DE2442975C3 - Anordnung zum Füllen und Entleeren eines turmartigen Lagerraumes - Google Patents

Anordnung zum Füllen und Entleeren eines turmartigen Lagerraumes

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DE2442975C3
DE2442975C3 DE19742442975 DE2442975A DE2442975C3 DE 2442975 C3 DE2442975 C3 DE 2442975C3 DE 19742442975 DE19742442975 DE 19742442975 DE 2442975 A DE2442975 A DE 2442975A DE 2442975 C3 DE2442975 C3 DE 2442975C3
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Josef Fruehauf
Jan Dipl.-Ing. Mikulik
Bohumil Dipl.-Ing. Vodenka
Jiri Zaruba
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    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
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    • B65G65/365Devices for emptying from the top comprising a vertical passage located inside the container
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Füllen und Entleeren eines turmartigen Lagerraumes, in dessen vertikaler Achse eine Hohlsäule drehbar gelagert ist, auf welcher wenigstens ein Mitnehmerarm in der Höhe verschiebbar angeordnet ist, auf welchem ein Verteilergerät mit Abwälzspeichenrädern befestigt ist und an deren oberen Ende ein einstellbares Endstück einer pneumatischen Förderanlage in den Lagerraum gerichtet ist.
Eine derartige Anordnung zum Füllen und Entleeren eines turmartigen Lagerraumes ist durch die DE-AS 12 18 357 bekanntgeworden. Die Hohlsäule trägt bei diesem turmartigen Lagerraum eine Glocke, um zentral einen Schacht innerhalb des Lagergutes zu bilden, durch den Lagergut entnommen werden kann, das mit Hilfe der Abwälzspeichenräder zur Mitte zu gefördert, wenn sich die Hohlsäule dreht. Weiter trägt die Hohlsäule eine Blende am äußeren Ende des Verteilergerätes, die zwischen der Wandung des turmartigen Lagerraumes und dem Lagergut einen Zwischenraum entstehen läßt, durch den ebenfalls Lagergut entnommen werden kann, wenn — nach einem Umsetzen der Abwälzspeichenräder — bei Drehung der Hohlsäule die Abwälzspeichenräder Lagergut nach außen hin fördern. Damit bei der Füllung des turmartigen Lagerraumes, die durch eine von außen in das obere Ende des Lagerraumes geführte pneumatische Leitung mit einem fest auf der drehbarem Hohlsäule angeordneten und daher drehbaren Endstutzen erfolgt, die zentral angeordnete Glocke und die Blende angehoben werden, ist ein Getriebe am unteren Ende der Hohlsäule vorgesehen, mit welchem eine Vorrichtung zum Hochziehen der Mitnehmerarme, der Glocke und der Blende betätigt wird.
Als nachteilig hat es sich bei derartigen turmartigen Lagerräumen erwiesen, daß oftmals die Verteilung des Lagergutes über den Querschnitt des Lagerraumes ungleichmäßig erfolgte, was eine ungleichförmige Belastung der Turmkonstruktion verursachte, aber auch auf das Lagergut selbst unvorteilhafte Einflüsse ausübte, wenn z.B. sich innerhalb von Silage Lufthohlräume s gebildet hatten. An derartig gefüllten Lagerräumen mit ungleichmäßig verteiltem Lagergut entstehen durch Zusammendrücken des Materials Seitenkräfte, die zu einer unerwünschten Verschiebung des Lagergutes führen können, wenn dieses nicht bis an die Wand des
to turmartigen Lagerraumes führt, die aber auch — wenn das Lagergut bis an die Turmwand reicht zu ungünstigen Kräften auf die Turmwand führen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gleichmäßige und besonders dichte Lagerung des
Lagergutes in einem derartigen Lagerturm zu erreichen. Die Erfindung besteht darin, daß am Ende eines Mitnehmerarmes ein auf dem Lagergut laufendes Antriebsrad für eine Höhenverstellvorrichtung drehbar
gelagert ist Bei einer derartigen Anordnung werden die Abwälzspeichenräder auch während des Füllens des turmartigen Lagergebäudes benutzt Sie dienen hier dazu, das Lagergut gleichmäßig über den ganzen Querschnitt zu verteilen, und dem meist strangförmigen Lagergut eine vorgegebene radiale Richtung zu geben.
Hierdurch lagert sich das Lagergut besonders dicht und geordnet ab. Unerwünschte Hohlräume bilden sich somit bei der Füllung nicht Dadurch wird eine gleichmäßige Verteilung des Lagergutes, eine gleichmäßige Belastung des Lagergebäudes und eine besonders dichte Lagerung erzielt
Vorteilhaft ist es, wenn die Winkellage der Drehachse der Abwälzspeichenräder gegenüber der Längsachse der Mitnehmerarme einstellbar ist weil hierdurch nicht nur eine Umstellung der Abwälzspeichenräder für die
Füllung und die Entleerung des Lagerraumes möglich
wird, sondern auch eine verschiedenem Lagergut angepaßte, besonders günstige Winkeleinstellung der
Abwälzräder ermöglicht wird. Zweckmäßig ist es, wenn der Hohlsäule die
pneumatische Förderleitung zugeordnet ist, weil hierdurch die Einfüllung des Lagergutes in der Nähe der Hohlsäule erleichtert wird und somit über die Abwälzspeichenräder eine gleichmäßige Förderung von der Mitte nach außen ermöglicht wird.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Speichenräder tragenden Mitnehmerarme an den entlang der Hohlsäule verschiebbaren Muffen, dem Winkel nach einstellbar befestigt sind.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand
so eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Anordnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der Anordnung im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Querschnitt der Hohlsäule entlang einer in F i g. 1 mit A-A bezeichneten Ebene,
F i g. 3 eine Ansicht einer Alternative der Anordnung zum Heben und Senken des Verteilergerätes,
Fig.4 eine Möglichkeit der Lagerung eines Speichenrades.
Im turmartigen Lagerraum 1 ist in dessen vertikaler Achse eine Hohlsäule 2 drehbar gelagert, an deren Umfang Mitnehmerrippen 3 vorgesehen sind, die zum Übertragen der Drehbewegung auf das Verteilergerät
fy dienen. An der drehbaren Hohlsäule 2 sind Muffen 4 verschiebbar gelagert. An diesen ist ein Kolben 5 mit einem konischen Ansatz 30 oben und wenigstens ein Arm 6, vorteilhaft mit Hilfe von Streben 41, befestigt. An
diesem Arm 6 ist ein Verteilergerät vorgesehen, welches vorteilhaft ein oder mehrere Speichenräder 7 aufweist Aus dem oberen Teil der drehbaren Hohlsäule 2 mündet ein einstellbares Endstück 8 der pneumatischen Förderleitung. Die Muffen 4 sind miteinander durch Verbindungsstücke 40 verbunden. Anstelle der zwei Muffen 4 kann auch eine einzige längere Muffe verwendet werden. Der turmartige Lagerraum 1 kann auf Pfosten 28 gelagert sein, so daß unter ihn? ein Manipulationsraum entsteht Im Boden ist eine Öffnung 29 vorgesehen, über welche der Lagerraum 1 entleert wird. Der Kolben 5 schließt in seiner unteren Lage diese öffnung 29. An der Hohlsäule 2 sind unten ein oder mehrere Austragarme 9 befestigt Unterhalb der öffnung 29 kann ein Förderer angeordnet sein, der das is Material an die Verbrauchsstelle fördert Die Zufuhr des Materials beim Füllen des Lagerraumes geschieht pneumatisch von unten durch die Hohlsäule 2. Für die Abfuhr des Materials kann auch an die öffnung 29 im Boden des Lagerraumes ein Rohr angeschlossen werden, über welches das Material abgezogen wird. Dann braucht der turmartige Lagerraum 1 nicht auf Pfosten 28 stehen. Im oberen Teil des turmartigen Lagerraumes 1 ist ein Elektromotor mit einem Getriebekasten 10 angeordnet dessen Austrittswelle an die Welle 27 der drehbaren Hohlsäule 2 angeschlossen ist Am Ende eines hohlen Armes 6' ist mittels einer Konsole 42 ein mit Spornen versehenes Antriebsrad 11 drehbar gelagert Am Antriebsrad 11 ist ein Kettenrad 12 befestigt, das mittels einer Kette 13 mit einem weiteren Kettenrad 14 gekoppelt ist das am Ende tiner drehbaren Welle 15 befestigt ist die durch den hohlen Mitnehmerarm 6' durchführt wobei deren zweites Ende durch den Mantel des Kolbens 5 durchführt und über einen Getriebekasten 16 die Drehbewegung auf eine vertikale Austrittswelle 17 überträgt. Die vertikale Austrittswelle 17 ist mit einer Schnecke 18 versehen, deren Zähne in die Verzahnung des Schneckenrades 19 eingreifen, dessen Zapfen an einem verlängerten Verbindungsstück 40 der Muffen 4 befestigt ist. Am Schneckenrad 19 ist eine Kettenrolle 20 befestigt oberhalb welcher sich eine Führungsrolle 21 befindet, deren Zapfen gleichfalls an einem verlängerten Verbindungsstück 40 der Muffen 4 befestigt ist. Am oberen Teil der drehbaren Hohlsäule 2 ist innerhalb der Hohlsäule 2 eine Gliederkette 22 eingehängt, die gleichlaufend mit der Achse der drehbaren Hohlsäule 2 nach unten geführt wird und die Kettenrollc 20 und die über ihr angeordnete Führungsrolle 21 umschlingt, von welcher sie wieder nach unten geführt wird. Das untere Ende der Gliederkette 22 ist mit einer Feder 23 verbunden, deren anderes Ende an eine Stellschraube 24 angeschlossen ist, die am unteren Teil der drehbaren Hohlsäule 2 verankert ist. Im oberen Teil des Kolbens 5 ist eine Handkurbel 25 vorgesehen, die über ein Kegelradgetriebe 26 an die Auslrittswelle 17 des Getriebekastens 16 angeschlossen ist.
In das untere Ende der drehbaren Hohlsäule 2 mündet ein Stutzen eines Wurfgebläses, eines pneumatischen Förderers oder eines Schneidegebläses und bei gleichzeitigem Drehen der drehb"!revi üohlsäule 2 mittels des Elektromotors und des Getriebekastens 10 wird das geschnittene Material durch die drehbare Hohlsäule 2 nach oben befördert und durch das einstellbare Endstück 8 im turmartigen Lagerraum 1 gleichgerichtet. Die Prallwand des einstellbaren Endstückes 8 führt eine Schwingungsbewegung aus, die zum Verteilen des geförderten Materials beiträgt. Während des Füllens des turmartigen Lagerraumes 1 wird das Material durch das Verteilergerät zu einer gleichmäßigen Schicht verteilt zum Beispiel durch Speichenräder 7, die auf den Mitnehmerarmen 6 drehbar gelagert sind, welche beim Drehen der Hohlsäule 2 mitgenommen werden. Das Drehen der Speichenräder 7 wird selbsttätig durch das Eingreifen der Speichen in das Material und durch die Vorwärtsbewegung der Mitnehmerarme 6, welche die Speichenräder 7 mitnehmen, verursacht
Die Verteilerwirkung der Speichenräder 7 wird durch eine Neigung ihrer Drehachse gegenüber der Richtung ihrer Vorwärtsbewegung bewirkt Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie diese Neigung zu erzielen, bzw. wie sie einzustellen ist Ein Beispiel ist in F i g. 3 und 4 dargestellt Am Verteilerann 6 ist mittels eines vertikalen Zapfens 31 eine Scheibe 32 schwenkbar gelagert, wobei die Lage dieser Scheibe 32 gegenüber der Achse des Verteilerarmes 6 mittels einer Segmentscheibe 33 einstellbar ist und durch eine Schraube 34 gesichert werden kann. An dieser Scheibe 32 ist das Speichenrad 7 frei drehbar gelagert Die über den Umfang des Speichenradkranzes 7 hervorragenden Speichen sind vorteilhaft gegenüber der Ebene des Speichenrades geneigt
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Scheibe 32 am Verteilerarm 6 mittels eines Kugelgelenkes zu lagern, wodurch gleichzeitig die Neigung der hervorragenden Speichen der Speichenräder eingestellt werden kann. Schließlich besteht auch die Möglichkeit den Mitnehmerarro 6 nicht radial gegenüber der Achse der Hohlwelle 2 zu belassen, sondern ihn unter einem geeigneten Winkel einzustellen, wodurch die geeignete Neigung der auf dem Verteilerarm 6 frei drehbaren Speichenräder 7 erzielt werden kann.
Das Heben des Verteilergerätes und des Kolbens 5, der während seines fortlaufenden Hebens im aufgeschichteten Material einen mittleren Abwurfschacht bildet, ist von der Geschwindigkeit des Stapeins des gelagerten Materials abhängig. Beim Drehen der Mitnehmerarme 6 greift das Antriebsrad 11 mittels seiner Sporne in die Oberfläche des gelagerten Materials ein. Die Drehung des Antriebsrades 11 wird über das Kettenrad 12, die Kette 13, ein weiteres Kettenrad 14 über die Welle 15 an dem Getriebekasten 16 übertragen und von hier über die Austrittswelle 17 mit der Schnecke 18 auf das Schneckenrad 19 und dadurch auf die Kettenrolle 20, die beginnt, sich entlang der Gliederkette 22 abzuwälzen, wodurch ein Verschieben der Muffen 4, der Arme 6 mit den Speichenrädern 7 und des Kolbens 5 entlang der drehbaren Hohlsäule 2 nach oben eintritt. Das ganze Verteilergerät mit dem Kolben 5 wird so lange gehoben, bis das Antriebsrad 11 seinen Kontakt mit der Oberfläche des gelagerten Materials verliert. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Antriebsrad 11 und der Kettenrolle 20 wird so gewählt/daß die Hebegeschwindigkeit höher ist als die höchst mögliche Geschwindigkeit der Erhöhung der Schicht des Materials. Auf gleiche Weise wird das Heben beim Unterbrechen der Materialzufuhr eingestellt und es kann somit nicht zu einem Herausschieben des Kolbens 5 aus dem Mittelschacht kommen, auch wenn das Drehen der Hohlsäule 2 und der ganzen Vorrichtung fortdauert. Falls es sich um ein Konservieren des Materials durch Einsäuern oder Gären handelt, können an die Mitnehmerarme 6 Arbeitselemente eingehängt werden, die ein Stampfen des Materials ermöglichen.
Beim Entleeren des turmartigen Lagerraumes 1 wird
der Kolben S abgenommen und die Neigung der Speichenräder 7 für ein Entleeren eingestellt. Bei entgegengesetzter Drehrichtung der mittleren drehbaren Hohlsäule 2 werden durch den Antriebsmechanismus die Arbeitselemente in Eingriff eingestellt, wobei es durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Antriebsrad 11 und der Kettenrolle 20 möglich ist, die erforderliche Leistung der Anordnung für das Entleeren des Materials einzustellen. Der Austragarm 9 am unteren Ende der drehbaren Hohlsäule 2 trägt einem besseren Austragen des Materials aus dem mittleren Austragschacht bei. Für ein Heben der Anordnung in dem Fall, daß sich die drehbare Hohlsäule 2 nicht dreht, zum Beispiel während des Einstellen» der Neigung der Speichenräder 7, dienl die Handkurbel 25.
In F i g. 3 ist eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Der Kolben 5 ist hier nicht mit den Muffen 4 fest verbunden, sondern ist mittels Roller 35, welche in Umfangsführungen des Kolbens 5 eingreifen, derart eingehängt, daß er bei einer Drehung der Hohlwelle 2 die Drehbewegung nicht mitmacht und lediglich zusammen mit den Muffen 4 gehoben wird. Dei konische Ansatz 30 des Kolbens 5 bleibt in diesem Fall jedoch mit den Muffen 4 verbunden. Diese Anordnung ist dort vorteilhaft, wo zwischen dem gehobenen Kolben 5 und dem gelagerten Material eine größere
ίο Reibung entsteht.
Ein weiterer Unterschied gegenüber der in F i g. 1 gezeichneten Anordnung ist ein Heben des Verteilermechanismus mittels eines Seiles. Die Muffen 4 sind ar einem Seil 36 eingehängt, das über Seilrollen 37,38 ober an der Hohisäuie 2 geführt wird und auf einer mit dem Schneckenrad 19 des Antriebsmechanismus verbundenen Seiltrommel 39 aufgewickelt wird. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der Anordnung gemäß F i g. 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Füllen und Entleeren eines turmartigen Lagerraumes, in dessen vertikaler Achse eine Hohlsäule drehbar gelagert ist, auf welcher wenigstens ein Mitnehmerarm in der Höhe verschiebbar angeordnet ist, auf welchem ein Verteilergerät mit Abwäizspeichenrädern befestigt ist und an deren oberen Ende ein einstellbares Endstück einer pneumatischen Förderanlage in den Lagerraum gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines Mitnehmerarmes (6) ein auf dem Lagergut laufendes Antriebsrad (11) für eine Höhenverstellvorrichtung (19,20,21,22,23, 24 oder 19,36,37,38,39 zum Heben und Senken des Verteilergerätes (6,7)) drehbar gelagert ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage der Drehachse der Abwälz-Speichenräder (7) gegenüber der Längsachse der Mitnehmerarme (6,6') einstellbar ist
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlsäule (2) die pneumatische Förderleitung zugeordnet ist
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenräder (7) tragenden Mitnehmerarme (6) an entlang der Hohlsäule (2) verschiebbaren Muffen (4) dem Winkel nach einstellbar befestigt sind.
DE19742442975 1974-09-07 1974-09-07 Anordnung zum Füllen und Entleeren eines turmartigen Lagerraumes Expired DE2442975C3 (de)

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DE2442975B2 (de) 1980-01-17

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