DE2342618B1 - Torfpresse - Google Patents

Torfpresse

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
    • B30B9/245Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band the edges of the band being folded over the material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G5/00Recovery of liquid hydrocarbon mixtures from gases, e.g. natural gas
    • C10G5/04Recovery of liquid hydrocarbon mixtures from gases, e.g. natural gas with liquid absorbents

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Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Torfpresse zum mechanischen Entwässern von Torf, bestehend aus einem den Torf zwischen mindestens einem angetriebenen Quetsehwalzenpaar hindurchführenden endlosen, biegsamen und aus einem absorbierenden Material gefertigten Förderband und einer Auffangvorrichtung für das aus dem Torf herausgepreßte Wasser.
Bei einer bekannten Torfpresse dieser Art wird das zu entwässernde Gut ein- oder mehrmals in innige Berührung mit dem feuchtigkeitsabsorbierenden Förderband gebracht, das jeweils entfeuchtet wird, iniclulem die innige Uerührung zwischen Gut und Förderband aufgehoben ist. Pas Förderband wird dann in entfeuchtetem Zustand erneut mit zu entfeuchtendem Gut in Berührung gebracht. Da aber das Torfgui ein verhältnismäßig hohen Feuchtigkeitsgehalt hat, weist es eine besonders starke Schlüpfrigkeit und Neigung zum Ausschmieren auf. Der Torf wird erst bei fortgeschrittener Entfeuchtung verdichtet und gefestigt, so daß erst bei der fortgeschrittenen Entfernung nicht meh'· die Gefahr des seitlichen Verlagerns und Ausschmiercns besieht. Daher darf bei dieser bekannten Vorrichtung insbesondere im ersten Studium des Entfeuchtungsvorganges kein starker Druck auf das Torfgut ausgeübt werden. Aus diesem Grund muß häufig dem eigentlichen, durch Druckeinwiikimg erzielten Entfeuchiungsvorgang ein druckloser Entfeuchtungsgang vorgeschaltet werden, in dessen Verlauf dem Torf seine lose anhaftende Flüssigkeit entzogen wird. 1 'm d;'hcr möglichst schnell zu entfeuchten und das Fortgut zu verdichten und zu verfestigen und das seitliche Verlagern und Ausschmieren weitgehend zu verhindern, wirfI bei dem bekannten Verfahren vorgeschlagen, das Gut nacheinander durch mehrere mit absorbierendem Werkstoff versehene, sich gegenseitig berührende Walzen laufen zu lassen, wobei die vom Gut kommende Flüssigkeit vom Werkstoff der einen Walze auf den einer anderen Walze übertragen und erst aus dieser letzten abgepreßt wird. Aber auch bei diesen Walzen pressen ist eine seitliche Verlagerung des Preßgutes nicht ausgeschaltet, so daß dessen Struktur mehr oder weniger zerstört und schlüpfrig und schmierig wird, wodurch das poröse absorbierende Material verstopft wird. Eine ausreichende Entwässerung läßt sich daher auf diese Weise nicht durchführen.
Bei einer anderen bekannten Walzenpresse zum Entwässern von Torf weiden ebenfalls Preßwalzen verwendet, wobei eine der Walzen breite Rillen als Flauptpreßräume aufweist, während die andere Walze mit einem Filierbelag versehen ist. der schmale Rillen als Nebenpreßräume für aus den Haupipreßräumen mit dem Wasser dorthin gelangende Gutteile aufweist. Bei dieser Anordnung fällt das Preßgut lose an und muß durch ein Leilorgan am Austreten gehindert werden. Eine hochprozentige, gleichmäßige Entwässerung ist nicht immer gewährleistet, und es besteht die Gefahr daß das Wasser nicht schnell genug abgeführt oder daü Torffein weggespült wird.
Auch eine weitere bekannte Einrichtung zum Entwässern von Torf benutzt das Prinzip der mit absorbierendem Material beschichteten Walzen, wobei diese als Hohlwalzen mit einer siebartigen Mantelfläche ausgebildet sind und innerhalb der Hohlwalze eine Vorrichtung zum Sammeln und Abführen des ausgepreßter Wassers angeordnet ist. Eine solche Anordnung erfordert zum rentablen Arbeiten große Quetschwalzen, unc ein seitliches Verlagern und Ausschmieren des Torfe« ist auch nicht ausgeschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Torfpresse zu schaf fen. mit der der Torf auf mechanischem Wege optima getrocknet wird, ohne daß die Gefahr des seitlicher Verlagerns und Ausschmierens gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Torfpresse der ein gangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeich net ist. daß das Förderband aus einem den Torf aufneh mcnden mittleren Abschnitt und aus zwei Längsseiten abschnitten besteht, welche über dem mittleren Ab schnitt, den Torf nach oben abschließend, nach innei
faltbar sind. UaIJ im Bereich der Beschickungsvorrichtung C1IK' Vorrichtung /um Kniiahen und vor den l'reßwul/en eine Vorrichtung /um Falten ties Förderbandes angeordnet isi, und daß sich hinter den Queisehwal/en ein das I orderband öffnender und den Torf abschabentier Abstreifer befindet, wobei die Auffangvorrichtung für das ausgepreßte Wasser zwischen der unteren und t|er oberen Bahn des Förderbandes vorgesehen ist.
Durch die erfi;:dungsgemäße Torf^resse kann der zu eniu^-.enide Torf auf das Förderband jeweils in der gewünschten Schichtdicke aufgebracht werden. Durch die über 'Jen Torf fallbaren Lisngsscilenabschnitie des Förderbandes wird der Torf eingeschlossen und kann sich im in seitlich verlagern und ein Ausschmieren ist ausgeschlossen. Der auf diese Weise in kompakter Form /wischen den Quetschwalzen hindurchgeführte Torf V\ird gleichmüßig entwässert. Hinter den Quetschwalzen wird das Förderband wieder geöffnet, und der einhe^'.ich behandelte und getrocknete Torf kann leicht dun.'; .u-n Abstreifer abgeschabt werden. Die Behänd-Iuη·.: .:>■'- Torfes ist kontrollierbar und das Arbeit:,«.erfahr^; s.iuber. Durch die Art des Förderns d'.s Torfes jsi au Ji Jas Abpressen von Torf mit einem hohen WassergeiiMi möglich, ohne daß Störungen irgendwelcher Art .ι iiueten oder daß besondere Vorbehandlungen crfoi■·!..' hell wären.
Die l.rfindting wird an Hand der Zeichnungen, in denen cn-'-· Ausführungsform dargestellt ist, naher erläutert. L-s zeigt
F 1
Tor;
F i g.
P i
igt
_· I eine Seilenansicht der erfindungsgemiißcn resse,
.·. 2 eine Draufsicht auf die Torfpresse gemäß
i.
»». 3 eine Schnittansieht entlang der Linie J-3 in
35
40
Fig· I.
I 1 g. 4 eine Schnittansicht eines Förderbandes im gefalteten Zustand.
I 1 g. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Torfpresse und
F i g. b eine Schnittansicht entlang der Linie 6-b in 1.
Die Torfpresse 10 besteht aus einem Rahmen 11 aus aiii recht stehenden Pfosten 12 und quer im Abstand angeordneten waagerechten Balken 13-13. Am Eintrittsende 16 und Austriilsende 17 des Rahmens U ist jeweils eine Rolle 14 bzw. 15 angeordnet. Eine Vielzahl von querliegenden Stützrollen 18 sind zwischen den Balken 13-13 vorgesehen und erstrecken sich zwischen dem Eintrittsende des Rahmens Il und einem Stützrahmen 19 für die Quetscheinrichtung angrenzend an das Austrittsende des Rahmens. Der Stützrahmen 19 besteht aus zwei Paar längs im Abstand angeordneten .Schräggliedern 21 und 22, wobei ein Glied eines jeden Paares in F i g. I gezeigt ist.
Am Stützrahmen 19 sind zwei Quetschwalzcnpaare 23 und 24 angeordnet. Die untere Walze 23.1 des Qiietschwalzcnpaares 23 isn an einer Triebwelle montiert, die zwischen den Balken 13-13 entsprechend drehbar gelagert ist, In ahnlicher Weise ist die untere Walze 24.1 des anderen Queischwalzenpaares 24 gelagert.
Die obere Walze 23.2 des. Walzenpaares 23 und die obere Walze 24.2 des anderen Walzenpaares 24 sind an Triebwellen 26 b/.w. 27 montiert, die längs zu den Schräggliedern 21 und 22 bewegbar sind, und zwar sveg von bzw. in Richtung n\ den unteren Walzen 23.1 und 24.1. Ein Ende der Triebwelle 26 ist durch einen Schlitz 26.1 gesteckt, der in der Längsachse des Schräggliedcs
21 angeordnet ist (Fig. 5). Die Triebwclle 26 dreht in einem Lager 28, dus axial auf dem Schriigglied 21 in Führungen 29 gleitet, Fine mit dem Lager 28 verbundene Stange 31 isi durch eine Stütze 32 gesteckt und ist mit einem Gewinde versehen, auf die eine Mutter 33 aufgeschraubt und nach unten gegen eine Druckfeder 14 angezogen werden kann. Diese Druckfeder 34 ist zwischen der Stütze 32 und einer Druckplatte 35 angeordnet, die durch Betätigen der Mutter 33 bewegt wird. Das gegenüberliegende Ende der Triebwelle 26 ist in ähnlicher Weise angebracht. Der Druck der oberen Walze 23.2 gegen die untere Walze 23.1 kann durch entsprechendes Spannen der Druckfeder 34 eingestellt werden. Die Quetschwalze 24.2 ist gegen die andere Quetschwalze 24.1 in ähnlicher Weise wie die Quetschwalze 23.2 federgespannt. Die Triebwellen der Quetschwalzen sind mit Kettenrädern 37 versehen, die über Rollenketten 38 mit einem Antriebskettenrad 39 eines Untersetzungsgetriebes 41 verbunden sind. Dieses Untersetzungsgetriebe 41 ist am Rahmen 19 montiert und wird durch einen entsprechenden Elektromotor 42 getrieben. Die Drehrichtiing vier Quetschwalzen ist durch die Pfeile 44 angezeigt.
Die Torfpresse 10 weist ein Förderband 51 auf. das über die Rollen 15 und 14 und zwischen den Walzenspalten 'kr Quetschwalzenpaare 23 und 24 geführt ist. Die obere Förderbahn läuft über die Stützrollen 18. Das Förderband 51 besteht aus einem schwammigen, absorbierenden Material, zweckmäßig aus einem biegsamen Polvaiher-Polyurethan. und i-,ι ausreichend biegsam, um in Längsrichtung gefaltet zu werden (F i g. 4). derart, daß die Längsseitenränder 51.1 über einen Miticlabschnitt 51.2 gelegt werden können und mit ihren Kanten aneinanderstoßen. Auf den Mittelabschriit 51.2 des Förderbandes wird der zu trocknende Torf aufgebracht. Die Längsseitenkanten des Förderbandes 51 sind abgeschrägt, so daß nach dem Gegeneinanderfalten der Seitenrandabschnitte 51.1 und 51.1 eine glatte Übcrlappverbindung gebildet wird.
Eine Auffangvorrichtung 52 ruht auf Trägern 53. die Bestandteile des Rahmens 11 bilden (Fig. I). Die Auffangvorrichtung 52 erstreckt sich unterhalb der Quetschwalzenpaare 23 und 24 zwischen der oberen und der unteren Bahn des Förderbandes 51. Die Auffangvorrichtung ist mit einer Ablaui'lcitung 53.1 und Abstrcifcrn 53.2 versehen, die die Quetschwalzen 23.1 und 24.1 berühren.
überhalb der oberen Bahn des Förderbandes, vor den Quetschwalzenpaaren 23 und 24 ist am Rahmenteil 55 ein Trichter 54 aufgehängt, der im unteren Abschnitt eine rechteckige Schütte 56 aufweist, deren untere Kante 57 in einem Abstand »D«. vorzugsweise etwa 5cm (Fig. 3), über dem Förderband endet. Das Förderband 51 ist normalerweise zusammengefaltet (F i g. 4), wenn es durch die Walzenspalte der Qvietsehwalzen und um die Eintritts- und Austrittsiollen 14 und 15 bewegt wird.
Das Förderbr .id wird geöffnet (F i g. I und 3), bevor es unter den Trichter 54 gelangt, derart, daß die Längsseitenränder 51.1 an gegenüberliegenden Seiten der Schütte 56 vorbeigehen. An den Balken 13-13 des Rahmens 11 sind an diesen gegenüberliegenden Seiten der Schütte Vertikalrollen 59-59 angeordnet, die die Randabschnitte 51.1 des Förderbandes 51 gegen die Wände der Schütte 56 drücken. Hinter dem Trichter 54, an gegenüberliegenden Seiten der Schütte bzw. zu beiden Seiten des Förderbandes, ist am Rahmen Il je eine Schließrolle 61-61 waagerecht angeordnet. An diesem Rahmen sind ferner vor und hinter dem Trichter
Rihningsrullcnpiiiire 62 bzw. 63 vorgesehen. Der Abstund zwischen den Rollen eines jeden Kollcnpuurcs 62 bzw. 63 entspricht der Ureilc des Förderbandes in seinem gefalteten Zustund. An der Schutt1.' 56 des Trichters 54 ist ein Bügel 65 angebracht, in dem eine Niederhallcrollc 64 drehbar gelagert ist. Diese Niederhalten)!- Ie berührt und hält ilen miitigen. mit Torf beladenen Abschnitt 51.2 des Förderbandes 51 gegen die Stützrollen 18, wenn das I örderband unter dem Trichter 54 fortbewegt wird. An einem Querrahmenteil 67 innerhalb der unteren Bahn des Förderbandes ist ein Abstreifer 66 ((■' i g. I und 6) ungeordnet. Dieser Abstreifer ist U-förmig ausgebildet und erstreckt sich nach oben in das Förderband und öffnet dieses.
Im Helricb wird Torf in zerkleinerter, klumpenfreier Form dem Trichter 54 zugeführt, so dall er kontinuierlich und in einer glatten ebenen Schicht auf den mittigen Förderabschnitt des Förderbandes 51 aufgebracht wird. Die Dicke der Torfschichl wird durch den Abstund zwischen der unteren Kante 57 des Trichters 54 und dem Förderband bestimmt. Das Förderband wird automatisch wieder gefaltet und umschliel.lt die Torfschichl. die in diesem Zustand durch die Quctscliwal-/enpaare 23 und 24 geführt wird. Das aus dem Torf ausgequetschte Wasser wird in der Auffangvorrichtung 52 gesammelt und seitlich durch die Ablaufleilung 53.1 abgezogen. Der Torf wird dünn automatisch durch den Abstreifer66 vom Förderbund entfernt.
Während des Durchganges des mit Torf beschickten Förderbandes 51 durch die Quclschwalzcnpaure 23 und 24 fließt die I laupimerige des Wassers nach vorne von den Walzen, und zwar auf Grund der Stellung der oberen und unteren Walzen zueinander. Die obere Walze
ίο 23.2 bzw. 24.2 eines jeden Walzenpaares 23 bzw. 24 isi in bezug auf die unlere Walze 23.1 bzw. 24.1 nach vorne versetzt, so daß das Förderband 51 nach oben durch die Walzenspalt zwischen den Walzenpaaren bewegt wird. Fine gewisse Wassermenge wird seitlich von-Förderband auf die untere Walze ausgequetscht. Wem aber das Förderband durch <.\cn Walzenspalt hcwegi wird, wird jede von der unleren Walze mitgenommene freie Wassermenge vom Förderband selbst absorbiert Hei den bekannten Vorrichtungen dieser An würde diese Wassermenge wieder vom mechanisch getrockneten Torf aufgenommen werden. Das poröse Förderband wirkt auch als ein Filier, das die durch den Ab slreifer entfernten Torfpartikel zurückhält, so dall diese wciierverarbciici werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche
1. Turfpresse zum mechanischen Entwässern vun Turf, bestehend mis einem den Torf zwischen mindestens einem angetriebenen Quetsehwalzenpaar hindurchfiihrcnden endlosen, biegsamen und aus einem absorbierenden Material gefertigten Förderband und einer Auffangvorrichtung für das aus dem Torf herausgepreßte Wasser, dadurch ge- m ke η η /e ich η e t, daß das Förderband (51) aus einem den Torf aufnehmenden mittleren Abschnitt (51.2) und aus zwei Längsscitenabschnitten (51.1) besteht, welche über dem mittleren Abschnitt (51.2), den Torf nach oben abschließend, nach innen faltbar sind, daß im Bereich der Beschickungsvorrichtung (54.56) eine Vorrichtung zum Entfalten und vor den Preßwalzen (23) eine Vorrichtung (61) zum Falten de«. Förderbandes (51) angeordnet ist und daß sich hinicr den Quetschwalzen (23) ein das Förderband (51) öffnender und den Torf abschabender Abstreifer (66) befindet, wobei die Auffar.g\orrichtung (52) für das ausgepreßte Wasser zwischen der unteren und der oberen Bahn des Förderbandes (51) vorgesehen ist.
2. Torfpresse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die obere Walze (23.1) des Quetschvval/enpaares (23) in bezug auf die untere Walze (23.2) nach vorne versetzt und die Förderbahn des sich durch den Walzenspalt bewegenden Förderbiindes (5!) n.'ch oben gerichtet ist.
3. Torfpresse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband i"l) aus einem biegsamen PolyiUher-f'olyurethin bcs'eht.
4. Torfpresse nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung zum Öffnen und Beschicken des Förderbandes (51) mit Torf aus einem Trichter (54) mit einer herabhangenden Schütte (56) besteht, deren untere Kante (57) im Abstand oberhalb des mittigen. mit Torf zu beladenden Abschnittes (51.2) des Förderbandes endet, an gegenüberliegenden Seiten der Schütte (56). etwas im Abstand von deren Seitenwänden, Rollen (59-59) vertikal angeordnet sind, die die Längsseitenabschnitte (51.1) des Förderbandes (51) beim Durchgang unterhalb der Schütte (56) vertikal nach oben drücken.
5. Torfpresse nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des Förderbandes (51) parallellaufend abgeschrägt sind, derart, daß sie beim Gegeneinandcrfalten der Längsseitenabschnitte (51.1) einander ergänzen und glatt aneinanderstoßen.
DE2342618A 1972-09-05 1973-08-23 Torfpresse Expired DE2342618C2 (de)

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DE2342618A1 DE2342618A1 (de) 1974-03-28
DE2342618B1 true DE2342618B1 (de) 1974-06-12
DE2342618C2 DE2342618C2 (de) 1975-01-30

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BR (1) BR7306884D0 (de)
CA (1) CA965639A (de)
CH (1) CH553651A (de)
DD (1) DD106407A5 (de)
DE (1) DE2342618C2 (de)
FI (1) FI59609C (de)
GB (1) GB1435815A (de)

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