DE2342618C2 - Torfpresse - Google Patents

Torfpresse

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
    • B30B9/245Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band the edges of the band being folded over the material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G5/00Recovery of liquid hydrocarbon mixtures from gases, e.g. natural gas
    • C10G5/04Recovery of liquid hydrocarbon mixtures from gases, e.g. natural gas with liquid absorbents

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Description

2. Torfpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Walze (2i.l) des Quetschwalzenpaares (23) in bezug auf die untere Walze (23.2) nach vorne versetzt und die Förderbahn des sich durch den Walzenspalt bewegenden Förderbandes (51) nach ubt'n gerichtet ist.
3. Torfpresse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (51) aus einem biegsamen Polyäther-Polyurethan besteh
4. Torfpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung zum öffnen und Beschicken des Förderbandes (51) mit Torf aus einem Trichter (54) mit einer herabhängenden Schütte (56) besteht, deren untere Kante (57) im Abstand oberhalb des mittigen, mit Torf zu beladenden Abschnittes (51.2) des Förderbandes endet, an gegenüberliegenden Seiten der Schütte (56), etwas im Abstand von deren Seitenwänden, Rollen (59-59) vertikal angeordnet sind, die die Längsseitenabschnitte (51.1) des Förderbandes (51) beim Durchgang unterhalb der Schütte (56) vertikal nach oben drücken.
5. Torfpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des Förderbandes (51) parallellaufend abgeschrägt sind, derart, daß sie beim Gegeneinanderfalten der Längsseitenabschnitte (51.1) einander ergänzen und glatt aneinanderstoßen.
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Torfpresse zum mechanischen Entwässern von Torf, bestehend aus einem den Torf zwischen mindestens einem angetriebenen Quetschwalzenpaar hindurchführenden endlosen, biegsamen und aus einem absorbierenden Material gefertigten Förderband und einer Auffangvorrichtung für das aus dem Torf herausgepreßte Wasser.
Bei einer bekannten Torfpressc dieser Art wird das zu entwässernde Gut ein- oder mehrmals in innige Berührune mit dem feuchtigkeitsabsorbierenden Förderband gebrocht, das jeweils entfeuchtet wird, nachdem die innige Berührung zwischen Gut und Förderband aufgehoben ist. Das Förderband wird dann in entfeuchtetem Zustand erneut mit zu entfeuchtendem Gut in Berührung gebracht. Da aber das Torfgut ein verhältnismäßig hohen Feuchtigkeitsgehalt hat, weist es eine besonders starke Schlüpfrigkeit und Neigung zum Ausschmieren auf. Der Torf wird erst bei fortgeschrittener Entfeuchtung verdichtet und gefestigt, so daß erst bei der fortgeschrittenen Entfernung nicht mehr die Gefahr des seitlichen Verlagerns und Ausschmierens besteht. Daher darf bei dieser bekannten Vorrichtung insbesondere im ersten Stadium des Entfeuchtungsvorganges kein starker Druck auf das Torfgut ausgeübt werden. Aus diesem Grund muß häufig dem eigentlichen, durch Druckeinwirkung erzielten Entfeuchtungsvorgang ein druckloser Entfeuchtungsgang vorgeschaltet werden, in dessen Verlauf dem Torf seine lose anhaftende Flüssigkeit entzogen wird. Um daher möglichst schnell zu entfeuchten und das Torigut zu verdichten und zu verfestigen und das seitliche Verlagern und Ausschmieren weitgehend tu verhindern, wird bei dem bekannten Verfahren vorgeschlagen, das Gut nacheinander durch mehrere mit absorbierendem Werkstoff versehene, sich gegenseitig berührende Walzen laufen zu lassen, wobei die vom Gm kommende Flüssigkeit vom Werkstoff der einen Walze auf den einer anderen Walze übertragen und erst aus dieser letzten abgepreßt wird. Aber auch bei diesen Walzenpressen ist eine seitliche Verlagerung des Preßgutes nicht ausgeschaltet, so daß dessen Struktur mehr oder weniger zerstört und schlüpfrig und schmierig wird, wodurch das poröse absorbierende Material verstopft wird. Eine ausreichende Entwässerung läßt sich daher auf diese Weise nicht durchführen.
Bei einer anderen bekannten Walzenpresse zum Entwässern von Torf werden ebenfalls Preßwalzen verwendet, wobei eine der Walzen breite Rillen als Hauptpreßräume aufweist, während die andere Walze mit einem Filterbelag versehen ist, der schmale Rillen als Nebenpreßräume für aus den Hauptpreßräumen mit dem Wasser dorthin gelangende Gutteile aufweist. Bei dieser Anordnung fällt das Preßgut lose an und muß durch ein Leitorgan am Austreten gehindert werden Eine hochprozentige, gleichmäßige Entwässerung isi nicht immer gewährleistet, und es besteht die Gefahr daß das Wasser nicht schnell genug abgeführt oder dal; Torffein weggespült wird.
Auch eine weitere bekannte Einrichtung zum Ent wässern von Torf benutz! das Prinzip der mit absorbie rendem Material beschichteten Walzen, wobei diese al: Hohlwalzen mit einer siebartigen Mantelfläche ausge bildet sind und innerhalb der Hohlwalze eine Vorrich tung zum Sammeln und Abführen des ausgepreßter Wassers angeordnet ist. Eine solche Anordnung crfor dcrt zum rentablen Arbeiten große Quetschwalzen. un< ein seitliches Verlagern und Ausschmieren des Torfe; ist auch nicht ausgeschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Torfpresse zu schuf fen, mit der der Torf auf mechanischem Wege optima getrocknet wird, ohne daß die Gefahr des scitlichei Verlagerns und Ausschmierens gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Torfpresse der ein gangs genannten Art gelöst, die dadurch gekenn/.eich net ist. daß das Förderband aus einem den Torf aufneh menden mittleren Abschnitt und aus zwei Längsseiten abschnitten besteht, welche über dem mittleren Ab schnitt, den Torf nach oben abschließend, nach inne
fällbar sind, daß im Bereich der Beschickungsvornch- einem Uger 28, das axial auf dem Schrägglied 21 in lung eine Vorrichtung zum tnlfa ten und vor den Preß- Führungen 29 gleitet. Eine mit dem Lager 28 verbundenen eine Vorrichtung zum halten des Förderbandes ne Stange 3( ist durch eine Stütze 32 gesteckt und ist „„geordnet ist, und dall sich hinter den Quetschwalzen mit einem Gewinde versehen, auf die eine Mutter 33 •in dps Förderband öffnender und den Torf abschaben- 5 aufgeschraubt und nach unten gegen eine Druckfeder 'der Abstreifer befindet, wobei die Auffangvorrichtung 34 angezogen werden kann. Diese Druckfeder 34 ist fQr das ausgepreßte Wasser zwischen der unteren und zwischen der Stütze 32 und einer Druckplatte 35 anderoberen Bahn des Forderbandes vorgesehen ist. geordnet, die durch Betätigen der Mutter 33 bewegt
Purch die erfindungsgemäße Torfpresse kann der zu wird. Das gegenüberliegende Ende der Triebwelle 26 entwassernde Torf auf das Förderband jeweils in der lt> ist in ähnlicher Weise angebracht. Der Druck der obegevvünschien Schichtdicke aufgebracht werden. Durch ren Walze 232 gegen die untere Walze 23.1 kann durch die über den Torf faltbaren Längsseitenabschniue des entsprechendes Spannen der Druckfeder 34 eingestellt Förderbandes wird der Torf eingeschlossen und kann werden. Die Quetschwalze 24.2 ist gegen die andere sich nicht seitlich verlagern und ein Ausschmieren ist Quetschwalze 24.1 in ähnlicher Weise wie die Quetschausgeschlossen. Der auf diese Weise in kompakter 15 walze 23.2 federgespannt. Die Triebweilen der form zwischen den Quetschwalzen hindurchgeführtc Quetschwalzen sind mit Kettenrädern 37 versehen, die Torf wird gleichmäßig entwässert. Hinter den Quetsch- über Rollenketten 38 mit einem Antriebskettenrad 39 walzen wird das Förderband wieder geöffnet, und der eines Untersetzungsgetriebes 41 verbunden sind. Dieeinheitlich behandelte und getrocknete Torf kann leicht ses Untersetzungsgetriebe 41 ist am Rahmen 19 mondurch den Abstreifer abgeschabt werden. Die Behänd- 20 tiert und wird durch einen entsprechenden Elektromohing des Torfes ist kontrollierbar und das Arbeiisver- ior 42 geirieben. Die Drehrichiung der Quetschwalzen fahren sauber. Durch die Art des Förderns des Torfes isi durch die Pfeile 44 angezeigt
ist auch das Abpressen von Torf mit einem hohen Wus- Die Torfpresse 10 weist ein Förderband 51 auf, das !ergehalt möglich, ohne daß Störungen irgend velcher über die Rollen 15 und 14 und zwischen den Walzen-Art auftreten oder daß besondere Vorbehandlungen 25 spulten der Quetschwalzenpaare 23 und 24 geführt ist erforderlich wären.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform dargestellt ist. näher eriitulert.Eszeigt .. j . _., .
pig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemaüen 30 sam, um in Längsrichtung gefaltet zu werden (F 1 g. 4).
Torfpresse, _ _ derart, daß die Längsseitenränder 51.1 über einen Mu-
telabschniti 51.2 gelegt werden können und mit ihren
Die obere Förderbahn lauft über die Stützrollen 18. Das Förderband 51 besteht aus einem schwammigen, absorbierenden Material, zweckmäßig aus einem biegsamen Polyether-Polyurethan, und ist ausreichend bieg-
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Torfpresse gemäß F i g- T.
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in
Fig-t.
F i g. 4 eine Schnittansicht eines Förderbandes im gefalteten Zustand,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der erlindungsgemäßen Torfpresse und
F i g. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 1.
Die Torfpresse 10 besteht aus einem Rahmen 11 aus jufrecht stehenden Pfosten 12 und quer im Abstand ungeordneten waagerechten Balken 13-13. Am Ein-Irittsende 16 und Austrittsende 17 des Rahmens U ist
Kanten aneinanderstoßen. Auf den Mittelabschnitt 51.2 des Förderbandes wird der zu trocknende Torf aufge-
35 bracht. Die Längsseitenkanten des Förderbandes 51 sind abgeschrägt, so daß nach dem Gegeneinanderfalten der Seitenrandabschnitte 51.1 und 51.1 eine glatte Überlappverbindung gebildet wird.
Eine Auffangvorrichtung 52 ruht auf Trägern 53, die
40 Bestandteile des Rahmens 11 bilden (Fig. 1). uie Auffangvorrichtung 52 erstreckt sich unterhalb der Quetschwalzenpaare 23 und 24 zwischen der oberen und der unteren Bahn des Förderbandes 51. Die Auffangvorrichtung ist mit einer AblaufleitCiHg 53.1 und
jeweils eine Rolle 14 bzw. 15 angeordnet. Eine Vielzahl 45 Abstreifern 53.2 versehen, die die Quetschwalzen 23.1 von querliegenden Stützrollen 18 sind zwischen den und 24.1 berühren.
Balken 13-13 vorgesehen und erstrecken sich zwischen Oberhalb der oberen Bahn des Förderbandes, vor
dem Eintrittsende des Rahmens 11 und einem Stützrah- den Quetschwalzenpaaren 23 und 24 ist am Rahmenteil men 19 für die Quetscheinrichtung angrenzend an das 55 ein Trichter 54 aufgehängt, der im unteren Abschnitt Austrittsende des Rahmens. Der Stützrahmen 19 be- 50 eine rechteckige Schütte 56 aufweist, deren untere Steht aus zwei Paar längs im Abstand angeordneten Kante 57 in einem Abstand »D«, vorzugsweise etwa Schräggliedern 21 und 22, wobei ein Glied eines jeden 5 cm (Fig. 3), über dem Förderband endet. Das För-Paares in F i g. 1 gezeigt ist. derb^nd 51 ist normalerweise zusammengefaltet
Am Stützrahmen 19 sind zwei Quetschwalzenpaare (F i g. 4), wenn es durch die Walzenspalte der Quetsch-23 und 24 angeordnet. Die untere Walze 23.1 des 55 walzen und um die Eintritts- und Austrittsrollen 14 und Quetschwalzcnpaares 23 ist an einer Triebwelle 25 15 bewegt wird.
~ " ' ■ Das Förderband wird geöffnet (Fig. 1 und 3), bevor
es unter den Trichter 54 gelangt, derart, daß die Längsseitenränder 51.1 an gegenüberliegenden Seiten der 60 Schütte 56 vorbeigehen. An den Balken 13-13 des Rahmens 11 sind an diesen gegenüberliegenden Seiten der Schütte Vertikalrollen 59-59 angeordnet die die Randabschnitte 51.1 des Förderbandes 51 gegen die Wände
ee o__. „ der Schütte 56 drücken. Hinter dem Trichter 54, an ge-
von bzw. in Richtung zu den unteren Walzen 23.1 und 65 geniiberliegenden Seiten der Schütte bzw. zu beiden 24.1. Ein Ende der Triebwdle 26 ist durch einen Schlitz Seiten des Förderbandes, ist am Rahmen 11 je eine 26.1 gesteckt, der in der Längsachse des Schräggliedcs Schließrolle 61-61 waagerecht angeordnet. An diesem 21 angeordnet ist (F i g. 5). Die Triebwelle 26 dreht in Rahmen sind ferner vor und hinter dem Trichter 54
montiert, die zwischen den Balken 13-13 entsprechend drehbar gelagert ist. In ähnlicher Weise ist die untere Walze 24.1 des anderen Quetschwalzenpaares 24 gelagert.
Die obere Walze 23.2 des Walzenpaares 23 und die obere Walze 24.2 des anderen Walzenpaares 24 sind an Triebwellen 26 bzw. 27 montiert, die längs zu den Schräggliedern 21 und 22 bewegbar sind, und zwar weg
Führungsrollenpaare 62 bzw. 63 vorgesehen. Der Abstand zwischen den Rollen eines jeden Rollenpaures 62 bzw. 63 entspricht der Breite des Förderbandes in seinem gefalteten Zustand. An der Schütte 56 des Trichters 54 ist ein Bügel 65 angebracht, in dem eine Niederhalterolle 64 drehbar gelagert ist. Diese Niederhalterolle berührt und hält den mittigen, mit Torf beladenen Abschnitt 51.2 des Förderbandes 51 gegen die Stützrollen 18, wenn das Förderband unter dem Trichter 54 fortbewegt wird. An einem Querrahmenteil 67 unterhalb der unteren Bahn des Förderbandes ist ein Abstreifer 66 (F i g. I und 6) angeordnet. Dieser Abstreifer ist U-förmig ausgebildet und erstreckt sich nach oben in das Förderband und öffnet dieses.
Im Betrieb wird Torf in zerkleinerter, klumpenfreier Form dem Trichter 54 zugeführt, so daß er kontinuierlich und in einer glatten ebenen Schicht auf den mittigen Förderabschnitt des Förderbandes 51 aufgebracht wird. Die Dicke der Torfschicht wird durch den Abstand zwischen der unteren Kante 57 des Trichters 54 und dem Förderband bestimmt. Das Förderband wird automatisch wieder gefaltet und umschließt die Torfschicht, die in diesem Zustand durch die Quetschwalzenpaare 23 und 24 geführt wird. Das aus dem Torf ausgequetschte Wasser wird in der Auffangvorrichtung 52 gesammelt und seitlich durch die Ablaufleitung 53.1 abgezogen. Der Torf wird dann automatisch durch den Abstreifer 66 vom Förderband entfernt.
Während des Durchganges des mit Torf beschickten Förderbandes 51 durch die Quetschwalzenpaare 23 und 24 fließt die Hauptmenge des Wassers nach vorne von den Walzen, und zwar auf Grund der Stellung der oberen und unteren Walzen zueinander. Die obere Walze
ίο 23.2 bzw. 24.2 eines jeden Walzenpaares 23 bzw. 24 ist in bezug auf die untere Walze 23.1 bzw. 24.1 nach vorne versetzt, so daß das Förderband 51 nach oben durch die Walzenspalte zwischen den Walzenpaaren bewegt wird. Eine gewisse Wassermenge wird seitlich vom Förderband auf die untere Walze ausgequetscht. Wenn aber das Förderband durch den Walzenspalt bewegt wird, wird jede von der unteren Walze mitgenommene freie Wassermenge vom Förderband selbst absorbiert. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art würde
ao diese Wassermenge wieder vom mechanisch getrockneten Torf aufgenommen werden. Das poröse Förderband wirkt auch als ein Filter, das die durch den Ab streifer entfernten Torfpartikel zurückhält, so daß diese weiterverarbeitet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Torfpresse zum mechanischen Entwässern von Torf, bestehend aus einem den Torf zwischen mindestens einem angetriebenen Quetschwalzenpaar hindurehführenden endlosen, biegsamen und aus einem absorbierenden Material gefertigten Förderband und einer Auffangvorrichtung für das aus dem Torf herausgepreßte Wasser, dadurch ge-io kennzeichnet, daß das Förderband (51) aus einem den Torf aufnehmenden mittleren Abschnitt (512) und aus zwei Längsseitenabschnitten (51.1) besteht, welche über dem mittleren Abschnitt (512), den Torf nach oben abschließend, nach innen fallbar sind, daß im Bereich der Beschickungsvorrichtung (54,56) eine Vorrichtung zum Entfalten und vor den Preßwalzen (23) eine Vorrichtung (61) zum Falten des Förderbandes (51) angeordnet ist und daß sich hinter den Quetschwalzen (23) ein das Förderband (51) öffnender ur.d den Torf abschabender Abstreifer (66) befindet, wobei die Auffangvorrichtung (52) für das ausgepreßte Wasser zwischen der unteren und der oberen Bahn des Förderbandes (51) vorgesehen ist.
DE2342618A 1972-09-05 1973-08-23 Torfpresse Expired DE2342618C2 (de)

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US00286168A US3805692A (en) 1972-09-05 1972-09-05 Peat press

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Publication Number Publication Date
DE2342618A1 DE2342618A1 (de) 1974-03-28
DE2342618B1 DE2342618B1 (de) 1974-06-12
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CH (1) CH553651A (de)
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CA965639A (en) 1975-04-08
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