DE320458C - Vorrichtung zum Entwaessern von Papierstoff o. dgl. in Bahnenform - Google Patents

Vorrichtung zum Entwaessern von Papierstoff o. dgl. in Bahnenform

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DE320458C
DE320458C DE1918320458D DE320458DD DE320458C DE 320458 C DE320458 C DE 320458C DE 1918320458 D DE1918320458 D DE 1918320458D DE 320458D D DE320458D D DE 320458DD DE 320458 C DE320458 C DE 320458C
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    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Description

  • Vorrichtung zum Entwässern -von Papierstoff o. dgl. in Bahnenform. Es sind Vorrichtungen zum Entwässern von Stoffbahnen zwischen endlosen, umlaufenden Sieben o. dgl. bekannt, bei denen als Auspreßvorrichtungen ausschließlich Preßwalzen zur Anwendung kommen, welche bekanntlich eine auswalzende- und daher streckende Wirkung auf die Stoffbahnen ausüben.
  • Es sind ferner Vorricl tungcn zum Entwässern von Stoffbahnen zwischen endlosen Sieben bekannt, bei denen als Preßvozrichtungen ausschließlich Preßkörper zur Anwendung kommen, die in endlosen, zeitweilig zusammenwirkenden Bahnen geführt sind und auf dem Teil ihres Umlaufes, auf welchen s:e zusammenwirken, geschlossene Preßbalinen bilden, die im wesentlichen eine auspressende Wirkung haben.
  • Bei diesen beiden Arten von Vorrichtungen wird nur auf die zwischen ihnen liegenden wasserdurchlässigen Leitbänder, z. B. Filze, Siebe und auf die zwischen den letzteren zu entwässernden Stoffbahnen eine Preßw:rkung ausgeübt. Zur seitlichen Begrenzung der zu entwässernden Stoffbahnen : ind hierbei seitlich der Preßvorrichtungen und der Leitbänder feststehende oder bewegliche Begrenzungsmittel, z. B. Seitenwände, angebracht, welche also nic.:t unter der Diuckwirkung der Preßvorrichtungen :.sehen. Mit solchen Einrichtungen können nur einzelne, in, der Regel sogenannte maschinenbreite Stoffbahnen entwä@ sert, werden. Es sind aber- auch noch Vorrichtungen zum Entwässern von Stoffbahnen zwischen endlozen, umlaufenden Sieben oder Filzen bekannt geworden, bei denen die zur Antvendung kommenden' Preßvorrichtungen (z. B. Preßwalzen) nicht nur auf .die zwischen ihnen durchlaufenden Siebe und die zwischen letzteren geführten, zu entwässernden Stoffbahnen, sondern auch auf die zur seitlichen Begrenzung der Stoffbahnen dienenden, zwischen den Sieben mitlaufenden, endlosen Begrenzungsbänder einwirken. Solche Vorrichtungen können sowohl zur gleichzeitigen Entwässerung von mehreren nebeneinandez laufenden schmäleren oder von einzelnen, in der Regel :,ogenannten maschinenbreiten Stoffbahnen An-Wendung finden.
  • Beim Arbeiten mit den erwähnten Preß-, walzen (mit auswalzender Wirkung) kann es leicht vorkommen, daß z. B. infolge ungleichmäßiger Stoffmischung, unregelmäßiger Stoffzuführung oder zeitweise zu rasch zunehmen-. der Preßwirkung auf die Stoffbahnen bisweilen ein sogenanntes Vordrücken der Stoffbahnen zwischen den Preßwalzen oder schädliche Ansammlungen von zurückgestauten Stofftei'.en zwischen den aufeinanderfolgenden Preßwalzenpaaren stattfinden, wodurch eine Beeinträchtigung der Entwässerung und des Stoffgutes, gegeLenenfalls auch Störungen im Arbeitsvorgang der Entwässerung eintreten können. . .. Beim Arbeiten mit den erwähnten, nur eine auspressende Wirkung ausübenden, in endlosen Bahnen laufenden Preßkörpern besteht' der Übelstand, -daß die bei der Entwässerung nach oben aus der Stoffbahn ausgepreßte Flüssigkeit mangels genügender Abflußmöglichkeit oberhalb der Stoffbahn liegen bleibt, nach dem' Austritt der Stoffbahn aus de- Preßvorrichtung wieder in die bereits ausgepreßte Stoffbahn eindringt und sie wieder erweicht und lockert.
  • Außerdem besteht beim Arbeiten mit diesen aus Preßkörperbahnen bestehenden Freßvorrichtungen der weitere Übelstand, daß man zur Erzielung des jeweils erforderlichen Grades der Entwässerung, ferner je nach- der Art der hierbei zur Verwendung kommenden Stoffe oder Stoffgemische, des hier bei zur Entwässerung nötigen Preßdruckes, ferner der gewünschten Leistung oder Arbeitsbreite der Vorrichtung einer derart großen Zahl entsprechend abgemessener Preßkörper samt damit zusammenwirkenden festen oder. beweglichen Teilen der Vorrichtung bedarf, daß dadurch ein äußerst schwerer, unsicherer Gang der Vorrichtung mit entsprechend großem Kraftverbrauch, sowie z. B. auch eine derart rasche Abnutzung der beweglichen Teile bedingt wird, daß dadurch die praktische Verwendbarkeit einer derartigen Vorrichtung überhaupt in Frage gestellt wird.
  • Die bekannten Entwässerungsvorrichtungen mit saugender Wirkung haben dagegen einen verhältnismäßig geringen Wirkungsgrad und ihre Anwendung ist nur. bei großen Flüssigkeitsmengen praktisch möglich.
  • Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Entwässern von . Papierstoff o. dgl. in Bahnenform zwischen 'endlosen, umlaufenden Leitbändern, z. B. Sieben, Filzen o. dgl. (gegebenenfalls auch undurchlässigen. Leitbändern) und gegebenenfalls mit zwischen diesen Leitbändern unter Druck mitlaufenden, endlosen Begrenzungsbändern für die Stoffbahnen, welche in der Vereinigung von zwei oder mehreren Entwässerungsvorrichtungen mit verschiedener, insbesondere aufwalzender, auspressender oder saugender Wirkung besteht. Diese Vorrichtung kann in einzelner oder mehrfacher Anordnung und beliebiger Reihenfolge und Zusammenstellung der einzelnen Vorrichtung benutzt werden und ihr Vorteil besteht darin, daß die den vorerwähnten und anderen einzelnen Preßvorrichtungen anhaftenden und ihrer ausschließlichen Verwendung entgegenstehenden Übelstände nicht mehr nachteilig zur Geltung kommen und vermieden «erden. Das Vorteilhafte der neuen Vorrichtung beruht auf der Verschiedenartigkeit der einzelnen Entwässerungsarten und in gewissem Sinne auch auf der Verschiedenartigkeit der Nachteile. dieser Arten, so daß durch deren Vereinigung die jeweilig folgende Entwässerungsvorrichtung den Übelstand der vorher wirksamen Entwässerungsvorrichtung wieder gut macht, beseitigt. oder überhaupt die einzelnen Vorrichtungen in ihrer Wirkung günstig aufeinander und auf die Stoffbahn einwirken. Demnach können sich die den einzelnen Entwässerungsvorrichtungen .anhaftenden Nachteile weder im Betrieb noch im entwässerten Stoffgut äußern,. so daß- das Ergebnis. eine Vorrichtung ist, bei der Störungen im Arbeitsgang aus diesen Ursachen kaum eintreten werden und eine einwandfreie'-Entwässerung und mithin auch ein .Endgut erzielt wird.
  • Die Vereinigung der Entwässerungsvorrichtung kann z. B. in der @Veise erfolgen, daß zuerst im wesentlichen auswalzend wirkende und nachher im wesentlichen auspressend, gegebenenfalls auch saugend wirkende oder umgekehrt, zuerst nur ausp-es=end, sodann auswalzend wirkende oder zuerst im wesentlichen auswalzend wirkende, dann im we£entlichen nur -pressend wirkende und hierauf wieder auswalzend oder saugend wirkende Preßvorrichtungen zur Anwendung kommen usw.
  • Das Ausmaß oder die Zahl-der betreffenden, gewöhnlich gruppenweise (gegebenenfalls auch einzeln) zur Anwendung kommenden Preßvorrichtungen ricl.tet sich nach dem jeweiligen Bedarf und der Art des jeweiligen zur Entwässerung kommenden Stoffgutes oder Stoffgemisches, der verlangten Leistung - der betreffenden Vorrichtung usw.
  • Die Fig. x und 2 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt unter Weglassung der vorderen Seitenstuhlungen und der Kettenräder, sowie in Vo:deransicht, bei welcher nacheinander' Arten oder Gruppen von im wesentlichen. auswalzend wirkenden und von im wesentlichen nur auspressend wirkenden Preßvorrichtungen zur Anwendung kommen.
  • Die Fig. 3, q. und -g zeigen verschiedene Ausführungsarten von bei der Entwässerung gegebenenfalls zur Anwendung kommenden Preßkörpern.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen noch Einzelheiten betreffend die bei den Preßkörpcrii gegebenenfalls zur Anwendung kommenden Deck- oder Preßplatten.
  • Der in diesem Aus,führung::beispiel (Fig. i und 2) enthaltene Arbeitsvorgang der Entwässerung ist der folgende : . -Die in bekannter Weise auf das Leitband d gelangten oder daselbst gebildeten Stoffbahnen (Stoffbahn g) werden zweckmäßig zuerst zwischen zwei in an sich bekannter Weise übereinander und gegenseitig einstellbar angeordneten sogenannten Sicherheitswalzen e, e1 hindurchgeführt, welche dazu dienen, den betreffenden Stoffbahnen (Stoffbahn) die für den Eintritt in die Preßvorrichtung jeweilen benötigte oder entsprechende Stärke zu geben. Hierbei kommen zur Vermeidung des seitlichen Ausweichens der Stoffbahnen- beim Durchgang zwischen (auch vor und hinter) den genannten S-che,-heitswalzen e, ei stillstehende oder gegebenenfalls bewegliche, selbst auch mitlaufende Begrenzungsmittel an :,ich bekannter Art und Anordnung zur Anwendung. In Fig. i sind als solche z. B. stillstehende Begrenzungswände f angedeutet. Die Sicherheitswalzen e, e1 werden je nach Bedarf als gewöhnliche glatte oder als mit Unterbrechung oder Eindrehungen versehene Walzen zum Unterbringen der Begrenzungswände in an sich bekannter Weise ausgeführt. Von den Sicherheitswalzen e, e1 gelangen die Stoffbahnen zu den eigentlichen Preßvo: r;chtungen der Entwässerung, welche bei dem in Fig. i und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel derart vereint sind, daß hierbei zuerst eine Gruppe -von im wesentlichen auswalzend wir-" kenden Preßv orrichtungen, z. B. Preßwalzen a, b, und hierauf eine Art von in zwei übereinander laufenden endlosen Bahnen geführten Preßkörpern i mit im wesentlichen nur auspressender Wirkung zur Anwendung kommen. Zwischen diesen Preßvorrichtungen werden die zu behandelnden Stoffteile in bekannter Weise zwischen endlosen, umlaufenden Leitbändern c, d und zwischen letzteren -ebenfalls mitlaufenden, endlosen seitlichen, schmalen Begrenzungsbändern h nach und nach auf den für ihre spätere Weiterbehandlung nötigen .Grad. in einem einzigen Durchgange durch die gesamten Preßvorrichtungen entwässert. -Nach dem Verlassen der Preßvorrichtungen werden die Leitbänder c, d samt den dazwischenlaufenden Stoffteilen und den Begrenzungsbänden h zweckmäßig noch etwas weiter, -z. -B. zu den Walzen a1, b1, geführt und hernach ohne die Stoffteile oder Stoffbahnen in üblicher bekannter. Weise an ih-7e Eintrittsstellen in die Preßvorrichtungen zurückgeleitet. Die mittel; der Preßvorrichtungen auf den gewünschten Grad entwässerten Stoffbahnen (Stoffbahn) werden hierauf in bekannter Weise mittels bekannter Mittel in für die weitere Behandlung geeignete Formate oder Platten geteilt oder .sonst weiter behandelt.
  • In der Preßpartie, und zwar vor und hinter den Preßkörperbahnen oder an anderen Stellen, sind an - sich bekannte Saugvorrichtungen S angeo-dnet, die zum Absaugen der sich zwischen oder neben den : Stoffbahnen (Stoffbahn) ansammelnden,- aus den Stoffteilen. ausgepreßten Flüssigkeiten dienen, wodu-ch die Ränder der ausgepreßten Stoffbahnen, sowie letztere selbst geschont «-erden.
  • Bei dem in den Fig. i und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel einer vereinten Entwässerung:,vorrichtung werden Leitbänder c, d verwendet, -welche ohne Unterbrechungen und samt den mit ihnen umlaugenden Begrenzungsbändern h von A bis Z durch sämtliche Preßvorrichtuni en hindurchgeführt sind.
  • Es ist aber auch die Anordnung mö,-lich, daß nach der vorkommenden Zusammenstellung oder Teilung der jeweils zur Anwendung kommenden Preßvorrichtungen die obe-en Leitbänder c, gegebenenfalls auch die mit umlaufenden Begrenzungsbändern h, in in der Laufrichtung der Vorrichtung getrennt hinteeinander laufenden endlosen Teilstücken zur Antiendung kommen. Eine ähnliche Teilung kann gegebenenfalls auch beim unteren Le_tband d vorgenommen werden.
  • Die Fig. 3, link-,seitige Hälfte, und die dazu gehörende Fig. 4 veranschaulichen einen Preßkörper, . welcher in Form eines nach unten und oben offenen Rahmens il mit darin angebrachten (eingegossenen oder s-Dnst mit den Rahmenwänden fest verbundenen) Längs- und Querrippen i3 ausgebildet ist. Diese Längs= und Querrippen gehen aber nicht ganz bis zum oberen Rand des Rahmens, auf dem in der Regel die weiter unten beschriebenen Deck- oder Preßplatten angeordnet sind, sondern in dem Rahmen sind derartige Aussparungen i4 vorgesehen, daß von den Längs-und Querrippen nur noch stabförmige Ansätze i5 jeweils gewünEchter Form und Höhe bis zum oberen Rand des Preßkö-perrahmens gehen. Diese Ansätze dienen dann - zur Unterstützung, gegebenenfalls auch zur Mitbefestigung der auf die Preßkörperrahmen kommenden Deck- oder Preßplatten k und k'. Die Aussparungen i4 selbst ermöglichen das leichte Abfließen der aus den Stoffbahnen gepreßten' und durch die Preßp'_attenöffnungen einged:.ungenen Flüssigkeit. Unten am Preßkörperrahmen sind ferner, z. B. an beiden Enden des betreffenden Rahmens, Platten i6 angebracht, die zur Befestigung der zum Mitnehmen des Preßkörperrahmens bestimmten Mittel, z. B. von in diesem Falle zu Supporten snz ausgebildeten Gliedern einer Treibkette dienen. Gemäß Fig. 3, rechtsseitige Hälfte, können die Platten i6 auch zur Lagerung von Qaerwellen n und zur Unterbringung von Tragrollen p mittels der Supporte o dienen.
  • Bei dem in Fig. 3, linksseitige Hälfte, sowie Fig. 4 und 6 (Längsschnitt und Draufsicht, letzterer in größerem Maßstabe) veranschaulichten Preßkörpez kommt beispielsweis-z eine als Preßplatte dienende Deckplatte k zur An- Wendung, die mit vorzugsweise parallel, gegebenenfalls schräg zu den Längs- .und QLierrichtungen der Platten verlaufenden Reihen von Ansätzen k2 ve_sehen ist, zwischen denen im wesentlichen durchgehende, kanal- oder rinnenartige Räume entstehen, d=e zum Unterbringen von für den Durchlaß der aus den Stoffbahnen gepreß;en Flüssigkeiten dienenden Öffnungen, z. B. Lochungen k3, dienen. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Deckplatte k ist ein rings um die Platte gehender voller Rand zur besse.ren Befestigung der Platte auf denn Preßkörperrahmen vorgesehen. Zweck dieser Ausfü_:rung der DeckpIatte ist, eine gegen Druckbelastung möglichst widerstandsfähige Preßplatte zu erhalten, bei gleichzeitiger. S'-cherung des7 möglichst leichten Entweicheus der durch die Öffnungen k3 -eingedrungenen Flüssigkeiten.
  • In den Fig. 3, rechtsseitig, sowie Fig. g ist ferner ein Ausführungsbeispiel eines Preßkörpers veranschaulicht, welcher in Form eines nach oben, d.. b. auf Seite der Deckplatte offenen, nach unten mittels Boden geschlossenen Kastens i2 ausgebildet ist, ,in dem sowie beim vorbeschriebenen Preßkörper fest angeordnete, vorzugsweise parallel oder schräg zu den Quer- und Längsrichtungen des Kastens verlaufende Längs- und Querrippen i3 vorgesehen sind, welche sowohl auf Seite der Deckplatte k' als auch auf Sexte des Kastenbodens mit den bereits erwähnten Aus@parungen i4 und Ansätzen i5 versehen sind. Hierbei dienen auch hier die oberen Aussparungen und Ansätze dem früher beschriebenen Zweck. Die auf der Seite des Kastenbodens vorgesehenen Ansätze dienen zur festen Verbindung der Längs- und Querstäbe i3 mit dem betreffenden Kastenboden und die Aussparungen i4 auf der Seite des Kastenbodens gleichfalls zum leichteren Entweichen und Entfernen der in dem Kasten namentlich bei den Preßkörpern der unteren Preßkörperbahnen s=ch gegebenenfalls ansammelnden, aus den Stoffbahnen gepreßten Flüssigkeit. Je nach Bedarf werden diese Preßkörperkästen mit den üblichen Auslauföffnungen für die Preßflüssigkeiten oder z. B. mit Stützen i7 versehen.
  • Werden ferner sowohl im Falle Fig. 3, linksseitige Hälfte, und Fig. q. als im Falle Fig. 3, rechtsseitige Hälfte, und Fig. 5 in den Stauwänden der Preßkörper in an sich bekannter Art (auf der Zeichnung nicht- angegeben) entsprechende Aussparungen angebracht, !.o ist es möglich, diese Preßkörper jederzeit, auch während des Betriebes, leicht auszuspritzen und zu reinigen.
  • Bei dem in den Fig. 3, rechtbheitige Hälf;e, nebst Fig. 5 und 7 gezeigten Preßkörper kommt beispielsweise eine als Preßplatte dienende Deckplatte kx zur- Anwendung, die sich von der vorbeschriebenen Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß der volle Rand der Platte entfällt. Infolgedessen laufen d"e früher e;-wähnten kanal- oder rinnenartigen Räume zwischen den Ansätzen k2 in beiden oder allen Richtungen der Platte ganz durch,- wodurch ein in jeder Richtung der Laufbahn möglicl-es, leichtes Entweichen der durch die Preßplattenöffnungen k3, Schlitze, Lochungen o. dgl. eingedrungenen Flüssigkeit erzielt wird (Fig. 7).
  • Bei dem durch die Fig. i, 2 und 3 bis 5 veranschaulichten Ausfülirungsbeisp:el der neuen Entwässerungsvorrichtung und der hierbei vorkommenden Ausführungsform der Preßkörper kommen zur. Fortbewegung --der Preßkörperbal,nen je zwei in Abständen nebeneinander angeordnete, endlose Gelenk-oder Treibketten zur Anwendung, die über Kettenräder L geführt sind und deren GLeder oder Laschen je nach Bedarf oder Wahl als gewöhnliche Glieder oder Lachen ausgebildet sind, in deren hohle Bolzen m3- die Querwellen n eingeführt werden. und die gleichzeitig als Supporte m2 für die Befestigung der Preßkörper dienen können.
  • In Fig. 3, rechts, sowie Fig. 5 ist der erstere Fall veranschaulicht, wo die Kettenglieder in' mit hohlen Kettenbolzen m3 einfach auf die Querwellen n aufgesteckt sind, welche die ihnen von den Ketten m erteilte Fortbewegung im Kreislauf mittels der zu ihrer Lagerung dienenden und an die Preßkörper festgeschraubten Supporte o auf die Pießkörper selbst übertragen.
  • In den Fig. 2, dann Fig. 3, links, !owie Fig. q. ist der zweite Fall veranschaulicht, bei welchem die Kettenglieder oder Laschen in' derart ausgebildet sind, daß die hohlen Gliederbolzen m3 zur Lagerung der durch sie geführten Querwellen et, die Larchen in', dage@en als Supporte m2 für die Preßkörper dienen. In diesem Falle wird die den Treibketten innewohnende Bewegung unmittelbar sowohl auf die Preßkörper als auf die Querwellen st übertragen.
  • In beiden vorbeschriebenen Fällen kommen gemeinsame Querwellen it zur Anwendung, welche jedoch nicht nur zur Verbindung der Treibketten untereinander ode.- mit den Preßkö_pern, :ordern, wie später näher ausgeführt wird, auch zur :lufnal-me von bei der Fortbewegung. der Piel3körrer oder, Preßkörperbahnen zur Anwendung kommenden Tragrollen, dienen. Dort, wo die Kettenglieder selbst nicl.t als Supporte für die Befestigung von Prcßkörpern dienen (vgl. Fig. @, rechts, und Fig. 5), kommen für die Lagerung der Wellen it mit den betreffenden Preßkörpcrn fest verbundene, gegebenenfalls daran angegossene Lagerungen o zur Anwendung. Diese Lagerungen können mit Au -,-sparungen zur Unterbringung von daselbst anzubringenden, auf die betreffenden Querwellen n ge-teckten oder befestigten Tragrollen p versehen sein.
  • Die Fig. 2, sowie Fig. 3, links, nebst Fig. q. zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem Tragrollen P1 zur Anwendung kommen, die auf den Wellen n angeordnet sind, welche, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, zur Unterstützung und Fortbewegung der zeitweise unter Belastung-stehenden Preßkörper oder Preßkörperbahnen dienen. Gegebenenfalls können gemäß Fig. 3, rechts, noch weitere Tragrollen P2 zur Anwendung kommen, welche in üblicher Weise nur zur Unterstützung der leer, d. h. ohne Druck laufenden Preßkörper dienen. Dieser Fall i.,t in der Fig. 2 nicht veranschaulicht. Alle auf den Querwellen zur Anwendung kommenden Tragrollen können fest oder lose auf den Wellen angeordnet werden.
  • Zur Unterstützung oder Führung der die Preßbahnen bildenden Preßkörper i und der hierbei jeweils zur Anwendung kommenden Trag- oder Laufrollen sind in an sich bekannter Weise und Ausführung z. B. an den Lagerrahmen r, yl der Preßkörperbahnen, an den Seitensturlungen der Vo.richtung oder an anderen Stellen Auflager- oder Laufflächen s vorgesehen. -Die Kettenräder l -werden paarweise auf Wellen befestigt. Die: e jeweils zu einer Preßkörperbahn gehörenden Kettenradwellen q werden vorzugsweise in der in den Fig. z und 2- ersichtlichen Weise in einem gemeinsamen Lagerrahmen gelagert, der aus einem quer über die Vorrichtung gelegten Rahmen r und aus mit diesem starr, gegebenfalls stellbar verbundenen Lagerstellen y1 für die Kettenradwellen besteht.
  • - Um die bei der Entwässerung der Stoffbahnen jeweils nötige, zunehmende, gleichbleibende oder abnehmende Preßwirkung der Preßkörper auf die -Stoffbahnen zu erzielen, müssen die hierbei mitwirkenden Teile in entsprechender Weise einstellbar sein. Dies gilt namentlich für die vorgenannten Lagerrahmen r, r1 der Kettenradwellen q. Hierbei können entweder beide Lagerrahmen der zusammenwirkenden Preßkörperbahnen oder aber nur der eine verstellbar angeordnet werden, während der zweite feststeht. Vorzugsweise wird jedoch in der bisher üblichen Weise der untere Lagerrahmen feststehend gelagert und der obere Lagerrahmen in der Höhenlage einstellbar angeordnet (s. Fig. x und 2). Der untere, d. h. der zur unteren Preßkörperbahn gehörende, Lagerrahmen y, r1 wird z. B. mit den Boden und Seftenstuhlungen t der Maschine fest verschraubt. ' Die Verstellbarkeit des oberen Lagerrahmens y, y' wird dadurch erzielt, daß er mit dem feststehenden Lagerrahmen durch eine entsprechende Zahl in Gelenkköpfen r2 beider Lajerrahmen angreifende, vorzugsweise zweiteilige Schraubenspindeln mit linken und rechten Gewinden und dazu gehörenden Muttern r3 verbünden wird. In der Zeichnung sind z. B. vier Stücke solcher zweiteiliger Schraubenspindeln vorgesehen. Diese Schraubenspindeln y3 dienen beim Leerlauf oder Stillstand der Vorrichtung zum Hochhalten des oberen Lagerrahmens y, r1 samt der oberen Preßkörperbahn, beim Arbeiten der Vorrichtung mit Stoffteilen oder beim Arbeiten der Preßkörperbahnen unter Belastung dagegen zum gegenseitigen festen Zusammenhalten der beiden Lägerrahmen mit den durch diese gestützten und geführten Preßkörpertiahnen in den ihnen nach Bedarf erteilten gegenseitigen Stellungen.
  • Zur Vermeidung einer ungewollten Verschiebung des oberen Lagerrahmens in der Quer- oder Längsrichtung der Vorrichtung ist dieser Lagerrahmen mit z. B. an die Lagerungen r1 angegossenen oder befestigten gelenkartigen Verlängerungen y4 versehen, welche in an den Stuhlungen der Vorrichtung in der Höhenrichtung verstellbar angeordneten gelenkartigen Gleitstücken y5, rg geführt sind.
  • Die Tragwellen q der Preßkörperbahnen können durchgehends oder nur zum Teil von den äußeren Enden aus hohl sein. Abgesehen davon, daß dadurch eine entsprechende Verminderung des Gewichtes dieser Wellen erzielt wird, wird noch der angestrebte Zweck erreicht, daß in die Hohlräume dieser Wellen Stangen beliebiger Länge eingeführt werden können, welche beim Auswechseln der endlosen Leitbänder c, d als Verlängerungen der Wellen q namentlich "auf der Bedienungsseite der Vorrichtung dienen. Zweck dieser Verlängerungen ist einesteils die Erleichterung des Aufhebens und Hochhaltens der Wellen q, sei es einseitig oder beiderseitig, behufs leichterer Wegnahme der nach Bedarf zu entfernenden -Bodenstuhlung t, t1 unterhalb und vor dem bedienungsseitigen Teil des unteren Lagerrahmens y, r1, sowie der Führungen ys, y6 für den oberen Lagerrahmen y, y1 und gegebenenfalls anderen 'Maschinenteilen, z. B. y3. Dadurch wird der nötige freie Raum zur seitlichen Herausnahme der gegen das Ende der Preßkörperbahnen entsprechend zusammengezogenen Leitbänder c, d und zur Erleichterung ihrer Auswechslung erzielt. Hierbei i.,t darauf zu achten, daß zwischen dem äußersten links-und rechtsseitigen Ende der Preßkörperbahnen (Fig. x) oder den daselbst vorgesehenen Seitenstuhlungen t1, t2 ein genügender Abstand im Sinne der Laufrichtung der Vorrichtung besteht, um die Leitbänder c, d unbehindert in der Querrichtung des 1lw;chinenlaufes seitlich herausnehmen zu können, wobei diese, in entsprechende Lagen gebracht, vorerst quer über die Preßkörperbahnen und dann über die entsprechend langen, früher erwähnten Verlängerungstangen, welche zum Teil in die Hohlräume der hohlen Wellen e-ugeführt sind, geschoben werden, b:s die Leitbänder c, d seitlich gänzlich außerhalb der Stuhlungen gelangen. Alsdann werden die . neuen Leitbänder c, d eingelegt und die zur -Erleic'_2terung der Auswechslung der Leitbänder c, d weggenommenen Stuhlungsteile wieder eingibaut und die Verlängerungsstangen weggelegt. Der Verteil dieser Anordnung besteht darin, daß dadurch ein beim sogenannten Siebwechsel c, d sonst notwendig werdender, sehr zeitraubender Abbau der Preßkörper vermieden wird.
  • Die Lagerung der bei der veranschaulichten Vorrichtung benutzten, mit auswalzender Wirkung arbeitenden Preßvorrichtungen, z. B. den Preßwalzen a, b, erfolgt in bekannter Art. Hierbei werden z. B. die unteren Walzen b an feststehenden Seitengestellen @ti, die oberen Walzen a dagegen an in der Höhenrichtung einstellbaren Lagerhebeln u starr oder nachgiebig gelagert, wobei außerdem noch d«-.e Lagerhebel durch Führungen der vorerwähnten Art gegen ungewollte Verschiebungen in der Längs- oder Querrichtung der Vorrichtung gesichert werden können.
  • Der Antrieb der Vorrichtung und ihrer verschiedenen einzeln oder gruppenweise zusammenarbeitenden Teile, z. B. Preßvorriclitungen, Leitbänder usw., kann ein beliebiger sein Nach dem Beispiel der Fig. i und 2 e.-fol"-t der Antrieb der Preßkörperbahnen von einer Welle v aus, und zwar jener der untern Preßkörperbahnen durch das Getriebe w, w1 und -jener der oberen Preßkörperbahn mittels de> Getriebes w2, w3.
  • Zur Leitung und Reinhaltung der Leitbänder c, d und der Begrenzungsbänder lt können die bekannten Leit-, Spann-, Regelungs- und Spritzvorrichtungen mit den hierzu gehörenden Walzen, Tragrollen, Spritzrohren, Bürstenwalzen o. dgl. zur Anwendung kommen.
  • Die hinter den Preßkörperbahnen noch vorgesehenen Walzen a1 und b1 sind als gegeneinander einstellbare Leitwalzen für die Leitbänder c, d und die dazwischen laufenden Begrenzungsbänder 1a gedacht, können aber auch als Preß- oder Saugwalzen ausgebildet sein. Das letztere gilt auch bezüglich der Auspreßwalzen a, b.
  • In den Fig. i und 2 bilden die Preßkörper mit dem auf die Stoffbahnen einwirkenden Teil ihres Umlaufes eine geschlossene Preß--bahn. Dies hat jedöch den Nachteil, daß bei nicht ganz entsprechender Ausführung dieser Preßkörper oder der diese tragenden und bewegenden Teile, z. B. der Förderketten o. dgl., diese Preßkörper in eine derartige gegenseitige Stellung kommen, daß dadurch für die Beschaffenheit der Stoffbahnen nachteilige Folgen entstehen oder z. B. bei etwaigem Zutritt von Stoffteilen o. dgl. zwischen die zusammenstoßenden Preßkörper auch Beschädigungen vorkommen können.
  • Zur Be:,eitigung -dieses Übelstandes dient die in den Fig. .4 und 5 dargestellte Anordnung, bei welcher zwischen den hintereinander umlaufenden Pteßkörpe,- n auf dem pressend wirksamen Teil ihres Umlaufes Zwischenräume oder Abstände x, wenn auch nur kleiner Abmessung, verbleiben, so daß diese zusammenarbeitenden Preßkörper keine geschlossene Preßbahn bilden. Dies hat den weiteren Vorteil, daß z. B. bei Verwendung der in Fig. 3, rechtsseitig, sowie in den Fig.5 und 7 gezeigten, seitlich offenen Preßplatten k1# die durch d:e Öffnungen k3 der P@ eßplatten gedrungene Flüssigkeit auch zwischen den aufeinander folgenden Preßkörpern entweichen kann.
  • Es kann je nach der Beschaffenheit des zu entwässernden Stoffgutes oder aus sonstigen Gründen wünschenswert und vorteilhaft sein, die Entwässerung der Stoffbahnen nur nsch einer, vorzugsweise nach der unteren Seite vorzunehmen. In diesem Falle brauchen nur die auf der unteren Seite der Stoffbahnen zur Anwendung kommenden Leitbänder d und Deck- oder Preßplatten k, k1 der Preßkörper wasserdurchlässig zn Nein, wogegen die auf der oberen Seite der Stoffbahnen wirksamen Leitbänder c und Deck- oder Preßplatten der Preßkörper als undurchlässige Leitbänder oder Platten ausgeführt werden können (Fig. io, Platten k4). Hierbei können Preßkörper i und Preßplatten k5 (Fig. io) auch aus einem Stück hergestellt werden und die Pießkörper selbst die Preßfläche bilden.
  • Diese Art der einseitigen Entwässerung der Stoffbahnen hat den Vorteil, daß auf der oberen Seite der zu entwässernden Stoffbahnen keinerlei Ansammlungen der aus den Stoffbahnen ausgepreßten Flüssigkeiten mehr vorkommen und dadurch eine hieraus sich ergebende Benachteiligung .der Entwässerung vermieden wird.
  • Bei den durch die Fig. i b:s 5 veranschaulichten Aii@führungsbe;spielen kommen zum Fortbewegen der Preßkörperbal nen je zwei in Abständen nebeneinander laufende, zusammenwirkende endlose Trieb- oder Gelenkketten zur Anwendung.
  • Bei der in den Fig. 8, g und io im Querschnitt, in der Draufsicht mit Schnitt nach -:1-B der Fig. 8 und im Längsschnitt veranschaulichten ve einfachten Ausführung:;form der zu einer Kette vereinilgten Preßkörlxr i und ihrer Antrieb:;weise entfallen die vorbrschriebenen Treibketten und an- ihre Siiel;e kommen mit den Preßkörpem i unmittelbar .verbundene Supporte o2, gegebenenfalls mit den P.eßkörpern aus einem Stück hergestellte, gego.3@ene Supporte o' zur Anwendung, welche an den Ende. zu je einem Auge os auslaufen. Diese Supporte, z. B. o' sowie :lugen n3 je zweier 1\Tachbarpreßkörper, .s;nd in de; Querrichtung gegeneinander vers-tzt, und durch die- in' Deckung gebrachten Augen o3 sird hohle Kettenbolzen irt3 hindurchgeführt, wodurch s?ch unter-Anwendung von Entfernungshülsen 10 endlose Ketten. ergeben. Durch d=e hohlen Bolzen ins «-erden die Querwellen aa geführt, welche derart die beiden Ketten zu beiden Seiten der Preßkörper miteinander verbinden und zur Aufnahme der Tra;;- oder Laufrollen pl oder der früher erwähnten Rollen p, pl, p= dienen, daß sie die Unterstützung der endlos herumgeführten Preßkörper bewirken. D:e Fig. S und io zeigen nur der einfacheren Darstellung wegen zwei Pießkörperi,ir mit den verschieden ausgebildeten Supporten ol. 02 an der gleichen Querwelle n.
  • Auf diese Art wird ohne Anwendung von besonderen Treibketten die den entsprechend anzuordnenden Kettenrädern l (Fig. i und 2) erteilte Umlaufsbewegung unmittelbar auf die Supporte 0l, 02 und auf die Preßkörpe_ i übertragen. -Zu der namentlich bei breiteren Entwäs#-erung,vorrichtungen noch notwendigen Unterstützüng- und Lagerung der Querwellen n können noch Zwischensupporte o3 an den Preßkörpern angebracht werden.
  • Es kann auch die Anordnung getroffen werden, daß die Begrenzungsbänder lt nur auf einem beliebig langen Anfangsteil der Preßpartie der Vorrichtung zur Anwendung kommen.
  • D:e neue Vorrichtung findet zum Entwässern -von Stoffbahnen aus Papierstoff, Faserstoff oder Stoffgemischen beliebiger Art, ferner bei der Pappen-, Kunststein-, Asbestzementschieferherstellung o. dgl. Anwendung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRtJCHE: i. Vorrichtung zum Entwäs:-ern von Papie:stoff o. dgl. in Bahnenform, gekennzeichnet durch die Vereinigung von zwei oder mehreren Entwä# serungsvorrichtungen mit verschiedener, insbesondere auswalzender, auspressender oder saugender Wirkung in einzelner oder mehrfacher Anordnung und in beliebiger Reihenfolge und Zusammenstellung. z. Vorrichtung nach Patentanspruch-:r, dadurch gekennzeichnet, daß.- die in je einer geschlossenen Bahn umlaufenden Preßkörper (i) auf dem auf die Leitbänder (c und d), die Stoffbahnen (o) und gegebenenfalls auf die Begf enzungsbänder (h) einwirkenden Teil ihre: Umlaufes keine gescl-lo- sehe Preßbahn bilden (Fig. 4 und 3). 3: Vorrichtung nach Patentansprui@h i, dadurch gekennzeichnet, claß eines der beiden endlosen Leitbänder (c oder d) wasserundurchlässig ist. .1. Vorrichtung nach Patentanspruch r, cl:-du_ch gekennzeichnet, daß die Preßkörper (i) nach ob,-n und unten offene, rahmenförmige Kasten mit an der Druck -fläc: c befestigten, wasserdurchlässigen oder undurchlässigen Deck- oder Preßplatten (k, k1, k4) bilden. -Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßflächen (k5) mit dem Preßkörper (i) aus einem Stück l-estehen. 6. Preßkörper nach Patentan@,p:uc'#l 4, dadurch gekennze:cllnet, daß der a's Kasten ausgebadete P:eßkörper (i) mit nach einer oder mehreren Richtungen verlaufenden Hö::enrippen (i3) versehen ist, d'e auf Se.te der Preßplatte !k, kr) Aussparungen (i4) für den Abfluß des eingedrungenen Wassers besitzen, so claß zur Unterstützung der Platten noch Stützen(i5) verbleiben. 7. Preßkörper nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, daß der als Kasten ausgebildete Preßkörper (i) an der det Preßplatte gegenüberliegenden Seite einen Abschlußboden- mit ALflußöffnungen (i7) besitzt, wobei die Höhenrippen (i3) auch an diesen Boden mit Aussparungen(i4) und Stützen 'oder Verbindungsstäben (i5) versehen sind. S. Preßkörper nach Patentanspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Deck-oder Preßplatte (k, kl) an ihrer Unterfläche mit zwischen den Öffnungen (k3) und zweckmäßig in Reihen angeordneten Stützensätzen oder Erröhungen (k2) versehen sind, mit denen sie sich auf die Stützen (i5) des Kastens auflegen. g. Vorrichtung nach Anspruch :r mit von endlosen Gelenkketten getragenen und von Rollen gestützten Preßkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder oder zweckmäßig hohlen Gelenkbolzen der Gelenkketten (m) durch Querachsen (7a) verbunden sind, auf denen die zur Führung und Unterstützung der Preßkö-per (i) dienenden Rollen (P1) gelagert sind. io. Vorrichtung nach Patentanspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkörper (i) von neben den Kettengliedern -auf -.die Querachsen (n) aufgesteckten Supporten (nag) getragen werden, in denen die Stützrollen (P1) gelagert sein können. ii. Vorrichtung nach Patentanspruch g, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Preßkörper (i) unter Wegfall der Gelenkketten (na) durch gebene:nander versetzte Ansätze (ol) oder Supporte (o2) für dieselben (Fig. io) und Querachsen (n) gelenk-g miteinander verbunden sind. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Lagerung der Kettenradwellen (q) Lagerrahmen zur Anwendung kommen, die aus je einem quer zur Maschine -angeordneten Ral-men (r) mit an ihm angebrachten Lagerstellen (rl) für die Kettenradwellen bestehen. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerrahmen (r) von je zwei zusammenwirkenden Preßkörperbahnen samt den mit ihnen zusammenhängenden Teilen in senkrechter Richtung gegeneinander einstellbar, in der Längs- und Querrichtung des Masc:jinenlaufes dagegen gegen ungewollte Verschiebungen aus den il nen hei der e> folgten Einstellung in der Höhenrichtung jeweils erteilten Stellungen gesichert sind. 1q.. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß nur der eine Lagerrahmen gegen den zweiten, feststehenden Lagerrahmen einstellbar angeordnet ist. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Lagerrahmen mittels Rechts- und Linksschraubenspindeln (r3) oder gewöhnlicher Schraubenspindeln in der Höhenlage einstellbar und feststellbar sind, um die beiden Lagerrahmen beim Leerlauf der Maschine auseinanderzuhalten, dagegen beim Vollauf der Maschine in der vorgeschriebenen, gegenseitigen Arbeitsstellung zusammenzuspannen und festzuhalten. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils einstellbare Lagerrahmen durch in der Höhenlage steilbare Führungen (r°, r6) gegen ungewollte seitliche oder vor- und rückwärtige Verschiebungen gesichert ist, wobei die geführten Teile zweckmäßig an gelenkartigen Ansätzen (r4) des Lagerrahmens angreifen. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Lagerrahmen (r) mit auf ihnen fest-oder einstellbar angeordneten Führungen(s) für die umlaufenden Trag- oder Stützrol-, len ausgestattet sind. 18. Vorrichtung nach Tatentänspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Begrenzungsbänder (h) als auch die oberen und unteren Leitbänder (c und d) durch sämtliche oder nur durch einen beliebig langen Anfangsteil der gesamten Preßvorrichtungen hindurchgeführt werden. ig. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwellen (q) der Preßkörperbahnen durchaus oder zum Teil von den Enden aus hohl sind, um Stangen für ein leichtes Hochheben dieser Wellen einführen zu können.
DE1918320458D 1918-08-27 1918-10-23 Vorrichtung zum Entwaessern von Papierstoff o. dgl. in Bahnenform Expired DE320458C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821120A (en) * 1952-08-22 1958-01-28 St Annes Board Mill Co Ltd Dewatering pulp or stock on a paper or boardmaking machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2821120A (en) * 1952-08-22 1958-01-28 St Annes Board Mill Co Ltd Dewatering pulp or stock on a paper or boardmaking machine

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