DE2644976A1 - Scheidepresse - Google Patents

Scheidepresse

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DE2644976A1 DE19762644976 DE2644976A DE2644976A1 DE 2644976 A1 DE2644976 A1 DE 2644976A1 DE 19762644976 DE19762644976 DE 19762644976 DE 2644976 A DE2644976 A DE 2644976A DE 2644976 A1 DE2644976 A1 DE 2644976A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
    • B30B9/243The squeezing-out being performed in several stages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Ing. Hans Leyh 8 München 80 As/f
Lucile-Grahn-Str. 38
A 13
Rene BESNARD
32, rue de Brest
F-35500 VITRE /Frankreich
Scheidepresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Auspressen des flüssigen Inhaltes aus Schlämmen oder feuchten Substanzen mit der Konsistenz von Schlämmen, wie Obst- oder Fruchtpulpen usw. (Scheidepresse). Unter "Schlämmen" sind im folgenden Gemische einer Flüssigkeit mit darin in Suspension enthaltenen Feststoffen in sehr veränderlichen Mischungsverhältnissen zu verstehen.
Maschinen dieses Typs sind beispielsweise aus der französischen Patentanmeldung 7^ OO878 und der Zusatzanmeldung 75 O6793 des gleichen Anmelders vom 4. Januar 197^ bzw. vom 25. Februar 1975 bekannt. Jede dieser Maschinen weist ein oberes und ein unteres endloses Filtertuch oder Filterband auf, Jedes dieser Bänder ist mittels Führungswalzen geführt und die einander benachbarten Trume der beiden Bänder sind mittels Preßwalzen gegeneinandergepreßt.
Diese Maschinen erfordern, wie auch andere bekannte Maschinen,
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Mittel zum Verhindern übermäßiger seitlicher Bewegungen der Filterbänder in bezug auf die Walzen. Im allgemeinen bestehen diese Mittel aus elektrischen Meßfühlern, die auf elektrische Steuermittel einwirken. Diese Maschinen sollen aber unter Feuchtraumbedingungen funktionsfähig sein, die die Funktion elektrischer Einrichtungen beeinträchtigen.
Der Erfindune liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung elektrischer Mittel eine einfache Einrichtung zum Begrenzen der seitlichen Bewegungen der Bänder zu schaffen.
Es hat sich auch gezeigt, daß es bei Verwendung solcher Maschinen zum Auspressen von Obst- und Fruchtbreien vorzuziehen ist, die Schlämme auf dem oberen Band einer ersten natürlichen Filtration zu unterziehen, bevor sie einer zweiten Filtration unter Druck zwischen den beiden Bändern y unterworfen wird. Zu bemerken ist, daß die erste natürliche Filtration, mindestens in ihrem letzten Teil, durch Einrichtungen,* wie durch Walzen, die auf das obere Trum des oberen Bandes einen Druck ausüben, verbessert werden kann. Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, daß bei der zweiten Filtration unter Druck zwar noch Flüssigkeit aus dem festen Rückstand ausgepreßt werden konnte, dieser jedoch einen nicht unbeträchtlichen Anteil des Zuckergehaltes zurückhielt. Nun besteht jedoch ein Bedürfnis» bei der Behandlung von Obst- und Fruchtpulpen eine maximale Zuckerausbeute zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die Mittel aufweist, um den pulpösen Rückstand (Filterkuchen) der ersten Filtration mit einem Lösungsmittel, wie Wasser, zu tränken, bevor er einer zweiten Filtration unter Druck unterzogen wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist unter dem Ende des oberen Trums des oberen Bandes eine Kammer oder ein Gehäuse
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vorgesehen, in die (das) der Filterkuchen aus der ersten Filtration eingeführt und in der (dem) diesem Wasser zugesetzt wird, und diese Kammer ist mit einem Rührwerk ausgerüstet, das das Wasser und den Filterkuchen vermischt, und weist einen Überlauf zum Aufgeben des Gemisches auf das untere Band für die zweite Filtration unter Druck zwischen den zwei FiI-terbändern auf.
Nach einem weiteren Merkmal sind Bänder vorgesehen, die entlang ihrer Längskanten mit Reihen pyramiden- oder pyramiden— stumpfförmiger., unter das betreffende Band vorspringender Knaggen ausgestattet sind, während die Führungswalzen und die Preßwalzen V- oder keilförmige Nuten aufweisen, deren Tiefe mindestens gleich der Höhe der Knaggen ist und in die die Knaggen beim Vorbeitreten des Bandes ψα der betreffenden Fiihrungs- oder Preßwalze zum Aufrechterhalten der Ausrichtung des betreffenden Bandes eingreifen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Knagge aus zwei Teilen aufgebaut, deren unterer pyramiden- oder pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist und deren anderer eine dem ersteren gegenüberliegend auf der anderen Seite des Bandes angeordnete Platte ist, die an dem ersteren Teil mittels durch das Band hindurchgehender Befestigungsorgane» wie Niete, befestigt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Knaggen anstatt pyramiden- oder pyramidenstumpfförmig konisch oder kegelstumpfförmig.
Vorteilhafterweise können die Knaggen aus einem verhältnismäßig elastischen Material hergestellt sein.
Vorzugsweise ist mindestens im Endteil des oberen Trums des oberen Bandes ein endloses Anpreßband aus elastischem
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Material vorgesehen, das die Schlämme gegen das obere Band anpreßt, und die Innenfläche dieses Anpreßbandes ist an ihren Rändern mit zwei V- oder keilförmigen Bandstreifen ausgestattet, die im Zusammenwirken mit Nuten in den Filhrungswalzen dieses endlosen Anpreßbandes Abweichungen desselben in der Querrichtung verhindern.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Pig. 1 ist eine schematische Seitenansicht der Maschine gemäß der Erfindung;
Figo 2 ist ein Axialschnitt durch eine Führungswalze, über die ein Filterband gemäß der Erfindung läuft;
Figo 3 ist ein Vertikalschnitt durch eine Knagge gemäß der Erfindung in größerem Maßstab;
Fig. 4 ist eine Ansicht eines Abschnittes des Bandes gemäß Fig. 2 von oben ;
Fig« 5 ist eine teilweise geschnittene Darstellung einer Nut der Walze gemäß Figo 2; und
Fig. 6 ist ein Axialschnitt durch eine Führungswalze eines in Fig. 1 gezeigten endlosen Anpreßbandes·
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine weist ein oberes Filterband 1 und ein unteres Filterband 2 auf. Das Band 1 ist mittels Führungswalzen 3 und 4 angetrieben, während das Band 2 mittels Führungswalzen 5 und 6 angetrieben und geführt ist. Hilfsführungswalzen 7 und 8 führen das Band 2 gegen eine Reinigungswanne 9» in der das Filterband 2 ggf. mittels nicht dargestellter Walzen, deren Außenflächen mit Bürsten
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ausgerüstet sind, gereinigt wird. Die Wanne 9 kann auch eine Flüssigkeit zur Förderung der Reinigung des Bandes enthalten. Dieser ganze Teil der Maschine, der sich auf die Reinigung des Filterbandes 2 bezieht, ist herkömmlich.
Die Walze 3 ist in merklich größerer Höhe als die Walze 4 angeordnet, so daß das obere Trum 10 des Bandes 1 zwischen den' Walzen 3 und 4 sanft von der Walze 4 zur Walze 3 ansteigt. Der Drehsinn der Walzen 3 und 4 sowie der Walzen 5 und 6 ist durch. Pfeile angedeutet. Über dem höchsten Abschnitt des Trums 10 ist ein endloses Anpreßband 11 montiert, das mittels Führungswalzen 12 und 13 angetrieben und geführt ist, deren Drehsinn ebenfalls durch Pfeile angedeutet ist. Das Anpreßband 11 ist vorzugsweise ein massives Band, beispielsweise aus einem verhältnismäßig elastischen Material, wie Kautschuk. Das Anpreßband 11 hat die gleiche Breite wie das Filterband 1 und folglich auch wie das Filterband 2. Das Anpreßband 11 übt auf die zwischen ihr und dem Filterband eingeschlossene Schlämm· einen verhältnismäßig schwachen oder mittleren Druck aus. Seine Geschwindigkeit ist um ein geringes Maß größer als die des Filterbandes 1.
Xn unmittelbarer Nähe des abwärtβlaufenden oberen Teiles der Walze 3 ist ein ebener Abweiser 13 angeordnet, der die von dem Band 1 und über die Walze 3 herangeführte Schlämme zum Eintritt in einen Mischer 14 führt. Der Mischer 14 hat die Form eines Zylinders mit horizontaler Achse. Er ist gegen die Walz· 3 hin offen. Die von dem Abweiser 13 aufgegebene SchMLauB· tritt in den Mischer in der Nähe der oberen Erzeugenden 15 des Zylinders «in. Zum Speisen des Mischers 14 ist •ine Wasserzuleitung 16 vorgesehen; diese Zuleitung 16 ist vorzugsweise horizontal und von gleicher Länge wie der Mischer 14, d.h. entspricht praktisch der Breite der Filter» bänder 1 und 2. Die Zuleitung Ιέ ist mit Löchern in Deckung Mit Löchern im Mischer versehen, so daß eine.gleichmäßige Versorgung des Mischers über dessen ganze Länge ermöglicht wird*
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Im Inneren des Mischers 14 ist ein Rührwerk 17 von gleicher Länge mit horizontaler Drehachse 18 vorgesehen. Das Rührwerk 17 bewirkt ■ eine gute Durchmischung der von dem Abweiser aufgegebenen Schlämme mit dem durch die Leitung 16 zugeführten Wasser. Wenn der Spiegel des Gemisches die Zylindererzeugende erreicht, fließt der Überschuß über die dort befindliche Überströmkante und wird über eine schiefe Ebene 20 auf das Band 2 und unter das Band 1 gelenkt.
In der Zone, die die Bänder 1 und 2 gemeinsam durchlaufen, werden sie durch zweckmäßig verteilte Preßwalzen 21 gegeneinandergepreßt. Unter dem Abschnitt 10 ist eine Samme1wanne 22 zum Auffangen der Flüssigkeit angeordnet. Eine zweite Sammelwanne für Flüssigkeit befindet sich unter den Walzen 21. An der Walze 6 ist ein Schaber Zh vorgesehen, um den zwischen den Filterbändern 1 und 2 herangeführten trockenen Gemischrückstand zu beseitigen. Oberhalb der Walze k schließlich ist ein Vorratsbehälter 25 vorgesehen, der mit einer Rinne 26 ausgerüstet ist, über die die darin enthaltene Schlämme oder Pulpe auf eine schiefe Ebene 27 aufgegeben wird, die sie auf das obere Trum/des Filterbandes 1 führt.
Die Wirkungsweise der Maschine gemäß der Fig. 1 ist folgende. Die Schlämme oder Pulpe aus dem Beschickungsbehälter 25 wird über die Rinne 26 und die schiefe Ebene 27 auf den unteren Abschnitt des oberen Trums 10 des Bandes 1 aufgegeben. Die in der Schlämme enthaltene Flüssigkeit fließt während der Aufwärtsbewegung des Bandtrumes 10 unter der Wirkung der Schwerkraft durch das Filterband 1 hindurch und fällt in die Wanne 22. Wenn die Schlämme den oberen Abschnitt erreicht, ist sie bereits trockener, jedoch fließt nun unter dem Andruck durch das Anpreßband 11 - das massiv ist, damit die Flüssigkeit nur durch das Filterband 1 entweichen kann ein großer Teil der noch in der Schlämme vorhandenen Flüssigkeit in die Wanne 22.
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Nun bestünde die Möglichkeit, wie bei den bekannten Maschinen, die nun trockenere Schlämme oder Pulpe links von der Falze 3 direkt auf das Filterband 2 niederfallen zu lassen und sie dann einer Behandlung unter erheblich stärkerem Druck zwischen den mittels der Walzen 21 gegeneinandergepreßten Filterbändern 1 und 2 zu unterziehen. Fenn jedoch größere Mengen der in dem bei 2k abgeführten Filterkuchen noch enthaltenen löslichen Körpern oder Substanzen gewonnen werden sollen, ist es vorzuziehen, diese vor der zweiten Behandlung zu veranlassen,, in Lösung zu gehen.
Aus diesem Grund wird die vom Trum 10 kommende, vorentwässerte Schlämme über die schiefe Ebene 13 in,den.Mischer 14 aufgegeben, in dem sie mit Fasser gemischt wird,.das einen weiteren Teil der löslichen Stoffe löst, die die,ursprünglich in der Schlämme oder Pulpe vorhandene Flüssigkeit infolge Sättigung nicht mehr imstande . war. zu lö.sen. Das Gemisch fließt unter, der Firkung des Hührwerkes 17 über die Überströmkante 19 ab und erfährt eine zweite.; Filterbehandlung, bei der die Flüssigkeit in der Fanne 23 gesammelt wird.
Es ist offenbar, daß diese-Maschinen in sehr feuchter Umgebung arbeiten müssen und daher die Verwendung elektrischer Einrichtungen zur Steuerung bzw· zum Antrieb vermieden werden muß*-. . - . ■ x
Zur Yermeidung von Auslenkungen der Filterbänder 1 und 2 in der Querrichtung sind daher an den beiden Rändern der Falze 6 Nuten 28 und 29 vorgesehen* wie dies im Vertikalschnitt durch diese Falze in Figo 2 gezeigt ist.. Xn diesen Nuten 28 und 29 laufen Knaggen 30, die an den Bändern, hier an dem Band 2, entlang der Kanten derselben9 befestigt sind. Die Draufsicht in Fige 4 läßt erkennen, wie diese Knaggen 30 entlang der Kan-, tenbereiche JI des Bandes 2 ausgerichtet sind. Jede Knagge 30
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besteht aus einem oberhalb des Bandes 2 angeordneten Plättchen 32 und einem unterhalb des Bandes 2 angeordneten, pyramidenstumpfförmigen Klotz 33 mit nach unten gerichteter Verjüngung. Dae Plättchen 32 und der Kjptz 33 sind durch das Band hindurch durch Niete 3^ oder ähnliche Befestigungsmittel verbundene Das Band 2 ist vorzugsweise« ebenso wie auch das Band 1, metallisch. Das Plättchen 32 kann eine Breite von 1 cm in Bewegungsrichtung des Bandes sowie eine Länge von 2 cm in der Querrichtung des Bandes haben, während die Höhe des Klotzes 33 1 cm betragen kann. Die Nuten 28 und 29 der ¥alzen sind von V- oder keilförmigem Querschnitt und ihre Tiefe ist etwas größer als die Höhe des Klotzes 33· Diese Nuten oder Keilrillen verhindern mit Sicherheit eine Auslenkung des Bandes in der Querrichtung, indem sie die Knaggen 30 oder, besser, die an jedem Rand des Bandes gebildete Knaggenreihe, führen. Der Sinn der verjüngten Ausbildung der Knaggen 30 ergibt sich bei Betrachtung der Pig. 5» die schematisch die radiale Ausrichtung erkennen läßt, die die Knaggen beim Umlaufen in einer Nut 28 einnehmen, ohne daß sie in nennenswertem Maß miteinander zur Berührung gelangen.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die VaIze 12, um die das Anpreßband 11 geführt ist. Im Interesse einer gleich guten Führung wie bei den Bändern 1 und 2 ist das Anpreßband 11 mit zwei Bandstreifen 35 und 36 von V- oder keilförmigem Querschnitt versehen, die in Nuten 37 und 38 der Walze 12, ähnlich den Nuten 28 und 29 der ¥alze 6, geführt sind. Zieht man jedoch in Betracht, daß das Anpreßband 11 aus verhältnismäßig elastischem Kautschuk besteht, brauchen die Bandstreifen 35 und 36 nicht aus Reihen von in Abständen voneinander angeordneten Knaggen 30 zu bestehen, sondern können einstückig und dur chgehend ausgebildet und direkt an das Anpreßband 11 angeschweißt oder anvulkanisiert sein. Andererseits könnten die Bandstreifen 35 und j6, ähnlich wie in Fig. 5 angedeutet, zur Erleichterung des Abwälzens in einer Nut in Segmente unterteilt sein.
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Natürlich sind nicht nur die Führungswalzen, sondern auch die Anpreßwalzen 21 mit Nuten für den Eintritt der Knaggen 30 ausgestattet.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Paten tan Sprüche
    Ί. I Maschine zum Auspressen von in Schlämmen oder Pulpen enthaltener Flüssigkeit mit einem endlosen unteren Filterband und einem endlosen oberen Filterband, die mittels zugeordneter Führungswalzen geführt sind und deren benachbarte Trume mittels Preßwalzen gegeneinandergepreßt sind, in der die Schlämme oder Pulpe auf* dem oberen Trum des oberen Filterbandes einer ersten Filtration und zwischen den beiden Filterbändern einer zweiten Filtration unterzogen werden und bei der zwischen den beiden Filtrationen ein Rühren des pulpösen Rückstandes unter Zusatz eines Lösungsmittels eingeschaltet ist, gekennzeichnet durch eine unter dem Ende des oberen Trums des oberen Filterbandes angeordnete Kammer zur Aufnahme des pulpösen Rückstandes aus der ersten Filtration für das Rühren mit Einrichtungen zum' Zuführen von Wasser und mit einem Rührwerk zum Vermischen des Wassers mit dem pulpösen Rückstand sowie mit einem Überlauf an der Kammer zum Aufgeben des Gemisches auf das untere Filterband für die zweite Filtration.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer ein zylinderförmiger Trog ist, der in seinem oberen Teil für die Aufnahme des pulpösen Rückstandes sowie an der einen Seite für den Überlauf des Gemisches offen ist und dessen Achse zu den Achsen der Walzen parallel und dessen Länge etwas größer als die Breite der Filterbänder ist ι und daß das Rührwerk aus einer in entsprechendem Drehsinn innerhalb des Troges umlaufenden Welle mit radialen Rührarmen besteht.
    Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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    mit
    daß «ie/Filterbändern ausgestattet ist, die entlang ihrer Längsränder mit Reihen von pyramiden- oder pyramidenstumpf förmigen Knaggen ausgestattet sind, die nach unterhalb des betreffenden Filterbandes vorspringen, und daß die Führungs- und Preßwalzen mit V- oder keilförmigen Nuten versehen sind, deren Tiefe mindestens gleich der Höhe der Knaggen ist und in die beim Vorbeitreten eines Filterbandes an der Walze die Knaggen zum Ausrichten desselben eintreten.
    4„ Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß jede Knagge aus zwei Teilen besteht, nämlich einem unteren pyramidenstumpfförmigen oder pyramidenförmigen Teil und einem diesem gegenüberliegend an der anderen Seite des Bandes angeordneten Plättchen, das mit jenem mittels durch das Band hindurchgehender Befestigungsmittel, wde Niete^ verbunden ist.
    5· Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knaggen anstatt pyramiden- bzw, pyramidenstumpfförmig konisch bzw. kegelstumpfförmig sind.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Knaggen aus einem verhältnismäßig elastischen Material hergestellt sind.
    Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens im letzten Abschnitt des oberen Trums des oberen Filterbandes ein endloses Anpreßband aus elastischem Material vorgesehen ist, das die Schlämme gegen das obere Filterband anpreßt und dessen Innenfläche an.ihren Rändern mit zwei Bandstreifen von V- oder keilförmigem Querschnitt versehen ists die im Zusammenwirken mit entsprechenden Nuten in den Führungswalzen des endlosen Andruckbandes Auslenkungen desselben in der Querrichtung verhindern.
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DE19762644976 1975-10-13 1976-10-06 Scheidepresse Granted DE2644976A1 (de)

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