CH656653A5 - Verfahren und vorrichtung zum entwaessern gewaschener waeschestuecke. - Google Patents

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CH656653A5
CH656653A5 CH4375/82A CH437582A CH656653A5 CH 656653 A5 CH656653 A5 CH 656653A5 CH 4375/82 A CH4375/82 A CH 4375/82A CH 437582 A CH437582 A CH 437582A CH 656653 A5 CH656653 A5 CH 656653A5
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CH
Switzerland
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pressure
container
laundry
plate
dewatering
Prior art date
Application number
CH4375/82A
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English (en)
Inventor
Guenter Stuehmeier
Karl Holzinger
Original Assignee
Kannegiesser H Gmbh Co
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F51/00Apparatus for expelling or draining water from the linen, not provided for in the preceding groups
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwässern gewaschener Wäschestücke, bei dem die Wäschestücke in einen zylindrischen Behälter mit unterer, luft- und wasserdurchlässiger Gegendruckplatte eingebracht und nach dem Schliessen des oberen Behälterdeckels desselben mittels von oben nach unten strömender Luft entwässert werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren vorgenannter Art und einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens (US-PS 41 28 947) erfolgt die Strömungsentwässerung mittels heisser Luft von 135 bis 190 °C. Die Luft strömt mit einem Druck von ca. 0,7 bar durch die Wäschestücke. Bei einem weiterhin bekannten Verfahren und einer Vorrichtung zur Durchführung desselben (DE-AS 29 40 217) erfolgt die Strömungsentwässerung mittels des in Wäschereien üblicherweise verwendeten Hochdruck-Sattdampfes von ca. 10 bis 13 bar. Dieser Dampf wird unmittelbar vor seiner Einleitung in den zylindrischen Behälter zunächst durch einen Dampftrockner und sodann durch eine Druckmindereinrichtung geführt, so dass dieser wahlweise mit 2 oder 5 bar in den Behälter geleitet werden kann. Die Wäschestücke werden somit in diesem Fall mittels getrocknetem und im Rahmen der Druckreduzierung überhitztem Dampf von ca. 180 °C entwässert. Während im ersten Fall (US-PS 41 28 947) der Grad der durch die Strömungsentwässerung mittels heisser Luft erzielten Entwässerung nicht angegeben ist, ist im zweiten Fall (DE-AS 29 40 217) der Grad der mittels Dampf erzielten Entwässerung bzw. Restfeuchte mit ca. 35% angegeben. Der Entwässerungsvorgang dauert bei der Dampfentwässerung etwa 40 bis 60 Sekunden je Charge. Im ersten Fall ist aufgrund des geringen Druckes (ca. 0,7 bar), mit dem die heisse Luft durch die Wäschestücke strömt, eine Entwässerung auf eine Restfeuchte von ca. 35% nicht möglich, zumindest nicht in der vorgenannten Zeit. Das bekannte Heissluftströmungsverfah-ren und die Vorrichtung zur Durchführung desselben sind somit für eine wirtschaftliche Entwässerung gewaschener Wäschestücke nicht verwendbar.
Bei beiden bekannten Formen der Strömungsentwässerung (US-PS 41 28 947 = heisse Luft, DE-AS 29 40 217 = über-hitzter Dampf) ist nach dem Füllen des mit Rücksicht auf den Füllvorgang verhältnismässig gross zu bemessenden Entwässerungsbehälters sowie dem Schliessen des Behälterdeckels desselben, zunächst der obere nicht bzw. nicht vollständig mit Wäsche gefüllte Teil des Behälters mit dem Strömungsmittel (Luft bzw. Dampf) zu füllen. Weiterhin aber auch der freie obere Raum des Behälters, der nach einem ersten leichten Zusammendrücken der Wäsche mittels einer luft- bzw. dampfdurchlässigen Auflageplatte zusätzlich entsteht. Die den Wäschehaufen im Behälter an der oberen Seite egalisierende, ferner das Strömungsmittel verteilende Auflageplatte ist im ersten Fall (US-PS 41 28 947) dargestellt, im zweiten Fall (DE-AS 29 40 217) nicht, jedoch in der Praxis vorhanden. Es wird somit in beiden Fällen konstruktionsbedingt mehr Strömungsmittel verbraucht, als an sich für den Entwässerungsvorgang erforderlich, was nicht energiesparend und damit nachteilig ist. Die konstruktionsbedingte Füllung des oberen, nicht mit Wäsche gefüllten Behälterraumes (Stauraum) vor Beginn des eigentlichen Entwässerungsvorganges mit Strömungsmittel ist weiterhin aber auch zeitaufwendig.
Bei beiden bekannten Formen der Strömungsentwässerung (US-PS 41 28 947, DE-AS 29 40 217) ist ferner von Nachteil, dass sehr energieaufwendige Strömungsmittel verwendet werden, die darüber hinaus aufgrund deren hohen Temperaturen (135-190 bzw. 180 °C), zumindest beim Entwässern von aus Mischgeweben (Baumwolle und Synthetics) hergestellten Wäschestücken, zu einer auch noch nach dem an das Entwässern anschliessenden Mangeln bzw. Bügeln der Wäschestücke sichtbaren Feinknittrigkeit derselben führt. Die verwendeten Strömungsmittel führen somit zu einem schlechteren Glätteffekt als bei einem Entwässern der Wäschestücke in herkömmlicher Weise, beispielsweise mittels sogenannter Membran-Entwässerungspressen.
Es ist schliesslich noch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Strömungsentwässerung mittels überhitztem Heiss-dampf bekannt (FR-PS 10 03 692), bei der die Strömungsentwässerung in Verbindung mit einem Zentrifugieren bzw. Schleudern der Wäsche eingesetzt wird (Fig. 1 der FR-PS). Der Dampf wird insbesondere während des Schleuderns der Wäsche derselben zugeführt. Es sind somit auch hier einige der bereits genannten, hauptsächlichen Nachteile der anderen vorbekannten Verfahren und Vorrichtungen (US-PS 41 28 947, DE-AS 29 40 217) gegeben, nämlich energieaufwendiges Strömungsmittel und Feinknittrigkeit der Wäschestücke infolge der hohen, strömungsmittelbedingten Entwässerungstemperaturen.
Nachteiligln Heissluft und Heissdampf betriebenen Ver-fahmungsmitteln Heissluft und Heissdampf betriebenen Verfahren und Vorrichtungen (US-PS 41 28 947, DE-AS 29 40 217, FR-PS 10 03 692), dass die Steuerung der Restfeuchte der Wäschestücke, die in der Regel zeitabhängig erfolgt, verhältnismässig schwierig ist. Dies ist u.a. auf den bei der Heissentwässerung entstehenden, erheblichen Verdunstungsvorgang zurückzuführen. Es hat sich beispielsweise bei dem einen bekannten Verfahren (DE-AS 29 40 217) gezeigt, dass sowohl von einer Entwässerungscharge zur anderen Entwässerungscharge, als auch innerhalb einer Charge, also von Wäschestück zu Wäschestück, teilweise erhebliche Restfeuchte-Unterschiede bestehen, innerhalb einer Charge von bis zu 16%.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist aber auch von Nachteil, dass die Entwässerungsbehälter nach dem Entwässerungsvorgang nur mittels zeitaufwendiger Massnahmen entleert werden können. So ist beispielsweise in dem einen Fall (DE-AS 29 40 217) das Entleeren durch Verschwenken des Behälters erst nach dem Entfernen des Behälterdeckels möglich.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass die Strömungsentwässerung mit einem erheblich geringeren Energieaufwand durchgeführt werden kann, dass zumindest nur eine geringe Feinknittrigkeit der Wäschestücke nach dem Mangeln bzw. Bügeln derselben gegeben ist und dass geringere Schwankungen bei der Restfeuchte der Wäschestücke vorhanden sind, als bei den bekannten Verfahren. Weiterhin soll die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens so gestaltet sein, dass diese vorteilhaft zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeignet und im übrigen so weitergebildet ist, dass eine zeitsparende und kostengünstige Entleerung des zylindrischen Behälters nach dem Entwässerungsvorgang möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält in verfahrensmässiger Hinsicht der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1 sowie - in
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Weiterbildung - die Ansprüche 2 bis 12, in vorrichtungsmäs-siger Hinsicht der Anspruch 13 sowie - in Weiterbildung - die Ansprüche 14 bis 30.
Durch die erfindungsgemässe Gestaltung des Verfahrens gemäss Anspruch 1 ist die Luft-Strömungsentwässerung auf den Teil der insgesamt zu leistenden Entwässerungsarbeit beschränkt, der normalerweise nicht auf mechanischem Wege durchführbar ist. Da dies der kleinere Teil der zu leistenden Entwässerungsarbeit ist, ist dadurch bereits eine an sich beachtliche Energieeinsparung gegeben. Diese Energieeinsparung kann noch beträchtlich verbessert werden, wenn die Strömungsentwässerung wie in den Ansprüchen 4 und 5 gekennzeichnet, lediglich mit normaler Druckluft bzw. Luft von Raum- bzw. Umgebungstemperatur durchgeführt wird. Die Massnahmen gemäss den Ansprüchen 1 und 4 bzw. 5 führen also zu einer erheblichen Energieeinsparung bei der Strömungsentwässerung. Versuche haben gezeigt, dass eine Ersparnis von etwa 50% möglich ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren gemäss Anspruch 1 ist demnach eine Kombination von Strömungsentwässerung und - im Prinzip bekannter - Entwässerung durch Pressen der Wäschestücke.
Bei Durchführung der Strömungsentwässerung mittels normaler Druckluft bzw. Luft von Raum- bzw. Umgebungstemperatur wird die Feinknittrigkeit von insbesondere aus Mischgeweben hergestellten Wäschestücken vermieden, weil diese Temperatur erheblich unter der Temperatur liegt, bei denen die Syntheticfasern der Mischgewebe-Wäschestücke plastifiziert und bei gleichzeitiger Druckanwendung bleibend verformt werden.
Wird die Strömungsentwässerung mit heisser Luft von 80-130 °C, insbesondere jedoch von 110 °C durchgeführt (Anspruch 6) also einer Temperatur die unmittelbar unter der Plastifizierungsgrenze der meisten Synthetics liegt, dann ist infolge der energieverbrauchenden Aufheizung der Luft zwar nicht mehr die vorgenannte, erhebliche Energieeinsparung gegeben, sie ist aber infolge der verbleibenden Beschränkung der Strömungsentwässerung auf den kleineren Teil der insgesamt zu leistenden Entwässerungsarbeit noch beachtlich. Die Entwässerung mittels heisser Luft vorgenannter Temperatur ist jedoch nur bei einigen speziellen Wäschestücken angebracht bzw. von Vorteil. In der Regel kann sowohl bei Baumwolle - als auch Mischgewebe - Wäschestücken mit normaler Druckluft- bzw. Luft von Raum- bzw. Umgebungstemperatur entwässert werden.
Die Durchführung der Strömungsentwässerung mittels normaler Druckluft bzw. Luft von Raum- bzw. Umgebungstemperatur führt weiterhin aber auch dazu, dass erhebliche Restfeuchte-Unterschiede vermieden werden.
Die Verwendung desinfizierter Luft (Anspruch 7) ermöglicht die Anwendung des Verfahrens auch in den Fällen, wo entsprechende Vorschriften zu beachten sind oder die bei der Verwendung heisser Luft von über 100 °C an sich bereits gegebene Desinfektion nicht ausreicht.
Die übrigen Verfahrensansprüche enthalten weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung gemäss Anspruch 13 ist vorteilhaft zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens geeignet. Durch die Ausbildung des Behälterdeckels als in der Höhe bewegbarer, in den Behälter ein- und ausführbarer sowie mechanisch unmittelbar auf die im Behälter befindliche Wäsche aufdrück-(press-)barer Druckstempel ist zunächst kein zusätzlicher Druckstempel zum Behälterdeckel erforderlich. Insbesondere wird jedoch durch diese Ausbildung erreicht, dass das Strömungsmittel infolge des Fehlens eines oberen Stauraumes zum Zeitpunkt der Einführung desselben in den Behälter nur in dem Umfang einzuleiten ist, wie es zur Strömungsentwässerung tatsächlich benötigt wird, wodurch selbst bei der Verwendung normaler Druckluft bzw. Luft von Raum- bzw. Umgebungstemperatur eine Energieersparnis, ferner aber auch eine Zeitersparnis gegeben ist. Diese Ausbildung der Vorrichtung ist somit mit Vorteil sowohl bei Vorrichtungen mit einer Luft-Strömungsentwässerung als auch solchen mit einer Dampf-Strömungsentwässerung (DE-AS 29 40 217) anwendbar.
Die abhängigen Vorrichtungsansprüche 14 bis 17 enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Strömungsmittelzufuhr.
Die abhängigen Vorrichtungsansprüche 18 bis 30 enthalten weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen im Sinne der Aufgabe der Erfindung, insbesondere aber auch dahingehend, dass das verfahrensgemässe Entwässern weitgehend selbsttätig durchgeführt werden kann, wobei durch die Merkmale der Ansprüche 27 bis 29 eine zeitsparende und kostengünstige Entleerung des zylindrischen Behälters nach dem Entwässerungsvorgang möglich ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 die Vorrichtung in einem Schnitt in vertikaler Längsebene,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 um 90° versetzten Schnitt gemäss Schnittebene A-A in Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung im Grundriss bzw. in Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt gemäss Schnittebene B-B in Fig. 1,
Fig. 5 eine Einzelheit der Vorrichtung, nämlich eine Stempelplatte, im Vertikalschnitt bei vergrössertem Massstab,
Fig. 6 eine Einzelheit im Bereich eines Behälters, nämlich eine Gegendruckplatte mit Abstützung, im Schnitt gemäss Schnittebene A-A in Fig. 1, bei nochmals vergrössertem Massstab.
Fig. 7 einen Radialschnitt durch eine Einzelheit einer Verriegelungsvorrichtung, ebenfalls im vergrösserten Massstab,
Fig. 8 eine Grundrissdarstellung bzw. Draufsicht zu der Einzelheit gemäss Fig. 7.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung ist für die Entwässerung gewaschener Wäsche 10 nach deren Spülen bestimmt und geeignet. Ein Posten dieser nassen Wäsche wird über eine schematisch dargestellte Rutsche 11 - von der Wasch- bzw. Spülmaschine kommend - in einen Behälter 12 der Vorrichtung eingefördert, üblicherweise mit Spülwasser. Die Rutsche wird nach Einforderung des Postens der Wäsche 10 zur Seite bewegt.
Der Behälter 12 besteht aus einem im vorliegenden Falle zylindrischen Behältermantel 13, der unten durch eine Bodenkonstruktion verschlossen ist. Diese besteht aus einer Gegendruckplatte 14 als eigentlicher Boden des Behälters 12. Zur störungsfreien Aufnahme erheblicher Druckkräfte ist diese verhältnismässig dünnwandige Gegendruckplatte 14 auf einer belastbaren Unterkonstruktion gelagert, nämlich einer Grundplatte 15. Diese ist als Hohlkastentragwerk ausgebildet, nämlich mit Längswänden 16 und Querwänden 17 als Aussteifungsorgane zwischen oberen und unteren Tragplatten 18, 19. Die so ausgebildete Grundplatte 15 ist auf seitlichen Stützfüssen 20 gelagert.
Die Gegendruckplatte 14 ist so ausgebildet, dass das aus der Wäsche 10 austretende Wasser in diesem Bereich, also unten aus dem Behälter 12 entweichen kann. Zu diesem Zweck ist die Gegendruckplatte 14 mit quer zur Förderrichtung des nachfolgend beschriebenen Transportbandes 23 verlaufenden Kanälen 21 ausgebildet in Gestalt von nach oben offenen Nuten. In diesen wird das ablaufende Wasser aufgenommen und seitlich abgefördert.
Auf der Oberseite der so ausgebildeten Gegendruckplatte 14 liegt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Ober-
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trum 22 eines Transportbandes 23. Durch dieses ist der Posten Wäsche 10 nach Abschluss des Entwässerungsvorgangs abtransportierbar, nämlich bis zu einem Abförderband 24, dessen Antriebs- und Umlenkrolle 25 benachbart zu einer Umlenkwalze 26 des Transportbandes 23 angeordnet ist. Eine zweite Umlenkwalze 27 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite in bezug auf die Grundplatte 15. Eine der beiden Umlenkwalzen 26,27 ist angetrieben. Ein Untertrum 28 des Transportbandes 23 erstreckt sich an der Unterseite der Grundplatte 15 zwischen den Stützfüssen 20.
Der so ausgebildete Behälter 12 findet Aufnahme in einem Wasserauffangbehälter 29 auf dessen Boden 30 die Stützfüsse 20 stehen.
Oberhalb des Behälters 12 ist eine Druckeinrichtung 31 angeordnet. Diese besteht im wesentlichen aus einem Druckstempel 32 mit Stempelplatte 33. Letztere wird unter Druck auf die Wäsche 10 innerhalb des Behälters 12 abgesenkt. Zu diesem Zweck ist der Druckstempel 32 an einem der Höhe nach verfahrbaren Druckjoch 34 angebracht. Dieses wiederum ist mit seitlichen Gleitführungen 35, 36 an bzw. auf aufrechten Führungssäulen 37, 38 gelagert. Der Druckstempel 32 bzw. die Stempelplatte 33 sind aussen so gestaltet, dass diese luftdicht schliessend in den Behälter 12 ein- und ausführbar sind bzw. an dem zylindrischen Behältermantel 13 desselben anliegen.
In Fig. 1 und 2 ist die obere, vom Behälter 12 entfernt liegende Ausgangsstellung der Druckeinrichtung 31 gezeigt. Zur Entwässerung der Wäsche 10 durch Pressen derselben innerhalb des Behälters 12 wird das Druckjoch 34 mit dem Druckstempel 32 und der Stempelplatte 33 abwärtsbewegt in eine untere, dem Behälter 12 zugekehrte Arbeitsstellung (nicht dargestellt). Zu diesem Zweck greifen (zwei) langhubige Transportzylinder 39 und 40 am Druckjoch 34 an. Durch diese ist das Druckjoch 34 an den Führungssäulen 37 und 38 auf- und abbewegbar.
Die Transportzylinder 39 und 40 sind an einem oberen, festen Abstützorgan, nämlich eine Traverse 41, gelagert.
Diese verbindet die oberen Enden der Führungssäulen 37 und 38 miteinander. Die Führungssäulen 37, 38 sind so mit der Traverse 41 verbunden, dass erhebliche Belastungen übertragen werden können.
Die unteren Enden der Führungssäulen 37,38 sind mit der ebenfalls belastbaren Grundplatte 15 in gleicher Weise verbunden, so dass die Grundplatte 15, die Führungssäulen 37,38 und die Traverse 41 ein belastbares Rahmentragwerk bilden, in dem die Druckeinrichtung 31 abgestützt ist.
Zur Übertragung der erforderlichen Presskraft auf den Druckstempel 32 bzw. die Stempelplatte 33 ist ein gesonderter Presszylinder 42 vorgesehen, der hier mittig zur Stempelplatte 33 angeordnet ist. Der Presszylinder 42 ist mit dem Druckjoch 34 verbunden und demnach als Teil der Druckeinrichtung 31 auf- und abbewegbar. Eine Kolbenstange 43 ist mit einer oberen Nabe 44 der Stempelplatte 33 verbunden. Der Presszylinder 42 mit verhältnismässig kurzem Hub kommt lediglich in der unteren Arbeitsstellung der Druckeinrichtung 31 zum Einsatz, um den hohen Pressdruck auf die Stempelplatte 33 zu übertragen.
In dieser unteren Arbeitsstellung werden die Reaktionskräfte aus der Druckeinrichtung 31 über eine Abstützung auf die obere Traverse 41 übertragen. Zu diesem Zweck sind am Druckjoch 34 (zwei) Stützstempel 45,46 angebracht. Diese sind mit dem Druckjoch 34 auf- und abbewegbar, derart, dass in der (unteren) Arbeitsstellung die oberen, freien Enden der Stützstempel 45,46 unterhalb einer an der Unterseite der Traverse 41 angeordneten Verriegelungsplatte 47 sind. Die ringförmige Verriegelungsplatte 47 ist zwischen einer Entriegelungsstellung (Fig. 2, Fig. 7) und einer Verriegelungsstellung (gestrichelte Position in Fig. 8) bewegbar, nämlich um etwa
15° drehbar. Die Verriegelungsplatte 47 ist mit Führungsbohrungen 48,49 versehen, die in der entriegelten Stellung mit den Stützstempeln 45,46 korrespondieren. Diese treten in der oberen Stellung der Druckeinrichtung 31 sowie während der Auf- und Abbewegung durch die Führungsbohrungen 48,49 hindurch. In der Arbeitsstellung befinden sich die Stützstempel 45,46 unmittelbar unterhalb der verdrehten Verriegelungsplatte 47, wie bereits ausgeführt, so dass die Stützstempel 45,46 Anlage an der Verriegelungsplatte 47 enthalten, wodurch die Reaktionskräfte auf die Traverse 41 übertragen werden können.
In besonderer Weise ist die Stempelplatte 33 ausgebildet (Fig. 5). Die der Wäsche 10 zugekehrte (untere) Seite der Stempelplatte 33, nämlich die Druckfläche 50), ist konkav gewölbt, so dass die Wäsche 10 im Bereich dieser Platte zu Beginn deren Zusammendrückung von der Behälterwandung weggedrückt wird. Die so ausgebildete Stempelplatte 33 dient zugleich der Zuführung und Verteilung des Strömungsmediums (Luft) zur Wäsche. Zu diesem Zweck ist eine Druckluftleitung 53 an die Stempelplatte 33, nämlich an der Nabe 44 derselben angeschlossen. Unterhalb der Kolbenstange 43 des Presszylinders 42 ist ein Druckluftraum 54 gebildet, der über einen Durchgang 55 mit der Unterseite der Stempelplatte 33 und folglich mit den dort angeordneten, radialen und quergerichteten, zur Unterseite hin offenen Verteilerkanälen 51 verbunden ist. Unterhalb der Unterseite der Stempelplatte 33 ist eine ebenfalls konkav geformte Siebplatte 52 angeordnet. Über die vorbeschriebenen Organe wird das Strömungsmedium gleichmässig verteilt in den Behälter 12 und damit durch die Wäsche 10 hindurchgeleitet. Im Bereich des Durchgangs 55 ist ein Rückschlagventil 56 angeordnet, durch das eine Rückströmung des Strömungsmediums (Luft) oder ein Rückfluss von Wasser, insbesondere während der mechanischen Pressphase, vermieden wird.
Der Behälter 12 bzw. der Behältermantel 13 ist, wie bereits ausgeführt, von der Gegendruckplatte 14 abhebbar. Zu diesem Zweck sind (zwei) Hubzylinder 57, 58 auf der Grundplatte 15 einerseits abgestützt und andererseit mit Ansätzen 59, 60 des Behältermantels 13 verbunden. Durch Ausfahren der Kolbenstangen der Hubzylinder 57, 58 wird der Behältermantel 13 von der Gegendruckplatte 14 abgehoben, so dass der entwässerte Posten Wäsche 10 durch das Transportband 23 abgefördert werden kann. Im Bereich der Ansätze 59, 60 ist zu diesem Zweck der Behältermantel 13 über Gleitlager 61, 62 mit den Führungssäulen 37, 38 verbunden.
Die in vorstehender Weise ausgebildete Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nach Einführung eines Postens nasser Wäsche 10 in den Behälter 12 bei auf der Gegendruckplatte 14 aufgesetztem Behältermantel 13 wird die Druckeinrichtung 31 mit dem Druckjoch 34 in eine untere Arbeitsstellung gefahren und hier in der beschriebenen Weise verriegelt. Die Stempelplatte 33 befindet sich in dieser Stellung etwa 20 bis 30 mm über dem oberen Rand des Behältermantels 13.
Nunmehr wird die Stempelplatte 33 durch den Presszylinder 42 beaufschlagt. In einem Schnellgang wird die Stempelplatte 33 abwärts bewegt, bis im Behälter 12 bzw. im Hydrauliksystem des Presszylinders 42 ausgelöst durch den Gegendruck der Wäsche 10 ein vorbestimmter Druck erreicht ist, der vorzugsweise etwa 50% des max. Entwässerungsdruckes ausmacht. Sodann wird die Abwärtsbewegung der Stempelplatte 33 auf Kriech- bzw. Schleichgang umgestellt, bis ein vorbestimmter, maximaler Entwässerungsdruck erreicht ist, der vorzugweise bei aus Baumwolle hergestellten Wäschstük-ken 25,0 kp/cm2 und bei solchen aus Mischgeweben (Baumwolle und Synthetics) 10,0 kp/cm2 beträgt. Danach erfolgt eine weitere Abwärtsbewegung der Stempelplatte unter Auf-
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Das Medium zur Strömungsentwässerung (Luft) wird zeitlich versetzt zur mechanischen Entwässerung in Gang gesetzt, nd zwar vorzugsweise nach Erreichen des vorbestimmten maximalen Entwässerungsdrucks der Stempelplatte 33, also nach Abschluss der Abwärtsbewegung im Schleichgang. Die Strömungsentwässerung wird - bei aufrechterhaltenem maximalen Entwässerungsdruck - bis zum Ablauf der vorbestimmten Entwässerungszeit durchgeführt. Die Wäsche 10 wird also, sofern möglich, auch noch während der Strömungsentwässerung mechanisch gepresst. Mechanische Entwässerung und Strömungsentwässerung erfolgen in gleicher Richtung. Die anschliessende mechanische Entwässerung erfolgt bis auf eine Restfeuchte von 50-45%. Die darauf folgende Strömungsentwässerung erfolgt bis auf eine Restfeuchte von 40-30%, wobei gegebenenfalls auch noch, zumindest zunächst, mechanisch weiter entwässert wird.
Nach Beendigung des kombinierten Entwässerungsvorgangs bleibt die Stempelplatte 33 zunächst in ihrer unteren Endposition. Der Behältermantel 13 wird durch die Hubzylinder 57, 58 geringfügig (etwa 20 bis 30 mm) angehoben, um den Wäschekuchen (Wäsche 10 nach der Entwässerung) vom Behältermantel 13 zu lösen.
Sodann wird zunächst die Druckeinrichtung 31 entriegelt durch Rückdrehen der Verriegelungsplatte 47 in die Ausgangsstellung. Das Druckjoch 34 wird jetzt mit den zugeordneten Organen in die obere Ausgangsstellung bewegt. Unmittelbar danach wird die Kolbenstange 43 des Presszylinders 42 eingefahren - durch Bewegung im Schnellgang. Erst danach erfolgt eine weitere Hubbewegung des Behältermantels 13 5 durch die Hubzylinder 57, 58 in die obere Endstellung (etwa 300 mm Gesamthub), der auf dem Transportband 23 aufliegende Wäschekuchen kann nunmehr abtransportiert werden.
Besonders vorteilhaft ist, Wäsche aus Mischgewebe (Baumwolle und Synthetics) mittels normaler, also nicht io erwärmter Druckluft von 4,0 bar und Wäsche aus Baumwolle mittels solcher von 6,0 bar zu entwässern. Möglich ist jedoch auch eine Druckanwendung, zumindest bei aus Baumwolle hergestellter Wäsche, bis zu 10,0 bar. Aus Mischgewebe hergestellte Wäsche wird man jedoch wegen deren grösserer i5 Empfindlichkeit immer mit einem geringeren Druck beaufschlagen als solche aus Baumwolle. Bei der Verwendung normaler Druckluft mit 4,0 bzw. 6,0 bar ist die grösste Energieersparnis gegeben.
Normale Druckluft- bzw. Luft von Raum- bzw. Umge-20 bungstemperatur ist im vorliegenden Fall auf üblichem Wege erzeugte Druckluft bzw. verdichtete Luft, die vor ihrer Zuführung zur Vorrichtung auf übliche Weise insbesondere ölfrei gefiltert worden ist.
Es ist erkennbar, dass das erfindungsgemässe Verfahren 25 und die erfindungsgemässe Vorrichtung mit Vorteil nicht nur zur Entwässerung gewaschener Wäschestücke verwendbar ist, sondern auch zu Entwässerung anderer Textilien.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (30)

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1. Verfahren zum Entwässern gewaschener Wäschestücke, bei dem die Wäschestücke in einen zylindrischen Behälter mit unterer, luft- und wasserdurchlässiger Gegendruckplatte eingebracht und nach dem Schliessen des oberen Behälterdek-kels desselben mittels von oben nach unten strömender Luft entwässert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschestücke vor der Strömungsentwässerung durch mechanischen Druck entwässert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschestücke zunächst durch mechanischen Druck bis auf eine Restfeuchte von insbesondere 50-45% entwässert und sodann mit hindurchströmender Luft bei Aufrechterhaltung des mechanischen Druckes weiter entwässert werden, vorzugsweise bis auf eine Restfeuchte von 40-30%.
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PATENTANSPRÜCHE
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platte (14) abhebbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Entwässerung der Wäschestücke durch Zusammendrücken derselben in Strömungsrichtung der Luft erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsentwässerung mittels Druckluft von 4 bis 10 bar, insbesondere 4 bis 6 bar erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsentwässerung mittels Druckluft von Raum- bzw. Umgebungstemperatur erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsentwässerung durch heisse Druckluft bei einer Temperatur von 80 bis 130 °C, insbesondere von 110 °C erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsentwässerung mit desinfizierter Druckluft erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der mechanischen Entwässerung der Wäschestücke zunächst ein Druck auf diese ausgeübt wird, der geringer ist als der max. Entwässerungsdruck.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in der Zunächst-Phase bis zu 50% des max. Entwässerungsdruckes geht.
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10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der max. Entwässerungsdruck auch während der Strömungsentwässerung auf die Wäschestücke ausgeübt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf aus Baumwolle hergestellte Wäschestücke ein max. Entwässerungsdruck von etwa 25,0 kp/cm2 und auf Wäschestücke aus Baumwolle und synthetische Fasern enthaltenden Mischgewebe ein solcher von etwa 10,0 kp/cm2 ausgeübt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelplatte (33) durch den Presszylinder (42) unter Zusammendrücken der Wäsche (10) zunächst im Schnellgang bis zu einem vorbestimmten Druck im Behälter (13) bzw. im Hydrauliksystem des Presszylinders (42) und danach im Schleichgang bis zu einem vorbestimmten maximalen Entwässerungsdruck in diesem abwärtsbewegt und sodann mit dem Entwässerungsdruck bis zum Ende des Entwässerungsvorganges auf der Wäsche gehalten wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem zylindrischen Behälter zur Aufnahme der zu entwässernden gewaschenen Wäschestücke, der eine untere, für ein gasförmiges Medium, insbesondere Luft, sowie Wasser durchlässige Gegendruckplatte und einen oberen Behälterdeckel sowie Einrichtungen zum Hindurchleiten des gasförmigen Mediums durch den Behälter zum Zwecke der Strömungsentwässerung der Wäschestücke aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterdeckel als in der Höhe bewegbarer, in den Behälter (12) ein- und ausführbarer sowie mechanisch unmittelbar auf die Wäsche (10) einwirkenden
Druckstempel (32) mit einer Stempelplatte (33) ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Durchgang (55) im Druckstempel (32) für das der Wäsche (10) zur Strömungsentwässerung zuzuführende, gasförmige Medium aufweist.
15
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Durchgang (55) ein Rückschlagventil (56) eingebaut ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Stempelplatte (33) des Druckstempels (32) Verteilerkanäle (51) für das gasförmige Medium angeordnet sind, die mit einer durchlässigen Abdeckung, insbesondere einer Siebplatte (52) abgedeckt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelplatte (33) des Druckstempels (32) an der Unterseite konkav ist, einschliesslich der Siebplatte (52).
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstempel (32) an einer aus Führungssäulen (37, 38) bestehenden Tragvorrichtung zwischen einer im Bereich des Behälters (12) liegenden Arbeitsstellung und einer oberhalb des Behälters (12) liegenden Ausgangsstellung auf- und abbewegbar ist, insbesondere durch Transportzylinder (39,40).
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstempel (32) bzw. die Stempelplatte (33) in der im Bereich des Behälters (12) liegenden Arbeitsstellung mittels wenigstens einem hydraulisch betätigbaren Presszylinder (42) auf die Wäsche (10) aufdrückbar ist.
20
20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus Druckstempel (32), Stempelplatte (33) und Presszylinder (42) bestehende Druckeinrichtung (31) an einem auf- und abbewegbaren Träger, insbesondere einem Druckjoch (34), angeordnet ist, welches auf- und abbewegbar an den Führungssäulen (37,38) gelagert ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckjoch (34) an zwei Führungssäulen (37, 38) gelagert und durch zwei Transportzylinder (39,40) auf- und abbewegbar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinrichtung (31 ) bzw. der Druckstempel (32) in der unteren Arbeitsstellung zur Aufnahme von Reaktionskräften verriegelbar bzw. abstützbar ist, insbesondere an einer feststehenden Traverse (41).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (41) mit den Führungssäulen (37,38) verbunden bzw. durch diese abgestützt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstempel (32) bzw. das mit diesem auf- und abbewegbare Druckjoch (34) in der unteren Arbeitsstellung durch Stützstempel (45,46) an der Traverse (41) abgestützt ist, wobei die freien oberen Enden der mit dem Druckjoch (34) bewegbaren Stützstempel (45,46) an einer bewegbaren Verriegelungsplatte (47) der Traverse (41) anliegen.
25
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35
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45
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25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel (13) des Behälters (12) abhebbar auf der luft- und wasserdurchlässigen Gegendruckplatte (14) aufliegt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckplatte (14) auf einer formfesten, insbesondere aus Hohlprofilen gebildeten Grundplatte (15) aufliegt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gegendruckplatte (14) ein Obertrum (22) eines wasserdurchlässigen Transportbandes (23) aufliegt.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel (13) durch vorzugsweise zwei Hubzylinder (57, 58) von der Gegendruck5
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Behältermantel (13) an den Führungssäulen (37, 38) verschiebbar gelagert ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäulen (37, 38) mit der Gegendruckplatte (15) verbunden und diese innerhalb eines lediglich oben offenen Wasserauffangbehälters (29) gelagert ist.
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