracht
ist
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad (35) frei so drehbar an wenigstens einem Ende des Trägers (25)
so gelagert ist, daß es mit einer Zahnstange (38) in Eingriff steht, die sich entlang einer Führung (21) der Sammelvorrichtung erstreckt, wobei das Zahnrad
(35) mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung 55 derband längs der Wellenachse herausbewegt werden.
steht. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß bei dieser Einrich
tung durch die Sammelvorrichtung nur verhältnismäßig kleine Gegenstände bzw. Stoffe abgeführt werden können.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine der anfangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß ein Wasserlauf von verhältnismäßig großen schwimmenden und nicht schwimmenden Ge-
60
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung (3) Mittel zum Verschwenken um die Achse der Laufräder (34) besitzt, die von einem drehfesten an einem Ende des Trägers (25) angebrachten Zahnrad (41) und einer Zahnstange (40) verhältnismäßig kurzer Länge gebildet werden, wobei die Zahnstange (40) im von der Reinigungsvorrichtung (1) entfernten Bereich einer Führung (21) so angebracht ist, daß sie mit dem Zahnrad (41) in Eingriff kommt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenelemente (9) genständen gereinigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sammelvorrichtung einen Wagen mit einer Aufnahmetasche für die von der Rechenvorrichtung zurückgehaltenen Stoffe besitzt, wobei der Wagen zwi-
sehen einer Aufnahmestellung, die sich innerhalb der Bewegungsbahn des Drehrechens befindet, und einer Entladestellung außerhalb dieser Bahn, entlang von sich beiderseits des Wasserlaufes erstreckenden Führungen bewegbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
Die Erfindung wird im folgenden durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung,
F i g. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1, wobei der Förderer und der Schmutzstoffsammelbehälter weggelassen worden sind;
F i g. 3 eiine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung gemäß der Linie UII-III der F i g. 1,
F i g. 4 eäne Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV der F i g. 2 in größerer Darstellung und
Fig.5 eine Teilschnittansicht gemäß der Linie V-V der F i g. 5.
Wie insbesondere aus den Fig.! bis 3 hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Reinigungsvorriihtung im wesentlichen eine Rechenvorrichtung 1 sowie eine Sammelvorrichtung 3; auf. Die Rechenvorrichtung 1 hat die Aufgabe, große schwimmende Schmutzstoffe, die von dem Wasserstrorn mitgeschleppt werden, zurückzuhalten. Die Rechenvorrichtung 1 ist als Drehrechen ausgeführt, der sich quer zum Wasserlauf 2 erstreckt Die Sammelvorrichtung 3 ist zwischen einer Stelle A zur Aufnahme der von der Vorrichtung 1 zurückgehaltenen Stoffe und einer Entladestelle B(Fig.3) beweglich, bei der diese Stoffe auf einen Förderer 4 entleert werden, der dieser seinerseits in einen Sammelbehälter 5 fördert
Wie insbesondere die F i g. 2 und 3 zeigen, besitzt die Rechenvorrichtung 1 eine Trägerwelle 6, die in Lagern 7 drehbar ist, wobei die Welle 6 nebeneinander angeordnete Zinken 9 trägt, die in Zinkenreihen 8 angeordnet sind. Gemäß F i g..3 wird jede Zinke 9 von einem C-förmigen Blatt gebildet, das mit einem Ende an der Welle 6 so befestigt Lt, daß das andere Ende der Strömungsrichtung des Wassers, die durch den Pfeil Fl symbolisiert wird, entgegengerichtet ist Die Zinkenreihs 8 bildet folglich eine Art Wanne, die sich über die ganze Breite des Wasserlaufs 2 erstreckt Letzterer ist im Bereich der Reinigungseinrichtung kanalisiert und besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der von den Seitenwär.den 10 undleiner Sohle 11 begrenzt wird.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht ist die Sohle 11 im Bereich der Rechenvorridhtung 1 mit einer Vertiefung 12 versehen, die sich über die gesamte Breite des Wasserlaufs 2 erstreckt Die Tiefe in dieser Vertiefung 12 ist so gewählt, daß die Zinken 9 in der Arbeitsstellung mit ihrem abgerundeten Bereich unter dem normalen Niveau der Sohle 11 zu liegen kommen, so daß sich die Spitzen 13 der C-förmsgen Zinken 9 im wesentlichen in der Höh« der Sohle 11 befiraden, ohne daß ein wesentlicher Höhenunterschied besteht und ein Durchlaß für zurückzuhaltende Schmutzstoffe zwischen den Spitzen 13 und dem Boden gebildet wird. Auf diese V/eise erstrecken sich die Zinken 9 von der Sohle 11 des Wasserlaufs 2 bis oberhalb des maximalen, durch die Linie 14 auf der F i g. 3 angedeuteten Wasserspiegels.
Bei dem dargestellten Beispiel sind die drei Zinkenreihen 8 in gleichen Winkelabständen um die Welle 6 herum angeordnet. Wie die F i g. 3 veranschaulicht, befin- (.5 det sich eine Zinkenreihe 9 in ihrer optimalen Arbeitsstellung C, in der sie den gesamten Querschnitt des Wasserlaufes überdeckt, während sich eine andere Zinkenreihe 8 in ihrer Stellung D zur Entleerung der zurückgehaltenen Stoffe befindet In dieser Stellung ist die Öffnung der Wanne, die von den nebeneinander angeordneten Zinken 9 gebildet nach unten gerichtet, so daß sich die zurückgehaltenen Stoffe in die Sammelvorrichtung 3 entleeren können, die sich auf der F i g. 3 in ihrer Aufnahmestellung A unterhalb der Reihe der Zinken 9 befindet
Die Trägerrichtung 6 der Rechenvorrichtung 1 wird von einem Motor 15 angetrieben. Die Antriebskopplung der Welle 6 an den Motor 14 kann auf magnetischem Wege bewerkstelligt werden.
Es ist jedoch auch möglich, weiterhin eine Hubvorrichtung wie z.B. einen Hydraulikzylindersatz (nicht dargestellt) vorzusehen, um eine Bewegung der Rechenvorrichtung 1 in Richtung des Pfeiles FI zu erlauben. Eine solche Bewegung gewährleistet die Freigabe des Wasserlaufes 2, wenn dies gewünscht wird.
Im folgenden wird im einzelnen die bewegliche Sammelvorrichtung 3 und deren Führunr-nn usw. beschrieben:
Wie aus den Figuren hervorgeht, wird die Sammelvorrichtung 3 von einem Wagen gebildet, der sich über die gesamte Breite des Wasserlaufes 2 erstreckt und mit Hilfe von zwei Rädersätzen 20 entlang von Führungen 21 bewegt, die sich beiderseits des Wasserlaufes 2 erstrecken. Jede Führung 21 besitzt einen im wesentlichen horizontalen Teil 22 und einen geneigten Teil 23, dereine Rampe bildet, die von einer geeigneten Stützkonstruktion 24 gehalten wird. Der im wesentlichen horizontale Teil 22 der Führung 21 befindet sich bei dem dargestellten Beispiel annähernd in der gleichen Höhe wie die Welle 6 der Rechen vorrichtung 1. Die Führungen 21 erstrecken sich mit ihrem horizontalen Teil 22 bis zu einer Stelle, die der Rechenvorrichtung 1 verhältnismäßig nahe ist, damit die Sammelvorrichtung 3 in ihre Aufnahmestellung A unterhalb einer Zinkenreihe gefahren werden kann, die ihrerseits sich in ihrer Entleerungsstellung B befindet (F i g. 3). Auf der anderen Seite erstreckt sich jede Führung 21 mit ihrem geneigten Teil 23 ta zur Höhe des Förderers 4, damit die Sammelvorrichtung 3 die Schmutzstoffe oder Gegenstände, die von der Rechenvorrichtung 1 zurückgehalten worden sind, auf den Förderer 4 entleeren kann (Stellung B).
Die Sammelvorrichtung 3 besitzt im wesentlichen einen Träger 25 in Form einer Welle, an deren Enden die zwei Laufräder 34 frei drehend angeordnet sind. An dem Träger 25 ist eine Reihe von jeweils C-förmigen Blättern 26 befestigt Jeweils zwei nebeneinander liegende Blätter 26 sind voneinander durch einen solchen Abstand getrennt, daß die Blätter 26 zwischen die Zinken 9 der Rechenvorrichtung 1 greifen, ohne daß deren Drehtag behindert wird, wenn die Sammelvorrichtung 3 sich in ihrer Aufnahmestellung A in der Bewegungsbahn der Rechenvirrichtung befindet (Fig.3). Dem Träger 25 ist ein Gegengewicht 27 zugeordnet, das so bemessen und auf dem Träger angeordnet ist, daß dieser in einer normalen Winkelstellung gehalten wird, bei der die C-förmigen Blatter 26 sich nach oben offene Aufnahmetaschu 28 für die von der Rechenvorrichtung 1 zurückgehaltenen Stoffe bilden. Das Gegengewicht 27 hält den Sammelkörper 3 in dieser Stellung, solange dieser sich entlang der Führungen 2i bewegt und solange keine äußere Kraft der Wirkung des Gegengewichtes 27 entgegenwirkt. Jede Führung 21 wird von einem fortlaufenden Spalt 30 gebildet, der an beiden Enden geschlossen ist. Dieser Spalt weist eine obere Fläche 31 und eine untere Fläche 32 zwischen denen das Laufrad
34 geführt wird. Auf einer Seite steht der rollenförmige Träger 25 mit einer Antriebsvorrichtung in Verbindung. Zu diesem Zweck sind am Träger 25 ein Zahnrad 35 und ein Zahnrad 36 angeordnet, wobei die Durchmesser dieser Räder nach außen hin größer werden. Das Zahnrad 36 wird von einer Schnecke 37 angetrieben, die ihrerseits von einem Motor 42 angetrieben wird. Das Zahnrad 35 ist drehfest mit dem Zahnrad 36 durch jedes geeignete Mittel, z. B. durch Bolzen verbunden. Das Zahnrad 35 ist so angeordnet, daß es mit einer Zahnstange 38 kämmt, die sich parallel zum Spalt 30 der Führung 21 an dessen Außenseite erstreckt. Hinzuzufügen ist noch, daß die Schnecke 37 und das Zahnrad 36 in einem Schutzgehäuse 39 angeordnet sind.
Damit sich die Sammelvorrichtung 3 am oberen Ende der Rollbahn 21 von ihrer Stellung E in die Stellung B zur Entleerung auf den Förderer 4 der von der Rechenvorrichtung 1 empfangenen Stoffe drehen kann, ist im Bereich dieses oberen Endes eine zusätzliche Zahnstange 40 angeordnet, die sich neben der Zahnstange 38 befindet. Diese Zahnstange 40 wirkt mit einem Zahnrad 41 zusammen, das drehfest mit dem als Welle ausgebildeten Träger 25 verbunden ist. Die Länge 1 der Zahnstange 40 ist so gewählt, daß das Verschwenken der Aufnahmetasche 28 von ihrer normalen Winkelstellung E in ihre Entleerungswinkelstellung B gewährleistet wird.
Der Motor 42, der im Bereich der Rechenvorrichtung 1 am Rand des Wasserlaufes 2 aufgestellt ist, treibt über zwei Rohre 43,44 die axial ineinandergleitend ausgebildet sind, jedoch miteinander drehfest sind, und ein Kardangelenk 45 die Schnecke 37 an. Selbstverständlich kann ein zweites Kardangelenk (nicht dargestellt) am Ausgang des Motors 42 vorgesehen werden, um die Veränderung des Winkels des Transmissionsgestänges gegenüber der Motorachse bei der Bewegung der Sammelvorrichtung 3 auf den Führungen 21 zu gewährleisten.
Die im vorangehenden beschriebene Reinigungsvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Die als Drehachse ausgeführte Rechenvorrichtung 1 wird von ihrem Motor in der Wasserströmung F\ entgegengerichteten Sinne angetrieben. Diese Drehung kann mit Unterbrechungen, unter Steuerung durch eine Taktvorrichtung, oder kontinuierlich durchgeführt werden. Sie kann auch in Abhängigkeit von der Höhe des Wasserspiegels unmittelbar vor der Rechenvorrichtung gesteuert werden, da die Höhe des Wasserspiegels durch Ansammeln einer großen Menge von Schmutzstoffen, die von der Rechenvorrichturig zurückgehalten werden, ansteigt
Wie der Fig.3 entnommen werden kann, sind die Arbeitsabläufe der Rechenvorrichtung 1 und der Sammelvorrichtung 3 aufeinander abgestimmt. Wenn eine Reihe von Zinken 9, die mit zurückgehaltenen Stoffen belastet sind, in ihre Entleerungsstellung D gelangt, muß sich die Sammelvorrichtung 3 in ihrer Aufnahmestellung A befinden. Dann bewegt der Motor 42 durch Drehung des Zahnrades 36 über die Schnecke 37 die Sammelvorrichtung 3 entlang der Führungen 21. Während dieser Bewegung, bis zum Erreichen der Zwischenstellung E. verhindert das Gegengewicht 27 ein Schwenken der Sammelvorrichtung 3 gegenüber der Horizontalen. Nach Oberschreiten der Stelle E, wenn das Zahnrad 41 mit der Zahnstange 40 in Eingriff kommt bewirkt die Bewegung der Sammelvorrichtung 30, die weiterhin vom Motor 42 angetrieben wird, das Verschwenken dieser Vorrichtung in deren Entleerungsstellung B. Die in der Aufnahmetasche 28 befindlichen Stoffe fallen auf den Förderer 4, der sie in den Sammelbehälter 5 fördert. Nach der Entleerung der Schmutzstoffe kehrt die Sammelvorrichtung 3, während sie sich auf dem geneigten Teil 23 der Führungen 21 abwärts bewegt, stets unter der Wirkung des Motors 42 an der Stelle £ in ihre Normalstellung zurück und wird danach so gesteuert, daß sie sich von neuem an ihrer Aufnahmestelle A befindet, wenn eine andere Zinkenreihe 8 sich ihrer Stellung D nähert.
Der Antriebsmotor der Sammelvorrichtung 3 kann auch auf dieser Vorrichtung selbst angebracht werden.
Es ist ferner möglich, die Vertiefung 1 in der Sohle 11 des Wasserlaufes in der durch die unterbrochenen Linien auf der F i g. 3 dargestelltem Weise auszuführen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Reinigung eines Wasserlaufes (2), mit einer Rechenvorrichtung (1), die quer zur Strömungsrichtung (Fi) angeordnet ist und zum Rückhalten von von der Wasserströmung mitgeschleppten Stoffen vertikale, gitterartig nebeneinanderliegende, gekrümmte Zinken (9) besitzt, welche einen Drehrechen mit mehr als zwei Zinkenreihen (8) bilden, die auf einer gemeinsamen Trägerwelle (6) mit einer bestimmten Winkelversetzung untereinander derart angeordnet sind, daß in der Arbeitsstellung stets eine Zinkenreihe (8) den Querschnitt des Wasserlaufes (2) vollständig besetzt und eine gegen die Strömungsrichtung (F 1) des Wasserlaufes (2) offene Wanne bildet, sowie mit einer Sammelvorrichtung (3) für die von der Rechenvorrichtung zurückgehaltenen Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß cLe Sammelvorrichtung (3) einen Wagen mit einer Aufnahmetasche (28) für die von der Rechenvorrichtung (1) zurückgehaltenen Stoffe besitzt, wobei der Wagen zwischen einer Aufnahmestellung (A), die sich innerhalb der Bewegungsbahn des Drehrechens befindet, und einer Entladestellung (B) außerhalb dieser Bahn, entlang- von sich beiderseits des Wasserlaufes (2) erstreckenden Führungen (21) bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung (3) einen quer zum Wasserkur (2) angeordneten Träger (25) oder
DE19813131568 1980-08-08 1981-08-10 Einrichtung zur Reinigung eines Wasserlaufes Expired DE3131568C2 (de)

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8381 Inventor (new situation)

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