DE167028C - - Google Patents

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DE167028C
DE167028C DENDAT167028D DE167028DA DE167028C DE 167028 C DE167028 C DE 167028C DE NDAT167028 D DENDAT167028 D DE NDAT167028D DE 167028D A DE167028D A DE 167028DA DE 167028 C DE167028 C DE 167028C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen sich selbsttätig reinigenden Klärrechen für Abwässer.
Die Reinigungsvorrichtung beruht auf dem Gedanken, daß eine um eine wagerechte Achse kreisende Tafel dadurch von dem auf ihrer Vorderseite haftenden Schmutze gereinigt werden kann, daß eine über ihr lotrecht aufgehängte zweite Tafel mit ihrer Unterkante auf
ίο der zu reinigenden Fläche der ersten Tafel aufliegt und unter dem Einflüsse der Drehbewegung der kreisenden Tafel ausschwingt, wobei sich ihre Unterkante mit nahezu gleichbleibendem Berührungswinkel beider Ebenen und annähernd gleichbleibendem Drucke bis über den Rand der zu reinigenden Fläche radial verschiebt.
Von bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden ähnlichen Vorrichtungen unterscheidet
ao sich der Erfindungsgegenstand dadurch, · daß die Entfernung des Schmutzes von der Auffangevorrichtung, dem rotierenden Rechen, eine unmittelbare Folge der Drehbewegung des Rechens ist. Die Entfernung des Schmut-
»5 zes erfolgt selbsttätig unmittelbar von der Auffangevorrichtung, dem Rechen, und zwar ganz allmählich, entsprechend der Drehbewegung des Rechens. Da der Abstreicher seine Streichkante nur durch sein Eigengewicht mit nahezu gleichbleibendem Drucke auf die Schmutzlagerfläche drückt, so hat
eine Abnutzung der Streichkante innerhalb gewisser Grenzen nur eine unwesentliche
,Änderung des Berührungswinkels zur Folge.
Die Innigkeit der Berührung zwischen Ab-Streicher und Rechen wird aber nicht beeinflußt.
Das Nähere ergibt sich aus der beiliegenden Zeichnung.
Der in Fig. ι im Längenschnitt, in Fig. 2 in einer Vorderansicht dargestellte Apparat besteht aus der Welle a, mit welcher mehrere Rechen, z. B. 61 bis δ6, fest verbunden sind. Letztere bilden, während sie in das Wasser eintauchen, einen Abschluß der Wasseninne. Die Welle dreht ^ich in der Richtung des Pfeiles I, und zwar in einem der Richtung des fließenden Schmutzwassers (Pfeil II) entgegengesetzten Sinne. Die einzelnen Rechen sind so angeordnet, daß, bevor ein Rechen die Sohle c der Wasserrinne verläßt, der nächstfolgende Rechen den Abschluß mit der Sohle bereits hergestellt hat. Die Bewegung des Rechens wird entweder von dem fließenden Wasser selbst erzeugt, oder es wird eine andere Kraftquelle benutzt.
Der von dem eintauchenden Rechen zurückgehaltene Schmutz wird infolge der BewegungV des betreffenden Rechens aus dem Wasser ν herausgehoben, gleichzeitig aber erfolgt die ,60 Reinigung des Rechens, und zwar über Wasser und in nachstehender Weise.
Über der Welle α ist eine Welle d angeordnet. Mit dieser Welle ist ein Rahmen e gelenkig verbunden. An diesem Rahmen ist ein Abstreicher f angeordnet, welcher aus Holz, Gummi oder Metall besteht und entweder messer- oder kammartig gestaltet ist. Der Abstreicher kann jedoch auch aus einer
' Bürste bestehen. Infolge der pendelartigen
(2. Auflage, ausgegeben am ig. April igogJ

Claims (2)

  1. Anordnung des den Abstreicher tragenden Rahmens e verschiebt sich der Abstreicher, während sich der betreffende Rechen aus dem Wasser hebt, nach dem äußeren Ende des Rechens zu und reinigt diesen. Der Schmutz wird auf eine Fördervorrichtung g geschoben, wobei eine dem Rechen ausweichende bewegliche Klappe h verhütet, daß der Schmutz wieder in das Wasser zurückfällt.
    Um den zwischen den einzelnen Stäben des rostartigen Rechens haftenden Schmutz zu entfernen, bewegt sich hinter dem Abstreicher/eine Bürstenwalze i, und zwar in der. ,Richtung des Pfeiles III. Diese Bürstenwalze ist an einem mit der Welle d gelenkig verbundenen Rahmen k angeordnet. Ihre
    .. .- Bewegung erhält sie von der Welle d, die mit der Welle α in Verbindung steht. Die
    ■ Übertragung der Bewegung von einer Welle zur anderen ist beliebig; sie kann durch Ketten, Riemen oder durch Zwischenwellen erfolgen.-
    Um das Verschieben des Abstreichers und der Bürstenwalze auf dem jeweils aus dem Wasser tauchenden Rechen zu erleichtern und ein Aufschlagen der Reinigungsvorrichtungen auf die Rechen zu verhüten, wird das Eigengewicht dieser Reinigungsvorrichtungen zweckmäßigerweise durch Gegengewichte /, m ausgeglichen, oder es werden Hemmvorrichtungen η, ο angeordnet. .
    Wie aus vorstehendem ersichtlich ist, wirkt die Reinigungsvorrichtung nicht nur als Abstreich-, sondern auch als Sammelvorrichtung. Sie wirkt als Schmutzsammler, bis sie an dem Rand des zu reinigenden Rechens angelangt ist. Hier fällt der gesammelte Schmutz von selbst in die Fördervorrichtung.
    Die Wirkung der hinter dem Abstreicher angeordneten Bürste entspricht etwa derjenigen einer Straßenkehrmaschine.
    Paten T-A ν spuüciie:
    ■ I. Reinigungsvorrichtung für sich um
  2. 2.
    tung nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer mit der Abstreichevorrichtung verbundenen Bürstenwalze, welche den Schmutz nach Art einer Kehrmaschine vor sich herschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    -eine horizontale Welle drehende Klärrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Rechenwelle (a) und der ihr parallelen Abstreicherwelle (d) kleiner ist als der Abstand der äußersten Kante des Abstreichers (f) von dessen zugehöriger Welle (d), zu dem Zwecke, durch das Die- · hen des Rechens unmittelbar eine gleichmäßige Vorwärtsbewegung der Abstreichevorrichtung und selbsttätige Wiederein- ; stellung auf den nächsten Rechen herbeizuführen.
    Eine Ausführungsform der Vorrich-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2488299A1 (fr) * 1980-08-08 1982-02-12 Bresso Claude Installation de degrillage de cours d'eau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2488299A1 (fr) * 1980-08-08 1982-02-12 Bresso Claude Installation de degrillage de cours d'eau

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