DE962425C - Vorrichtung zum Abfuehren von Abfallstoffen bei Rauhmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abfuehren von Abfallstoffen bei Rauhmaschinen u. dgl.

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Publication number
DE962425C
DE962425C DEW14152A DEW0014152A DE962425C DE 962425 C DE962425 C DE 962425C DE W14152 A DEW14152 A DE W14152A DE W0014152 A DEW0014152 A DE W0014152A DE 962425 C DE962425 C DE 962425C
Authority
DE
Germany
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rake
trough
guides
waste materials
pawls
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Expired
Application number
DEW14152A
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English (en)
Inventor
Adolf Tauchen
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BERTA TAUCHEN GEB WIHAN
Original Assignee
BERTA TAUCHEN GEB WIHAN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abführen von Abfallstoffen bei Rauhmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abführen von Abfallstoffen bei Rauhmaschinen u. dgl. aus einer Mulde mittels eines aus Förderblechen bestehenden, in Förderrichtung hin- und herbewegten Rechens.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Abführen von Abfallstoffen bei Textilmaschinen bekanntgeworden, bei der an einer parallel zur Förderrichtung angeordneten Welle eine Vielzahl von Schiebeblechen mit Abstand voneinander befestigt ist. Die Schiebebleche tauchen dabei in die Fangmulde für die Abfallstoffe ein. Die Welle ist mit einem Antrieb versehen, der der Welle einerseits eine hin- und hergehende axiale Bewegung und gleichzeitig auch eine hin- und hergehende Schwenkbewegung um einen gewissen Winkelbetrag verleiht. Die in die Fangmulde eintauchenden Schiebebleche streichen dabei in der Förderrichtung auf dem Boden der Mulde entlang, während sie beim Rückgang angehoben sind. Abgesehen von der verhältnismäßig komplizierten Bauart dieser Vorrichtung ist die Förderung der Abfälle in der Mulde ungleichmäßig. Die Schiebebleche erreichen nämlich im wesentlichen nur die der Welle abgewandte Seite der Mulde, während die Schiebebleche an der der Welle benachbarten Seite der Mulde nicht bis auf den Boden der Mulde herabreic'hen. (An dieser Seite der Mulde kann keine Förderwirkung erzielt werden, da der Hub der Schiebebleche bei der Verschwenkung der Welle zu gering ist.) Die Erfindung betrifft eine in ihrem Aufbau sehr einfache Vorrichtung zum Abführen von Abfallstoffen Drei den genannten Maschinen, die darüber hinaus noch den Vorteil hat, daß die ganze Muldenfläche gleichmäßig von der Fördereinrichtung bestrichen wird. Die Erfindung besteht darin, daß auf beiden Seiten des Rechens Führungen mit schwenkbaren Klinken für die den Rechen tragenden Traversen derart angeordnet sind, daß die durch Kurbeltrieb angetriebenen Traversen bei der Rückwärtsbewegung über die Klinke hinweg und bei der Vorwärtsbewegung unter dieser hindurchgleiten.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klinken eine schiefe Auflauffläche und an ihrer Rückseite eine abgerundete Ablaufbahn aufweisen, die von den Führungen mit Abstand umschlossen sind. Auf diese Weise wird eine sncheme, zwangläufige Führung des. Rechens erzielt und der Rechen bei der Umkehrung von der Rückwärtsbewegung in die Vorwärtsbewegung trotz des im wesentlichen nur in der Schubrichtung wirkenden Antriebs in die Mulde hineingedrückt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß auf der Auswurfseite der Mulde eine diese abschließende bewegliche Klappe angeordnet ist, die bei der Vorwärtsbewegung des Rechens durch diesen geöffnet-wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die erfindungsgemäße Einrichtung in der Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie A-B der Fig. i, Fig.3 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie C-D der Fig. i, Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht der Einrichtung, Fig. 5 und 6 eine vergrößerte schematische Darstellung einer Einzelheit der Erfindung. -Die Mulde ist mit i bezeichnet. An der Rückwand dieser Mulde sind die beidlen die Wellen 2 tragenden Lagerkonsolen 3 befestigt. Auf der Welle 2 ist die Riemenscheibe 4 und die Exzenterscheibe 5 angeordnet, die mit einer Anordnung zur Verstellung des Hubs der Schubstange 6 versehen ist, deren anderes Ende im Laschenbock 7 eingehängt ist. Der Laschenbock 7 und die Laschen. 9 sind an der Traverse 8 starr befestigt, deren Enden in dien beiden Führungen io aufliegen. Die Traverse i i ist in den beiden Laschen 12 gehalten, die ebenso wie die Laschen g an den Stegen 13 des Rechens befestigt sind. Die Förderbleche, die zwischen den Stegen 13 angeordnet sind, sind mit 14 bezeichnet. Die Enden der Traverse i i liegen in den beiden Führungen 15 auf. Die Führungen io, 15 sind in der Gegenförderrichtung aufgebogen und umschließen teilweise die Klinken 16 mit Abstand. An der Auswurfseite der Mulde i ist eine Schließklappe 17 schwenkbar angeordnet. In der Fig. 6 ist noch schematisch dargestellt, daß die Traverse 8 bzw. i i auch mit Laufbüchsen 18 oder fest aufgezogenen Kugellagern ausgerüstet sein können.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende. Der Antrieb erfolgt von der Arbeitswalze der Karde aus über die Riemenscheibe 4. Die Welle 2 treibt über die Exzenterscheibe 5 die Schubstange 6 an, deren Hub je nach den Bedürfnissen verändert werden kann. Die Schubstange nimmt über den Laschenbock 7 den aus den Teilen 13, 14, 8 und i i bestehenden Rechen mit und verleiht so diesem eine hin- und hergehende Bewegung. In der Förderrichtung, das ist in der Darstellung der Zeichnung die Richtung nach links, gleiten die Enden der Traversen 8 und i i in den Führungen io und 15 unter den Klinken 16 hindurch, wobei die Klinken von den Wellen angehoben werden. Am Ende des Hubes in der Förderrichtung fallen die Klinken 16 hinter den Traversen 8, 11. wieder auf die Führungen, io, 15 he#tun.ter, und bei dier Rückwärtsbewegung des Rechens müssen die Enden der Traversen 8, 11 auf den Klinken hochgleiten, wodurch der Rechen angehoben wird. Über die Rückseite der Klinken, die eine abgerundet4 Ablaufbahn aufweisen, die von den Führungen io, 15 mit Abstand umschlossen sind, gelangen die Enden der Traversen 8, 11 mit dem Rechen wieder auf den unteren waagerechten Teil der Führungen io, 15.
  • Gegen Ende der Hubbewegung in der Förderrichtung stößt das vorderste Förderblech 14 gegen die Schließklappe 17 und öffnet diese, so daß der Abfall herausfallen kann. Das öffnen und Schließen der Schließklappe 17 wiederholt sich mit jeder vollen Umdrehung der Exzenterscheibe 5.
  • Die Lagerstellen bei der Einrichtung nach der Erfindung sind zweckmäßig mit Kugellagern und mit Selbstsohrntierung ausgerüstet.
  • Unter Umständen kann es von Vorteil sein, wenn zwischen dem Antrieb für die Einrichtung und der Riemenscheibe 4 ein regelbares Getriebe vorgesehen ist. Auch ist es zweckmäßig, die Förderbleche 1¢ derart an den Stegen 13 zu befestigen, d'aß die Abstände zwischen den einzelnen Förderblechen veränderbar sind. SelbstverstLldlich ist es auch möglich, die Einrichtung nach der Erfindung unabhängig von der Antriebswalze der Karde beispielsweise mit einem eigenen Motor anzutreiben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abführen von Abfallstoffen bei Rauhmaschinen u. dgl. aus einer Mulde mittels eines aus Förderblechen bestehenden, in Förderrichtung hin- und herbewegten Rechens, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Rechens Führungen (io, 15) mit schwenkbaren Klinken (16) für die den Rechen tragenden Traversen (8, 11) derart angeordnet sind, daß die durch Kurbeltrieb angetriebenen Traversen (8, 11) bei der Rückwärtsbewegung über die Klinke (16) hinweg und bei der Vorwärtsbewegung unter dieser hindurchgleiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da3 die Klinken (i6) eine schiefe Auflauffläche und an ihrer Rückseite eine abgerundete Ablaufbahn aufweisen, die von den Führungen (1o, 15) mit Abstand umschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auswurfseite der Mulde (i) eine diese abschließende, bewegliche Klappe (i7) angeordnet ist, die bei der Vorwärtsbewegung des Rechens durch diesen geöffnet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 96 528, 222 444, 268475.
DEW14152A 1954-06-09 1954-06-09 Vorrichtung zum Abfuehren von Abfallstoffen bei Rauhmaschinen u. dgl. Expired DE962425C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW14152A DE962425C (de) 1954-06-09 1954-06-09 Vorrichtung zum Abfuehren von Abfallstoffen bei Rauhmaschinen u. dgl.

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DEW14152A DE962425C (de) 1954-06-09 1954-06-09 Vorrichtung zum Abfuehren von Abfallstoffen bei Rauhmaschinen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE962425C true DE962425C (de) 1957-04-25

Family

ID=7595220

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DEW14152A Expired DE962425C (de) 1954-06-09 1954-06-09 Vorrichtung zum Abfuehren von Abfallstoffen bei Rauhmaschinen u. dgl.

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DE (1) DE962425C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE222444C (de) *
DE96528C (de) *
DE268475C (de) * 1912-06-27 1913-12-17 Economie Textile Soc Gen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE222444C (de) *
DE96528C (de) *
DE268475C (de) * 1912-06-27 1913-12-17 Economie Textile Soc Gen

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