DE2049324C3 - Kontinuierliche Presse, insbesondere zum Auspressen von Früchten - Google Patents
Kontinuierliche Presse, insbesondere zum Auspressen von FrüchtenInfo
- Publication number
- DE2049324C3 DE2049324C3 DE2049324A DE2049324A DE2049324C3 DE 2049324 C3 DE2049324 C3 DE 2049324C3 DE 2049324 A DE2049324 A DE 2049324A DE 2049324 A DE2049324 A DE 2049324A DE 2049324 C3 DE2049324 C3 DE 2049324C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- press
- support frame
- pressed
- rollers
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/24—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierliche Presse, insbesondere zum Auspressen von Früchten,
mit zwei endlosen, in einer Preßzone zueinander im wesentlichen parallel in Längsrichtung antreibbaren
Preßbändern, von denen mindestens eines flüssigkeits durchlässig ist. und mit einer Anzahl von auf einem, in
Höhenrichtung gegen die Einwirkung eines Druckgliedes einstellbaren Stützrahmen einzeln höheneinstellbar
gelagerten Preßwalzen in der Preßzone, welche mit je zwei beidseitig darunter vorgesehenen parallelen
Stützwalzen zusammenarbeiten, die wenigstens in senkrechter Richtung ortsfest, jedoch drehbar unter
den Preßbändern angeordnet sind.
Eine solche aus der USA.-Patentschrift 3 459 122 bekannte
Presse verfügt über ein unteres und über feststehend angeordnete Rollen geführtes Preßband, sowie
ein oberes Preßband, dessen unteres, und mit dem unteren
Preßband zusammenwirkendes Trum mit Hilfe höhenverstellbar angeordneter Preßrollen gegen das obere
Trum des unteren Preßbandes gedrückt wird. Diese höhenverstellbaren Preßrollen sind an einem Stützrahmen
angeordnet, der gegenüber dem das untere Preßband und die un;eren_ Preßrollen tragenden Gestellrahmen
der Presse beweglich angeordnet ist. Dieser beweglich angeordnete Stützrahmen wird dabei mit Hilfe
jeweils an seinem freien Ende angreifenden Druckfedern nach unten, also in Richtung des unteren Preßbandes
gedrückt. Der Stützrahmen kann daher gegen die Kraft dieser Federn, z. B. bei Auftreten einer dickeren
Schicht des zu pressenden Materials in der Preßsirecke sich nach oben bewegen, wodurch jedoch automatisch
durch die dann stärker zusammengedrückten Federn auch eine stärkere Preßkraft auf das Preßgut ausgeübt
wird. Bei der bekannten Presse ist dabei ein sich vorzugsweise über etwa 35 % der Gesamtstrecke des oberen
Trums des unteren Preßbands erstreckender Teil vorgesehen, in dem zwar das Preßgut sich auf dem unteren
Preßband bereits befindet und von diesem in Richtung auf die Preßstrecke bewegt wird, jedoch das
untere Preßband und damit auch das sich auf diesem befindende Preßgut von dem oberen Preßband noch
nicht beaufschlagt wjrd. Während dieses ersten Teiles
der Bewegungsbahn des Preßgutes fließt Flüssigkeit aus dem Preßgut allein unter Schwerkraftwirkung
durch die Maschen des unteren Preßbandes ab, wobei durch ein Gleichgewicht zwischen der die Flüssigkeit
nach unten ziehenden Schwerkraft und der die Flüssigkeit durch die Maschen des unteren Preßbandes und
die Porösität des Preßgutes nach oben ziehenden Kapillarwirkung
verhindert wird, daß gegenüber der Maschcnwcite des unteren Preßbandes kleinere Teilchen
des Preßgutes durch die Maschen hindurchtreten können. Diese bekannte Presse ermöglicht jedoch keine
selbsttätige und ausreichend feinfühlige Regelung des m jedem \ugenblick auf das Preßgut ausgeübten Preßdruckes
in Abhängigkeit der jeweiligen Schichtdicke des Preßgutes auf dem unteren Preßband bzw. innerhalb
der eigentlichen Preßstrecke zwischen unterem Preßband und oberem Preßband.
Aus der USA.-Patentschrift 3 110 244 ist es schließlich
in Verbindung mit einer anderen Presse bereits bekannt, in der Preßzone unterhalb der am Stützrahmen
aufgehängten Preßwalzen beidseitig je eine Stützwalze vorzusehen. Bei dieser bekannten Presse wird
zusätzlich ein zusammenfaltbares Preßtuch benutzt, in
das im auseinandergefalteten Zustand das Preßgut eingefüllt und anschließend durch Umschlagen bzw. Übereinanderschlagen
der beiden Kanten das Preßtuch un ler Einschluß des Preßgutes geschlossen wird. Das auf
diese Weise geschlossene Preßtuch wird dann durch die Preßzone geführt, wo es von einem Preßband und
den Preßwalzen bzw. den Stützwalzen zum Auspressen von Flüssigkeit aus dem Preßgut beaufschlagt wird.
Aus der deutschen Patentschrift 575 332 ist eine weitere Presse zur Herstellung von Faserstoffbahnen bekannt,
bei der die vorgesehenen Preßwalzen in zwei Gruppen unterteilt sind. Die erste Gruppe verfügt
praktisch über nur eine Preßwalze und das um sie herumgeführte Preßband, wobei sich diese eine Preßwalze
an einer um einen Drehpunkt schwenkbaren Platte befindet, die mit Hilfe einer von einem Gewicht beaufschlagten
Hebelübertragung gegen das an dieser Stelle mit einer erheblichen Dicke eingeführte Preßgut gedruckt
wird. Je nach der Dicke bzw. Stärke des jeweils eingeführten Preßgutes kann dabei die Platte gegen die
von der Kniehebelübertragung ausgeübte Kraft nach oben geschwenkt werden. Die zweite Gruppe von
Preßwalzen sind an einer weiteren Platte befestigt, die unabhängig von der Bewegung der ersten Platte ebenfalls
um einen Drehpunkt schwenkbar ist. Auch diese Plane wird mit Hilfe einer von einem Gewicht beaufschlagten
Kniehebelübertragung gegen das Preßgut gedrückt, so daß bei einer Zunahme der Dicke des
Preßgutes unter dieser zweiten Gruppe von Walzen auch diese Platte gegen das sie beaufschlagende Gewichi
nach oben geschwenkt werden kann.
Aus der österreichischen Patentschrift 198 131 ist schließlich eine weitere mit Preßbändern arbeitende
Presse bekannt, bei der die oberen Walzen aus einer Einlaufgruppe, einer Vorpreßgruppe, einer Mitteldnickpreßgruppe
und einer Hochdruckpreßgruppe bestehen. Die Walzen dieser einzelnen Preßgruppen sind
dabei jeweils in vertikal beweglichen Holmen gelagert, die teils an einer oberen und feststehenden Brücke, teils
aneinander angelenkt sind. Die obere feststehende Brücke verfügt dabei über hydraulische Zylinder, die
die Holme individuell belasten, halten oder heben können. Auf diese Weise kann bei der bekannten Presse in
den unterschiedlichen Preßgruppen auch ein unterschiedlicher Preßdruck aufgebracht werden, wobei die
scr über eine entsprechende hydraulische oder pneumatische Steuerung von den hydraulischen Zylindern
aufzubringen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Presse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ohne gesteuerte
aktive Antriebsglieder die über die Preßstrekke verteilten Preßwalzen so gesteuert bzw. kräftemäßig
beaufschlagt werden, daß sieh während des Betriebes der fresse der von den Preßwalzen ausgeübte
Druck fortwährend selbsttätig z. B. in Abhängigkeit von Schichtstärke des auszupressenden Preßgutes einstellt.
Bei einer Presse der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stützrahmen
als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und dessen Quslaufseitigcs freies Ende am längeren Hebelarm eine
Auflage für den Lastangriffspunkt ei.^es einarmigen Hebels als Druckglied darstellt.
Durch die nach Art einer unsymmetrisch gelagerten Wippe ausgebildete Lagerung des die Preßwalzen tragenden
Stützrahmens, ist eine vollständig selbsttätige und von aktiven Betätigungsgliedern unabhängige
Preßdruckregelung über die gesamte Preßstrecke verteilt derart möglich, daß bei einer Verkleinerung des
Preßdruckes im einlaufscitigen Teil gleichzeitig eine entsprechende Vergrößerung des Preßdruckes im auslaufseitigen
Teil stattfindet. Zu diesem Zweck sind die vorderen Preßwalzen an dem kürzeren Hebela m des
Stützrahmens angebracht und die anderen Preßwalzen a.Ti längeren Hebelarm des asymmetrisch um eine
waagrechte Achse drehbar gelagerten Stützrahmens befestigt. Das auf den Stützrahmen zur Erzeugung des
Preßdruckes wirkende Druckglied wirkt dabei auf das freie F.nde des längeren Hebelarms des Stützrahmen,
so daß dadurch auf die vorderen Preßwalzen ein nur relativ leichter Druck, dagegen auf die anderen Preßwalzen,
und insbesondere auf die letzten Preßwalzen ein verhältnismäßig hoher Druck ausgeübt wird. Der
Stützrahmen stellt sich dabei im Betrieb je nach den wechselnden Bedingungen kontinuierlich ein. Erreicht
z. B. plötzlich eine verhältnismäßig dicke Preßgutschicht die vorderen Preßwalzen oder läuft eine Preßgutschicht
mit verhältnismäßig niedrigem Feuchtigkeitsgehalt zu, so ist die Reaktionskraft des Preßgutes
auf die Preßwalze größer als sonst, d. K der hintere
Teil des Stützrahmens bewegt sich abwärts. Wird dage
gen in einem anderen Augenblick festgestellt, daß die Vorpressung mit den vorderen Preßwalzen zu kräftig
erfolgte, so übt das schon teilweise ausgepreßte Preßgut im hinteren Teil eine verhältnismäßig geringe
Reaktionskrafl auf die Preßwalzen aus, und der Stützrahmen
wird derart geschwenkt, daß die vorderen Preßwalzen weniger stark abwärts gedrückt werden.
Wird also die Preßgutschicht in einer der beiden Pressenteile dicker, so bewirkt der schwenkbare Stützrahmen,
daß die Preßwalzen in dem jeweils anderen Teil kräftiger angedrückt werden. Der Stützrahmen bewirkt
dabei gleichzeitig, daß der jeweils ausgeübte Preßdruck dem Zustand des Preßgutes angepaßt wird. Dieses ist
deshalb von Bedeutung, weil sich in der Praxis herausgestellt hat, daß beim Überschreiten eines bestimmten
Preßdruckes weniger Flüssigkeit aus dem Preßgut ausgedrückt wird, da Faserteilchen in die öffnungen des
Preßbandes hineingepreßt werden und diese verstopfen. Mit der erfindungsgemäßen Presse ist es also erstmals
möglich, ohne aktive und in Abhängigkeit voneinander gesteuerte Betätigungsglieder die in zwei Teilgruppen
zusammengefaßten Preßwalzen in Abhängigkeit des zugeführten Preßgutes hinsichtlich ihres Preßdruckes
selbsttätig so zu steuern, daß das zugeführte Preßgut über die Preßstreckc- gesehen, optimal behandelt
wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind zur Druckbclastung des einarmigen Hebels Gewichte vorgesehen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im
einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Presse, wobei jedoch die Preßbänder nicht eingezeichnet
sind, und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Presse nach Fig. 1-
Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß die Presse einen Rahmen 1 aufweist, in dem eine Anzahl in einer
Reihe angeordneter Stützwalzen 2 drehbar gelagert ist. Letztere sind in waagerechter, nicht aber in lotrechter
Richtung einstellbar. Zwischen zwei Stützwalzen ist jeweils eine Preßwalze 3 angeordnet, die mit ihren Enden
drehbar auf den Enden zweier von Hand einstellbarer Stangen 4 gelagert ist Die Stangen 4 sind in Längsbalken
5 eines Stützrahmens angeordnet. Zwei Preßbänder 6 bzw. 7 sind in der Preßzone zueinander parallel
zwischen den Stützwalzen einerseits und den Preßwalzen andererseits hindurchgeführt. In der Preßzone befindet
sich unter den Stützwalzen 2 ein Behälter 8 für die ausgepreßte Flüssigkeit.
Die Längsbalken 5, von denen nur einer in der Zeichnung ersichtlich ist, sind durch Querbalken 9 zu einem
Stützrahmen verbunden. Die beiden Längsbalken 5 des Stützrahmens sind am Rahmen 1 über Gelenkstellen 10
angelenkt, von denen nur eine eingezeichnet ist. Dadurch wird der Stützrahmen zum zweiarmigen Hebel.
Der Stützrahmen kann also eine gelenkige Bewegung in vertikaler Richtung ausführen und wirkt als Joch.
Der Teil des Stützrahmens mit zugehörigen Preßwalzen 3 links von der Gelenkstelle 10 aus, bildet eine vordere
Gruppe, der andere Teil eine hintere Gruppe der Presse auf dem längeren Hebelarm. Das freie Ende der
Längsbalken 5 am auslaufseitigen Ende ist über ein weiteres Gelenk als Lastangriffspunkt II mit einem
einarmigen Hebel 12. 13 verbunden, dessen eines Ende 13 mit einem fest am Rahmen 1 der Einrichtung befestigten
Messerprofil 14 zusammenarbeitet. Dieser Hebel trägt an seinem freien Ende Gewichte 15. Der einarmige
Hebel 12, 13 und der Stützrahmen 5,9 erstrekken sich fast parallel.
Die Presse ist mit angetriebenen Walzen 16 für den Antrieb der beiden Preßbänder 6,7, ferner mit Spannvorrichtungen
17 zum Spannen der beiden Preßbänder, mit einer Mulde 18 zum Zuführen des auszupressenden
Breies und mit einer Einrichtung 19 zum Entfernen des ausgepreßten Kuchens verschen.
Die Presse arbeitet in folgender Weise. Von Hand werden die verschiedenen Preßwalzen 3 mit Hilfe von
Handrädern 20 in ihrer Höhe eingestellt. Die richtige Anzahl von Gewichten 15 wird auf dem Hebel 12 angebracht.
Sodann wird der Brei über die Mulde 18 zugeführt, während die beiden Preßbänder 6, 7 angetrieben
und gespannt werden. In Abhängigkeit von der Schichtstärke des auszupressenden Breies üben die
vorderen Preßwalzen in geringerem oder größerem Maße einen Preßdruck aus und erfahren eine entsprechende
Reaktionskraft. Unter dem Einfluß des Eigen-
gewichts des hinteren Stützrahmenteils und des als Druckglied wirkenden Hebels 12 sowie der Gewichte
15 drückt der letzte Teil der hinteren Preßwalzen mit verhältnismäßig großer Preßkraft auf den Brei.
Die absolute und relative Größe der Preßkraft hängt davon ab, wie weil die Prcßwalzen 3 hinsichtlich der
Gelerikstelle 10 des Stützrahmens5 mittels der Handräder 20 in Abwärtsrichtung bewegt worden sind.
Wenn bei einer bestimmten Einstellung der Einrichtung die vorderen Preßwalzen einen zu hohen Preßdruck ίο
ausüben, wird die Schichtstärke des Breies in der hinteren Gruppe verhältnismäßig klein, so daß die von dem
Brei auf die Preßwalzen 3 ausgeübte Reaktionskraft den Stützrahmen schwenkt, d. h. in der Zeichnung im
Uhrzeigersinn dreht, wodurch die vordere Gruppe weniger Preßdruck erzeugt. Wenn umgekehrt die vordere
Gruppe zu wenig Preßdruck ausübt, ist die Schichtstärke in der hinteren Gruppe zu groß, die Reaktionskraft
der zu starken Schicht in der hinteren Gruppe steigt an. der Stützrahmen schwenkt in Gegenrichtung, d. h. in
der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn, und der Preßdruck in der vorderen Gruppe nimmt zu. Mithin
stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein, der in jedem Augenblick von der anfänglichen Schichtstärke und
von dem Zustand bzw. den Eigenschaften des Breies abhängig ist. In der Praxis werden die anfängliche
Schichtstärke und die Beschaffenheit des Breies ständig schwanken können.
Es sei vermerkt, daß der Brei nach dem Verlassen der hinteren Gruppe mit Hilfe der Auswerfeinrichtung
19 in Form eines Kuchens von den Preßbändern 6,7 entfernt wird, worauf diese mittels einer Spritzeinrichtung
30 gereinigt werden.
Der gegenseitige Abstand zwischen den zu den Preßwalzen 3 gehörenden Stützwalzen 2 kann der Reihe
nach, d. h. im gezeichneten Beispiel von links nach rechts, abnehmen, so daß schon deshalb der Preßdruck
entsprechend in der gleichen Richtung zunimmt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, befinden die Preßwalzen
3 sich außerdem in ihrer Reihenfolge von links nach rechts immer dichter bei den Stützwalzcn 2.
Claims (2)
1. Kontinuierliche Presse, insbesondere zum Aufpressen
vön»Früchten, mit zwei endlosen, in einer
Preßzone zueinander im wesentlichen parallel in Längsrichtung antreibbaren Preßbändern, von denen
mindestens eines flüssigkeitsdurchlässig ist, und mit einer Anzahl von auf einem, in Höhenrichtung
gegen die Einwirkung eines Druckgliedes einstellbaren Stützrahmen einzeln höheneinstellbar gelagerten
Preßwalzen in der Preßzone, welche mit je zwei beidseitig darunter vorgesehenen parallelen
Stützwalzen zusammenarbeiten, die wenigstens in senkrechter Richtung ortsfest, jedoch drehbar unter
den Preßbändern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützrahmen (5, 9) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und dessen aus-Jaufseitiges
freies Ende am längeren Hebelarm eine Auflage für den Lastangriffspunkt (11) eines einarmigen
Hebels (IZ 13) als Druckglied darstellt.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Druckbelastung des einarmigen Hebels (12.13) Gewichte vorgesehen sind.
»5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6915656A NL6915656A (de) | 1969-10-16 | 1969-10-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049324A1 DE2049324A1 (de) | 1971-05-13 |
DE2049324B2 DE2049324B2 (de) | 1974-06-12 |
DE2049324C3 true DE2049324C3 (de) | 1975-01-02 |
Family
ID=19808137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2049324A Expired DE2049324C3 (de) | 1969-10-16 | 1970-10-07 | Kontinuierliche Presse, insbesondere zum Auspressen von Früchten |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3630158A (de) |
AT (1) | AT296028B (de) |
BE (1) | BE757439A (de) |
CH (1) | CH517587A (de) |
DE (1) | DE2049324C3 (de) |
FR (1) | FR2066083A5 (de) |
GB (1) | GB1288208A (de) |
HU (1) | HU170688B (de) |
LU (1) | LU61861A1 (de) |
NL (1) | NL6915656A (de) |
RO (1) | RO58509A (de) |
ZA (1) | ZA706868B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3922963A (en) * | 1974-06-11 | 1975-12-02 | Martin I Sanderson | Fruit press |
AT340331B (de) * | 1975-05-14 | 1977-12-12 | Andritz Ag Maschf | Presse fur die entwasserung von stoffen, insbesondere fasermaterial |
FR2580946B1 (fr) * | 1985-04-26 | 1989-09-29 | Ouest Etudes Machines Speciale | Presse a bandes filtrantes |
FR2651176A1 (fr) * | 1989-08-25 | 1991-03-01 | Burger Raymond | Procede et dispositif de pressage en continu pour l'extraction de liquides. |
DE4213843A1 (de) * | 1992-04-28 | 1993-11-04 | Klein Alb Gmbh Co Kg | Vorrichtung zum herstellen von saft aus einer fruchtmaische |
US7314141B1 (en) * | 1998-08-06 | 2008-01-01 | Paul Hedley Day | Folding belt filter |
KR20110139720A (ko) * | 2009-03-09 | 2011-12-29 | 유니벤처, 인크. | 액체로부터 입자를 분리하기 위한 방법 및 장치 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US774530A (en) * | 1902-05-29 | 1904-11-08 | Rudolph Oppenheim | Expressing-machine. |
GB762894A (en) * | 1953-10-14 | 1956-12-05 | Willy Hopp | Improvements in endless band form strainers running over rollers for the treatment of suspensions of fibres |
US3110244A (en) * | 1958-08-04 | 1963-11-12 | Richard J Goodale | Pulp press |
US3530791A (en) * | 1968-04-15 | 1970-09-29 | Percy Flotte | Rotary cider press |
-
0
- BE BE757439D patent/BE757439A/nl not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-10-16 NL NL6915656A patent/NL6915656A/xx unknown
-
1970
- 1970-10-07 DE DE2049324A patent/DE2049324C3/de not_active Expired
- 1970-10-08 ZA ZA706868A patent/ZA706868B/xx unknown
- 1970-10-09 US US79522A patent/US3630158A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-10-09 CH CH1496470A patent/CH517587A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-10-12 AT AT918170A patent/AT296028B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-10-13 LU LU61861D patent/LU61861A1/xx unknown
- 1970-10-15 GB GB4898570A patent/GB1288208A/en not_active Expired
- 1970-10-16 FR FR7037432A patent/FR2066083A5/fr not_active Expired
- 1970-10-16 HU HUEI358A patent/HU170688B/hu unknown
- 1970-10-16 RO RO64720A patent/RO58509A/ro unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE757439A (nl) | 1971-04-13 |
NL6915656A (de) | 1971-04-20 |
HU170688B (de) | 1977-08-28 |
RO58509A (de) | 1975-09-15 |
ZA706868B (en) | 1971-08-25 |
US3630158A (en) | 1971-12-28 |
DE2049324A1 (de) | 1971-05-13 |
AT296028B (de) | 1972-01-25 |
FR2066083A5 (de) | 1971-08-06 |
LU61861A1 (de) | 1971-05-04 |
CH517587A (de) | 1972-01-15 |
DE2049324B2 (de) | 1974-06-12 |
GB1288208A (de) | 1972-09-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2756871C2 (de) | ||
DE6927999U (de) | Bandfilterpresse | |
DE102007012174B4 (de) | Rundballenpresse und Verfahren zur Änderung der Reibung an deren Seitenwänden | |
DE2616517B2 (de) | Presse für die Entwässerung von Stoffen, insbesondere Fasermaterial | |
DE2602845C2 (de) | Presse zum Auspressen von Flüssigkeit | |
DE2420029A1 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen herstellen von spanplatten, faserplatten oder dergleichen | |
DE2505989C3 (de) | Kontinuierlich arbeitende Presse | |
DE2049324C3 (de) | Kontinuierliche Presse, insbesondere zum Auspressen von Früchten | |
DE2342618B1 (de) | Torfpresse | |
DE2734766A1 (de) | Vorrichtung zum pressen von material | |
DE4114313C2 (de) | Laminator | |
DE2948842C2 (de) | Vorziehpartie | |
DE1955265B2 (de) | Maschine zum Ausdrucken von Flüssigkeit aus Häuten, Leder o.dgl | |
CH658471A5 (de) | Trocknungspressvorrichtung fuer haeute. | |
DE4011796C2 (de) | Vorrichtung zum Führen eines endlosen Filzbandes | |
DE575332C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Faserstoffbahnen mit ueber Presswalzen laufendem Langsieb | |
DE7920491U1 (de) | Vorrichtung zum entnehmen von gaerfutter aus fahrsilos | |
DE2635010A1 (de) | Trockenpresse mit endlosen, seitlich abnehmbaren baendern | |
DE3537743A1 (de) | Stoffstapelvorrichtung fuer naehmaschinen | |
DE733057C (de) | Entwaesserungs- oder Abpressmaschine fuer fortlaufend bewegte, nasse Stoffbahnen | |
DE3307706C2 (de) | ||
DE1436917C2 (de) | vORRICHTUNG ZUM LÄNGSFALTEN EINER BAHN AUS FALTBAREM MATERIAL | |
DE3335177C2 (de) | ||
AT396554B (de) | Vorrichtung zum auspressen von flüssigkeit | |
DE1295349B (de) | Papiermaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |