DE2602845C2 - Presse zum Auspressen von Flüssigkeit - Google Patents

Presse zum Auspressen von Flüssigkeit

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DE2602845C2 DE19762602845 DE2602845A DE2602845C2 DE 2602845 C2 DE2602845 C2 DE 2602845C2 DE 19762602845 DE19762602845 DE 19762602845 DE 2602845 A DE2602845 A DE 2602845A DE 2602845 C2 DE2602845 C2 DE 2602845C2
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Arnfried 7100 Heilbronn Meyer
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Passat Maschinenbau GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/04Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Presse zum Auspressen von Flüssigkeit aus postenförmiger Wäsche mit einem das Preßgut aufnehmenden Druckbehälter, einem vertikal bewegbaren Druckkolben, einer dem Druckkolben gegenüberliegenden perforierten, stationären Druckplatte und einem Transportmittel zum Bewegen des ausgepreßten Gutes aus der Preßstellung während der Entladephase.
Aus der DE-OS 23 11 013 ist bereits eine Presse zum Auspressen von Flüssigkeit aus postenförmiger Wäsche der eingangs genannten Gattung bekannt. Der Druckbehälter ist glockenförmig ausgebildet und vertikal heb- und senkbar. Der Preßposten wird an einer Beladestation in einen oben offenen Rahmen gefüllt, der dann mit dem Preßposten unter den angehobenen Druckbehälter in die Preßstation transportiert wird. Beim Zurückziehen des Rahmens bleibt der Preßposten unter dem Druckbehälter liegen und wird von dem sich absenkenden Druckbehälter umfaßt. Durch eine druckmittelbeaufschlagte Membrane im Druckbehälter wird der Wäscheposten ausgepreßt. Danach wird nach Anheben des Druckbehälters durch den wieder unter den Druckbehälter bewegten Rahmen der ausgepreßte Posten aus der Preßstellung geschoben. Diese Presse besitzt somit eine eigene, vor der Preßstation gelagerte Beladestation, aus der der Preßposten mittels des verschiebbaren Rahmens in die Preßstation transportiert wird. Infolge der beiden hintereinanderliegenden Stationen zum Beladen und Pressen ist erhöhter Bedarf an Platz und Aufwand an Konstruktion erforderlich. Zudem ist nicht gewährleistet, daß der Posten vollständig in den Rahmen -gefüllt ist und eventuell Teile über den Rand nach außen hängen, was zu Störungen beim Zurückziehen des Rahmens führen kann und so vor allem den automatischen Betrieb unterbricht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Presse in ihrem Aufwand zu vereinfachen und in ihrer Funktion
ίο sicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß der Druckbehälter als beiderends offener, während der Preßphase auf der Druckplatte stehender, mit Hubmitteln versehener ringförmiger Mantel ausgebildetist,
daß der Druckkolben während der Beladephase mit Abstand über den auf der Druckplatte stehenden Druckbehälter anhebbar ist, daß der Druckbehälter zum Entladen relativ zur Druckplatte aus der Preßstellung in eine EntiadesteJlung bewegbar ist und
daß das Transportmittel mit dem ausgepreßten Gut unter dem in die Entladestellung angehobenen Druckbehälter hindurchbewegbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das auszupressende Gut direkt aus der Vorbehandlungsmaschine, ζ. Β. einer Waschmaschine, in die Preßstation der Presse gefüllt werden kann. Es entfallen somit jegliche Transportmitte! und Einrichtungen zum Auffangen, Vorformen und Bewegen des losen Preßgutes. Damit entfallen auch alle Probleme, die sich mit dieser Vorbehandlung ergeben. Der konstruktive Aufwand der Preßanlage verringert sich dadurch erheblich, während die Funktion sicherer wird. Die Presse ist darüber hinaus platzgünstiger als die bisherigen aufzustellen und eignet sich wegen ihrer Funktionssicherheit insbesondere für den Einsatz in vollautomatischen Behandlungsstraßen, vor allem in Waschstraßen, in denen Wäsche aus sehr unterschiedlichem Material zu behandeln ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Presse;
Fig.2 die teilweise geschnittene Draufsicht auf die Presse;
F i g. 3 und 4 andere Ausführungsbeispiele des Druckbehälters in Draufsicht.
Die Presse nach der Erfindung soll anhand einer Wäschepresse erläutert werden, ist jedoch auf diese Anwendung nicht beschränkt, sondern eignet sich in gleicher Weise auch für anderes schüttbares Gut. Die Presse 1 steht gemäß F i g. 1 hinter einer Waschmaschine 2, deren Trommelende 3 von einem Auffangtrichter 4 umgeben ist. Die Unterkante des Auffangtrichters 4 liegt oberhalb der Oberkante 5' eines Druckbehälters 5 der Presse 1, der im wesentlichen aus einem ringförmigen, also oben und unten offenen Mantel 6 mit trichterförmigern Einlauf 7 besteht. Insbesondere im unteren Bereich weist der Mantel 6 eine Perforierung 8 für den Flüssigkeitsdurchgang auf, die außen zur Ableitung nach unten von einem Doppelmantel 9 umgeben ist. In der mit ausgezogenen Linien dargestellten Belade- und Preßstellung stützt sich der Druckbehälter 5 mit seinem unteren Rand auf einer Druckplatte 10 ab, die im Bereich des Druckbehälters 5 ebenfalls eine Perforierung 11 für den Flüssigkeitsdurchgang aufweist. Letztere mündet in ei-
nen darunter liegenden Sammelraum 12 mit angeschlossener Abflußleitung 13.
In Transportrichtung beiderseits der Druckplatte 10 laufen Zugmittel 14 um, z. B. Ketten, die an den beiden Enden der Druckplatte 10 über Umlenkräd;r 15 gelegt sind. Die Umlenkräder 15 sind paarweite durch Wellen miteinander verbunden, von denen die eine in nicht dargestellter Weise angetrieben wird, so daß die Zugmittel 14 wahlweise in der einen oder anderen Richtung Lewegt werden. Verbunden mit beiden Zugmitteln 14 ist eine sich qii;r über die Druckplatte 10 erstreckende Schubwand 16, die aus der mit durchgehenden Linien gezeigten Ausgangsstellung vor dem Druckbehälter 5 in die strichpunktiert angedeutete Stellung 16' am anderen Ende der Druckplatte 10 und wieder zurück transportiert werden kann, je nach Antrieb der Zugmittel 14. An die Druckplatte 10 schließt sich in Transportrichtung ein Förderband 17 an, um den ausgepreßten Gutposten der nacnfolgenden Behandlungsmaschine zuzuführen.
Axial zum Druckbehälter 5 ist ein DrucKkolben 18 bewegbar angeordnet Dieser weist eine in den Druckbehälter 5 von oben einführbare Kolbenplatte 19 an einer Kolbenstange 20 auf, an deren oberen Ende ein in einem Zylinder 21 gleitender Kolben 22 befestigt ist. Der Zylinder 21 ist stationär am Pressenrahmen gelagert und oben mit Zuleitungen 23 und 24 und unten mit einer Ableitung 25 für das Druckmittel ausgestattet. Die Zuleitung 23 ist durch eine Druckleitung 26 mit einer Druckpumpe 27 und einem Druckmittelbehälter 28 verbunden, während die Zuleitung 24 durch eine Mengenleitung 29 mit einer Mengenpumpe 30 und dem Druckmittelbehälter 28 in Verbindung steht. An die Ableitung 25 angeschlossen ist ein im Druckmittelbehälter 28 endender Rücklauf 31. In der Zuleitung 29 ist nach der Mengenpumpe 30 ein Ventil 32 und im Rücklauf 31 ein Ventil 33 vorgesehen. Beide Ventile 32 und 33 sind synchron in die Offen- oder die Schließstellung stellbar, wie mit der Schaltstange 34 und dem Stellmittel 35 angedeutet ist. An die Zuleitung 29 ist zwischen Ventil 32 und Zylinder 21 eine Zwischenleitung 36 angeschlossen, die nach dem Ventil 33 in den Rücklauf 31 mündet und die mit einem Ventil 37 ausgestattet ist. Desgleichen ist zwischen Mengenpumpe 30 und Ventil 32 eine weitere Zwischenleitung 38 angeschlossen, die vor dem Ventil 33 in den Rücklauf 31 mündet. Auch diese Zwischenleitung 38 weist ein Ventil 39 auf. Die Ventile 37 und 39 sind ebenfalls synchron in die Offen- und die Schließstellung durch ein gemeinsames Gestänge 40 von einem Stellmittel 41 drehbar.
Am Zylinder 21 oder an einem anderen feststehenden Rahmenteil der Presse 1 ist eine Traverse 42 befestigt (F i g. 2), an der beiderseits vertikal angeordnete, als Druckmittelzylinder ausgebildete Hubmittel 43 angebracht sind. Die Kolbenstangen 43' dieser Hubniitte! 43 sind am Druckbehälter 5 befestigt, so daß dieser aus seiner unteren Stellung in die strichpunktiert angedeutete Freigabestellung angehoben werden kann, in der die Schubwand 16 unterhalb hindurchbewegt werden kann.
Die Funktionsweise der Presse 1 ist derart, daß in der Beladephase bei mit Abstand über dem auf der Druckplatte 10 stehenden Druckbehälter 5 angehobenem Druckkolben 18 das auszupressende Gut aus der Waschmaschine 2 durch den Auffangtrichter 4 von oben in den Druckbehälter 5 fällt. Durch Einschalten der Mengenpumpe 30 wird dann durch die Zuleitung 29 Druckmitte! in Jen Zylinder 21 gedrückt, so daß sich unter eleichzeit'irem Rückfluß von Druckmittel durch den Rücklauf 31 in den Druckmittelbehälter 28 der Kolben 18 senkt und sich auf das auszupressende Gut im Druckbehälter 5 legt. Der sich dabei bildende Mitteldruck kann eine Zeitlang beibehalten werden, um die freie FlüEsigkeitsmenge wegzudrücken. Bei Erreichen dieses, vorzugsweise einstellbaren Mitteldruckes kann ein Rücklauf aus der laufenden Mengenpumpe 30 in den Druckmittelbehälter 28 durch einen Überlauf 44 erfolgen. Mit Einschalten der Druckpumpe 27 baut sich über
to dem Kolben 22 ein Hochdruck auf, wobei sich in der Zuleitung 29 ein Rückschlagventil 45 schließt Auch dieser, vorzugsweise einstellbare Hochdruck wird, z. B. zeitgesteuert, konstant aufrechterhalten, wobei durch einen Überlauf 46 das überschüssige Druckmittel in den Druckmittelbehälter28 zurückläuft
Nach beendeter Preßzeit werden die Ventile 32 und 33 im Uhrzeigersinn in ihre Schließstellung und gleichzeitig die Ventile 37 und 39 im Gegenuhrzeigersinn in ihre Offenstellung gedreht. Damit wird der Druckkolben 18 entlastet und der Druckbehälter 5 kann durch Einschalten der Hubmittel 43 in seine strichpunktiert angedeutete Freigabestellung angehoben werden. Hierzu können die Ventile 37 und 39 auch wieder in ihre Schließstellung gestellt werden. Dabei verbleibt der Druckkolben 18 etwa in seiner unteren Stellung und hält den ausgepreßten Gutposten in seiner Lage auf der Druckplatte 10, so daß der Druckbehälter 5 nach oben abgezogen wird. Mit Einnahme der oberen Endstellung des Druckbehälters 5 wird der Druckkolben 18 angehoben und der Antrieb der Zugmittel 14 eingeschaltet. Die Schubwand 16 drückt so den Gutposten aus dem Preßbereich nach rechts auf das laufende Förderband 17. In der Endstellung 16' wird der Antrieb reversiert und die Schubwand 16 kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück.
Der Druckbehälter 5 senkt sich nach unten und die Presse 1 ist wieder preßbereit. Der geschilderte Vorgang läuft automatisch ab, wobei zur Steuerung an sich bekannte und daher nicht eigens erwähnte Schaltelemente vorgesehen sind.
Die Kolbenplatte 19 kann als flache oder gewölbte Platte ausgebildet sein. An ihrer unteren Druckfläche kann die Kolbenplatte 19 ein elastisches Druckpolster 47, z. B. nach Art einer Gummifeder, aufweisen. In weiterer Ausgestaltung kann die Kolbenplatte 19 auch mit einer druckmittelbeaufschlagbaren Membrane oder einem Balg ausgerüstet sein, also einem elastischen Flächenteil, das sich unter Druck auf das auszupressende Gut legt. Die Druckmittelzufuhr kann durch einen Kanal 48 in der Kolbenstange 20 und der Hochdruckaufbau durch die Druckpumpe 27 erfolgen, wobei durch Schließen der Ventile 32 und 33 der Kolben 22 hydraulisch verriegelt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Druckbehälter 5 rechteckig ausgebildet und mit feststehenden, mindestens teilweise perforierten Seitenwänden 49 versehen. Diese weisen an ihren in Transportrichtung von links nach rechts hinten liegenden Enden Abwinkelungen 50 auf, an die sich innen die als Schubwand 16" ausgebildete Rückwand des Druckbehälters 5 anlegt.
Die Schubwand 16" ist auf einem als Transportmittel dienenden und mit Perforierung 11' versehenen Förderband 51 befestigt und bewegt sich mit diesem auf der darunter liegenden Druckplatte 10 aus der mit durchgehenden Linien gezeichneten Ausgangsstellung in die strichpunktiert angedeutete Endstellung und wieder zurück, wobei der ausgepreßte Gutposten auf das Förderband 17 geschoben wird. Die Vorderwand 52 des Druckbehälters 5 ruht in seitlichen Führungen 53 der
beiden Seitenwände 49 und kann durch ein angeschlossenes Hubmittel 54, z. B. einen Druckmittelzylinder, in eine Freigabestellung angehoben werden, in der der ausgepreßte Gutposten unterhalb hindurchgeschoben werden kann. Der Preßvorgang erfolgt sinngemäß wie oben beschrieben wurde.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.4 ist der Mantel 6 des Druckbehälters 5 rund oder ähnlich ausgebildet und besteht aus zwei Halbschalen 55 und 56, von denen die in Transportrichtung von links nach rechts hinten liegende mit seitlichen, umlaufenden Zugmitteln 14' entsprechend dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 verbunden ist und durch diese aus der dargestellten Belade- und Preßstellung in die strichpunktiert angedeutete Endstellung bewegt werden kann. Dabei bewegt sie sich auf der mit Perforierung 11 versehenen Drucknlatte 10 und schiebt den ausgepreßten Gutposten auf das Förderband 17. Die vordere Halbschale 56 gleitet mit Abwinkelungen 57 in Führungen 55' der anderen Halbschale 55 oder dem Pressengestell. Durch ein Hubmittel 58, z. B. einen Druckmittelzylinder, ist diese Halbschale 56 ebenfalls anhebbar, so daß die andere Halbschale 55 mit dem Gutposten darunter hindurchbewegt werden kann. Der Preßvorgang verläuft sinngemäß wie oben beschrieben wurde.
Denkbar ist es auch, den Druckbehälter 5 so zweiteilig auszuführen, daß die beiden Teile gelenkig miteinander verbunden sind. Zum Entladen wird der vordere Teil nach oben geschwenkt und dann beide Teile in Transportrichtung verschoben, ähnlich wie in F i g. 4 dargestellt ist. Zum Bewegen des den Gutposten verschiebenden Teiles, also der Schubwand 16 oder 16" bzw. der Halbschale 55 kann auch ein Druckmittelzylinder o. dgl. dienen. Selbstverständlich läßt sich der Druckbehälter 5 noch anderweitig als hier dargestellt ausbilden, um einmal eine geschlossene Umrahmung des Preßgutes zu bilden, zum anderen den Transport aus dem Druckbehälter 5 nach dem Pressen zu erlauben. Weiterhin kann die Zuführung des losen Gutes während der Beladephase unmittelbar in den Druckbehälter 5 auch beliebig anders ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Presse zum Auspressen von Flüssigkeit aus postenförmiger Wäsche mit einem das Preßgut aufnehmenden Druckbehälter, einem vertikal bewegbaren Druckkolben, einer dem Druckkolben gegenüberliegenden perforierten, stationären Druckplatte und einem Transportmittel zum Bewegen des ausgepreßten Gutes aus der Preßstellung während der Entladephase, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckbehälter (5) als beiderends offener, während der Preßphase auf der Druckplatte (10) stehender, mit Hubmitteln (43) versehener ringförmiger Mantel (6) ausgebildet ist,
daß der Druckkolben (18) während der Beladephase mit Abstand über den auf der Druckplatte (10) stehenden Druckbehälter (5) anhebbar ist,
daß der Druckbehälter (5) zum Entladen relativ zur Druckplatte (10) aus der Preßstellung in eine Entladestellung bewegbar ist und
daß das Transportmittel mit dem ausgepreßten Gut unter dem in die Entladestellung angehobenen Druckbehälter (5) hindurchbewegbar ist
2. Presse nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (6) des Druckbehälters (5) aus zwei Teilen besteht, von denen die in Transportrichtung zeigende Vorderwand (52, 56) aus einer Schließstellung in eine Freigabestellung bewegbar und die Rückwand (16", 55) als Schubwand zum Bewegen des Preßgutes aus der Preßstellung dient.
3. Presse nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmitte' aus seitlichen Zugmitteln (14) besteht, an denen eine unter dem angehobenen Druckbehälter (5) hindurchbewegbare Schubwand (16) befestigt ist.
DE19762602845 1975-01-28 1976-01-27 Presse zum Auspressen von Flüssigkeit Expired DE2602845C2 (de)

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