DE2428375A1 - Vorrichtung zum entwaessern von schlammfoermigen substanzen - Google Patents
Vorrichtung zum entwaessern von schlammfoermigen substanzenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
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- B01D33/463—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element nozzles
Description
DR. MÜLLER-BOR^ OIP'.-ING. GROENING DIPL-crfEM. DR. DEUFEL
DIPL.-CHEM. DR. SOHC'IV PIPL-FHfS-HERTEL <■
PATENTANWÄLTE '"
K 1124 ■
KimiTA WATER INDUSTRIES LIMITED
Osaka, Japan
Vorrichtung zum Entwässern von schlammförmigen Substanzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen,
mit hoher Wirksamkeit ausgeführten Entfernen von Wasser aus breiartigen Substanzen, beispielsweise aus einem
Schlamm bzw. einer Aufschlämmung unter 'Verwendung eines
Wasser absorbierenden Materials.
Wenn Schlamm der Oberfläche eines Wasser absorbierenden Materials, beispielsweise eines schwammartigen Materials,
direkt zugeführt wird, damit das Wasser in dem Schlamm durch das Wasser absorbierende Material absorbiert wird,
füllt der Schlamm unmittelbar die Wasser absorbierenden Poren in dem Wasser absorbierenden Material. Demzufolge
wird die Wirksamkeit des Wasser absorbierenden Materials hinsichtlich des Entfernens von Wasser erheblich verschlechtert.
Dadurch ist es erforderlich, daß das Wasser absorbierende Material häufig ausgewechselt wird. Der in
die Poren eingedrungene Teil des Schlammes koaguliert in Form von Wurzelhaaren, "deren völliges Entfernen aus den
Poren äußerst schwierig ist. Diese Schwierigkeit kann jedoch im allgemeinen dadurch beseitigt werden, daß eine
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wasserdurchlässige Membran, beispielsweise ein Filtertuch,
auf der Oberfläche des Wasser absorbierenden Materials angeordnet wird, so daß der Brei auf der wasserdurchlässigen
Membran abgeschieden wird und nur das Wasser von dem Wasser absorbierenden Material absorbiert wird, um die gewünschte
Entwässerung des Schlamms zu erreichen.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Entwässerungswirkung
auf einen bestimmten Bereich begrenzt ist, da es eine Eigenart des speziell verwendeten Wasser absorbierenden
Materials ist, daß die Behandlungskapazität bzw. das Behandlungsvolumen
für eine Aufschlämmung bzw. einen Brei mit einem geringen Wassergehalt klein ist und der erhaltene
Schlamniku.chen nach der Entwässerung noch einen hohen Wassergehalt hat«
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb
darin, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen, äußerst wirksamen Entfernen von Wasser aus großen Brei- bzw. Schlammvolumina
unter Verwendung eines Wasser absorbierenden Materials und von wasserdurchlässigen Bändern zu schaffen, wobei
der Verbrauch an Wasser absorbierenden Material und der Verschleiß der wasserdurchlässigen Bänder,um einen wirtschaftlichen
Betrieb zu ermöglichen, sehr gering sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat die Vorrichtung d&r· eingangs
beschriebenen Art die nachstehenden Bauelemente: Zwei symmetrische Gruppierungen bzw. Einrichtungen, von denen
jede aus einer horizontalen Förderzone, einer nach unten gerichteten vertikalen Förderzone und einer Rückführförderzone
besteht; ein. Paar von symmetrischen, endlosen wasserdurchlässigen Bändern, von denett jedes nacheinander
um die drei, den entsprechenden Satz bildenden Zonen umläuft und die einander in einem Abstand zwischen den beiden
nach unten gerichteten vertikalen Förderzonen gegenüberliegen; Schlammzufuhreinrichtungen, die so angeordnet sind,
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daß sie die horizontalen Förderzonen jeweils beschicken;
Abzugseinrichtungen zum Entfernen des an den wasserdurchlässigen
Bändern haftenden Wassers; Wassersaugtrommeln zum Entfernen des Wassers von dem Brei, der auf den jeweiligen
Bändern gefördert wird; obere Quetschtrommeln, die auf der
Innenseite der Krümmungen der jeweiligen endlosen wasserdurchlässigen Bänder angeordnet sind und die zwischen den
-horizontalen Förderzonen und den nach unten gerichteten vertikalen. Förderzonen derart ausgebildet sind, daß sie
einen innigen Kontakt mit den endlosen, wasserdurchlässigen Bändern halten und einander benachbart sind bzw. in Berührung miteinander stehen und zwar quer über die gegenüberliegenden
endlosen wasserdurchlässigen Bänder; untere Quetschtrommeln, die in den jeweiligen nach unten gerichteten
vertikalen Förderzonen unter den oberen Quetsch-.trommeln
derart angeordnet sind, daß sie einander benachbart sind bzw. miteinander in Kontakt stehen und zwar quer über
die gegenüberliegenden endlosen wasserdurchlässigen Bänder; sowie eine Einrichtung zum Synchronisieren der Bewegungsgeschwindigkeit der wasserdurchlässigen Bänder mit der Umfangsgeschwindigkeit
der entsprechenden Wassersaugtrommeln.
Die Wassersaugtrommeln gemäß der Erfindung sind starre
Zylinder, deren Oberflächen mit einem Wasser absorbierenden porösen elastischen Material belegt sind, beispielsweise mit
schwammartigen Stoffen. Diese Trommeln sind so gebaut, daß
sie Quetschrollen umfassen.
Erfindungsgemäß sind Abstreif- bzw. Abkratzvorrichtungen vorgesehen, die in der Nähe der endlosen, wasserdurchlässigen
Bänder auf die unteren Quetschtrommeln folgend angeordnet
sind und dazu dienen, den entwässerten Brei bzw. Schlamm von den Bändern und Bandhaltern abzustreifen bzw.
abzuschälen, die jeweils in den horizontalen Förderzonen vorgesehen sind.
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Weiterhin sind Einrichtungen zum Drehen der Wassersaugtronuneln
und für den umlauf der endlosen, wasserdurchlässigen Bänder vorgesehen, so daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Wassersaugtrommeln und die Bewegungsgeschwindigkeiten der Bänder miteinander synchronisiert sind.
Bei der Vorrichtung werden die beiden endlosen, wasserdurchlässigen
Bänder im Kreislauf rund um die Förderzonen herumgeführt. Der zu entwässernde Brei, beispielsweise
Schlamm, wird den Bändern mittels der jeweiligen Schlammzuführeinrichtungen kontinuierlich zugeführt. Während des
Laufes auf den Bändern wird zuerst ein Teil des in dem Schlamm enthaltenden Wassers infolge der Schwerkraft abgetrennt, das durch die Bänder hindurchgehen kann und von
den Unterseiten der Bänder entfernt wird. Der in Verbindung mit den Bändern weiterlaufende Schlamm erreicht die Wassersaugtrommeln,
welche den Schlamm entwässern und ihn in einen konzentrierten Schlamm umwandeln. Während des Wegs
zwischen den oberen und unteren Paaren von Quetschtrommeln hindurch -werden die Schlammschichten auf den beiden Bändern zu
einer einzigen Schicht kombiniert und ausgequetscht, um das mitgeführte Wasser freizugeben. Der entwässerte Schlamm bewegt
sich mit den Bändern weiter und kommt an der Rückführförderzone an. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schlamm von der
Bandoberfläche durch die Abstreif- bzw. Abkratzeinrichtungen entfernt. Die auf diese Weise von dem Schlamm befreiten
Bänder laufen weiter und kehren in die jeweiligen horizontalen Forderzonen zurück.
Anhand der beiliegenden' Zeichnung, in der in einer geschnittenen
Seitenansicht eine Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt ist, wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert.
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Die Vorrichtung hat zwei endlose, wasserdurchlässige Bänder
1 und I1 sowie horizontale Förderzonen A und A', nach unten
gerichtete vertikale Förderzonen B und B1 sowie Rückführförderzonen
C und C', die nacheinander von den entsprechenden Bändern durchlaufen werden. Die endlosen, wasserdurchlässigen
Bänder 1 und 1» liegen einander während des Durchlaufens der nach unten gerichteten vertikalen Pörderzonen B
und B* gegenüber und sind während des Durchlaufens der horizontalen Förderzonen A und A1 und der Rückführförderzonen
C und C1 bezüglich der nach unten gerichteten Förderzonen
B und B1 als Symmetrieachse symmetrisch zueinander angeordnet«
Die Schlammzuführeinrxchtungen 2 und 2' dienen zum Zuführen
von Schlamm, der auf den endlosen, wasserdurchlässigen Bändern entwässert werden soll. Diese Einrichtungen sind über
den Bändern an den Ausgangspunkten der jeweiligen horizontalen Förderzonen A und A1 angeordnet. Die Einrichtungen münden
in Richtung der Bandoberflächen. Die Förderzonen sind in der
Nahe der Schlammzuführeinrxchtungen mit Abzugseinrichtungen 3 und 3f versehen, um Wasser in Richtung der Unterseiten der
Bänder 1 und I1 zu entfernen. Die endlosen, wasserdurchlässigen
Bänder bestehen aus einem Material, wie Filtertuch, welches den Durchtritt des Wassers ermöglicht und den. Durchtritt
von Feststoff verhindert.
Wenn der Brei, beispielsweise Schlamm, auf den im folgenden auch als Schlamm Bezug genommen wird, von den Schlananzuführungseinrichtungen
2 und 2' auf- die jeweiligen endlosen wasserdurchlässigen Bänder i und I1 befördert wird, wird
ein Teil des in dem Schlamm enthaltenen Wassers durch die' Schwerkraft abgetrennt, das durch die Bänder hindurchgeht
und an den unteren Seiten der Bänder austritt. Dieses Wasser haftet im allgemeinen in Form von Filmen an den Unterseiten
der Bänder und fällt nicht von den Bändern ab,- bis sich eine
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bestimmte Masse angesammelt hat. Die so gebildeten Wasserfilme unterbinden deshalb das sofortige Entfernen des Wassers
vom Schlamm.
Die Abzugseinrichtungen 3 und 3« dienen deshalb zum mechanischen
Entfernen des an den Unterseiten der Bänder haftenden Wassers. Bei der gezeigten Ausführungsform sind solche Einrichtungen
beispielsweise Rollenganggruppen, die im Reibungseingriff durch die Bewegung- der jeweiligen Bänder gedreht
werden. Die Rollengänge tragen die laufenden Bänder in einer horizontalen Richtung und brechen "gleichzeitig die anhaftenden
Wasserfilme durch den Kontakt damit auf. Gleichzeitig wirken sie so, daß durch ihre Drehbewegung Wasser absorbiert
wird. Demzufolge sorgen sie für ein hochwirksames Entfernen von Wasser von den Unterseiten der Bänder.
Als wirksame Abzugseinrichtungen können auch nicht drehbare,
ortsfeste stabförmige Teile, ortsfeste gitterfönnige Elemente, Saugbehälter und dergleichen verwendet werden. Die Vorrichtung
umfaßt weiterhin Wassersaugtrommeln h txoä. k* , obere Quetschtrommeln
5 «nd 5* sowie untere Quetschtrommeln 6 und 6*.
Die endlosen wasserdurchlässigen Bänder werden gleichzeitig sit der Drehung der Wassersaugtrommel» und der Quetschtromseln
bewegt. Diese Trommeln sind starre Zylinder, beispielsweise aus Eisen, deren Oberflächen mit Wasser absorbierendem,
posösem, elastischem Material belegt sind. Als Wasser absorbierende
poröse, elastische Materialien eignen sich natürliche Produkte, wie Schwamm, und geschäumte Kunstharze,
welche ununterbrochene Zellen haben, beispielsweise PoIyvinylformsehwamm.
Der durch die Abzugseinrichtungen 3 vatd 3* geführte Schlamm
bewegt sich in Verbindung mit den Bändern von den horizontalen
Förderzonen weiter zu den nach unten gerichteten vertikalen Förderzonen. Während dieses Weges wird von dem
Schlamm Wasser durch die Wassersaugtrommeln 4 und 4' und die
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oberen und unteren Paare von Quetschtrommeln 5» 5* bzw. 6,
61 abgestreift. Der Schlamm und die ¥assersaugtronaneln sind
durch die Bänder getrennt. Da die Bänder aus einem für Wasser durchlässigen Material bestehen, geht das in dem
Schlamm enthaltene Wasser sehr leicht durch die Bänder und wird dann von den Wassersaugtrommeln entfernt«
Diese Wasserabsorption erfolgt durch das Wasser absorbierende poröse, elastische Material, das zum Abdecken der Trommeloberflachen
verwendet ist.
An den Wassersaugtrömmeln 4 und %' erfolgt die Entwässerung
des Schlamms auf den jeweiligen Bändern. An den oberen und unteren Paaren der Quetschtrommeln 5» 5'- bzw, 6, 6* erfolgt
jedoch die Entwässerung bei dem zusammengebrachten Brei, was
sich durch die Zusammenführung bzw. Kombination der Brei—
schichten auf den jeweiligen Bändern ergibt. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, werden die Schlammschichten, die
jeweils auf den Wassersaugtrommeln (fc und 41 entwässert
worden sind, zusammen in die Öffnung zwischen den oberen
Quet seiltrommel«. 5 und 5* eingeführt. Diese Quetschtrommeln
und 5' sind auf der Innenseite der Krümmungen der jeweiligen
endlosen Bänder angeordnet, die beim Übergang von den horizontalen
Förderzonen zu den nach unten gerichteten vertikalen Förderzonen ausgebildet sind, so daß die Trommeln mit' &&xi
Bändern einen innigen Kontakt aufrechterhalten und aneinander grenzend quer über die gegenüberliegenden Bänder angeordnet
sind. Dadurch wird der Schlamm beim Eintreten in den Raum zwischen den zwei gegenüberliegenden Bändern durch die zwei
Trommeln gequetscht, so daß das mitgeführte Wasser abgestreift wird. Der Schlamm, von dem das Wasser durch die
oberen Quetschtrommeln 5 und 5' abgestreift worden ist, wird
wesentlich durch die unteren Quetschtrommeln 6 und 6' durch
die gleiche Wirkung entwässert, wie sie von den oberen Quetschtrommeln 5 und 5* erzeugt wird. Hinter den unteren
Quetschtrommeln sind Abstreifeinrichtungen 7 derart angeordnet,
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daß sich ihre Enden den endlosen, wasserdurchlässigen Bändern nähern. Durch diese Abstreifer wird der entwässerte Schlamm,
der noch mit <len Bändern -weitergeführt wird, von deren Oberfläche
entfernt.
Um ein völliges Entfernen des Schlamms von den Bandoberflächen zu erreichen, ist es erforderlich, daß die Enden der Abstreifer
so nahe wie möglich an den Bandoberflächen angeordnet werden. Es ist deshalb unmöglich, die Bänder absolut frei iron
einer möglichen Verletzung durch die Abstreifer zu halten, was dazu führt, daß die Betriebszeit der Bänder verkürzt wird· Da
zwei Bänder benutzt werden, sind zwei Abstreifer erforderlich, nämlich einer für jedes Band. Fie nachstehend erläutert wird,
ist die Vorrichtung so ausgelegt," daß die Einsatzzeit dieser Bänder verlängert wird. Dort, wo die Bänder von den nach unten
gehenden vertikalen Förderzonen in die Rückführförderzonen
übergeführt werden, sind Umlenkrollen 8 und 8f angeordnet. Die
Umlenkrollen sind, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, in verschiedneen Höhen angeordnet, wobei die eine höher liegt
als die andere. Es ist nur eine Abstreifeinrichtung vorgesehen,
die ausschließlich dem Band 1 zugeordnet ist, das einen innigen Kontakt mit der Umlenkrolle 8 auf dem unteren Niveau
hat. Wenn die Lagen, bei welchen die Bänder von den nach unten gehenden vertikalen Förderzonen in die Rückführförderzonen
übergeführt werden, auf zwei verschiedene Höhen aufgeteilt sind, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist,
wird der größere Teil des an dem Band 1· anhaftenden Schlamms,
welches die Bewegungsrichtung auf einem höheren Niveau ändert als das andere Band, auf das Band 1 übergeführt, welches die
gleiche Richtungsänderung auf einem niedrigeren Niveau ausführt Demzufolge ist ein Abstreifer für das Band 1* nicht
erforderlich. Dadurch können an dem Band I1 keine Schäden
durch einen Abstreifer entstehen, so daß die Einsatzzeit dieses Bandes nicht beeinträchtigt wird.
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Zum Entfernen des Wassers aus dem Wasser absorbierenden,
porösen, elastischen Material, das auf den Wassersaug—
trommeln verwendet wird, sind erfindungsgemäß Quetschrollen
dort angeordnet, wo die Wasser absorbierenden, porösen,
elastischen Abdeckungen, die um die Wassersaugtrommeln und um die Quetschtrommeln gelegt sind, keinen Kontakt mit den
Bändern haben. Diese Rollen werden in engem bzw. festem Kontakt mit dem Wasser absorbierenden, porösen, elastischen
Abdeckungen gehalten, so daß sie auf die Abdeckungen .einen
starken Druck ausüben. Die Wasser absorbierenden, porösen, elastischen Abdeckungen der jeweiligen Wassersaugtrommeln,
die das Wasser von dem Brei absorbiert haben, werden deshalb
von den Quetschrollen plötzlich stark gepreßt, so daß das Wasser abgestreift bzw. ausgedrückt wird.'Dies bedeutet, daß
die Wassersaugtrommeln kontinuierlich arbeiten und ihre
Fähigkeit der Wasserabsorption völlig unbeeinträchtigt bleibt,
Den Wassersaugtrommeln 4, 41 sind die Quetschrollen 9t 9't
den oberen Quetschtrommeln 5» 5* die Quetschrollen lo, lof
und den unteren Quetschtrommeln 6, 6· die Quetschrollen 11, 11· zugeordnet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die
Wassersaugtrommeln hohl ausgebildet, wobei das hohle Teil in einer Richtung mit den Wasser absorbierenden porösen
elastischen Abdeckungen und in der anderen Richtung mit einer Vakuumpumpe verbunden ist. Durch diese Anordnung kann
durch Betätigung der Vakuumpumpe das Wasser von den Abdeckungen leicht entfernt werden.
Bei der gezeigten Vorrichtung sind zwei Paare von Quetschtrommeln angeordnet, wovon sich das eine Paar auf einem
höheren Niveau und das andere Paar auf einem niedrigeren Niveau befindet. Wenn der Schlamm infolge seiner Natur das
Entwässern erschwert oder wenn eine hochgradige Entwässerung erforderlich ist, können ein oder mehrere zusätzliche Paare
von Quetschtrommeln zwischen den beiden Quetschtrommelpaaren angeordnet werden. Diese dazwischengesetzten
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Quetschtroniineln sind im. Aufbau und in der Funktion zu den
bereits beschriebenen Quetschtrammeln völlig identisch.
Die Vorrichtung hat Düsen 12 und 12· zum Ausdüsen von Wasser
oder* Luft. Ein gründlicheres Entfernen des entwässerten Schlamms von den wasserdurchlässigen Bändern kann nämlich
dadurch erreicht werden, daß Wassersäulen oder Luftstrahlen durch Düsen gegen die hinteren Oberflächen der Bänder gestrahlt
werden, von denen der Schlamm bereits abgestreift worden ist. Obwohl bei der gezeigten Vorrichtung nur zwei
Injektionsdüsen angeordnet sind, von denen jeweils eine jeder
der Rückführförderzonen zugeordnet ist, kann eine Vielzahl
solcher Düsen für jede dieser Zonen vorgesehen werden. Um eine glatte Bewegung der jeweiligen Bänder- zu gewährleisten,
sind Umlenkrollen 13 und 13« bzw. l4 und ikl erforderlich.
Die Anzahl dieser Rollen und ihre Positionierung sind nicht auf die in der Zeichnung gezeigten Stellungen beschränkt.
Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung wirtschaftlich mit
hohem Wirkungsgrad arbeitet, möchte man, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der wasserdurchlässigen Bänder und die Umfangsgeschwindigkeit
der Wassersaugtrommeln synchronisiert ist. Um dies zu erreichen, wird eines der Bänder oder eine der
Wassersaugtrommeln oder eine der Quetschtrommeln von dem gleichen Hauptantrieb angetrieben, so daß die darauf ausgeübte
Treibkraft übertragen und für den Antrieb des Restes der Bänder oder Wassersaugtrommeln oder Quetschtrommeln verwendet
werden kann. Wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die einzelnen Trommeln und Bänder von getrennten Antriebskräften angetrieben werden, kann die ganze Vorrichtung
nicht glatt aus den nachstehenden Gründen arbeiten, auch wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder und die Umfangsgeschwindigkeit
der Wassersaugtrommeln ausgeglichen sind.
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Die Oberflächen der ¥assersaugtronuneln sind mit einem
hochelastischen Material bedeckt. Deshalb ändern sich ihre tatsächlichen Durchmesser infolge des Kontakts mit den
durchgehenden Bändern,und demzufolge ist die tatsächliche Umfangsgeschwindigkeit variabel. Wenn solche Änderungen
vorliegen, ist es schwierig, die Trommeln immer mit einer festen Umfangsgeschwindigkeit zu drehen. Dies führt dazu,
daß eine Differenz zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeln und der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder auftritt
,.wodurch ein Schlupf zwischen den Bändern und den jeweiligen Trommeln hervorgerufen wird, so daß eine nicht
normale Reibungskraft zwischen den Bändern und den Trommeln ausgeübt wird. Die Reibung führt zu Schaden sowohl an den
Bändern als auch an den Trommeln, wodurch' die Einsatzzeit
beträchtlich reduziert wird. · . ·
Ein Antrieb der einzelnen Trommeln und Bänder unabhängig
voneinander ist deshalb unerwünscht. Bei der erfindungs—
gemäßen Vorrichtung muß deshalb versucht werden, nur eines der Bänder und eine der Trommeln von einer Antriebskraft
anzutreiben und den Rest der Bänder und Trommeln mittels der Treibkraft anzutreiben, die auf dieses eine
Element ausgeübt wird.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, sind die Wassersaugtrommeln
und das obere Paar von Quetschtrommeln in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Das obere und untere· Paar von Quetschtrommeln sind in fast der gleichen senkrechten Linie angeordnet«
Dies bedeutet, daß die Bänder mit den entsprechenden oberen Quetschtrommeln über ein Viertel ihrer ganzen Umfangsflache
in Kontakt gehalten sind. Die dazwischen erreichten Kontaktflächen sind groß. Dies führt dazu, daß die Bänder
und die oberen Quetschtrommeln die Antriebskraft leicht aufeinander
übertragen.
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Im Gegensatz dazu sind die Kontaktbereiche zwischen den
Wa s s ersaug trommeln und den Bändern oder zwischen den .-unteren
Quetschtrommeln und den Bändern extrem klein, was
in der Zeichnung gezeigt ist. Deshalb ist eine gegenseitige Übertragung der Antriebskraft auf solchen kleinen Kontaktflächen
schwierig zu erreichen. Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, daß die Wassersaugtrommeln
und die jeweiligen Bänder die Antriebskraft aufeinander übertragen.
In den horizontalen Förderzonen sind unmittelbar vor dem beginnenden Kontakt zwischen den Bändern und den entsprechenden
Wassersaugtrommeln Bandhalter 15 und 15* angeordnet,
durch die ein Druck auf die gegenüberliegenden Ränder in Richtung der Breite der Bänder ausgeübt wird. Diese Bandhalter
dienen dazu, die Kontaktflächen zwischen den Bändern und den Wassersaugtrommeln zu erhöhen. Bei der gezeigten
Ausführung betragen die Kontaktflächen ein Viertel der ganzen
Umfangsflachen, wodurch es den Wassersaugtrommeln und
den Bändern möglich ist, die Antriebskraft aufeinander zu übertragen. Die Kontaktflächen zwischen den Bändern und den
entsprechenden Trommeln können weiterhin durch geeignete Auswahl der Lagen dieser beiden Bandhalter erhöht werden.
Durch diese Bandhalter wird die Antriebskraft, die auf ein
Element der Gruppe, bestehend aus Wassersaugtrommeln, oberen Quetschtrommeln und Bändern, auch auf den Rest der
Elemente der Gruppe übertragen, so daß sie mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben werden. Der Antrieb der Bänder
kann in bekannter Weise, beispielsweise durch Umlenktreibrollen, bewirkt werden.
Nur im Falle der unteren Quetschtrommeln ist es schwierig, einen Antrieb auf die vorstehende Weise zu bewirken, da die
Kontaktflächen dieser Trommeln mit den Bändern so klein sind,
daß die vorstehend erwähnte Antriebskraft nicht wirksam darauf übertragen werden kann. Es ist deshalb erforderlich,
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daß diese Trommeln getrennt von den vorstehend genannten
Elementen angetrieben werden, so daß eine Umfangsgeschwindigkeit erzeugt wird, die zu der Bewegungsgeschwindigkeit
der Bänder synchron ist. Da die Bandhalter eine gegenseitige Übertragung der Antriebskraft zwischen den Trommeln und den
Bändern mit Ausnahme der unteren .Quetschtronuneln ermöglichen,
werden andere mögliche Beschädigungen, der Bänder und Trommeln in einem großen Ausmaß reduziert.
Bei der gezeigten Vorrichtung sind die Bänder durch die Bandhalter
15 und 15' in einem Gradienten von etwa l/5o in ihrer
Bewegungsrichtung nach oben geneigt. In den auf die Abgabemündungen der Schlammzuführungseinrichtungen 2 und 21
folgenden Lagen und vor den Bandhaltern 15 und 15' sind Anschlagleisten l6 und l6* längs der gegenüberliegenden
Ränder der Bänder angeordnet. Diese Anschlagleisten stehen parallel zu den Bändern.aufrecht und vermeiden, daß sich
Schlamm mit hohem Wassergehalt ausbreitet und von den gegenüberliegenden Bandrändern herabfällt. Diese Anschlagleisten
l6 und 16', die mit der vorstehend beschriebenen
Neigung der Bänder gekoppelt sind, verlängern die Verweilzeit des Schlamms auf der Abzugseinrichtung 3 und 3* und verbessern
somit den Wasserentfernungseffekt in diesen Lagen.
Die Schlammzuführungseinrichtungen 2 und 2·, die Umlenkrollen l4 und lk* , die Wassersaugtrommeln *fc und 41, die
oberen Quetschtrommeln 5 und 51 usw. sitzen an horizontalen
Trägern, die durch Gestelle in Lage gehalten sind, welche einige Streben aufweisen. Die anderen Bauteile sitzen ebenfalls
auf Gestellen, die in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben von Streben gebildet werden·
Vor den Stellen des beginnenden Kontaktes zwischen den Wasser absorbierenden porösen Abdeckungen, die um die Wassersaugtrommeln
gewickelt sind, und den entsprechenden Quetschrollen,
sind Wasser ausdüsende Einrichtungen 17 und I71,
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l8 und 18· bzw. 19 und 191 vorgesehen. Die Wasser absorbierenden
porösen elastischen Abdeckungen auf den Wassersaug-. trommeln absorbieren beim Absaugen des Wassers von dem
Schlamm auch kleine Mengen sehr fein verteilter- Teilchen.
Wenn die Wasser absorbierende poröse elastische Abdeckung, welche Wasser und derartige Teilchen absorbiert hat, bis
zum Fassungsvermögen mit Wasser aus den vorstehend genannten Wasser ausdüsenden Einrichtungen gesättigt ist , werden die absorbierten fein"verteilten Teilchen in Verbindung mit dem Wasser entfernt, wenn die Abdeckungen, kräftig von den Quetschrollen gedruckt werden. Dadurch wird die Fähigkeit der Wassersaugtrommeln, Wasser von dem Schlamm zu entfernen, überhaupt nicht beeinträchtigt. Unter den Wassersaugtrommeln,
Bändern usw. sind Wasserbehälter 2o und 2o*, 21 und 21· und 22, 22' angeordnet. Sie dienen zum Sammeln des herabfallenden Wassers in bekannter Weise und führen das gesammelte Wasser von der Vorrichtung ab. Der von Wasser befreite- und von den Bändern abgestreifte Schlamm kann in geeigneter Weise gesammelt und abgeführt werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dient ein Förderband 23 zum Abführen dieses Schlamms aus der Vorrichtung.
Schlamm auch kleine Mengen sehr fein verteilter- Teilchen.
Wenn die Wasser absorbierende poröse elastische Abdeckung, welche Wasser und derartige Teilchen absorbiert hat, bis
zum Fassungsvermögen mit Wasser aus den vorstehend genannten Wasser ausdüsenden Einrichtungen gesättigt ist , werden die absorbierten fein"verteilten Teilchen in Verbindung mit dem Wasser entfernt, wenn die Abdeckungen, kräftig von den Quetschrollen gedruckt werden. Dadurch wird die Fähigkeit der Wassersaugtrommeln, Wasser von dem Schlamm zu entfernen, überhaupt nicht beeinträchtigt. Unter den Wassersaugtrommeln,
Bändern usw. sind Wasserbehälter 2o und 2o*, 21 und 21· und 22, 22' angeordnet. Sie dienen zum Sammeln des herabfallenden Wassers in bekannter Weise und führen das gesammelte Wasser von der Vorrichtung ab. Der von Wasser befreite- und von den Bändern abgestreifte Schlamm kann in geeigneter Weise gesammelt und abgeführt werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dient ein Förderband 23 zum Abführen dieses Schlamms aus der Vorrichtung.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum" Abziehen von Wasser, das in Schlamm
enthalten ist, gekennzeichnet durch
a) zwei endlose, wasserdurchlässige Bänder (1, 1')» von denen jedes aufeinanderfolgend eine horizontale
Förderzone (A, A1), eine nach unten gerichtete vertikale Förderzone (B, B'), die auf die horizontale
Förderzone (A, A1) folgend angeordnet ist, und eine Rückführförderzone (C, C1) im geschlossenen
Kreislauf durchläuft, die"zwischen dem unteren Ende
der nach unten gerichteten vertikalen Förderzone (B, B*) und der Anfangsstelle der horizontalen Förderzone
(A, A1) angeordnet ist, wobei die Bänder (l, ir) in den nach unten gerichteten vertikalen
Förderzonen (B, B1) einander gegenüberliegen und in den horizontalen Förderzonen (A, A1) und in den
Rückführförderzonen (B, B') in zueinander symmetrischen Lagen bezogen auf die nach unten gerichteten
Förderzonen (B, B1) angeordnet sind,
b) durch Schlammzuführungseinrichtungen (2, 21), welche
sich zu den Oberseiten der entsprechenden endlosen wasserdurchlässigen Bänder (1, 1') an den Anfangs^·
stellen der horizontalen Förderzonen (A, A1) öffnen,
c) durch Abzugseinrichtungen (3i 31) und Wassersaugtrommeln
(4, 41)» die aufeinanderfolgend unter den
endlosen, wasserdurchlässigen Bändern (1, I1) in
Lagen angeordnet sind, die auf die Schlammzuführungseinrichtungen
(2, 2·) in den horizontalen Förderzonen (A, A*) der endlosen, wasserdurchlässigen
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Bänder (I1 I1) folgen, wobei die Einrichtungen (3, 31)
und die Trommeln (4, 4r) zum Entfernen des Wassers ■'
dienen, welches sich von dem Schlamm entfernt hat und an den Unterseiten der endlosen, wasserdurchlässigen
Bänder (I1 I1) austritt,
d) durch obere Quetschtrommeln (5j 5f)» die an den Innenseiten
der Krümmungen angeordnet sind, welche in den endlosen, wasserdurchlässigen Bändern (I1 I1) an den
Stellen ausgebildet sind, an denen die Bänder (I1. I1)
von den jeweiligen horizontalen Förderzonen (A, A1) in die jeweiligen nach unten gerichteten vertikalen
Förderzonen (B, B') übergehen, wobei die Trommeln (5t 5') aneinandergrenzend quer über die gegenüberliegenden
endlosen, wasserdurchlässigen Bänder (1, I1)
angeordnet sind, :
e) durch untere Quetschtrommeln (6, 6'), die jeweils unter den oberen Quetschtrommeln (5, 5f) auf der
Innenseite der nach unten gerichteten vertikalen Förderzonen (B, B1) der entsprechenden endlosen,
wasserdurchlässigen Bänder (l, 1*} angeordnet sind, wobei die Trommeln (5j 5*) aneinandergrenzend quer
über die gegenüberliegenden endlosen, wasserdurchlässigen Bänder (I1 1') angeordnet sind, und
f) durch Antriebseinrichtungen zum Synchronisieren der
Bewegungsgeschwindigkeit der endlosen» wasserdurchlässigen Bänder (I1 1*) und der Umfangsgeschwindigkeit
der Wassersaugtrommeln (4, 41) sowie der oberen und unteren Quetschtrommeln (5»5'»6,6')·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wassersaugtrommeln (4, 4f) und die unteren und oberen Quetschtrommeln (5, 51» 6, 61) starre Zylinder
sind, deren Außenflächen mit einem Wasser absorbierenden, porösen, elastischen Material bedeckt sind»
409882/0872
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an solchen Stellen Quetschrollen (9, 9';.
Io, Io·; 11, 11') angeordnet sind, wo die um die
Wassersaugtrommeln (4, 4· ) und die oberen und unteren
Quetschrollen (5, 5'; 6, 6') gelegten Wasser absorbierenden
porösen elastischen Abdeckungen keinen Kontakt mit den endlosen, wasserdurchlässigen Bändern (l, lf)
haben, so daß die Wasser absorbierenden, porösen elastischen Abdeckungen unter Druck setzbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Abstreifer (7)» die den
unteren Quetschtrommeln (6, 61) derart nachgeordnet
sind, daß ihre Enden sich den Außenflächen der entsprechenden, wasserdurchlässigen Bänder (l, 1') nähern.
5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der nach
unten führenden vertikalen Förderzonen (B, B1) auf
verschiedenen Niveaus angeordnet sind, von denen das eine höher liegt als das andere, und daß nur ein Abstreifer
(7) angeordnet ist, der ausschließlich der nach unten führenden vertikalen Zone (B1 Bf) zugeordnet
ist, deren unteres Ende dem unteren der beiden Niveaus zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar von Zwischenquetschtrommeln zusätzlich zwischen den oberen
Quetschtrommeln (5f 51) und den unteren Quetschtrommeln (6, 6') angeordnet ist, wobei die dazwischen
angeordneten Trommeln aneinandergrenzend quer über die gegenüberliegenden endlosen, wasserdurchlässigen
Bänder (1, I1) vorgesehen sind.
409632/0872
7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß längs der gegenüberliegenden Ränder der endlosen, wasserdurchlässigen Bänder
(l, I1) an Stellen unmittelbar vor den Anfangspunkten
des Kontakts zwischen den endlosen, -wasserdurchlässigen Bändern (l, 1«) und den Wassersaugtrommeln
(4, 41 ) in den horizontalen Förderzonen (A1 A·) Bandhalter (15, 15') angeordnet sind, die zur
- Erhöhung der Kontaktflächen zwischen den Wassersaugtrommeln
(4, 41) und den endlosen, wasserdurchlässigen Bändern (l, 1') beitragen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der endlosen, wasserdurchlässigen Bänder (l, 1*) durch
Reibschluß angetriebene Gangrollen (3, 3*} die Abzugseinrichtungen
für das von dem Schlamm abgegangene und durch die Unterseiten der endlosen, wasserdurchlässigen
Bänder ausgetretene Wasser "bilden,
COPY
409832/0872
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