DE8027473U1 - Brikettpresse - Google Patents

Brikettpresse

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DE8027473U1
DE8027473U1 DE19808027473U DE8027473U DE8027473U1 DE 8027473 U1 DE8027473 U1 DE 8027473U1 DE 19808027473 U DE19808027473 U DE 19808027473U DE 8027473 U DE8027473 U DE 8027473U DE 8027473 U1 DE8027473 U1 DE 8027473U1
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    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/224Extrusion chambers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

G 80 27 473.3 17 .07.1981/3
22 R 2452
Klaus Stöckel
Grabenweg 32
7911 Jedelhausen
Brikettpresse
Die Erfindung betrifft eine Brikettpresse zum Brikettieren von span-, faser- oder blattförmigem Feingut zu formbeständigen Briketts, mit einer sich an eine Presskammer anschließenden, einen veränderlichen Querschnitt aufweisenden Pressdüse, mit der ein vorzugsweise hydraulischer Regelmotor und eine diesem entgegenwirkende Federanordnung verbunden sind.
Eine Verstellvorrichtung für die Pressdüse einer Brikettpresse dieser Art ist beispielsweise bekannt durch die DE-AS 15 84 685. Dort ist die durch zwei Halbschalen gebildete Pressdüse von einer Zange umschlossen, zwischen deren Schenkeln ein als Hydraulikzylinder ausgebildeter Regelmotor mit einer Rückstellfeder eingeschaltet ist, die im Sinne öffnen der Zange und damit Aufweiten der Pressdüse wirkt, sobald der Steuerdruck entfällt. In Betriebspausen bzw. nach Arbeitsschluß wird also die Pressdüse vollständig geöffnet, und das zu brikettierende Pressgut kann sich voll aufweiten und in der voll geöffneten Pressdüse aushärten. Dadurch ergeben sich erhebliche Anfahrschwierigkeiten,wenn die Presse nach einer Betriebspause ohne zwischenzeitige Entleerung erneut in Betrieb gesetzt werden soll. Da beim Anfahren keine Entlastung durch weiteres öffnen bewirkt werden kann, ist es oftmals notwendig, die Maschine im Bereich des Presskanals auseinanderzunehmen und zu reinigen.
Die Erfindung geht aus von der eingangs geschilderten Brikettpresse und verfolgt die Aufgabe, diese Presse so zu gestalten, daß größere Betriebssicherheit vor allem durch Erleichterung des Anfahrens erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Federanordnung im Schließsinne an der Pressdüse abgestützt. Wain hier die Brikettpresse stillgesetzt wird, so bringt die Federanordnung die Pressdüse augenblicklich in Schließstellung. Dadurch wird einmal ein Teil des umschlossenen Pressgutes nach außen gedrückt, und das verbleibende Gut kann nur in einem verhältnismäßig kleinen Querschnitt aushärten. Nimmt man dann die Presse später wieder in Betrieb, so wird die Pressdüse entgegen der Wirkung der Federanordnung weiter geöffnet, d.h. ein möglicherweise gebildeter harter Presskuchen wird entweder unmittelbar von der Düsenwandung gelöst oder am Umfang aufgeweitet und dadurch auf recht unterschiedliche Weise derart eingerissen und aufgelockert, daß sich auch ein recht harter Stopfen mit geringer Presskraft wieder ausstoßen läßt. Auf diese Weise wird zuverlässig die sonst gegebene Notwendigkeit vermieden, die Maschine bei Störungsfällen im Bereich des Presskanals auseinanderzunehmen und zu reinigen.
2r Nach einer besonderen Ausführungsform ist die Pressdüse auf
gegenüberliegenden Seiten an zwei mittels Lagerlaschen aneinander angelenkten Hebeln abgestützt und der Regelmotor an den der Pressdüse unmittelbar benachbarten Enden und eine Federanordnung an den von der Pressdüse entfernten
3q Enden der Lagerschenkel angeordnet.
Der Regelmotor ist zweckmäßigerweise mit einem am Ende eines Hebels angeordneten Hydraulikzylinder versehen, der sich mit seiner Kolbenstange am Ende des anderen Hebels abstützt.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Brikettpresse beispielsweise dargestellt. Es zeigen
1 Fig. 1 eine vornehmlich im Längsschnitt darge
stellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Brikettpresse,
Fig. 2 u.Fig.3 Teilschnitte durch diese Presse nach den Linien H-II und IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise nach der Linie IV-IV in Fig. 1 geschnittene Teilansicht und
10 Fig. 5 ein hydraulisches Schaltbild.
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Nach Fig. 1 sind in einem Vorratsbehälter 1 eine Rührvorrichtung 2 und eine Zuführeinrichtung 3 angebracht, die mit einer Stopfvorrichtung 4 am Pressenrahmen 5 der Presse 6 befestigt sind.
Der Pressenrahmen 5 besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwangen 7, die durch ein hinteres Querhaupt 8 und vorderes Querhaupt 9 jeweils mittels Schrauben 11 verbunden sind. Am hinteren Querhaupt 8 ist ein hydraulischer Presszylinder 12 bekannter Konstruktion befestigt, dessen Kolbenstange 13 eine Kurvenhülse 14 trägt, die mit ihren Kurven 15,16 zwei Tastschalter 17,18 steuert. In die Kurvenhülse 14 ist ferner ein Stempel 19 eingeschraubt, der durch eine angeschraubte Stirnplatte 21 mit einer Zylinderbuchse 22 verbunden ist und dadurch den zylindrischen Presskolben 23 bildet.
Zur Führung des Presskolbens 23 dient eine Führungsbuchse 24, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Presskolbens angepaßt ist. Sie sitzt fest in einem quaderförmigen Block 25, der mittels Schrauben 26 am vorderen Querhaupt 9 befestigt ist. Durch diese Schrauben 26 wird ψ
auch das mit einer konischen Innenfläche 27 versehene Formwerkzeug 28 mittels der rechts in Fig. 1 liegenden Stirnfläche der Führungsbuchse 24 im Querhaupt 9 gehalten. An dieses Formwerkzeug schließt sich ein in das Querhaupt 9 eingeschraubter Presskammerzylinder 29 an, der eine mit der Regelvorrichtung 31 versehene Preßdüse 32 aufweist und einen Anschlußflansch 33 trägt. An diesem Anschlußflansch können beliebig gestaltete Auffang- oder Fördereinrich-, tungen, etwa Käfig-Führungen angeschlossen sein, um die fertiggestellten Briketts weiterzufördern.
Auf dem Block 25 ist eine Fußplatte 34 befestigt, die alle in Fig. 1 gezeigten Aufbauten mittels eines zylindrischen Rohransatzes 35 und eines Trichters 36 trägt, der mit dem Vorratsbehälter 1 zusammengeschweißt ist. Die in einer Bodenrinne 37 des Vorratsbehälters angeordnete Zuführein-
einrichtung 3 umfaßt eine Förderschnecke 38, deren Zuführwelle 39 mittels zweier seitlich zueinander versetzter staubdichter Wälzlager 41 lediglich an ihrem Antriebsende gelagert ist, während ihr rechts in der Zeichnung liegendes Ausstoßende mit Umfangsspiel in einem sich an die Bodenrinne 37 anfügenden zylindrischen Ausstoß-Stutzen 42 führt, der in den Trichter 36 mündet.
Die Zuführwelle 39 erhält ihren Antrieb durch ein Kettenrad 43 von dem nur in Fig.5 eingezeichnete! Zuführmotor 98. Dieser ist hier als schaltbarer Elektromotor vorgesehen, kann aber auch durch einen Flüssigkeitsmotor gebildet und stufenlos oder stufenweise regelbar sein.
Mit der Zuführwelle 39 ist durch einen Kettentrieb 44 die Haspelwelle 45 des als Haspel ausgebildeten Rührwerks 2 verbunden, die das im Vorratsbehälter 1 befindliche Feingut, insbesondere Späne, Fasern, staubförmige Teile u. dgl. aus beispielsweise gut brennbarem Material mit den Haspelarmen 40 ständig umrührt, solange die Zuführeinrichtung 3 in Betrieb ist, damit diese möglichst dicht beschickt wird und daher das Gut auch gleichförmig in den Trichterteil 36 ausstoßen kann.
Der Vorratsbehälter 1 kann nahezu beliebige Größe haben. Sein Aufnahmevermögen kann durch Aufsätze vergrößert werden, oder die transportable bzw. auf einem fahrbaren Untersatz angebrachte Brikettpresse wird so unter die verschließbare öffnung eines größeren Speicherbehälters gebracht, daß von dort weiteres Gut nachgeschoben werden kann.
Die Stopfvorrichtung 4 weist einen langhubigen hydraulischen Stopfzylinder 46 auf, der an einer Platte 47 befestigt ist, JJ welche zwischen Wändendes Vorratsbehälters 1 und des Trichters 36 eingeschweißt ist. An dem von der Kolbenstange 48 getragenen Stopfkolben 49 ist das abgekröpfte Ende 51 eines Kurvenstabes 52 befestigt, der parallel zur
Kolbenstange in der Platte 47 geführt ist und mit seiner Kurve 53 einen Tastschalter 54 steuert.
Der Stopfkolben 49 ist bis in die mit Strichpunktlinien eingezeichnete Stellung 49a hinein verfahrbar, liegt also in der Stopf-Endstellung in einer in Verlängerung des Rohransatzes 35 in die Wandungen des Blocks 25 und der Führungsbuchse 24 eingeformten Einlaßöffnung 55 einer mit geringer Erweiterung unterhalb dieser Einlaßöffnuig in die Führungsbuchse 24 eingeformten Aufnahmekammer 56.
Die kontinuierlich laufende Zuführeinrichtung 3 fördert somit bei einigermaßen gleichmäßiger Raumdichte das Pressmaterial in den Trichter 36, wo es von dem niedergehenden Stopfkolben 49 erfaßt und bei erheblicher Vorverdichtung in die Aufnahmekammer 56 gedrückt wird, aus der es dann der Presskolben 23 unter Weiterverdichtung durch das Formwerkzeug 28 hindurch in den Presskammerzylinder 29 drückt und dadurch einen Pressstrang bildet, der aus der Pressdüse 32 schließlich austritt.
Für die Gleichförmigkeit des so erzielten Brikettsiianges ist es von erheblicher Bedeutung, daß vor allem der zuletzt, d.h. im Bereich der Pressdüse 32 einwirkende Druck möglichst konstant gehalten wird. Der Presskammerzylinder
Pressdüse 32
ist im Bereich der/aurcn einen lotrechten Querschlitz 57 (Fig.1,4) unterteilt in zwei Schalenzungen 58,59, die sich jeweils mittels Schrauben 61 einstellbar an zwei Hebeln 62 abstützen. Diese Hebel 62 sind einmal mittels Schraubenbolzen 63 durch zwei Lagerlaschen 64, die mit der Schalenzunge 58 verschweißt sind, gelenkig miteinander verbunden. Ihre oberen freien Enden werden durch eine Federanordnung 65 mit konstanter Vorspannung auseinandergedrückt, wodurch auf die Pressdüse 32 eine im Sinne Schließen wirkende Vor-
OJ Spannkraft ausgeübt wird. Hierzu dient ein zweiteiliger, längseinstellbarer Gewindebolzen 66, der mit seinen Endzapfen 67 in Bohrungen 68 der Hebel 62 geführt ist und zwei Tellerfederpakete 70 mit einstellbarer Kraft gegen
die Hebelenden drückt.
Dieser Vorspannung entgegen wirkt ein am unteren Ende eines der beiden Hebel 62 befestigter, wiederum als Hydraulikzylinder ausgebildeter Regelmotor 60, dessen dicht an der Pressdüse 32 entlang geführte Kolbenstange 69 einen aufgeschraubten Druckstempel 71 trägt, dessen teilzylindrische Endfläche 72 sich in einer etwas flacheren Kalottenfläche 73 des gegenüberliegenden Hebels 62 abstützt. Der Regelmotor 60, ist wie anhand von Fig.5 erläutert wird, hydraulisch parallel zum Presszylinder 12 geschaltet.
Nach Fig. 5 ist im ölbehälter 74 eine von einem Elektromotor 75 angetriebene Hydraulikpumpe 76 angeordnet, die in eine Vorlaufleitung 77 fördert, deren Druck durch ein Manometer 78 angezeigt und durch ein zwischen ihr und einer Rücklaufleitung 79 eingeschaltetes Regelventil 81 konstant gehalten. Der Presszylinder 12 ist durch Leitungen 83,84 an einen elektromagnetischen Umkehr-Steuerschieber 85 angeschlossen, kann also durch Umkehr des Druckflüssigkeits-Anschlusses vor- und zurückbewegt werden. Die Kolbenstange 69 des Regelmotors 60 ist dagegen ständig durch die Federanordnung 65 (Fig.4) vorbelastet. Der Motor muß daher nicht umsteuerbar sein. Es genügt vielmehr der Anschluß des hinteren Zylinderraumes 86 durch die Leitung 87 an die Leitung 83 und dadurch an den hinteim Zylinderraum 88 des Presszylinders 12. Der Druck in diesen beiden Zylinderräumen pulsiert daher im Arbeitsryhtmus der Presse gleichzeitig und gleichsinnig. Sobald der vom Presszylinder 12 aufgebrachte Auspressdruck steigt, wird in gleicher Weise die von der Federanordnung 65 vorbelastete Pressdüse 32 durch den Regelmotor 60 entlastet. Es müssen lediglich die Hebelverhältnisse und die Kräfte des Federpaketes und des Regelmotors aufeinander abgestimmt werden, um ein gleichmäßiges Austreten des Brikettstsnges bei den wechselnden Presskräften zu erreichen.
Auch der Stopfzylinder 46 ist doppeltwirkend und durch
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Leitungen 91,92 an einen elektromagnetischen Umkehr-Steuerschieber 93 angeschlossen. Der in seinem rückseitigen Zylinderraum 89 herrschende Druck wird zudem durch den an die Leitung 91 angeschlossenen Drucktaster 94 überwacht und schaltet bei Erreichen eines vorgegebenen Maximaldruckes durch ein einstellbares Zeitglied 97 in nicht weiter gezeigter Weise vorübergehend den Zuführmotor 98 aus. Anstatt ganz auszuschalten kann man ggf. auch auf eine geringere Geschwindigkeitsstufe herunterschalten oder aber bei größeren Stopfdrücken die Antriebsgeschwindigkeit der Zuführeinrichtung stufenlos herabregeln.
Der Steuerschieber 93 wird durch den Tastschalter 17 gesteuert, der betätigt wird, wenn die Stirnfläche des Presskolbens 23 beim Pressvorgang am Ende der Aufnahmekammer angelangt ist. Dadurch wird der Stopfkolben 49 in die mit vollen Linien in Fig. 4 gezeigte Bereitschaftsstellung hochgefahren. Sobald jedoch beim Rückwärtsgang des Presskolbens der Tastschalter 17 umgeschaltet wird, bewirkt der Magnet 95 des Steuerschiebers 93 die Umkehrsteuerung und dadurch die Auslösung des Stopfvorganges durch Niedergehen des Stopfkolbens 49.
Sobald dieser Stopfkolben seine Endstellung 49a erreicht und damit die Aufnahmekammer 56 abgeschlossen hat, wird durch Betätigen des Tastschalters 54 der Steuerschieber in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht und dadurch der Pressvorgang ausgelöst, was nach Durchqueren der Aufnahmekammer die Rücksteuerüng des Stopfkolbens 49 durch den Tastschalter 17 und anschließend die Betätigung des Tastschalters 18 zur Folge hat, bevor die Stirnfläche des Presskolbens in das Formwerkzeug 28 eintritt. ·
Beim Pressvorgang wird das zunächst durch die Zuführein- *" richtung 3 leicht und anschließend durch den Stopfkolben wesentlich stärker verdichtete Pressgut zunächst in der abgeschlossenen Aufnahmekammer 56 weiterverdichtet und dann bei dem anschließenden Presshub-Abschnitt, der nochmals ca.
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f 11)11,1
-ιοί 60% der Länge der Aufnahmekammer ausmacht, sehr stark verdichtet und durch die konische Fläche 27 des Formwerkzeuges 28 hindurchgepresst. Vor allem dieser lange Verdichtungsweg bei begrenzter Pressgeschwindigkeit ermöglicht das Zusammenpacken und Ineinanderverankern der einzelnen Feinteile des Pressgutes und in Verbindung mit der Regelung des wirksamen Querschnittes der Pressdüse 32 eine gleichmäßige Dichte und Festigkeit des schließlich ausgestoßenen Brikettstranges. Dieser Strang kann durch Umlenkvorrichtungen oder dgl. in kürzere Längeneinheiten unterteilt oder auch unmittelbar in den Press-Intervallen gebrochen, geschnitten oder zersägt werden.
15
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Claims (3)

H · · · · · ft ft 17.07.1981/3 22 R 245 2 Klaus Stöckel Grabenweg 32 7911 Jedelhausen Brikettpresse Ansprüche
1. Brikettpresse zum Brikettieren von span-, faser- oder blattförmigem Feingut zu formbeständigen Briketts, mit einer sich an eine Presskammer anschließenden, einen veränderlichen Querschnitt aufweisenden Pressdüse, mit der ein vorzugsweise hydraulischer Regelmotor und eine diesem entgegenwirkende Federanordnung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (65,67) im Schließsinne an der Pressdüse (32) abgestützt ist.
2. Brikettpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressdüse (32) auf gegenüberliegenden Seiten an zwei mittels Lagerlaschen (64) aneinander angelenkten Hebeln (62) abgestützt ist, der Regelmotor (60) an den der Pressdüse (32) unmittelbar benachbarten Enden und eine Federanordnung (65) an den von der Pressdüse (32) entfernten Enden der Hebel (62) angeordnet iit.
3. Brikettpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelmotor (60) einen am Ende eines Hebels (62) angeordneten Hydraulikzylinder aufweist, der sich mit seiner Kolbenstange (6.9) am Ende des anderen Hebels (62) abstützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0066328A1 (de) * 1981-05-29 1982-12-08 CO.VER.MEC. di Strumia Renato Maschine zum Formen von gepressten Holzspänenblöcke
DE3246251A1 (de) * 1981-12-17 1983-09-29 Gebr.Hofmann Maschinenfabrik und Eisengießerei, 8701 Eibelstadt Brikettierpresse
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