DE2854168C3 - Siebbandpresse zum kontinuierlichen Entwässern einer Suspension, insbesondere eines Abwasserschlammes - Google Patents
Siebbandpresse zum kontinuierlichen Entwässern einer Suspension, insbesondere eines AbwasserschlammesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siebbandpresse zum kontinuierlichen Entwässern einer Suspension, insbesondere
eines Abwasserschlammes, mit einem zwischen Umlenkrollen aufgespannten und umlaufenden oberen
Siebband, dessen Obertrum eine Seihzone bildet, und einem unteren, zwischen Umlenkrollen umlaufenden
weiteren Siebband, wobei zwischen dem Obertrum des unteren und dem Untertrum des oberen Siebbandes
eine Preßzone vorgesehen ist.
Eine derartige Siebbandpresse ist durch die DE-AS 27 974 bekanntgeworden; der Schlamm wird dort in
einer Preßzone entwässert, welche vom Obertrum eines untenliegenden endlosen Siebbandes einerseits und von
dem zum Obertrum parallel geführten Untertrum eines überlagernden Siebbandes anderseits gebildet wird. Das
obere Siebband wiederum bietet sein Obertrum als Seihzone für den dort aufgegebenen Schlamm an.
Solche Siebbandpressen, bei denen aus der aufgegebenen Suspension bzw. dem Schlamm Filtrat infolge
Schwerkraft durch die Siebmaschen des Siebbandes abläuft, während die suspendierten Feststoffe sich auf
dem Siebband absetzen und ausgetragen werden, setzt man für die Filtration leicht entwässerbarer Stoffe oder
als Vorstufe vor Siebbandpressen und ähnlichen Filtereinrichtungen mit höherem Entwässerungseffekt
ein.
Die Leistung dieser Siebbandpressen wird begrenzt durch den Filterwiderstand, den die auf dem Siebband
sedimentierten Feststoffpartikel dem Durchtritt weiteren Filtrates aus dem oberen Bereich der Suspension
entgegensetzen.
Zur Verbesserung der Schwerkraftfiltration von Siebbändern werden unter ihnen oftmals Saugkästen
angeordnet, was zu erheblichem appanuivem Mehraufwand,
zusätzlichem Energieverbrauch und erhöhtem Verschleiß des Siebbandes führt Auch ist es bekannt, die
sedimentierten Feststoffe vom Siebband abzuheben oder die gebildete Feststoff schicht mit Schabern,
Pflugscharen oder auf rotierenden Wellen befestigten Taumelscheiben aufzureißen, um dem Filtrat einen
freien Weg zum Siebband zu öffnen. Der technische Aufwand für derartige Einrichtungen ist jedoch
beträchtlich, auch wird die Wirkung auf deren unmittelbare Nachbarschaft begrenzt, und häufig hat ihr
Einsatz das Verschmieren des Siebbandes zur Folge.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine eingangs erwähnte
Siebbandpresse unter Meidung der geschilderten Nachteile zu verbessern, deren Wirksamkeit zu erhöhen
und vor allem die Kosten zu senken. Insbesondere soll die Effizienz der Seihzone vermehrt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das Obertrum des Siebbandes zumindest einmal durch eine unterhalb
der in Förderrichtung hinteren Umlenkrolle gegen die Förderrichtung angeordnete weitere Umlenkrolle
Z-förmig abgestuft ist, wobei zwischen den zwei Seihstrecken des Siebbandes eine Umschichtungszone
für den Schlammkuchen gebildet ist. Dabei kann diese stufenförmige Anordnung innerhalb einer einziger;
Siebbandschlaufe beliebig wiederholt werden, wobei sich mehrere zueinander abgestufte und im wesentlichen
parallel verlaufende Seihstrecken ergeben, an deren Anfang bzw. Ende eine Umschichtung des
Schlammkuchens und damit eine Strukturveränderung erfolgt.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe, welche gegebenenfalls mit der vorstehenden Lösung kombiniert
angewendet zu werden vermag, wird darin gesehen, daß über dem Oberlrum des oberen Siebbandes
wenigstens ein quer zur Förderrichtung verlaufender Preßstempel oder -balken angeordnet und in den
Schlammkuchen zur Erzeugung von darin vorgesehenen Querrillen oder Kanälen — zur Ableitung des
Oberflächenwassers — mittels mechanischer und/oder durch ein Medium beaufschlagter Antriebsteile eindrückbar
angebracht ist. Drückt man jene Querrillen jeweils kurz vor der Z-förmigen Stufe in die Oberseite
des Schlammkuchens, so wird eine besonders hohe Entwässerung erreicht; durch die Querrillen oder
Kanäle kann die im oberen Teil des Schlammkuchens vorhandene Flüssigkeit, welcher der Weg zum Siebband
durch die verdichtete Unterschicht versperrt wird, zur Seite und durch die nicht mit Schlamm verlegten
Randstreifen des Siebbandes abfließen. Beim nachfolgenden Abwurf über die Z-förmige Stufe kann sich diese
abgeleitete Flüssigkeit nicht mehr mit der bereits weiter vorentwässerten unteren Schicht mischen, was den
Wirkungsgrad zusätzlich erhöht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Siebbandpresse wenigstens eine unter der in
Förderrichtung den Umlenkrollen vorgeschalteten Seihstrecke angeordnete Filtratfangeinrichtung, beispielsweise
eine Filtratwanne, auf, deren Auslauf b5 oberhalb des oberen Bandstückes der von jenen
Umlenkrollen erzeugten Z-förmigen Stufung angebracht ist. Vorteilhafterweise dient dann als Auslauf der
Filtratwanne wenigstens ein die Bandbreite erfassender Schlitz.
Vorstehende Maßnahmen führen dazu, daß die Filtratwannen der Seihzonen oder Seihstrecken das
Filtra» als Waschwasser an unter ihnen verlaufende Bandteile abgeben, wobei es sich als besonders günstig
erwiesen hat, einen Filtratwannenauslauf oberhalb des mittleren Bandstückes der drei in einem Stufenbereich
vorhandenen Bandstücke vorzusehen, also über dem Mitteltrum der Z-förmigen Bandführung.
Nach einem anderen Merkmal weist der Preßstempel oder -balken von der Bandmitte zu beiden Bandrändern
hin eine abwärts geneigte, zum Siebband gerichtete Unterfläche auf und erzeugt mittels dieser zu den
Bandrändern geneigte Ablaufflächen im Schlamm- oder Filterkuchen.
Auch ist es nach der Erfindung möglich, mehrere Preßbalken — welche als Rohre ausgebildet sein
können — miteinander durch Stirnscheiben zu einem über dem Obertrum des Siebbandes drehbaren Käfig
zusammenzufügen, der dann eine sich von der Bandmitte nach außen beidseits erweiternde doppelkonische
Gestalt besitzt.
Als weitere Maßnahmen hat es sich als günstig erwiesen, den Preßstempel oder -balken an einem
Hubkolben anzubringen und in gesteuertem Takt zu bewegen.
Um keine zusätzlichen Antriebsorgane für den sich drehenden Käfig erforderlich werden zu lassen, kann
dieser durch Riemen- oder Kettentriebe an die Umlenkwalzen oder die Umlenkrollen angeschlossen
werden. Als bessere Lösung wird angesehen, die Stirnscheiben so anzuordnen, daß ihre Umfangsränder
auf dem Siebband mitlaufen, was den zusätzlichen Vorteil einer Art Rutschkupplung bringt.
Dank dieser Vorrichtung ist es nunmehr möglich, den Schlammkuchen auf dem Siebband wenigstens einmal
zu wenden bzw. umzuschichten und/oder in erfindungsgemäßer
Verfahrensweise mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Kanälen zur Ableitung des Oberflächenwassers
zu den Bandseiten zu versehen. Es können in den Schlammkuchen von seiner Oberfläche ausgehende
Kanäle mit etwa von der Bandmitte zu den Bandseiten hin geneigten Fließflächen und/oder mit dreieckförmigem
Querschnitt oder mit teilkreisförmigen Querschnittskonturen — und dadurch zueinander geneigten
Seitenflächen — eingebracht werden.
Die Erfindung wird an bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine Siebbandpresse in schematisierter Seitenansicht,
F i g. 2 eine andere Ausführungsform eines Teiles der Fig. 1,
F i g. 3 den vergrößerten Querschnitt durch einen Teil der F i g. 2 in gegenüber dieser geänderter Lage eines
Details gemäß Linie III-1I1 in F i g. 2,
Fig.4 eine andere Ausführungsform eines in Fig. 1
dargestellten Details,
F i g. 5 die Seitenansicht zu F i g. 4.
Eine Siebbandpresse weist nach Fi g. 1 einen unteren
Pressenteil S mit einer über eine Antriebstrommel 30
und Umlenkwalzen 31 gespannten Siebbandschlaufe 32 auf. Über diesem unteren Pressenteil 5 liegt ein oberer
Pressenteil R aus einem ebenfalls endlosen Siebband 1. zwischen dessen Untertrum I1, und dem Obertrum 32/,
der Siebbandschlaufe 32 ein Schlammkuchcn Q in einer Preßzone Kgepreßt wird.
Auch der Pressenteil R\ nach F i g. 2 wird vom
endlosen Siebband 1 gebildet, das von einer Antriebstrommel 2 bewegt und an der oberen von zwei
Umlenkwalzen 3,4 bei A über die Aufgabeschurre 5 mit Suspension beschickt wird. Diese Suspension sitzt auf
dem Siebband 1 als Schlammkuchen Q; abtropfendes Filtrat Fwird in einer Filtratwanne 6 gesammelt.
Nahe einer in Förderrichtung λ: eine erste Seihstrecke
B begrenzenden weiteren Umlenkrolle 7 ist über dem Obertrum 1/, des Siebbandes 1 ein in Fig. 3 in
Frontansicht wiedergegebener Preßstempel 8 angeordnet, der taktmäßig von einem in einem Zylinder 9
angeordneten Kolben 10 auf- und abbewegt wird und bei jeder Abwärtsbewegung einen von der Bandmitte zu
den beiden Rändern hin abfallenden Kanal 11 in Schlammkuchen ζ) preßt. In diesen Kanälen 11 sammelt
sich die verstärkt im Oberbereich des Schlammkuchens Q enthaltende Flüssigkeit und fließt (Pfeil y) darin zu
den Bandrandbereichen Cab.
Das Siebband 1 wird um die Umlenkrolle 7 und eine in Förderrichtung χ nachfolgende Umlenkrolle 12 Z-förmig
(Bereich C) umgelenkt und der Schlammkuchen Q über die dadurch entstehende Stufe auf eine zweite
Seihstrecke D abgeworfen, wobei seine Struktur verändert und ein kräftiger Anstieg des Filtratanfalls
erzeugt wird, den eine weitere Filtratwanne 13 auffängt. Der gefilterte Schlammkuchen Q wird bei E abgeworfen.
Das Filtrat F der ersten Seihstrecke B wird durch einen Schlitz 14 in der ersten Filtratwanne 6 auf das
zurückgeführte Siebband 1 zwischen den Umlenkrollen 7 und 12 geleitet, wo es zur Säuberung des Siebbandes 1
von evtl. anhaftenden Schlammteilen dient. Gleichermaßen kann das Filtrat Fder zweiten Seihstrecke D durch
einen Schlitz 15 der Filtratwanne 13 auf das ri rücklaufende Untertrum lu des Siebbandes 1 geleitet
und zur Bandspülung herangezogen werden, wenn der Preßbetrieb unterbrochen ist; während des Pressens
erfolgt eine Ableitung des Filtrats F, wie sie in Fig. 1 angedeutet ist.
ίο Falls die Reinigung durch das Filtrat Fnicht ausreicht,
ist ein Düsenrohr 16 zur Bandreinigung vorgesehen.
Die Umlenkrolle 3 ist verstellbar und sorgt für den zentrischen Lauf des Siebbandes 1; wird eine der
Umlenkrollen 7 oder 12 als Spannwalze ausgebildet, kann auf eine zusätzliche Spannzwalze verzichtet
werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 und 5 sind an einer horizontalen Achse 18 Stirnscheiben 19 für
Rundstäbe 20 so angeordnet, daß sie einen sich von der Bandmitte M nach außen erweiternden doppelkonischen
Käfig 21 bilden, der von der Bandmitte M nach außen geneigte Kanäle 11 in den Schlammkuchen preßt.
Jene Stirnscheiben 19 laufen mit ihren Scheibenumfängen 22 auf den Bandrandbereichen G des Siebbandes
1 und werden von diesem in Rotation versetzt. Bei einem nicht gezeigten Beispiel werden die Stirnscheiben
19 z. B. über einen Riemen von einer der Trommeln oder Umlenkwalzen 2, 30 bzw. 3, 4, 7, 12, 31 mit einer
Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die etwa der Bandgeschwindigkeit entspricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Siebbandpresse zum kontinuierlichen Entwässern einer Suspension, insbesondere eines Abwasserschlamms,
mit einem zwischen Umlenkrollen aufgespannten und umlaufenden oberen Siebband, dessen Obertrum eine Seihzone bildet, und einem
unteren, zwischen Umlenkrollen umlaufenden weiteren Siebband, wobei zwischen dem Obertrum des
unteren und dem Untertrum des oberen Siebbandes eine Preßzone vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Obertrum des Siebbandes (1) zumindest einmal durch eine unterhalb der in
Förderrichtung (x) hinteren Umlenkrolle (7) gegen die Förderrichtung angeordnete weitere Umlenkrolle
(12) Z-förmig abgestuft ist, wobei zwischen den zwei Seihstrecken (B, D) des Siebbandes eine
Umschichtungszone (C)'für den Schlammkuchen (Q) gebildet ist.
2. Siebbandpresse zum kontinuierlichen Entwässern einer Suspension, insbesondere eines Abwasserschlamms,
mit einem zwischen Umlenkrollen aufgespannten und umlaufenden oberen Siebband, dessen Obertrum eine Seihzone bildet, und einem
unteren, zwischen Umlenkrollen umlaufenden weiteren Siebband, wobei zwischen dem Obertrum des
unteren und dem Untertrum des oberen Siebbandes eine Preßzone vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Obertrum (lh) des oberen
Siebbandes (1) wenigstens ein quer zur Förderrichtung (x) verlaufender Preßstempel oder -balken (8,
20) angeordnet und in den Schlammkuchen (Q) zur Erzeugung von darin vorgesehenen Querrillen oder
Kanälen (11) mittels mechanischer (18,19) und/oder
durch ein Medium beaufschlagter Antriebsteile (9, 10) eindrückbar angebracht ist.
3. Siebbandpresse nach Anspruch 1 oder 1 und 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine unter der in
Förderrichtung (x) den Umlenkrollen (7, 12) vorgeschalteten Seihstrecke (^angeordnete Filtratfangeinrichtung,
beispielsweise eine Filtratwanne (6), deren Auslauf (14) oberhalb des oberen Bandstückes der von jenen Umlenkrollen erzeugten
Z-förmigen Stufung (φ angebracht ist.
4. Siebbandpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslauf (14) der Filtratwanne
(6,13) wenigstens ein die Bandbreite erfassender Schlitz dient.
5. Siebbandpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Preßbalken (20)
miteinander durch Stirnscheiben (19) zu einem über dem Obertrum (Xh) des Siebbandes (1) drehbarer
Käfig (21) zusammengefügt sind.
6. Siebbandpresse nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Preßstempel
oder -balken (8,20) von der Bandmitte (M) zu beiden Bandrändern (G) hin eine abwärts geneigte und zum
Siebband (1) gerichtete Unterfläche aufweist/aufweisen.
7. Siebbandpresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (21) als sich
von der Bandmitte (M) nach außen beidseits erweiternder Doppelkonus ausgebildet ist.
8. Siebbandpresse nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnscheiben (19)
das Siebband (1) berühren und von diesem angetrieben sind.
9. Siebbandpresse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnscheiben
(19) über Riementriebe od.dgL mit einer der Umlenkwalzen (2, 3, 4) oder -rollen (7, 12) des
Siebbandes (1) verbunden sind.
10. Siebbandpresse nach einem der Ansprüche 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel
oder -balken (8) an einem Hubkolben (10) angebracht und in gesteuertem Takt bewegbar ist
11. Siebbandpresse nach einem der Ansprüche 5
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbalken
(20) von Rohren gebildet sind.
12. Siebbandpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Preßstempel
oder -balken (8,20) in Förderrichtung fo)unmittelbar
vor der ersten Umlenkrolle (7) der Stufung (C) angeordnet ist/sind.
13. Verfahren zum kontinuierlichen Entwässern einer Suspension, insbesondere eines Abwasserschlamms,
mit einer Siebbandpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlammkuchen auf dem oberen Siebband mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Kanälen zur
Ableitung des Oberflächenwassers zu den Bandseiten versehen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlammkuchen von
sei.ier Oberfläche ausgehende Kanäle mit etwa von der Bandmitte zu den Bandseiten hin geneigten
Fließflächen eingebracht werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Schlammkuchen von seiner Oberfläche ausgehende Kanäle mit teilkreisförmigen
Querschnittskonturen oder mit dreieckförmigem Querschnitt und dadurch zueinander geneigten
Seitenflächen eingepreßt werden.
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