DE2049324B2 - Kontinuierliche Presse, insbesondere zum Auspressen von Früchten - Google Patents

Kontinuierliche Presse, insbesondere zum Auspressen von Früchten

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DE2049324B2
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierliche Presse, insbesondere zum Auspressen von Früchten, mit zwei endlosen, in einer Preßzone zueinander im wesentlichen paralk. in Längsrichtung antreibbaren Preßbändern, von denen mindestens eines flüssigkeitsdurchlässig ist, und mit einer Anzahl von auf einem, in Höhenrichtung gegen die Einwirkung ■ ines Druckgliedes einstellbaren Stützrahmen einzeln höheneinstellbar gelagerten Preßwalzen in der Preßzone, welche mit je zwei beidseitig darunter vorgesehenen parallelen Stützwalzen zusammenarbeiten, die wenigstens in senkrechter Richtung ortsfest, jedoch drehbar unter den Preßbändern angeordnet sind.
Eine solche aus der USA.-Patentschrift 3 459 122 bekannte Presse verfügt über ein unteres und über feststehend angeordnete Rollen geführtes Preßband, sowie ein oberes Preßband, dessen unteres, und mit dem unteren Preßband zusammenwirkendes Trum mit Hilfe höhenverstellbar angeordneter Preßrollen gegen das obere Trum des unteren Preßbandes gedruckt wird. Diese höhenverstellbaren Preßrollen sind an einem Stützrahmen angeordnet, der gegenüber dem das untere Preßband und die unteren^ Preßrollen tragenden Gestellrahmen der Presse beweglich angeordnet ist. Dieser beweglich angeordnete Stützrahmen wird dabei mit Hilfe jeweils an seinem freien Ende angreifenden Druckfedern nach unten, also in Richtung des unteren Preßbanlies gedrückt. Der Stützrahmen kann daher gegen die Kraft dieser Federn, z. B. bei Auftreten einer dickeren Schicht des zu pressenden Materials in der Preßstrecke lieh nach oben bewegen, wodurch jedoch automatisch durch die dann stärker zusammengedrückten Federn auch eine stärkere Preßkraft auf das Preßgut ausgeübt wird. Bei der bekannten Presse ist dabei ein sich vorzugsweise über etwa 35 Vo der Gesamtstrecke des oberen Trums des unteren Preßbands erstreckender Teil vorgesehen, in dem zwar das Preßgut sich auf dem unteren Preßband bereits befindet und von diesem in Richtung auf die Preßstrecke bewegt wird, jedoch das untere Preßband und damit auch das sich auf diesem befindende Preßgut von dem oberen Preßband noch nicht beaufschlagt wird. Während dieses ersten Teiles der Bewegiingsbahn des Preßgutes fließt Flüssigkeit aus dem Preßgut allein unter Schwerkraftwirkung durch die Maschen des unteren Preßbandes ab, wobei durch ein Gleichgewicht zwischen der die Flüssigkeit nach unten ziehenden Schwerkraft und der die Flüssig keit durch die Maschen des unteren Preßbandes und die Porösität des Preßgutes nach oben ziehenden Kapillarwirkung verhindert wird, daß gegenüber der Maschenweite des unteren Preßbandes kleinere Teilchen des Preßgutes durch die Maschen hindurchtreten können. Diese bekannte Presse ermöglicht jedoch keine selbsttätige und ausreichend feinfühlige Regelung des
in jedem Augenblick auf aas Preßgut ausgeübten Preßdruckes in Abhängigkeit der jeweiligen Schichtdicke des Preßgutes auf dem unteren Preßband bzw. innerhalb der eigentlichen Preßstrecke zwischen unterem Preßband und oberem Preßband.
ao Aus der USA.-Patentschrift 3 110 244 hl ti schließlich in Verbindung mit einer anderen Presse bereits bekannt, in der Preßzone unterhalb der am Stützrahmen aufgehängten Preßwalzen beidseitigen je eine Stützwalze vorzusehen. Bei dieser bekannten Presse wird
as zusätzlich ein zusammenfaltbares Preßtuch benutzt, in das im auseinandergefalteten Zustand das Preßgut eingefüllt und anschließend durch Umschlagen bzw. Übereinanderschlagen der beiden Kanten das Preßtuch unter Einschluß des Preßgutes geschlossen wird. Das auf diese Weise geschlossene Preßtuch wird dann durch die Preßzone geführt, wo es von einem Preßband und den Preßwalzen bzw. den Stützwalzen zum Auspressen von Flüssigkeit aus dem Preßgut beaufschlagt wird.
Aus der deutschen Patentschrift 575 332 ist eine weitere Presse zur Herstellung von Faserstoffbahnen bekannt, bei der die vorgesehenen Preßwalzen in zwei Gruppen unterteilt sind. Die erste Gruppe verfügt praktisch über nur eine Preßwalze und das um sie heiumgeführte Preßband, wobei sich diese eine Preßwalze an einer um einen Drehpunkt schwenkbaren Platte befindet, die mit Hilfe einer von einem Gewicht beaufschlagten Hebelübertragung gegen das an dieser Stelle mit einer erheblichen Dicke eingeführte Preßgut gedrückt wird. Je nach der Dicke bzw. Stärke des jeweils eingeführten Preßgutes kann dabei die Platte gegen die von der Kniehebelübertragung ausgeübte Kraft nach oben geschwenkt werden. Die zweite Gruppe von Preßwalzen sind an einer weiteren Platte befestigt, die unabhängig von der Bewegung der ersten Platte ebenfalls um einen Drehpunkt schwenkbar ist. Auch diese Platte wird mit Hilfe einer von einem Gewicht beaufschlagten Kniehebelübertnigung gegen das Preßgut gedrückt, so daß bei einer Zunahme der Dicke des Preßgutes unter dieser zweiten Gruppe von Walzen auch diese Platte gegen das sie beaufschlagende Gewicht nach oben geschwenkt werden kann.
Aus der österreichischen Patentschrift 198 131 ist schließlich eine weitere mii Preßbändern arbeitende Presse bekannt, bei der die oberen Walzen aus einer Einlaufgruppe, einer Vorpreßgruppe, einer Mitteldruckpreßgruppe und einer Hochdruckpreßgruppe bestehen. Die Walzen dieser einzelnen Preßgruppen sind dabei jeweils in vertikal beweglichen Holmen gelagert, die teils an einer oberen und feststehenden Brücke, teils aneinander angelenkt sind. Die obere feststehende Brücke verfügt dabei über hydraulische Zylinder, die die Holme individuell belasten, halten oder heben können. Auf diese Weise kann bei der bekannten Presse in
den unterschiedlichen Preßgruppen auch ein unterschiedlicher Preßdruck aufgebracht werden, wobei dieser über eine entsprechende hydraulische oder pneumatische Steuerung von den hydraulischen Zylindern aufzubringen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Presse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ohne gesteuerte aktive Anlriebsglieder die über die Preßstrekke verteilten Preßwalzen so gesteuert bzw. kräftemäßjg beaufschiigt werden, daß sich während des Ben ic .<, bes der Presse der von den Preßwalzen ausgeübte " Druck fortwährend selbsttätig z. B. in Abhängigkeit von Schichtstärke des auszupressenden Preßgutes einstellt.
Bei einer Presse der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Siützrahmen als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und dessen auslaufscitiges freies Ende am längeren Hebeiarm eine Auflage für den Lastangriffspunkt eines einarmigen Hebel«. Js Druckglied darstellt. ao
Dun<: die nach Art einer unsymmetrisch gelagerten Wippe ausgebildete Lagerung des die Preßwalzcn tragenden Stützrahmens, ist eine vollständig selbsttätige und ν,η aktiven Betätigungsgliedern unabhängige Preßd; ickregelung über die gesamte Preßstrecke ver- a5 teilt derart möglich, daß bei einer Verkleinerung des PreßdHickes im einlaufseitigen Teil gleichzeitig eine entsprechende Vergrößerung des Preßdruckes im auslaufseiiigen Teil stattfindet. Zu diesem Zweck sind die vorderen Preßwalzen an dem kürzeren Hebelarm des Stützrahmens angebracht und die anderen Preßwalzen am längeren Hebeiarm des asymmetrisch um eine waagrechte Achse drehbar gelagerten Stützrahmens befestigt. Das auf den Stützrahmen zur Erzeugung des Preßdruckes wirkende Druckglied wirkt dabei auf das freie Ende des längeren Hebelarms des Stützrahmens, so daß dadurch auf die vorderen Preßwalzen ein nur relativ leichter Druck, dagegen auf die anderen Preßwalzen, und insbesondere auf die letzten Preßwalzen ein verhältnismäßig hoher Druck ausgeübt wird. Der Stützrahmen stellt sich dabei im Betrieb je nach den wechselnden Bedingungen kontinuierlich ein. Erreicht 7. B. plötzlich eine verhältnismäßig dicke Preßgutschicht die vorderen Preßwalzen oder läuft eine Preßgutschicht mit verhältnismäßig niedrigem Feuchtigkeiisgehait zu, so ibt die Reaktionskraft des Preßgutes auf die Preßwalze größer als sonst, d. h., der hintere Teil des Stützrahmens bewegt sich abwärts. Wrd dagegen in einem anderen Augenblick festgestelh, daß die Vorpressung mit den vorderen Preßwalzen zu kräftig erfolgte, so übt das schon teilweise ausgepreßte Preßgut im hinteren Teil eine verhältnismäßig geringe Reaktionskraft auf die Preßwalzen aus, und der Stützrahmen wird derart geschwenkt, daß die vorderen Preßwalzen weniger stark abwärts gedrückt werden. Wird also die Preßgutschicht in einer der beiden Pressenteile dicker, so bewirkt der schwenkbare Stützrahmen, daß die Preßwalzen in dem jeweils anderen Teil kräftiger angedrückt werden. Der Stützrahmen bewirkt dabei gleichzeitig, daß der jeweils ausgeübte Preßdruck dem Zustand des Preßgutes angepaßt wird. Dieses ist deshalb von Bedeutung, weil sich in der Praxis herausgestellt hat, daß beim Überschreiten eines bestimmten Preßdruckes weniger Flüssigkeit aus dem Preßgut ausgedrückt wird, da Faserteilchen in die öffnungen des Preßbandes hineingepreßt werden und diese verstopfen. Mit der erfindungsgemäßen Presse ist es also erstmals möglich, ohne aktive und in Abhängigkeit voneinander gesteuerte BetiUigungsglieder die in zwei Teilgruppen zusammengefaßten Prußwalzen in Abhängigkeit des zugeführten Preßgutes hinsichtlich ihres Preßdruckes selbsttätig so zu steuern, daß das zugeführte Preßgut über die Preßstrecke gesehen, optimal behandeli wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind zur Druckbelastung des einarmigen Hebels Gewichte vor gesehen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. I eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Presse, wobei jedoch die Preßbänder nicht eingezeichnet sind, und
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Presse nach Fig. 1.
Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß die Presse einen Rahmen 1 aufweist, in dem eine Anzahl in einer Reihe angeordneter Stützwalzen 2 drehbar gelagert is·. Letztere sind in waagerechter, nr'it aber in lotrechter Richtung einstellbar Zwischen zwei Stützwalzen ist jeweils eine Preßwalze 3 angeordnet, die mit ihren Enden drehbar auf den Enden zweier von Hand einstellbarer Stangen 4 gelagert ist. Die Stangen 4 sind in Längsbalken 5 eines Stützrahmens angeordnet. Zwei Preßbänder 6 bzw. 7 sind in der Preßzone zueinander parJIeI zwischen den Stützwalzen einerseits und den Prcßwalzen andererseits hindurchgeführt. In der Preßzone befindet sich unter den Stützwalzen 2 ein Behälter 8 für die ausgepreßte Flüssigkeit.
Die Längsbalken 5, von denen nur einer in der Zeichnung ersichtlich ist, sind durch Querbalken 9 zu einem Stützrahmen verbunden. Die beiden Längsbaiken 5 des Stützrahmens sind am Rahmen 1 über Gelenkstellen 10 angelenkt, von denen nur eine eingezeichnet ist. Dadurch wird der Stützrahmen zum zweiarmigen Hebel. Der Stützrahmen kann also eine gelenkige Bewegung in vertikaler Richtung ausführen und wirkx als joch. Der Teil des Stützrahmens mit zugehörigen Preßwalzen 3 links von der Gelenkstelle 10 aus, bildet eine vordere Gruppe, der andere Teil eine hintere Gruppe der Presse auf dem längeren Hebelarm. Das freie Ende der Längsbalken 5 am auslaufseitigen Ende ist über ein weiteres Gelenk als Lastangriffspunkt 11 mit einem einarmigen Hebe! 12, 13 verbunden, dessen eines Ende 13 mit einem fest am Rahmen 1 der Einrichtung befestigten Messerprofil 14 zusammenarbeitet. Dieser Hebel trägt an seinem freien Ende Gewichte 15. Der einarmige Hebel 12, 13 und der Stützrahmen 5,9 erstrekken sich fast parallel.
Die Presse ist mit angetriebenen Walzen 16 für den Antrieb der beiden Preßbänder 6, 7, ferner mit Spannvorrichtungen !7 zum Spannen der be:den Preßbänder, mit einer Mulde 18 zum Zuführen des auszupressenden Breies und mit einer Einrichtung 19 zum Entfernen des ausgepreßten Kuchens versehen.
Die Presse arbeitet in folgender Weise. Von Hand werden die verschiedenen Preßwalzen 3 mit Hilfe von Handrädern 20 in ihrer Höhe eingestellt. Die richtige Anzahl von Gewichten 15 wird auf dem Hebel 12 angebracht. Sodann wird der Brei über die Mulde 18 zugeführt, während die beiden Preßbänder 6,7 angetrieben und gespannt werden. In Abhängigkeit von der Schichtstärke des auszupressenden Breies üben die vorderen Preßwalzen in geringerem oder größerem Maße einen Preßdruck aus und erfahren eine entsprechende Reaktionskraft. Unter dem Einfluß des Eigen-
gcwichts des hinteren Stützrahmenteils und des als Druckglied wirkenden Hebels 12 sowie der Gewichte 15 drückt der letzte Teil der hinteren Preßwalzen mit verhältnismäßig großer Preßkraft auf den Brei.
Die absolute und relative Größe der Preßkraft hängt davon ab. wie weil die Preßwal/.en 3 hinsichtlich der Gelenkstein 10 des Stützrahmens 5 mittels der Handräder 20 in Abwärtsrichtung bewegt worden sind. Wenn bei einer bestimmten Einstellung der Einrichtung die vorderen Preßwalzen einen zu hohen Preßdruck ausüben, wird die Schichtstärke des Breies in der hinteren Gruppe verhältnismäßig klein, so daß die von dem Brei auf die Preßwalzen 3 ausgeübte Reaktionskraft den Stützrahmen schwenkt, d. h. in der Zeichnung im Uhrzeigersinn dreht, wodurch die vordere Gruppe wcniger Preßdruck erzeugt. Wenn umgekehrt die vordere Gruppe zu wenig Preßdruck ausübt, ist die Schichtstärke in der hinteren Gruppe zu groß, die Reaktionskraft der zu starken Schicht in der hinteren Gruppe steigt an. der Stützrahmen schwenkt in Gegenrichtung, d. h. in ao der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn, und der Preßdruck in der vorderen Gruppe nimmt zu. Mithin stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein, der in jedem Augenblick von der anfänglichen Schichtstärke und von dem Zustand bzw. den Eigenschaften des Breies abhängig ist. In der Praxis werden die anfängliche .Schichtstärke und die Beschaffenheit des Breies ständig schwanken können.
Es sei vermerkt, daß der Brei nach dem Verlassen der hinteren Gruppe mit Hilfe der Auswerfeinrichtung 19 in Form eines Kuchens von den Preßbändern 6.7 entfernt wird, worauf diese mittels einer Spritzeinrichtung 30 gereinigt werden.
Der gegenseitige Abstand zwischen den zu den Preßwalzen 3 gehörenden Stülzwalzcn 2 kann der Reihe nach. d. h. im gezeichneten Beispiel von links nach rechts, abnehmen, so daß schon deshalb der Preßdruck entsprechend in der gleichen Richtung zunimmt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, befinden die Preßwalzen 3 sich außerdem in ihrer Reihenfolge von links nach rechts immer dichter bei den Stützwalzen 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
H1Q

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    L Kontinuierliche Presse, insbesondere zum Auspressen von Früchten, mit zwei endlosen, in einer Preßzone zueinander im wesentlichen parallel in Längsrichtung antreibbaren Preßbändern, von denen mindestens eines flüssigkeitsdurchlässig ist, und mit einer Anzahl von auf einem, in Höhenrichtung gegen die Einwirkung eines Druckgliedes einstellbaren Stützrahmen einzeln höheneinstellbar gelagerten Preßwalzen in der Preßzone, welche mit je zwei beidseitig darunter vorgesehenen parallelen Stützwalzen zusammenarbeiten, die wenigstens in senkrechter Richtung ortsfest, jedoch drehbar unter den Preßbändern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (5, 9) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und dessen auslaufseitiges freies Ende am längeren Hebelarm eine Auflage für den Lastangriffspunkt (II) eines einarmigen Hebels (1? 13) als Druckglied darstellt.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckbelastung des einarmigen Hebels (12,13) Gewichte vorgesehen sind.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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