DE1582646C3 - Vorrichtung zur Herstellung eines liegenden Stranges aus landwirtschaftlichem Erntegut - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines liegenden Stranges aus landwirtschaftlichem ErntegutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines liegenden, geraden Stranges aus landwirtschaftlichem
Erntegut in einem an seiner einen Stirnseite durch eine stehende Wand und an seinem
Umfang begrenzten Lagerraum nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (GB-PS 10 09 551) hat der Lagerraum rückseitig eine ortsfeste
Stirnwand, und seine vordere Stirnseite besteht z. T. aus einer ebenfalls ortsfesten Wand und wird im übrigen
von dem Preßkolben gebildet, der zu der Förder- und Preßeinrichtung gehört. Das Volumen des Lagerraumes
ist daher nicht veränderbar. Der Raum wird von vorn nach hinten befühlt, wobei das Erntegut über den Boden
nach hinten geschoben wird. Bei dieser Art der Beschickung ist eine gleichmäßige Pressung des
Erntegutes nicht zu erreichen, und die Verdichtung des Gutes ist verhältnismäßig gering, so daß die bekannte
Vorrichtung hinsichtlich der zu speichernden Gutmenge
J5 nicht befriedigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gleichmäßig gepreßten Gutstrang mit möglichst hoher
Verdichtung des Erntegutes aufzubauen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst.
Die bewegliche Lagerung einer der beiden Stirnwände des Lagerraumes ergibt in Verbindung mit der mit
steuerbarem Druck arbeitenden Preßeinrichtung eine Vergrößerung des Lagerraumes während der Beschikkung,
wobei die Vergrößerung von der eingeförderten Gutmenge und der gewünschten Pressung abhängig ist.
Da sich dabei die bewegliche Stirnwand über den sich aufbauenden Gutstrang gegen die ortsfeste Stirnwand
abstützt, wird eine gleichmäßige Pressung und Verdichtung sowie eine vollständige Befüllung des von den
beiden Stirnwänden begrenzten Lagerraumes erreicht, wobei auch Lufteinschlüsse weitgehend vermieden
werden.
Bei einer Ausführungsform der bekannten Vorrichtung (GB-PS 10 09 551), die aber keinen Zufuhrkanal
aufweist, ist zwar ebenfalls eine bewegbare Wand im Lagerraum vorgesehen; diese Wand dient jedoch
ausschließlich zum Entleeren des Lagerraumes und ist so angeordnet, daß sich das gepreßte Gut jeweils
zwischen ihr und der rückseitigen Stirnwand des Lagerraumes befindet. Demgegenüber wird bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung die bewegliche Stirnwand entweder durch Abstützung gegen den Gutstrang
oder unmittelbar von dem eingeförderten Gut zurückgeschoben.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung mit Förder- und Preßeinrichtung
zum Lagern von Erntegut, schematisch im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht,
F i g. 2 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, in Seitenansicht,
Fig.3 eine Teil-Stirnansicht in Richtung des Pfeiles
111 in Fi g. 2, in vergrößerter Darstellung,
Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig.3.
Bei der Vorrichtung nach Fig. Γ ist ein Lagerraum
von einem zylindrischen, liegend angeordneten Silo 1 gebildet, der an beiden Enden auf Bodenstützen 2
aufruht. In dem Silo ist eine Wand 4 angeordnet, die die Stirnwand einer Förder- und Preßeinrichtung bildet,
weiche an einem Träger 10 angeordnet ist. Die Wand 4 hat einen zylindrischen Rand 5, der an der Innenwandung
des Silos anliegt. In der Mitte der Wand 4 ist eine öffnung 6 vorgesehen, an die ein zu einer Preßvorrichtung
gehöriger Kanal 7 anschließt. In dem Kanal ist ein Preßkolben 6Λ angeordnet, der über eine Stange 8 von
einer Kurbel angetrieben wird und in Richtung auf die Rückwand des Silos und zurück verschiebbar ist. Die
Kurbel sitzt auf einer Welle, die am vorderen Ende des Kanals gelagert ist. Die Preßeinrichtung ist mit dem
Träger 10 über einen zu dem Träger gehörigen Balken
11 verbunden, auf dem eine in ihrer Längsrichtung hin-
und herbewegliche Schüttrinne 12 gelagert ist, die an ihrem von dem Silo abgekehrten Ende durch eine
Kurbel angetrieben wird. An dem Träger 10 ist ein endloser Hochförderer 13 abgestützt, der am unteren
Ende mit einem Laufrad 14 versehen ist. Die Schüttrinne
12 und der Hochförderer 13 bilden eine Fördervorrichtung.
Die Kurbel für den Preßkolben 8 wird über einen Keilriemen von einem unten am Träger 10 befestigten
Elektromotor 16 aus angetrieben. Die Kurbel für die Schüttrinne 12 und der endlose Hochförderer 13 werden
über Keilriemen von einem Elektromotor 17 angetrieben, der unten am Balken 11 des Trägers 10 befestigt ist.
Zum Verschieben des Trägers einschließlich der Wand 4 sind in Ausbuchtungen der Silowandung Zahnstangen
18 vorgesehen. In diese Zahnstangen greifen Ritzel 19 ein, die auf am Träger 10 angebrachten Wellen 20
befestigt sind. Eine dieser Wellen ist über eine federbelastete Schlupfkupplung mittels eines Elektromotors
antreibbar. Die Verschiebegeschwindigkeit der Wand kann durch Drehzahlregelung des Elektromotors
geregelt werden. Hierdurch kann der Preßdruck vergrößert oder verkleinert werden. Je langsamer sich
der Träger bewegt, um so stärker wird das Gut im Silo zusammengepreßt.
Zum Füllen des Silos wird das Erntegut auf den endlosen Förderer 13 geschüttet, der es in die
Schüttrinne 12 wirft. Unter schwingender Bewegung der Schüttrinne wird das Erntegut in die Zufuhröffnung
des Kanals 7 gebracht und anschließend von dem Preßkolben 8 in den Silo gepreßt.
Vor dem Befüllen des Silos wird die Wand 4 in die Nähe der rückseitigen Stirnwand des Silos geschoben.
Mit zunehmender Befüllung wird die Wand nach vorne verschoben, da sie sich über den sich aufbauenden
Gutstrang gegen die rückseitige ortsfeste Stirnwand abstützt. Der Druck, mit dem das Gut in den Silo
gepreßt wird, ist durch die Bewegungsgeschwindigkeit des Trägers 10 regelbar.
Der Silo kann auch einen anderen als kreisförmigen Querschnitt haben. Auch können mehrere Silos zu einer
Einheit zusammengestellt oder einzeln aufgestellt werden.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, das Erntegut sehr fest in dem Silo zusammenzupressen, so
daß die Luft praktisch vollständig entweicht, wodurch unerwünschte Umwandlungsprozesse und damit Nährwertverluste
vermieden werden. Außerdem können verhältnismäßig große Futtermengen in Lagerräumen
mit geringem Volumen gespeichert werden.
In den Fig.2 bis 4 ist ein Silo 106 anderer Ausführungsform dargestellt. Der Silo ist zylindrisch
ausgebildet und liegend angeordnet; seine Längsachse h verläuft horizontal; an der Unterseite des Silos sind im
vorderen und rückwärtigen Bereich axial symmetrisch angeordnete Bodenstützen 107 vorgesehen. Die Stirnwand
108 des Silos ist kegelförmig ausgebuchtet; die Kegelspitze liegt auf der Längsachse h. Im unteren Teil
4er Stirnwand 108 ist ein Zufuhrstutzen 109 vorgesehen, der an einem Kanal 110 anschließt. In dem Kanal ist ein
Preßkolben 111 angeordnet, der zusammen mit dem
Kanal UO und der Stirnwand 108 eine Preßvorrichtung bildet und durch einen am vorderen Ende des Kanals
110 angeordneten Kurbeltrieb Π M in Achsrichtung des Silos vor- und zurückverschiebbar ist. Der
Kurbeltrieb ist mit einem Schwungrad 112 versehen und
über ein Seil 113 mit einem Elektromotor 114 antriebsverbunden, der an der Unterseite des Kanals
110 angebracht ist. Die Oberseite des Kanals hat eine öffnung 115, in die ein trichterförmiger Behälter 116
mündet, der zu der Fördereinrichtung gehört.
Der Kanal 110 ist mit einer Strebe 117 gegen die Silowandung abgestützt. Zum Entleeren des Silos ist
eine Ausbringvorrichtung vorgesehen, die einen im Silo verschiebbaren Austragschieber 118 enthält, dessen
kegelförmige Stirnwand 130 die bewegliche Stirnwand des Lagerraumes bildet. Die Kegelspitze der Stirnwand
130 liegt ebenfalls auf der Längsachse h des Silos und ist dem eingebrachten Erntegut zugewandt. Der Schieber
108 hat einen zylindrischen Rand, der an der Silowandung anliegt und ist mit an der Silowandung
laufenden Führungsrollen 126 versehen. Ein Elektromotor 139 dient zum Antrieb des Schiebers beim Entleeren
des Silos.
Im unteren Bereich des Silos ist eine zu dessen Längsachse parallele, über seine ganze Länge verlaufende
öffnung 164 vorgesehen. An der oberen und unteren Kante der öffnung 164 sind Führungen für mehrere
aneinander anschließende Schieber 166 angebracht.
Zum Befüllen des Silos wird das vom Feld angelieferte Erntegut in den trichterförmigen Behälter
116 über dem Kanal 110 geschüttet und anschließend
durch den vom Elektromotor 114 angetriebenen Kolben 111 mit jedem Kolbenhub in den Silo gepreßt. Je mehr
Erntegut über die Preßvorrichtung in den Silo eingebracht wird, um so weiter bewegt sich der Schieber
118 nach hinten, dessen Stirnwand sich an dem sich aufbauenden Gutstrang abstützt. Die Geschwindigkeit
der Rückwärtsbewegung des Schiebers bestimmt das Maß der Verdichtung des Erntegutes im Silo.
An einer die Stirnwand 130 des Schiebers durchsetzenden Achse ist eine Kette 148 befestigt. Die Kette ist
durch eine in der Mitte der kegelförmigen Strinwand 108 des Silos vorgesehene öffnung geführt und auf eine
an einer Stütze 151 gelagerten Trommel 150 aufgewikkelt, die an der Außenseite der Stirnwand 108
vorgesehen ist (Fig. 1 und 3). Die Trommelachse 152
liegt in Lagern 153, die mit Trägern 154 an der Stütze 151 befestigt sind (F i g. 4). Ein Ende der Trommel 150
trägt einen Zahnkranz 155, der mit einem Zahnrad 156 kämmt, welches auf einer Welle 157 sitzt. Die Welle liegt
in Lagern 158, welche mit Trägern 159 ebenfalls an der Stütze 151 befestigt sind. Neben dem Zahnrad 156 sitzt
auf der Welle 157 ein Zahnrad 160, das in ein Zahnrad
161 auf der Welle 162 eines Elektromotors 163 eingreift,
welcher an der Stütze 151 befestigt ist.
Zur Geschwindigkeitsregelung der Rückwärtsbewegung des Schiebers 118 beim Befüllen des Silos ist eine
Bremseinrichtung vorgesehen, durch die die Trommel 150 der Winde beim Abwickeln der Kette 148 gebremst.
wird. Die Bremseinrichtung enthält eine auf der Welle
162 des Elektromotors 163 angebrachte Exzenterscheibe 174 (F i g. 4), an der eine Stange 176 befestigt ist. Die
Stange ist von einer Feder umgeben und durch eine Ausnehmung in einem schwenkbar gelagerten Arm
geführt. Im Bereich zwischen diesem Arm und der Stütze 151 ist ein Hebel 182 gelagert, der in Richtung auf
die Stütze 151 federbelastet ist. Zum Einrücken der Bremse wird der Hebel 182 nach vorne und unten
verschwenkt, wobei der die Stange 176 des Exzenters 174 führende Arm nach vorne geschwenkt wird.
Dadurch wird die die Stange 176 umgebende Feder zusammengedrückt, und die Exzenterscheibe 174 wird
durch diesen Federdruck derart belastet, daß die Trommel 150 beim Abwickeln der Kette 148 gebremst
wird. Die Spannung der die Exzenterstange 176 umgebenden Feder kann durch Stellmuttern eingestellt
werden, wodurch die Bremskraft verändert werden kann.
Die Zuführöffnung des Stutzens 109 wird nach dem Befüllen des Silos verschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines liegenden, geraden Stranges aus landwirtschaftlichem Erntegut
in einem an seiner einen Stirnseite durch eine stehende Wand und an seinem Umfang begrenzten
Lagerraum, mittels einer Förder- und Preßeinrichtung, die den Lagerraum an dessen anderer
Stirnseite begrenzt und einen Zufuhrkanal aufweist, dessen Achse parallel zur Längsachse des Lagerraumes
verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die das Erntegut mit steuerbarem Druck in
Richtung auf die gegenüberstehende Stirnwand des Lagerraumes (1; 106) pressende Förder- und
Preßeinrichtung (6 A-, 7; 110, Hl) eine die andere
Strinseite des Lagerraumes (1; 106) begrenzende, dem Strangquerschnitt entsprechende Stirnwand (4;
108) aufweist, und daß eine der beiden Stirnwände des Lagerraumes (1; 106) ortsfest und die andere
Stirnwand derart beweglich gelagert ist, daß'.der Abstand zwischen den Stirnseiten des Lagerraumes
(1; 106), infolge der Abstützung der beweglichen Stirnwand über den sich aufbauenden Gutstrang
gegen die ortsfeste Stirnwand, beim Einpressen des Erntegutes vergrößert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg zwischen den
beiden Stirnwänden des Lagerraumes (1; 106) entsprechend der gewünschten Pressung des Erntegutes gesteuert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- und Preßeinrichtung
(6A, 7) gemeinsam mit ihrer Stirnwand beweglich gelagert ist und sich infolge der
Abstützung gegen den sich aufbauenden Strang rückwärts bewegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- und Preßeinrichtung (6/4,
7) an einem verfahrbaren Träger (10) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- und Preßeinrichtung
(6A, 7) an Führungsbahnen (18) entlang verschiebar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- und
Preßeinrichtung (6/1, 7) über eine Schlupfkupplung mit einem Antriebsaggregat verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- und Preßeinrichtung
(110,111) mit ihrer Stirnwand (108) ortsfest und
zwischen ihr und der beweglichen Stirnwand (118) ein längenveränderbares Verbindungsglied (148)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (148) ein Seil ist,
das auf eine ortsfeste Winde (150) aufwickelbar ist, und daß der Antrieb der Winde (150) eine
Bremseinrichtung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung zwischen der
Trommel der Winde (150) und einem Antriebsmotor (163) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung auf der
Welle des Antriebsmotors (163) sitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung einen Exzenter (174) aufweist, der gegen die Kraft einer
einstellbaren Feder (177) drehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (177) einen Stab (176)
umgibt, der an dem Exzenter (174) befestigt ist und dem ein Anschlag (178) zugeordnet ist, der mit der
den Stab (176) umgebenden Feder (177) mittels eines Stellhebels (182) in Berührung zu bringen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder- und
Preßeinrichtung (6Λ, 7) mit einer Beschickungseinrichtung (12, 13) fest verbunden ist.
Applications Claiming Priority (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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NL6603156A NL6603156A (de) | 1966-03-11 | 1966-03-11 | |
NL6606570A NL6606570A (de) | 1965-05-17 | 1966-04-29 | |
NL666605770A NL143107B (nl) | 1966-03-11 | 1966-04-29 | Inrichting voor het voor silering samenpersen van gewas. |
NL666608893A NL147314B (nl) | 1966-03-11 | 1966-06-27 | Afvoerinrichting voor het uit een verzamelruimte brengen van het gewas. |
NL6611428A NL6611428A (de) | 1966-03-11 | 1966-08-15 | |
NL6611881A NL6611881A (de) | 1966-03-11 | 1966-08-24 | |
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NL666617098A NL150990B (nl) | 1966-03-11 | 1966-12-06 | Combinatie van een verzamelruimte voor het gewas en een persinrichting voor het brengen van het gewas in de verzamelruimte. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1582646A1 DE1582646A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1582646B2 DE1582646B2 (de) | 1977-11-17 |
DE1582646C3 true DE1582646C3 (de) | 1978-06-29 |
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ID=27577836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1582646C3 (de) |
-
1967
- 1967-04-12 DE DE1967T0033657 patent/DE1582646C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1582646B2 (de) | 1977-11-17 |
DE1582646A1 (de) | 1970-05-14 |
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