DE1642766C3 - Läuterbottich - Google Patents
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Description
I 642 766
3 4
Flächenelement der Vorderseite im spitzen versehen, die sich mit einer entsprechenden öffnung
erBahrtkurve steht. Zweckmäßiger- im Boden des Läuterbottich* I deckt Beide Öffrow-
K-rBrnmung der Vorderseite des Tre- gen bilden zusammen die AuslaööffnungS. Mittels
i*inf,w FRrrwJ^h · ,f·V· f.1"6 "° wesentlichen einer nicht dargestellten Verschlußeinrichtung kann
gleiche Fordergeschwmdigkeit aller Flächenelemente 5 die Auslaßöffnung 5 verschlossen werden.
"1AAS^ ν u Aüf der Welle3 ist »*ial verschiebbar, aber un-
• Jö^P^ntung kann aber auch beispiels- drehbar, eine Nabe 7 einer als Ganzes mit 6 bezeicb-
wetse durch ein mehrteiliges Treberscheit gebildet neten Austrebervorrichtung gelagert. Wie insbeson-
sein^ dessen teile im Abstand voneinander und im dere Fig. 2 zeigt, sind an der Nabe 7 zwei Trag-
?SJtZ^U 1^ ώΓβ,Γ bewegungsrichtung stehen, to arme 8 und 9 befestigt,· die in gleicher Höhe und
Die Wirkung einer solchen Fördereinrichtung läßt sich radial nach außen bis in die Nähe der Zarge des
sich mit der Wirkung der zum Teil bei den bekann- Läuterbottichs 1 erstrecken und senkrecht zu den
ten Lauterbottichen zum Ausgebern verwendeten, Trägern 4 stehen.
schraggestellten Messer vergleichen. Es ist deshalb Im Abstand unterhalb der Traganne 8 und 9 sind
- ι· u I- £mu erfin.dun8sgeinäßen Läuterbottich 15 zwei gekrümmte Treberscheite 10 bzw. 11 vorgese-
moghcb die Treber mittels der schräggestellten Mes- hen, die in einer zur Ebeae des Senkbodens 2 paral-
scr der Auflockervornchtung zur zentralen Auslaß- lelen Ebene liegen und mittels schrägstehender Stäbe
öffnung hm zu fordern. In diesem Fall ergibt sich der 12 bzw. 13 mit den zugeordneten Tragarmen *erbun-
Y°n Ϊ- gegenuber de An bekannten Läuterbottichen, den sind. Die Schrägstell·.· ,g der Stäbe ist, wie F i g. 3
daß die Messer zum Austreoern alle in der gleichen 20 zeigt, so gewählt, daß das obere Ende, in der durch
R.chtung geschwenkt werden müsr-n, was den An- den Pfeil Λ gekennzeichneten Drehrichtung gesehen,
trieb und ehe Steuerung vereinfacht. Bei den bekann- dem unteren Ende voreilt. Die gleich ausgebildeten
ten Lauterbottichen mußten hingegen die äußeren Treberscheite 10 und 11 erstrecken sich von der
Messer im entgegengesetzten Sinne wie die weiter in- Zarge des Läuterbottichs 1 bis zum Rand der Aus-
nen vorgesehenen Messer geschwenkt werden, um 25 Iaßöffnung5 und sind so gekrümmt, daß unter Be-
,n..\cT VOm B°ttichrand nach innen bis zur Aus- rücksichtigung der unterschiedlichen Geschwindig-
laßoffnung zu fordern. kdten der einzelnen Abschnitte alle Abschnitte eine
o·· j rd u eremn™tung kann a"ch durch ein endio- im wesentlichen gleiche Fördergeschwindigkeit radial
ses Forderband gebildet sein, das über im Bereich nach innen erzeugen
des inneren und äußeren Endes des Tragarmes vor- 30 Eine Antriebsvorrichtung 15, mittels deren die
gesehene Walzen lauft, von denen zumindest eine an- Welle 3 sowohl angetrieben als auch die Nabe 7 und
getrieben ist. Fur den Antrieb der Walzen kann bei- die Welle 3 in axialer Richtung verschoben werden
spielsweise ein wärmebeständiger Getriebemotor ver- können, ist auf einer oberen Abdeckung 16 des
wendet werden. Für den Antrieb des Förderbandes Läuterbottichs 1 angeordnet,
kann aber auch ein sich auf einem Zahnkranz an der 35 Die Wirkungsweise ist folgende:
Zarge des Botüchs abwälzendes Zahnrad vorgesehen Während der Trennung der Würze von den Tresein' f . , . .. „ r. bern und dem Auswaschen des in den Trebern ver-Ir<i folgenden ist cue Erfindung an Hand von in bleibenden Extraktes mit Hilfe von Anschwänzwasser der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des ist die Austrebervorrichtung 6 aus den Trebern hererf.ndungsgemaßen Läuterbottichs im einzelnen er- 40 ausgehoben und läuft über die Treberschicht hinweg, läutert, tis zeigt Wenn anschIießend die Treber aus dem Läuterbot-λ V?un ***"'." ln axialer Rötung durch ein tich I entfernt werden müssen, wird die Austrebererstes Ausfuhrungsbeispiel, vorrichtung 6 abgesenkt, so daß die Treberscheite 10 hig.2 einen Schnitt nach der Linie IMI der und 11 in die Treber eintauchen. Infolge ihrer Kriimg'. ' . ... 45 mung fördern sie ständig die Treber mit einer im wehig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der sentlichen gleichen Fördergeschwindigkeit zur Aus-'c- λ ■ laßöffnung 5 hin. Da die Treber unabhängig von der **..!£· * .ειπ^η unvollständig dargestellten Schnitt augenblicklichen Stellung der Treberscheite 10 und gemaü tig.2 einer abgewandelten Ausführungs- 11 in die Auslaßöffnung5 gelangen können, wenn sie ι1·' e· i° am inneren Ende des Treberscheites angekommen F ig. 5 einen unvollständig dargestellten Längs- sind, werden die Treber kontinuierlich aus der Ausschnitt einer dritten Ausführungsform, laßöffnurg ausgestoßen, so daß der Läuterbottich 1 Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der in verhältnismäßig kurzer Zeit geloert ist.
M' . Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 sind an Hg.7 einen unvollständigen Schnitt in axialer 55 Stelle der beiden einteiligen Treberscheite 10 und 11 Richtung einer Abwandlung der Ausführungsform mehrteilige Treberscheite vorgesehen. Die einzelnen gemäßFig.5. Tieberscheitteile 10' und 11', die im Abstand vonin einen kreiszylindnschen Läuterbottich 1 mit einander an dem Tragarm 8 bzw. 9 befestigt sind, einem Senkboden 2 ragt von oben her eine fliegend stehen im spitzen Winkel zu ihrer Bewegungsbahn S? 11 !1οηζεηίΠ8ί:η zum Läuterbottich 1 gelagerte 60 und fördern deshalb die Treber radial nach innen. Welle 3, an deren unterem Ende eine Auflockervor- Ihre Breit», ist so gewählt, daß die hintere Kante des richtung befestigt ist. Die Auflockervorrichtung be- einen Teils etwa in der Bahn der vorderen Kante des steht aus zwei nut der Welle 3 verbundenen, horizon- sich nach innen anschließenden nächsten Teils Hetalen und sich diametral nach außen erstreckenden gen. Hierdurch wird erreicht, daß die Treber von je-Tragern 4 sowie Auflockermessern 4', die an den 65 dem Teil so weit nach innen gefördert werden, daß Trägern 4 im Abstand voneinander befestigt sind und sie vom benachbarten Teil erfaßt und von diesem zum Senkboden I Hinweisen. wieder an das nächste Teil weitergegeben werden Der Senkboden 2 ist mit einer zentralen öffnung können. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Tre-
kann aber auch ein sich auf einem Zahnkranz an der 35 Die Wirkungsweise ist folgende:
Zarge des Botüchs abwälzendes Zahnrad vorgesehen Während der Trennung der Würze von den Tresein' f . , . .. „ r. bern und dem Auswaschen des in den Trebern ver-Ir<i folgenden ist cue Erfindung an Hand von in bleibenden Extraktes mit Hilfe von Anschwänzwasser der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des ist die Austrebervorrichtung 6 aus den Trebern hererf.ndungsgemaßen Läuterbottichs im einzelnen er- 40 ausgehoben und läuft über die Treberschicht hinweg, läutert, tis zeigt Wenn anschIießend die Treber aus dem Läuterbot-λ V?un ***"'." ln axialer Rötung durch ein tich I entfernt werden müssen, wird die Austrebererstes Ausfuhrungsbeispiel, vorrichtung 6 abgesenkt, so daß die Treberscheite 10 hig.2 einen Schnitt nach der Linie IMI der und 11 in die Treber eintauchen. Infolge ihrer Kriimg'. ' . ... 45 mung fördern sie ständig die Treber mit einer im wehig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der sentlichen gleichen Fördergeschwindigkeit zur Aus-'c- λ ■ laßöffnung 5 hin. Da die Treber unabhängig von der **..!£· * .ειπ^η unvollständig dargestellten Schnitt augenblicklichen Stellung der Treberscheite 10 und gemaü tig.2 einer abgewandelten Ausführungs- 11 in die Auslaßöffnung5 gelangen können, wenn sie ι1·' e· i° am inneren Ende des Treberscheites angekommen F ig. 5 einen unvollständig dargestellten Längs- sind, werden die Treber kontinuierlich aus der Ausschnitt einer dritten Ausführungsform, laßöffnurg ausgestoßen, so daß der Läuterbottich 1 Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der in verhältnismäßig kurzer Zeit geloert ist.
M' . Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 sind an Hg.7 einen unvollständigen Schnitt in axialer 55 Stelle der beiden einteiligen Treberscheite 10 und 11 Richtung einer Abwandlung der Ausführungsform mehrteilige Treberscheite vorgesehen. Die einzelnen gemäßFig.5. Tieberscheitteile 10' und 11', die im Abstand vonin einen kreiszylindnschen Läuterbottich 1 mit einander an dem Tragarm 8 bzw. 9 befestigt sind, einem Senkboden 2 ragt von oben her eine fliegend stehen im spitzen Winkel zu ihrer Bewegungsbahn S? 11 !1οηζεηίΠ8ί:η zum Läuterbottich 1 gelagerte 60 und fördern deshalb die Treber radial nach innen. Welle 3, an deren unterem Ende eine Auflockervor- Ihre Breit», ist so gewählt, daß die hintere Kante des richtung befestigt ist. Die Auflockervorrichtung be- einen Teils etwa in der Bahn der vorderen Kante des steht aus zwei nut der Welle 3 verbundenen, horizon- sich nach innen anschließenden nächsten Teils Hetalen und sich diametral nach außen erstreckenden gen. Hierdurch wird erreicht, daß die Treber von je-Tragern 4 sowie Auflockermessern 4', die an den 65 dem Teil so weit nach innen gefördert werden, daß Trägern 4 im Abstand voneinander befestigt sind und sie vom benachbarten Teil erfaßt und von diesem zum Senkboden I Hinweisen. wieder an das nächste Teil weitergegeben werden Der Senkboden 2 ist mit einer zentralen öffnung können. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Tre-
ber in die Auslaßöffnung gelangen. Der übrige Aufbau
ist bei diesem Ausführungsbeispiel derselbe wie bei demjenigen gemäß den F i g. 1 bis 3.
Auch die Ausführungsformen gemäß F i g. 5 bis 7 unterscheiden sich von der Ausführungsform gemäß
F i g. 1 bis 3 lediglich durch eine andere Ausbildung der Austrebervorrichtung, weshalb die übrigen Teile
nicht mehr beschrieben sind.
Die als Ganzes mit 106 bezeichnete Austrebervorrichtung weist an jedem Tragarm 108 und 109 je
eine Fördereinrichtung auf. Da beide Fördereinrichtungen gleich ausgebildet sind, ist nur eine einzige
dargestellt und erläutert. Die Fördereinrichtung weist zwei Walzen 117 und 118 auf, die mit vertikaler
Achse am äußeren bzw. inneren Ende des Tragarmes 108 drehbar gelagert sind. Auf den Walzen 117, 118
läuft im Ausführungsbeispiel ein endloses Förderband 119 mit Kratzern 120. Selbstverständlich
könnte an Stelle des Bandes auch eine Kette od. dgl. verwendet werden. Angetrieben wird die Fördereinrichtung
von einem hitzebeständigen Getriebemotor j 121, der auf dem Arm 108 angeordnet ist und die
Walze 117 antreibt. Die Drehrichtung des Motors ist so gewählt, daß das Förderband 119 auf seiner Vorderseite
von außen nach innen läuft.
An Stelle eines Antriebes des Förderbandes! mittels
ίο eines Motors kann, wie Fig.7 zeigt, der Antrieb
auch mittels eines Zahnrades 122 erfolgen, das sich, wenn der Tragarm 108 umläuft, auf einem Zahnkranz
123 abwälzt, der an der Innenwand der Zarge 124 vorgesehen ist. Das Zahnrad 122 treibt über eine
Welle 125 ein Kegelrad 126 an, das in Eingriff steht mit einem auf der Welle der Walze 117 sitzenden
Kegelrad 127.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- in die Auslaßöffnung geschoben werden, wenn dasPatentansprüche: Treberscheit oder die Messer die öffnung erreichen.Das ist bei jeder Umdrehung der Auflockervorrich-L Runder Läuterbottich mit einer Auslaßöff- tong nur zweimal der Fall.nung im Bottichboden zum Entfernen der Treber 5 Bei großen Bottichen werden zwar zwei Auslaß- und einer um eine senkrechte Achse drehbaren, öffnungen, bei sehr großen Bottichen auch drei oder einen Senkboden überstreichenden und dabei die vier, verwendet Wegen der größeren Trebermenge ist Treber zur Auslaßöffnung hin fördernden Aus- aber auch bei diesen Läuterbottichen der Zeitbedarf trebervorriebtung, dadurch gekennzeicb- für die Entfernung der Treber nicht geringer als bei net, daß die Auslaßöffnung (S) für die durch χα den kleinen und mittleren Bottichen mit einer einzidie Austrebervorrichtung (10, 11; 106) geförder- gen Auslaßöffnung. Je rascher die Sudfolge sein soll, ten Treber im Zentrum des Botticbbodens (2) desto geringer ist die Zeit, die für das Austrebern des angeordnet ist Läuterbottichs zur Verfugung steht Die Zeit die der
- 2. Läuterbottich nach Anspruch 1, dadurch ge- Austrebervorgang in Anspruch nimmt, begrenzt also kennzeichnet, daß die Austrebervorricbtung (10, 15 die Sudfolge, was selbstverständlich störend ist11; 106) entweder durch an Tragarmen (8, 9) Eine Verkürzung der Austreberzeit durch eine Erhängende, gekrümmte Treberscheite (10, 11), bei höhung der Zahl der Auslaßöffnungen rm Läuterbotdenen jedes Flächenelement der Vorderseite im tich scheidet deshalb aus, weil der Aufwand für den spitzen V'inkel zu seiner Bahnkurve steht oder Verschlußmechanismus und dessen Antrieb dadurch durch ein endloses Förderband (119) gebildet ist. ao sehr groß werden würde.
- 3. Läuterbottich nach Anspruch 2 oder 3, ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kennzeichnet durch gekrümmte, mehrteilige Tre- Läuterbottich zu schaffen, der mit einfachen Mitteln berscheite (10', 110, die im Abstand voneinander eine wesentliche Verkürzung der Austreberzeit ge- und im spitzen Winkel zu ihrer Bahnkurve ste- stattet.hen. 25 Gegenstand der Erfindung ist daher ein runder
- 4. Läuterbottich nach Anspruch 1, dadurch ge- Läuterbottich mit einer Auslaßöffnung im Bottichbokennzeichnet, daß das endlose Förderband (119) den zum Entfernen der Treber und einer um eine über im Bereich des inneren und äußeren Endes senkrechte Achse drehbaren, einen Senkboden überdes Trag-xrmes (108) vorgesehene Walzen (117, streichenden und dabei die Treber zur Auslaßöff-118) läuft, von denen mindestens eine mit einem 30 nung hin fördernden Austrebervorrichtung, der da-Antrieb in Verbindung stest. durch gekennzeichnet ist, daß die Auslaßöffnung für
- 5. Läuterbottich n*.ch Anspruch 4, dadurch ge- die durch die Austrebervorrichtung geförderten Trekennzeichnet, daß für den Antrieb der Walzen ber im Zentrum des Bottichbodens angeordnet ist. (117) ein sich auf einem Zahnkranz (123) an der Bei einer solchen Anordnung der Auslaßöffnung Zarge (124) des Bottichs abwälzendes Zahnrad 35 kann ohne Unterbrechung Treber ausgestoßen wer-(122) vorgesehen ist. de Die von der Austrebervorrichtung nach innengeförderten Treber werden rrimlich ohne Verzögerung in die Auslaßöffnung gestoßen, wenn sie das Zentrum des Bottichbodens erreicht haben. Die Wir-40 kung einer zentralen Auslaßöffnung ist also mit derjenigen einer Auslaßöffnung in Form eines sich längs der gesamten äußeren Randzone des Bottichbodens erstreckenden ringförmigen Schlitzes zu vergleichen.Die Erfindung betrifft einen runden Läuterbottich Aus diesem Vergleich läßt sich auch ohne weiteres mit einer Treberauslaßöffnung im Bottichboden und 45 erkennen, daß die Austreberzeit bei dein erfindungseiner um eine senkrechte Achse drehbaren, einen gemäßen Läuterbottich wesentlich geringer ist als bei Senkboden überstreichenden und dabei die Treber den bekannten. Im Hinblick darauf, daß bei den bezur Auslaßöffnung hin fördernden Austrebervorrich- kannten Läuterbottichen zur Verkürzung der Austretung· berzeit die Zahl der in der äußeren Randzone des Bei allen bekannten Läuterbottichen dieser Art, 50 Bottichbodens vorgesehenen Auslaßöffnungen verdie zum Trennen der Bierwürze von den Trebern größen worden ist, obwohl dadurch Nachteile, wie verwendet werden, ist die Auslaßöffnung in der au- ein vergrößerter Aufwand für den Verschlußmechaßeren Randzone des Bodens nahe der Zarge vorgese- nismus in Kauf genommen werden mußte, zeigt, daß hen. Diese Lage der Auslaßöffnung ist zwar insofern es nicht naheliegend war, die Verkürzung der Auszweckmäßig, als die Entfernung der Treber bei den 55 treberzeit durch die Anordnung der Auslaßöffnung bekannten Läuterbottichen entweder mittels der ver- im Zentrum des Bottichbodens zu erreichen, stellbaren, in Kreisbahnen um das Zentrum des Um das Austreten der Treber aus der Auslaßöff-Läuterbottichs sich bewegenden Messern einer Auf- nung nicht zu stören, ist es zweckmäßig, die Au'itrelockervorrichtung oder eines an dieser vorgesehenen bervorrichtung auf einer von oben her in den Bottich radialen Treberscheites erfolgt, durch die die Treber 60 eingeführten, fliegend gelagerten Welle anzuordnen, allmählich zum äußeren Rand des Senkbodens ge- Die Austrebervorrichtung kann in verschiedener schoben werden, wo sie durch die während des Weise ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Aus-Läutervorganges verschlossene Auslaßöffnung nach führungsform weist sie mindestens einen an der Anunten herausfallen. Die Anordnung der Auslaßöff- triebswelle befestigten und sich in radialer Richtung nung in der äußeren Randzone des Bodens hat je- 65 nach außen erstreckenden Tragarm mit einer in die doch den großen Nachteil, daß das Entfernen der Treber eintauchbaren Fördereinrichtung auf. Diese Treber aus dem Läuterbottich verhältnismäßig lange Fördereinrichtung kann durch ein am Tragarm händauert, weil im wesentlichen immer nur dann Treber gendes, gekrümmtes Treberscheit gebildet sein, bei
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DE1642766C3 true DE1642766C3 (de) | 1974-10-17 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE1642766C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012214851A1 (de) * | 2012-08-21 | 2014-02-27 | Krones Ag | Aufhack- und Austrebervorrichtung |
-
1967
- 1967-10-03 DE DE19671642766 patent/DE1642766C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1642766B2 (de) | 1974-03-14 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |