DE3322361C2 - - Google Patents

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DE3322361C2
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Mark R. Estabrook
James I. Rockford Ill. Us Marchman
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BARNES DRILL Co ROCKFORD ILL US
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BARNES DRILL Co ROCKFORD ILL US
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0012Settling tanks making use of filters, e.g. by floating layers of particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • B01D21/04Settling tanks with single outlets for the separated liquid with moving scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/09Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with filtering bands, e.g. movable between filtering operations
    • B01D29/096Construction of filtering bands or supporting belts, e.g. devices for centering, mounting or sealing the filtering bands or the supporting belts

Description

Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen eine Filtervorrich­ tung zum Abtrennen von Teilchen aus einem Strom einer schmutzigen Flüssigkeit, wie z. B. einem Kühlmittel für Werkzeugmaschinen. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Filtervorrichtung von dem Typ, bei dem eine schritt­ weise weiterbewegbare Filtermaterialbahn, hergestellt aus Papier, Tuch oder ähnlichem, durch ein flexibles und per­ foriertes Endlosförderband, wie z. B. ein sogenanntes Cambridge-Band, entlang einer gekrümmten Bahn durch einen Tank einer Flüssigkeit befördert wird. Das Ausfiltern findet statt, wenn die Flüssigkeit von dem schmutzigen Bad durch die Filtermaterialbahn hindurchgeht. Wenn der wirksame Teil der Filtermaterialbahn mit Teilchen verstopft ist, wird die Filtermaterialbahn durch das Förderband um eine vorgegebene Länge weiterbewegt, so daß ein sauberes Stück der Filtermaterialbahn in den Filterbereich gebracht wird.
Ein Filter des vorstehenden allgemeinen Typs ist in der US-Patentschrift 27 20 973 offenbart. Dieses Filter ist ein Schwerkraftfilter, in dem sich die schmutzige Flüssig­ keit über der Filtermaterialbahn befindet und aufgrund der Schwerkraft nach unten durch die Filtermaterialbahn in ein unter dieser angeordnetes sauberes Bad fließt. Die Filtermaterialbahn und das Förderband werden durch zwei einen seitlichen Abstand voneinander aufweisender Scheiben abgestützt, die aus der Filtermaterialbahn einen gekrümmten Behälter bilden. Das Förderband drückt die seitlichen Ränder der Filtermaterialbahn gegen die Umfangs­ flächen der Scheiben, so daß die Filtermaterialbahn an den Scheiben dichtend anliegt und verhindert, daß Flüs­ sigkeit von dem schmutzigen Bad in das saubere Bad fließt, ohne daß diese durch die Filtermaterialbahn hindurchgeht und von dieser gefiltert wird. Wenn die Filtermaterialbahn weiterbewegt wird, drehen sich die Scheiben und folglich bewegen sich die Filtermaterialbahn und das Förderband mit den Scheiben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derart zu verbessern, daß mit einer mechanisch ein­ facheren Konstruktion eine bessere Dichtwirkung der Filtermaterialbahn und ein geringerer Verschleiß der dichtenden Oberflächen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Filtervorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die im kennzeich­ nenden Teil von Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine vereinfachte und relativ kostengünstige Filtervorrichtung, in der die schrittweise weiterbewegbare Filtermaterialbahn und das Förderband in ein trommelähnliches Gebilde geformt sind, das in das schmutzige Bad eingetaucht ist und in diesem ein sauberes Bad bildet. Das Ausfiltern geschieht dadurch, daß der Flüssigkeitsdruck in dem schmutzigen Bad die Flüssigkeit durch die Filtermaterialbahn hindurch in das saubere Bad drückt.
Dieser Druck wird vorteilhafterweise dazu verwendet, die seitlichen Ränder der Filtermaterialbahn in neuartiger Weise gegen die feststehenden, gekrümmten dichtenden Oberflächen an den Seiten des Bades der sauberen Flüs­ sigkeit dichtend anzudrücken, so daß sichergestellt ist, daß die ganze Flüssigkeit, die vom schmutzigen in das saubere Bad fließt, gezwungen ist, direkt durch die Filter­ materialbahn hindurchzutreten. Folglich wird der Druck der schmutzigen Flüssigkeit dazu verwendet, die Dichtwirkung der Filtermaterialbahn zu verbessern, anstatt der Dicht­ wirkung, wie im Fall des Schwerkraftfilters, entgegenzu­ wirken. Dies ermöglicht, eine bessere Dichtwirkung auf­ rechtzuerhalten, vereinfacht den mechanischen Aufbau zum Erreichen der Dichtwirkung und ergibt einen geringeren Verschleiß auf den dichtenden Oberflächen und dem Endlos­ förderband.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung betrifft die neuartige Verwendung des Förderbandes und der dichtenden Oberflächen, um das erste Einführen der Filtermaterialbahn zu erleich­ tern. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer teilweise aufgebrochen dargestellten Filter­ vorrichtung;
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3;
Fig. 5 einen anderen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3 und
Fig. 6 einen Ausschnitt wie Fig. 5, jedoch während des Einführens einer Filtermaterialbahn.
Eine Filtervorrichtung 10 dient dazu, Späne, Teilchen und andere Verunreinigungen aus einem Strom einer Flüs­ sigkeit, wie z. B. einem schmutzigen Kühlmittel von Werk­ zeugmaschinen, abzutrennen. Das Filter umfaßt einen Tank 11 für schmutziges Kühlmittel, der zwei Stirnwände 12 und 13 (Fig. 1), eine Bodenplatte 14 (Fig. 2) und zwei im Quer­ abstand voneinander angeordnete Seitenwände oder -teile 15 und 16 besitzt. Der Tank 11 für das schmutzige Kühlmit­ tel ist innerhalb eines breiteren, aber niedrigeren Be­ hälters 17 für sauberes Kühlmittel angeordnet (Fig. 1 und 2), der das Kühlmittel aufnimmt, nachdem es gefiltert wurde.
Das schmutzige Kühlmittel wird dem Tank 11 für schmutziges Kühlmittel über eine quer verlaufende Zuflußrinne 18 (Fig. 1 und 2) zugeführt und ergießt sich aus der Zufluß­ rinne 18 in den Tank 11, so daß sich in diesem ein Bad 20 des schmutzigen Kühlmittels bildet. Späne und schwerere Teilchen setzen sich auf dem Boden des Bades 20 ab und werden aus dem Tank 11 durch ein Schleppförderband 21 (Fig. 1 und 3) entfernt. Das Schleppförderband 21 selbst ist kein Teil der vorliegenden Erfindung und wird aus diesem Grund hier nur kurz beschrieben. Einfach dargestellt umfaßt das Schleppförderband 21 ein Paar einen seitlichen Abstand voneinander aufweisender Endlosketten 22, die auf Paaren von Kettenzahnrädern 23, 24 und 25 (Fig. 1) aufge­ zogen sind, die ihrerseits auf drei sich quer erstreckenden Wellen 26, 27 und 28 angeordnet sind. Das oberste Paar 23 der Kettenzahnräder wird z. B. von einem Elektromotor 30 angetrieben, der an der Außenseite des Tanks 11 gehalten und mit der Welle 26 über einen Trans­ missionsriemen 31, ein Untersetzungsgetriebe 32 und eine Antriebskette 33 verbunden ist.
Mehrere einen Abstand voneinander aufweisende Förder­ blätter 35 (Fig. 1 und 2) erstrecken sich quer zwischen den Ketten 22 des Schleppförderbandes 21 und sind an diesen gehalten. Wenn der Motor 30 in Betrieb genommen wird, so daß er die Ketten 22 in Richtung der in Fig. 1 gezeigten Pfeile vorwärts bewegt, bewegen sich die Förderblätter 35 entlang der Bodenplatte 14 des Tanks 11 und schaben die Späne und andere schwere Teilchen von dieser ab. Die Förderblätter 35 befördern die Späne ent­ lang der Stirnwand 13 des Tanks 11 nach oben, bis die Späne eine obere Kante 36 der Stirnwand 13 erreichen. An dieser Stelle fallen die Späne über die Stirnwand 13 hinaus und in einen Sammelkübel 37 hinein, der sich außerhalb des Tanks 11 und unterhalb der oberen Kante 36 der Stirnwand 13 befindet. Der Aufbau und die Funktions­ weise eines typischen Schleppförderbandes wird in der US-Patentschrift 41 10 218 ausführlicher offenbart.
Kleine und sehr feine Teilchen, die durch das Schleppförder­ band 21 aus dem schmutzigen Kühlmittel nicht sehr wirkungs­ voll entfernt werden können, werden von dem schmutzigen Kühlmittel durch eine Filtermaterialbahn 40 abgetrennt. Die Filtermaterialbahn 40 ist aus porösem Filtermaterial hergestellt, wie z. B. aus Papier oder nicht gewobenem Stoff, und wird auf einer drehbaren Vorratsrolle 41 gela­ gert, die außerhalb des Tanks 11 gehalten ist.
Die Filtermaterial­ bahn 40 wird in das bzw. dem Bad 20 des schmutzigen Kühlmit­ tels eingeführt, gehalten und eingetaucht, so daß das Ausfiltern durch den Druck des Kühlmittels in dem schmutzigen Bad 20 bewirkt wird. Die eingetauchte Filtermaterialbahn bildet in dem schmutzigen Bad 20 einen Teil eines sauberen Bades 45 (Fig. 3) innerhalb des schmutzigen Bades 20, ferner wird der Druck des Kühlmittels innerhalb des schmutzigen Bades 20 dazu verwendet, daß die seitlichen Randbereiche der Filtermaterialbahn 40 eine wirkungsvolle Abdichtung zwischen dem schmutzigen 20 und sauberen Bad 45 bewir­ ken, so daß das Kühlmittel aus dem schmutzigen Bad 20 nicht in das saubere Bad 45 fließen kann, ohne durch die Filtermaterialbahn 40 hindurchzutreten und durch diese gefiltert zu werden.
Die Filtermaterialbahn 40 wird von einer Seite eines flexiblen und perforierten Endlosförderbandes 47 getragen. Das dabei verwendete Förderband ist z. B. ein soge­ nanntes Cambridge-Band. Solch ein Förderband 47 wird aus sich längs und quer erstreckenden Reihen von gelenkig miteinander verbundenen Gitterelementen 48 (Fig. 4) ge­ bildet, die gitterähnliche Öffnungen umgrenzen, deren Abmessungen ungefähr 2,54 cm auf 1,27 cm sind. Das vor­ liegende Endlosförderband 47 ist im Aufbau praktisch identisch mit den Cambridge-Bändern, die in den US-Pa­ tentschriften 40 62 780 und 41 10 218 offenbart werden.
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt wird, verläuft das Förder­ band 47 um ein Paar von Kettenzahnrädern 50, die auf einer sich quer dazu erstreckenden und drehbar an dem Tank 11 gelagerten Welle 52 befestigt sind. Die Welle 52 kann durch eine Antriebskette 54 (Fig. 1) angetrieben wer­ den, die um ein erstes Kettenzahnrad 55 am Ausgang des Untersetzungsgetriebes 32 und um ein zweites Ketten­ zahnrad 57 am Eingang einer elektrischen Kupplung 59 (Fig. 1 und 2) verläuft. Die elektrische Kupplung 59 ist koaxial zur Welle 52 angeordnet und ihr Ausgang ist mit der Welle 52 verbunden.
Die Kupplung 59 ist normalerweise gelöst und somit stehen das Förderband 47 und die Welle 52 normalerweise still, während das Schleppförderband 21 arbeitet. Wenn jedoch die Filtermaterialbahn 40 sehr stark verstopft ist, wird die elektrische Kupplung 59 automatisch eine vor­ bestimmte Zeit lang betätigt, so daß sich die Welle 52 dreht und folglich das Förderband 47 ein zusätzliches Stück der Filtermaterialbahn 40 von der Vorratsrolle 41 herunterzieht und ein sauberes Stück der Filtermaterial­ bahn 40 in den Filterbereich in das schmutzige Bad 20 zieht. Die Art und Weise, in der die elektrische Kupplung 59 automatisch betätigt wird, wird anschließend erklärt.
Erfindungsgemäß wird das Förderband 47 entlang einer gekrümmten Bahn nach unten in das schmutzige Bad 20 hinein und anschließend nach oben aus diesem heraus und dadurch die Filtermaterialbahn 40 in solch einer Weise ge­ führt, daß diese einen gekrümmten Boden für das saubere Bad 45 bildet. Zu diesem Zweck werden zwei oder mehr einen seitlichen Abstand zueinander aufweisende Räder 65 (Fig. 3) drehbar auf einer feststehenden Achse 66 gelagert, die sich quer zwischen den Seitenwänden 15 und 16 des Tanks 11 erstreckt und an diesen gehalten ist. Eine Seite des Förderbandes 47 verläuft um die Räder 65 und greift an diesen ungefähr von einer Ein-Uhr-Stellung bis zu einer ungefähr Zwölf-Uhr-Stellung an. Dementsprechend stützen die Räder 65 das Förderband 47 in solcher Weise ab, so daß das Förderband 47 ein ungefähr zylin­ drisches, trommelähnliches Gebilde innerhalb des Tanks 11 des schmutzigen Kühlmittels ausbildet. Das Förderband 47 greift durch Reibung an den Rädern 65 an, so daß sich diese drehen, wenn das Förderband 47 weiterbewegt wird.
Jedes der hierin verwendeten Räder 65 ist kreisförmig, obwohl die Räder 65 auch andere gekrümmte Formen haben könnten. Zum Beispiel könnten die Räder geringfügig elliptisch sein. Aus Gründen, die anschließend erläutert werden, sind in jedem der Räder 65 mehrer in einem Winkelab­ stand voneinander angeordnete und sich axial erstreckende Öffnungen 67 (Fig. 1 und 3) ausgebildet.
Wenn die Filtermaterialbahn 40 die Vorratsrolle 41 verläßt, verläuft sie über eine Führungswalze 68 (Fig. 1) und anschließend um eine drehbare Anpreßwalze 69 (Fig. 1 und 3), die knapp oberhalb der Räder 65 ungefähr in der Ein-Uhr-Stellung angeordnet ist. Die Anpreßwalze 69 ist drehbar auf einer Achse 70 gelagert (Fig. 3), die sich quer zwischen den Seitenwänden 15 und 16 des Tanks 11 erstreckt und an diesen befestigt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, verläuft das Förderband 47 ebenfalls um die Anpreßwalze 69 herum, kurz bevor es an den Rädern 65 anzugreifen beginnt. Auf der Anpreß­ walze 69 wird die Filtermaterialbahn 40 zwischen die Anpreßwalze 69 und die von den Rädern 65 abgewandte Seite des Förderbandes 47 gelegt. Deshalb stellt die An­ preßwalze 69 einen festen Kontakt zwischen der Material­ bahn 40 und dem Förderband 47 her und wirkt zusätzlich durch die Filtermaterialbahn 40 hindurch, so daß sie das Förderband 47 zur festen Anlage an den Rädern 65 führt. Die Anpreßwalze 69 befindet sich oberhalb des Kühlmittelspiegels in dem Tank 11, um so das erste Ein­ führen der Filtermaterialbahn 40 zu ermöglichen.
Durch das Förderband 47 und die Räder 65 wird die Filter­ materialbahn 40 nach unten in das schmutzige Bad 20 hinein- und dann nach oben aus diesem herausgeführt und erstreckt sich entlang einer bogenförmigen Bahn innerhalb des Bades 20. Wie schon erwähnt, liegt die Filtermaterialbahn 40 an der von den Rädern 65 abgewandten Seite des Förder­ bandes 47 an, und somit liegt derjenige Teil der Filter­ materialbahn 40, der sich innerhalb des schmutzigen Bades 20 befindet, unterhalb des Förderbandes 47. Wenn das Förderband 47 weiterbewegt wird, wird die Filter­ materialbahn 40 zusammen mit dem Förderband 47 befördert, und wenn die Filtermaterialbahn 40 nach oben aus dem Bad 20 herausbewegt wird, befindet sie sich auf dem Förderband 47. Die schmutzige Filtermaterialbahn 40 verläßt das Förderband 47 an einer der Welle 52 benach­ barten Stelle und fällt dann in einen Sammelkübel 72 (Fig. 1), der sich außerhalb des Tanks 11 befindet.
Mit der oben beschriebenen Anordnung bildet die Filter­ materialbahn 40 einen bogenförmigen Boden für das saubere Bad 45, das sich innerhalb des schmutzigen Bades 20 befindet. Der Druck des Kühlmittels in dem letzteren Bad 20 zwingt das Kühlmittel dazu, durch die Filter­ materialbahn 40 in das saubere Bad 45 zu fließen, wobei das Kühlmittel durch die Filtermaterialbahn 40 gefiltert wird.
Die Seiten des sauberen Bades 45 werden durch feststehende Teile ge­ bildet, die mit dem Förder­ band 47 zusammenwirken und es ermöglichen, daß an den seitlichen Rändern der Filtermaterialbahn 40 durch Druck Dichtungen gebildet werden, wobei diese Dichtungen ver­ hindern, daß das Kühlmittel direkt von dem schmutzigen Bad 20 in das saubere Bad 45 fließt, ohne daß es durch die Filtermaterialbahn 40 hindurchgeht. Wie in Fig. 3 und 5 gezeigt wird, besteht eines der feststehenden Teile, das eine Seite des sauberen Bades 45 bildet, aus einer feststehenden, z. B. kreisförmigen Scheibe 73 ohne Öffnungen. Die Scheibe 73 weist von der Seitenwand 15 des Tanks 11 seitlich nach innen einen Abstand auf und ist auf der Achse 66 angebracht. Ein Keil 74 verhindert, daß sich die Scheibe 73 auf der Achse 66 dreht.
Die Scheibe 73 ist mit einer sich nach innen und seitlich erstreckenden Oberfläche oder mit einem Flansch 76 versehen (Fig. 5), der sich horizontal in axialer Richtung erstreckt. In Umfangsrichtung ist der Flansch 76 kreisförmig und konzentrisch zum Umfang der Räder 65. Der Flansch 76 übergreift einen seitlichen Rand des Förderbandes 47, wie am deutlichsten in Fig. 5 gezeigt ist. Während der äußere Durchmesser des Flansches 76 genauso groß wie der äußere Durchmesser eines jeden Rades 65 sein kann, besitzt der Flansch 76 z. B. einen etwas geringeren Durchmesser als die Räder 65, so daß sich in radialer Richtung ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Flansch 76 und dem Förderband 47 bildet. Infolgedessen liegt das Förderband nicht fest an dem Flansch an, wenn es weiterbewegt wird. Der Druck des Kühlmittels in dem schmutzigen Bad 20 kann die seitlichen Ränder des För­ derbandes 47 umbiegen, so daß sie den Flansch leicht be­ rühren, jedoch ist diese Berührung nicht groß genug, um das Vorwärtsbewegen des Förderbandes 47 merklich zu bremsen oder irgendeinen nennenswerten Verschleiß am För­ derband 47 oder am Flansch 76 zu bewirken. Der Flansch 76 verhindert, daß der Druck das Förderband 47 um irgend­ einen nennenswerten Winkel verbiegt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist der Umfang der Scheibe 73 auch eine geneigte Fläche 78 auf, die nach außen um eine Winkel von ungefähr 120° relativ zum Flansch 76 geneigt ist. Die schräge Fläche 78 ist entlang der äuß­ eren seitlichen Kante des Förderbandes 47 angeordnet, sie verläuft jedoch nach außen von dieser seitlichen Kante weg. Deshalb dilden die schräge Fläche 78 und die seitliche Kante des Förderbandes 47 zusammen eine im wesentlichen V-förmige Vertiefung 80, die neben der seit­ lichen Kante des Förderbandes 47 verläuft. An ihrer äuß­ eren Kante geht die geneigte Oberfläche 78 in eine zweite Oberfläche oder einen Flansch 82 über, der in radialer und seitlicher Richtung nach außen einen Abstand von dem Flansch 76 aufweist. Der Flansch 82 ist konzentrisch mit dem Flansch 76 und so angeordnet, daß er mit der Außen­ seite des Förderbandes 47 fluchtet.
Bei der vorstehend geschilderten Anordnung ist ein seit­ licher Rand der Filtermaterialbahn 40 so angeordnet, wie in Fig. 5 dargestellt, daß dieser seitliche Rand sich seitlich über die seitliche Kante des Förderbandes 47 hinaus erstreckt, die Vertiefung 80 übergreift und auf dem Flansch 82 aufliegt. Wenn die Filtermaterialbahn 40 in das schmutzige Bad 20 eintaucht, wirkt der Druck des darin befindlichen schmutzigen Kühlmittels gegen die seitlichen Ränder der Filtermaterialbahn 40 und drückt die Filtermaterialbahn 40 in die Vertiefung 80, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Deshalb ergibt sich eine ungefähr V-förmige Rille in dem seitlichen Rand der Filtermaterial­ bahn 40. Die Filtermaterialbahn 40 wird gegen die schräge Fläche 78 und den Flansch 82 gepreßt, so daß sie ab­ dichtend anliegt und verhindert, daß Flüssigkeit aus dem schmutzigen Bad 20 in das saubere Bad 45 fließt, ohne durch die Filtermaterialbahn 40 hindurchzugehen.
Eine ähnliche Anordnung wird verwendet, um die andere Seite des sauberen Bades 45 abzudichten. Obwohl eine feststehende Scheibe ähnlich der Scheibe 73 verwendet werden könnte, um die andere Seite des sauberen Bades 45 zu bilden, wird diese Seite hier z. B. durch die feststehende Seitenwand 16 des Tanks 11 selbst gebildet (siehe Fig. 3 und 4). Um eine Abdichtung zwischen der Filtermaterialbahn 40 und der benachbarten Seitenwand 16 zu ermöglichen, wird ein ringförmiges Element 83 (Fig. 3 und 4) an der inneren Seite der Seitenwand 16 mit Schrau­ ben und einem Dichtring 85 befestigt. Das ringförmige Element 83 ist mit einem Flansch 86, einer schrägen Fläche 88 und einer sich quer erstreckenden Fläche 92 versehen, welche in ihrer Form und in ihrer relativen Anordnung dem Flansch 76, der schrägen Oberfläche 78 und dem Flansch 82 der Scheibe 73 entsprechen. Eine V-förmige Vertiefung 90 ist zwischen der schrägen Fläche 88 und der benachbarten seitlichen Kante des Förderbandes 47 angeordnet und nimmt den seitlichen Rand der Filter­ materialbahn 40 auf, wenn der Druck in dem Bad 20 des schmutzigen Kühlmittels auf die Filtermaterialbahn 40 wirkt. Der seitliche Rand der Filtermaterialbahn 40 liegt, wie in Fig. 5 gezeigt, abdichtend an den Flächen 88 und 92 an und stellt sicher, daß das ganze schmutzige Kühlmittel durch die Filtermaterialbahn 40 fließt, wenn es in das saubere Bad 45 übergeht.
Im Betrieb treibt der Druck in dem schmutzigen Bad 20 das schmutzige Kühlmittel durch die Filtermaterialbahn 40 hindurch und in das saubere Bad 45, so daß das Kühlmittel durch die Filtermaterialbahn 40 gefiltert wird. Das Kühlmittel in dem sauberen Bad 45 fließt von rechts nach links (Fig. 3), und ein Teil des Kühlmittels fließt durch die Öffnungen 67 in den Rädern 65. Die Öffnungen 67 bilden somit Durchflußkanäle, die es dem sauberen Kühlmittel erlauben, durch die Räder 65 hindurch und zur Seitenwand 16 des Tanks 11 zu fließen. In der Seiten­ wand 16 ist eine Auslaßöffnung 91 vorgesehen (Fig. 1 und 3), durch die das saubere Kühlmittel aus dem Bad 45 heraus- und in den Behälter 17 hineinströmt.
Wenn sich die Filtermaterialbahn 40 zunehmend mit Teilchen zusetzt, wird der Fluß durch die Filtermaterialbahn 40 zunehmend mehr behindert. Infolgedessen steigt der Flüs­ sigkeitsspiegel des Kühlmittels in dem schmutzigen Bad 20 an. Wenn das schmutzige Kühlmittel ein bestimmtes Niveau erreicht hat, betätigt ein Schwimmer 92 (Fig. 1 und 2) in dem schmutzigen Bad 20 einen Schalter 93, der mit dem Schwimmer 92 gekoppelt ist. Die Betätigung des Schalters 93 bewirkt eine Bestromung und ein Einrücken der elektrischen Kupplung 59, so daß die Welle 52 gedreht wird und dabei die Filtermaterialbahn 40 und das Förderband 47 weiterbewegt werden. So wird die verschmutzte Filtermaterialbahn 40 aus dem schmutzigen Bad 20 herausbewegt und ein sauberer Teil der Filter­ materialbahn 40 wird diesem Bad 20 zugeführt. Wenn die Filtermaterialbahn 40 weiterbewegt wird, verlaufen ihre seitlichen Ränder innerhalb der V-förmigen Vertiefungen 80 und 90 und liegen weiterhin dichtend an den Flächen 78, 82, 88 und 92 an, solange die Filtermaterialbahn 40 sich in dem schmutzigen Kühlmittel befindet und dessen Druck auf diese wirkt. Aus diesem Grund wird eine gute Dichtwirkung auf den seitlichen Rändern der Filtermaterial­ bahn 40 aufrecht erhalten, während diese weiterbewegt wird.
Wie im vorhergehenden erläutert, ist es offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung der Technik eine neue und verbesserte Filtervorrichtung 10 offenbart, in der die Räder 65 die Filtermaterialbahn 40 und das Förderband 47 ein trommelähnliches Gebilde innerhalb des schmutzigen Bades 20 formen und in dem das saubere Bad 45 innerhalb dieses Gebildet und innerhalb des schmutzigen Bades 20 abgegrenzt ist. Der Druck des Kühlmittels in dem schmutzigen Bad 20 bewirkt die Abdichtungen an den seitlichen Rändern der Filtermaterialbahn 40 und wirkt nicht gegen solche Abdichtungen, wie es beim Schwerkraft­ filter der Fall ist. Infolgedessen ist die Filtervorrich­ tung 10 vereinfacht, da keine mechanischen Elemente not­ wendig sind, um die Filtermaterialbahn 40 abdichtend festzuhalten und diese weiterhin in einer exakten Lage bezüglich der dichtenden Flächen zu halten. Das Förderband 47 braucht nicht so fest angespannt zu werden, daß es dem Gewicht des Kühlmittels standhält und weiterhin die Dicht­ wirkung aufrecht erhält, weshalb das Förderband 47 mit relativ geringer Spannung arbeiten kann und eine vergleich­ bar lange Lebensdauer haben wird.
Das Förderband 47 und die Scheibe 73 können ebenfalls beim ersten Einlegen der Filtermaterial­ bahn 40 einer neuen Rolle 41 verwendet werden. Zum Einlegen wird die Filtermaterialbahn 40 manuell über die Führungs­ walze 68 gezogen und dann manuell zwischen das Förderband 47 und die Anpreßwalze 69 eingelegt. Im Bereich der Anpreß­ walze 69 wird das freie Ende der Filtermaterialbahn 40 manuell auf dem Förderband 47 seitlich in Richtung auf die Scheibe 73 verschoben, so daß ein größerer als der nor­ male Teil des seitlichen Randes der Filtermaterialbahn 40 sich seitlich über die seitliche Kante des Förderbandes 47 hinaus erstreckt (siehe Fig. 6). Dieser Teil der Filter­ materialbahn 40 wird dann nach unten gefaltet und zwischen das Förderband 47 und den Flansch 76 der Scheibe 73 einge­ legt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn nun das Förderband 47 vorwärts bewegt wird, bleibt das freie Ende der Filter­ materialbahn 40 zwischen dem Förderband 47 und dem Flansch 76 eingeklemmt, so daß die Filtermaterialbahn 40 um die Räder 65 gezogen wird. Wenn das freie Ende der Filtermaterialbahn 40 nach oben aus dem schmutzigen Bad 20 herausbewegt wurde, kann es manuell erfaßt, nach oben in den Bereich der Welle 52 gezogen und an­ schließend seitlich in seine normale Lage auf dem Förderband 47 verschoben werden. Während des Einlegens der Filtermaterialbahn 40 wird das Förderband 47 bei ge­ löster elektrischer Kupplung 59 vorwärts bewegt, indem die Welle 52 manuell mit einer Handkurbel 98 gedreht wird, die auf dem der elektrischen Kupplung 59 entgegen­ gesetzten Ende der Welle 52 angeordnet ist. Das manuelle Drehen der Welle 52 und das Vorwärtsbewegen des Förder­ bandes 47 während des Einlegens ermöglicht während des Einlegevorgangs eine bessere Überwachung als es der Fall wäre, wenn die Welle 52 durch den Motor 30 und die Kupplung 59 gedreht würde.
Es ist zu erwähnen, daß die Bildung einer Seitenwand des sauberen Bades 45 durch die Scheibe 73 statt durch die benachbarte Seitenwand 15 des Tanks 11 ermöglicht, einen beträchtlichen Zwischenraum zwischen der Seiten­ wand 15 des Tanks 11 und der Scheibe 73, die die Seite des sauberen Bades 45 abgrenzt, zu belassen. Ein solcher Zwischenraum ist am deutlichsten in den Fig. 2 und 3 zu sehen und gibt der Bedienungsperson der Filtervor­ richtung 10 im Fall des Einlegens der Filtermaterialbahn 40 genügend Raum zum Zugriff zur Scheibe 73. Wenn eine andere Einlegemethode verwendet wird, kann die Scheibe 73 durch einen Ring ähnlich dem ringförmigen Element 83 ersetzt und an der inneren Seite der Seitenwand 15 des Tanks 11 befestigt werden. Alternativ dazu kann, wie oben erwähnt, eine zweite Scheibe, ähnlich der Scheibe 73, jedoch mit einer darin befindlichen Auslaß­ öffnung anstelle des Rings 83 verwendet werden, dies würde jedoch die Gesamtkosten der Filtervorrichtung 10 etwas erhöhen.

Claims (11)

1. Filtervorrichtung mit einem Raum (11) für verschmutzte Flüssigkeit, mit einem Raum (16, 73, 40) für gefilterte Flüssigkeit, mit einer zugeführten Filtermaterialbahn (40), mit einem flexiblen, mit Öffnungen versehenen Förderband (47), welches durch in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Seitenteile (73, 83) längs einer gekrümmten Bahn geführt ist und somit die auf dieser aufliegenden Filtermaterialbahn (40) ebenfalls längs der gekrümmten Bahn führt, wobei die Filter­ materialbahn (40) dichtend auf der gekrümmten Bahn entsprechend gestalteten Dichtflächen (78, 82, 88, 92) der Seitenteile (73, 83) anliegt und beiderseits seit­ lich überstehende Randstreifen (A, B) aufweist, so daß die Filtermaterialbahn (40) den Raum (11) für ver­ schmutzte Flüssigkeit von dem Raum (16, 73, 40) für ge­ filterte Flüssigkeit trennt und die verschmutzte Flüs­ sigkeit beim Durchtritt filtert, sowie mit Einrichtun­ gen zum Zuführen der verschmutzten Flüssigkeit (18) als auch zum Abführen der gefilterten Flüssigkeit (67, 91), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (73, 83) feststehend angeordnet sind, daß das Förderband (47) zwischen den Dichtflächen (78, 82, 88, 92) der Seitenteile (73, 83) verläuft und auf seiner bezüglich der gekrümmten Bahn außen liegenden Seite die Filtermaterialbahn (40) trägt, daß die Filtermaterialbahn (40) und die Seitenteile (73, 83) den Raum (16, 73, 40) für gefilterte Flüssigkeit einschließen, daß der Raum (16, 73, 40) für gefilterte Flüssigkeit in den Raum (11) für ver­ schmutzte Flüssigkeit eintaucht, und daß der hydro­ statische Druck der Flüssigkeit in dem Raum (11) für verschmutzte Flüssigkeit diese von außerhalb der gekrümmten Filtermaterialbahn (40) in den von die­ ser umschlossenen inneren Raum (16, 73, 40) für ge­ filterte Flüssigkeit drückt und die Randstreifen (A, B) dichtend gegen die Dichtflächen (72, 82, 88, 92) preßt.
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einrichtungen zum Abführen der gefilter­ ten Flüssigkeit einen derartig angeordneten Abfluß (67, 91) für die gefilterte Flüssigkeit vorsehen, daß der Flüssigkeitsspiegel im Raum (16, 73, 40) für gefilterte Flüssigkeit niedriger als im Raum (11) für verschmutzte Flüssigkeit ist.
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Filtermaterialbahn (40) von einer Vorratsrolle (41) abgespult und zu dem Endlos­ förderband (47) geführt ist.
4. Filtervorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites einen seitlichen Abstand von­ einander aufweisende Seitenteile (73, 83) den Raum (16, 73, 40) für gefilterte Flüssigkeit seitlich be­ grenzen, wobei jedes der Seitenteile (73, 83) eine sich quer erstreckende und gekrümmte Fläche (82, 92) aufweist, welche weitgehend der von der Filtermaterial­ bahn (40) in dem Raum (11) für verschmutzte Flüssig­ keit beschriebenen gekrümmten Bahn angepaßt ist, und daß seitliche Ränder der dem inneren Raum (16, 73, 40) für gefilterte Flüssigkeit zugewandten Seite des Förderbandes (47) entlang einer zweiten gekrümmten Fläche (76, 86) der Seitenteile (73, 83) verlaufen.
5. Filtervorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dicht­ flächen (82, 92) der Seitenteile (73, 83) und den Sei­ tenkanten des Förderbandes (47) jeweils eine entspre­ chend der Bahn der Filtermaterialbahn gekrümmte Ver­ tiefung (80, 90) vorgesehen ist und daß die seitlich überstehenden Randstreifen (A, B) die Vertiefungen (80, 90) übergreifen.
6. Filtervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefungen (80, 90) im wesentli­ chen V-förmig sind.
7. Filtervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rad (65) drehbar zwischen den Seitenteilen (73, 83) gelagert ist und im Drehwinkel-Abstand voneinander angeordnete Durchflußöffnungen (67) aufweist und daß die von der Filtermaterialbahn (40) abgewandte Seite des Förder­ bandes (47) gegen dieses Rad (65) anliegt und von die­ sem Rad (65) geführt ist.
8. Filtervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes der Seitenteile durch eine Wand des Tanks (11) gebildet wird, daß die sich quer erstreckende gekrümmte Fläche (86) des ersten Seitenteils auf einem ringförmigen Element aus­ gebildet ist, das an der einen Wand (16) des Tanks (11) befestigt ist und sich von dieser (16) in seitlicher Richtung wegerstreckt, und daß das ringförmige Element eine zweite sich seitlich erstreckende gekrümmte Fläche (92), die von der ersten gekrümmten Fläche (86) dieses Elements einen Abstand in radialer Richtung nach außen und in seitlicher Richtung nach außen aufweist, sowie eine schräge Fläche (88) besitzt, die sich zwischen den gekrümmten Flächen (92, 86) dieses Elements erstreckt, so daß die schräge Fläche (88) die äußere Seitenwand der dazugehörigen Vertiefung (90) darstellt.
9. Filtervorrichtung nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites der Seitenteile durch eine im Tank (11) feststehend ange­ ordnete Scheibe (73) gebildet ist, daß ein sich vom Umfangsbereich der Scheibe (73) in axialer Richtung erstreckender Flansch (76) seitlich nach innen weist und die sich seitlich erstreckende gekrümmte Fläche (76) des zweiten Seitenteils bildet und daß die Scheibe (73) eine zweite sich seitlich erstreckende gekrümmte Fläche (82), die von der ersten gekrümmten Fläche (76) der Scheibe (73) in radialer Richtung nach außen und in seitlicher Richtung nach außen einen Abstand aufweist, sowie eine abgeschrägte Fläche (78) besitzt, die sich zwischen den gekrümmten Flächen (76, 82) der Scheibe (73) erstreckt, so daß die schräge Fläche (78) die äußere Seitenwand der dazugehörigen Vertiefung (80) darstellt.
10. Filtervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rad (65) das Förderband auf einer kreis­ bogenförmigen Bahn führt und daß die gekrümmten Flä­ chen (76, 86) kreisbogenförmig und konzentrisch zu dem Rad (65) sind.
11. Filtervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Radius einer jeden kreisbogen­ förmigen Flächen (76, 86) geringfügig kleiner als der des Rades (65) ist.
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