DE2550956A1 - Bandfilterpresse - Google Patents

Bandfilterpresse

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DE2550956A1 DE19752550956 DE2550956A DE2550956A1 DE 2550956 A1 DE2550956 A1 DE 2550956A1 DE 19752550956 DE19752550956 DE 19752550956 DE 2550956 A DE2550956 A DE 2550956A DE 2550956 A1 DE2550956 A1 DE 2550956A1
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
    • B30B9/245Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band the edges of the band being folded over the material
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
2550956 Dipl.-Chem. Dr. Brandes
Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
D- 7 Stuttgart 1, Lange Straße 51 Tel. (07 11) 29 6310 u. 29 72 95 Telex 07 22312 (patwod) Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart PA Dr. Brandes: Sitz München Postscheckkonto Stgt. 7211-700 Deutsche Bank AG, Stgt. 14/28630 Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr außer samstags
5.11.1975/3322 nnb
Firma Bruderhaus Maschinen GrnbH., 7410 REUTLINGEN
(Baden-Württemberg)
Bandfilterpresse
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine Bandfilterpresse "mit einem endlosen, eine Beschickungszone, eine Preßzone sowie eine Endladezone durchlaufenden Filterband, das zumindest während des Durchlaufs durch die Preßzone die Form eines Schlauches hat, der auf seiner Oberseite in Schlauchlängsrichtung geschlitzt ist.
Viele Produktionsverfahren, aber auch Verfahren zur Abfallbeseitigung und zur Reinhaltung der Umwelt, weisen als wichtigen Bestandteil das Abtrennen der flüssigen Phase eines Flüssigkeits-Feststoff-Gemisches auf. Aus technologischen und oft auch aus ökonomischen Gründen wird dabei die Erzielung eines hohen Anteils der Trockensubstanz in dem üblicherweise als Filterkuchen bezeichneten /verbleibenden Stoff angestrebt. Die Erzielung eines bestimmten Anteils der Trockensubstanz im Filterkuchen kann sogar die unerläßliche Voraussetzung für die Verwendbarkeit eines Trennverfahrens sein. Oft kommt die weitere Forderung hinzu, den Trennvorgang kontinuierlich durchführen zu können.· Die zur Trennung verwendete Vorrichtung muß dann eine kontinuierliche .Arbeitsweise ermöglichen.
Unter den Verfahren zum Trennen von Flüssigkeiten und Feststoffen kommt sowohl aus technischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen der Filtration besondere Bedeutung zu. Hierbei wird häufig mit Vorteil eine Bandfilterpresse eingesetzt, zumal diese kontinuierlich arbeiten kann.
Eine der wichtigsten Größen bei der Filtration ist die wirksame Druckdifferenz. Grundsätzlich kann diese Druckdifferenz entweder mittels eines Unterdruckes oder eines Überdruckes erzeugt werden. Bei Bandfilterpressen wird fast ausschließlich der zu filtrierende Stoff einer mechanisch bewirkten Kompression ausgesetzt. Zu diesem Zwecke wird das den zu filtrierenden Stoff umgebende Filterband zwischen Walzenpaaren hindurch und/oder in einer wellenförmigen Bahn über Führungswalzen od.dgl. geführt.
Um mit einer Bandfilterpresse einen höheren Wirkungsgrad, also einen höheren Trockensubstanzanteil im Filterkuchen ,zu erzielen, ist in erster Linie eine Steigerung der wirksamen Druckdifferenz
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erforderlich. Die bekannten Bandfilterpressen lassen jedoch eine nennenswerte Steigerung dieser Druckdifferenz nicht zu. Liegt der zu filtrierende Stoff zwischen zwei Filterbändern, dann hat eine Erhöhung des mechanisch auf den zu filtrierenden Stoff ausgeübten Druckes zur Folge, daß dieser an den Randzonen der Filterbänder herausgetrieben wird. Um dies zu verhindern, ist zwar bereits vorgeschlagen worden, längs der Randzonen der Filterbänder Dichtungselemente anzuordnen. Derartige Dichtungselemente haben sich aber nicht bewährt. Auch eine Beschickung des Filterbandes nur im Bereich einer Mittelzone erlaubt keine nennenswerte Steigerung des Wirkungsgrades einer Bandfilterpresse. Abgesehen davon, daß es hierbei zu einer unterschiedlichen Stoffdicke in Querrichtung des Filterbandes kommt, was Längszonen unterschiedlichen Trockensubstanzgehaltes zur Folge hat, führt die teilweise Beschickung des Filterbandes dazu, daß dessen Beanspruchung in den einseinen Bereichen sehr unterschiedlich ist. Die Folge ist/einer starken Verringerung der Lebensdauer des Filterbandes führt.
Zum Entsaften von Obst und anderen Früchten ist eine Bandfilterpresse der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei welcher ein Austreten der zu entsaftenden Masse an den Rändern des Filterbandes dadurch vermieden werden soll,daß man die beiden Randzonen des Filterbandes vor dem Eintritt in die Beschickimgszone nach oben biegt und dadurch ein ü-Profil bildet. Nach der Beschickung werden dann die Randzonen nach innen gefaltet, so daß das Filterband die Form eines Schlauches erhält. Eine Druckerhöhung läßt sich aber hierdurch nicht erreichen, v/eil der Schlauch unter dem Druck der zu filtrierenden Masse seine Form nicht beibehält, sondern sich in zunehmendem Maße öffnet. Die Folge ist ein Austreten der zu filtrierenden Masse. Aber selbst dann, wenn die zu filtrierende Masse noch nicht austritt, hat die unkontrollierbare Breitenänderung des Schlauches zur Folge, daß Verschiebungen des Filterbandes quer zu seiner Laufrichtung, die unvermeidlich sind und eine entsprechende Steuerung des Bandes erforderlich machen, nicht mehr erfasst werden können. Das Siebband kann daher nicht in der vorgesehenen Bahn gehalten werden. Schließlich hat das Falten des Filterbandes vor dem Eintritt in die Beschickungszone und das Entfalten in der Entladezone eine erhebliche Beanspruchung des +/ eine plastische Verformung der überbeanspruchten Zone, was zu
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Filterbandes im Bereich von dessen Ränder zur Folge, was zu einer starken Verminderung der Lebensdauer des Filterbandes führt. Hinzu kommt noch, daß der Faltungsvorgang nicht mit der erforderlichen Genauigkeit ausgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandfilterpresse
als bisher
zu schaffen, mit der höhere Druckdifferenzen/in dem zu filtrierenden Stoff und damit ein höherer Wirkungsgrad erreicht werden kann, ohne das Filterband zu hohen Beanspruchungen auszusetzen und Schwierigkeiten bei der Ausregelung von Verschiebungen des Filterbandes quer zur Laufrichtung zu haben. Bei einer Bandfilterpresse der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Filterband aus einem die Schlauchunterseite bildenden Mittelstreifen und zwei den letzteren zumindest teilweise überdeckenden Abdeckstreifen besteht, deren nach außen weisender Rand über einen Verbund
/unter Bildung je einer Kante sich an den einen bzw. anderen nach außen weisenden Rand des Mittelstreifens anschließt.
Die Bildung je einer Kante am übergang vom Mittelstreifen zu den
beiden Abdeckstreifen verhindert zusammen mit dem Verbund einerseits eine Verbreiterung des
/ Schlauches und damit ein öffnen desselben und ein Austreten des zu filtrierenden Stoffes. Andererseits können diese beiden Kanten als Steuerkanten verwendet werden, aufgrund deren Position mit großer Genauigkeit festgestellt werden kann, ob das Filterband eine Verschiebung quer zu seiner Laufrichtung aufweist oder sich in der vorgegebenen Bahn befindet. Ferner werden dadurch, daß das Filterband auf seiner gesamten Länge die Form eines Schlauches hat, überbeanspruchungen im Bereich der Abdeckstreifen und FaItsowie Entfaltvorgänge vermieden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließen die Abdeckstreifen mit dem Mittelstreifen je einen spitzen Winkel ein. Hierdurch läßt sich eine besonders hohe Formstabilität des Schlauches erzielen, was eine weitere Steigerung des Druckes gestattet, dem der zu filtrierende Stoff ausgesetzt werden kann.
Da der Wirkungsgrad der Bandfilterpresse auch vcn der Querschnittsprofilform des iiiittels des Filterbamles gebildeten Schlauches ab-
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hängt, haben vorzugsweise zumindest die Abdeckstreifen quer zur Laufrichtung des Filterbandes eine die Beibehaltung ihrer Form gewährleistende Steifigkeit. Um das Filterband, bei dem es sich beispielsweise um ein Metallsieb oder ein Kunststoffsieb handelt, nicht sowohl / der Anforderungen hinsichtlich der Durch-
' die
lässigkeit für die abzuführende Flüssigkeit als auch für/zur Beibehaltung der Schlauchform erforderliche mechanische Steifigkeit dimensionieren zu müssen, können zumindest die Abdeckstreifen durch ein an ihnen anliegendes und fest mit ihnen verbundenes Versteifungsband versteift sein.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit, die Beibehaltung der gewünschten Form des Schlauches zu erleichtern, besteht darin, zwei zwischen sich den Schlauch wenigstens auf einem Teil der Länge des Filterbandes aufnehmende Stützbänder vorzusehen, die biegsam, jedoch hinsichtlich einer Belastung senkrecht zu ihrer am Schlauch anliegenden Fläche steif ausgebildet sind und mit Durchtrittsöffnungen für die Filterflüssigkeit versehen sind.
möglichst einfache Insbesondere im Hinblick auf eine/Herstellung des Filterbandes und eine möglichst einfache Form der das Filterband führenden und auf dieses Druck ausübenden Elemente, bei denen es sich in der Regel um Walzen handelt, ist es vorteilhaft, wenn der Mittelstreifen und die Abdeckstreifen zumindest in ihrer Mittelzone in Querrichtung krümmungs- und knickfrei ausgebildet sind. Aber auch im Hinblick auf die Formbeständigkeit des Schlauches ist eine solche Ausbildung des Filterbandes vorteilhaft.
Der Mittelstreifen und die beiden Abdeckstreifen können einstückig ausgebildet sein. Sie können aber auch durch drei Bänder gebildet sein, wobei dann die Abdeckstreifen zumindest längs der beiden Kanten fest mit dem Mittelstreifen verbunden sind. Der Verbund kann dabei auf den Bereich der Kante beschränkt sein. Die Abdeckstreifen können aber auch mit je einer Randzone auf dem Mittelstreifen aufliegen. In diesen Fällen läßt sich in besonders einfacher Weise ein sicherer Verbund herstellen, da dann die Streifen im gesamten Bereich dieser Randzone miteinander verbunden werden können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, zwei
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die beiden Kanten bildenden und die Abdeckstreifen mit dem Mittelstreifen verbindende Verbindungselemente vorzusehen. Es brauchen dann die Streifen nicht unmittelbar miteinander verbunden zu werden. Außerdem kann die Steuerkante beliebig gestaltet, beispielsweise durch eine völlig geradlinige Kante des Verbindungselementes, gebildet werden. Auch kann die Steuerkante in diesem Falle aus einem anderen Material als das Filterband bestehen.
Damit das Filterband ohne Schwierigkeiten und insbesondere ohne ein erhebliches Auffalten der Abdeckstreifen mit dem zu filtrierenden Stoff beschickt werden kann, enden bei einer bevorzugten Ausführungsform die beiden Abdeckstreifen im Abstand voneinander, wie dies an sich bekannt ist. Der zwischen ihnen gebildete Spalt: wird hierbei zumindest während des Durchlaufs durch die Preßzone von einem zusätzlichen Abdeckband überdeckt. Dieses auf der Außenseite der Abdeckstreifen aufliegende Abdeckband erhöht durch den Reib- oder Formschluß mit den Abdeckstreifen auch die Formbeständigkeit des Schlauches.
Da das Abdeckband nicht durch die Beschickungszone hindurchgeführt werden kann, sondern erst hinter dieser in Anlage an das Filterband gebracht werden kann, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein zweites Abdeckband vorgesehen, das an der Innenseite der beiden Abdeckstreifen anliegt und sich von der Beschikkungszone bis wenigstens zu der Stelle erstreckt, an welcher das erste Abdeckband in Anlage an die Abdeckstreifen kommt.
Um in der Beschickungszone eine gleichmäßige Füllung des durch das Filterband gebildeten Schlauches zu erhalten, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform eine Beschickungseinrichtung mit einem Einfüllkanal vorgesehen, der seitlich abstehende Wandbereiche hat, die die beiden Abdeckstreifen in der Beschickungszone untergreifen und tragen. Die Abdeckstreifen haben dann im Bereich der Beschickungszone die gewünschte Lage bezüglich des Mittelstreifens» Vorteilhafterweise schließt sich an die beiden die Abdeckstreifen tragenden Wandbereiche je ein den Mittelstreifen niederhaltender Wandbereich an, ^«wit auch der Mittelstreifen die gewünschte Lage einnimmt. Die den Mittelstreifen niederhaltenden Wandbereiche sind
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vorzugsweise fest mit den Schenkeln eines auf de m Mittelstreifen aufliegenden Bügels verbunden, damit die erforderliche Stabilität erreicht wird, ohne die Beschickung zu behindern.
Da die den Mittelstreifen niederhaltenden Wandbereiche zusammen mit den die Abdeckstreifen tragenden Wandbereichen eine Zufuhr des zu filtrierenden Stoffes in die seitlichen Bereiche des Schlauches verhindern, ex-streckt man vorzugsweise die den Mittelstreifen niederhaltenden Wandbereiche in Laufrichtung des Filterbandes nur über einen Teil der Länge der die Abdeckstreifen tragenden Wandbereiche. Der zu filtrierende Stoff kann dann am Ende der verkürzten Wandbereiche seitlich aus tfem Einfüllkanal austreten.
Die Rückwand des Einfüllkanals wird vorteilhafterweise schwenkbar gelagert und mit einem Signalgeber eines Beschxckungsmengenreglers gekuppelt. Da der auf die schwenkbare Rückwand von dem zugeführten Stoff ausgeübte Druck von der Stoffmenge abhängt, kann die Ausbildung des Einfüllkanals so getroffen werden, daß die Rückwand eine Schwenkbewegung ausführt, wenn die zugeführte S to ff raen ge den zulässigen Wert überschreitet.
Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines vollständigen Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Beschickungseinrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1,
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Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 1, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 1, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII der Fig.
Fig. 9 bis 14 je einen Querschnitt durch abgewandelte Ausführungsformen des Filterbandes.
Eine Bandfilterpresse, mittels deren beispielsweise Schlamm entwässert werden kann, weist ein erstes, endloses Filterband 1 auf, das von einer mit horizontaler Achse in einem Pressengestell 2 gelagerten Umlenkwalze 3 aus in einer schräg nach unten geneigten Bahn, deren Neigung im Ausführungsbeispiel etwa 15° gegenüber der Horizontalen beträgt, zu einer ebenfalls mit horizontaler Achse im Pressengestell 2 gelagerten Trommel 4 mit verhältnismäßig großem Durchmesser geführt wird. Die Trommel 4 wird von unten nach oben auf etwa der Hälfte ihres Umfanges vom ersten Filterband 1 umschlungen, das nach dem Abheben von der Trommel 4 über mehrere Umlenkwalzen 6 und eine Spannwalze 7 zur Umlenkwalze 3 zurück und an diese von unten heran geführt wird.
Das Filterband 1 besteht, wie Fig. 2 zeigt, aus einem Mittelstreifen 8, dessen Breite die Breite des ersten Filterbandes bestimmt, sowie zwei Abdeckstreifen 9 und 10, deren Breite je geringer ist als die halbe Breite des Mittelstreifens 8. Die beiden parallel zum Mittelstreifen 8 verlaufenden Abdeckstreifen und IO liegen mit einer Randzone ihres nach außen weisenden Randes auf einer entsprechend breiten Randzone des Mittelstreifens 8 auf und sind im Bereich dieser Randzone fest mit dem Mittelstreifen verbunden. Wie Fig. 2 zeigt, schließen die Abdeckstreifen 9 und IO mit dem einen bzw. anderen Rand des Mittelstreifens 8 bündig ab, so daß auf beiden Seiten eine geradlinige Kante 11 vorhanden ist, welche als Steuerkante dient, um in üblicher Weir:'· cine Verschiebung des Filterbandes quer zu seiner Laufrichtung feststellen und derartige seitliche Verschiebungen
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beseitigen zu können, damit das erste Filterband 1 in seiner vorgegebenen Bahn gehalten werden kann. Der übrige Teil der Abdeckstreifen 9 und 10 ist gegenüber der Randzone derart abgewinkelt, daß er mit dem Mittelstreifen einen sich zu dessen Mitte hin öffnenden spitzen Winkel einschließt, der im Ausftihrungsbeispiel kleiner als 45° ist.
Das Filterband 1 bildet also einen auf seiner Oberseite offenen Schlauch, wobei die Breite dieser sich in Schlauchlängsrichtung erstreckenden öffnung mindestens gleich der halben Breite des Mittelstreifens 8 ist.
Das erste Filterband 1 gelangt, nachdem es die Umlenkwalze 3 verlassen hat, zunächst in die Beschickungszone, in der eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Zuführungsschurre angeordnet ist. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, weist die Zuführungsschurre einen im Querschnitt rechteckförmigen Einfüllschacht 13 auf. An den unteren Rand der beiden Seitenflächen 14 des Einfüllschachtes 13 schließt sich je ein ebener, nach außen abstehender und schräg nach unten verlaufender 'Wandbereich 15 an ,der sich von der bis nahe zum Mittelstreifen 8 erstreckenden Rückwand in Laufrichtung des ersten Filterbandes 1 über die vordere Begrenz ungswand des Einfüllschachtes 13 hinaus erstreckt, wie. Fig. 3 zeigt. Die Neigung der beiden Wandbereiche 15, ihre Srstreckung in Querrichtung des ersten Filterbandes sowie ihr Abstand von einer das erste Filterband in der Beschickungszone tragenden Lochplatte 17 ist so gewählt, daß die beiden Abdeckstreifen 9 und 10, welche von den Wandbereichen 15 untergriffen und getragen werden, die für das Einfüllen des zu filtrierenden Stoffes günstigste Lage bezüglich des Mittelstreifens haben.
Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des durch die Zuführungsschurre 12 eingefüllten Stoffes in dem Schlauch zu erzielen und ein optimales Fassungsvermögen des Schlauches zu erreichen, wird der Mittelstreifen 8 in der Beschickungszone in die in Fig. 4 dargestellte Form gebracht. Der Mittelstreifen 8 ist
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hierbei etwa in dem von den Abdeckstreifen überdeckten Bereichen nach oben abgewinkelt, wobei im Ausführungsbeispiel diese Bereiche 81 mit der Horizontalen einen spitzen Winkel einschließen, der etwas größer ist als der Winkel der Abdeckstreifen. Erreicht wird diese Verformung des Mittelstreifens 8 dadurch, daß man, wie Fig. 4 zeigt, der Lochplatte 17 ein entsprechendes Querschnittsprofil gibt und den Mittelstreifen 8 mit Hilfe von Wandbereichen 18 sowie einem Bügel 19 in Anlage an der Lochplatte hält, auf deren ebenem Rand die miteinander verbundenen Randzonen des Mittelstreifens und der Abdeckstreifen aufliegt. Die Wandbereiche 18 schließen sich, wie Fig. 4 zeigt, an den unteren Rand der Wandbereiche 15 an, erstrecken sich aber, wie Fig. 3 zeigt, von der Rückwand 16 in Laufrichtung des ersten Filterbandes über weniger als die Hälfte der Länge der Wandbereiche 15, damit der zu filtrierende Stoff schon im Bereich der Zuführungsschurre 12 zur Seite hin in den Schlauch eintreten kann. Der Bügel 19, mit dessen beiden Schenkeln der untere Rand der beiden Wandbereiche 18 verbunden ist, ist in Laufrichtung offen und gibt den Wandbereichen 18 die erforderliche mechanische Festigkeit. Außerdem hält er den mittleren Bereich des Mittelstreifens 8 in Anlage an der Lochplatte 17.
Die Rückwand 16 des Einfüllschachtes 13 ist im Ausführungsbeispiel nicht fest mit den Seitenwänden verbunden, was selbstverständlich möglich wäre, sondern im Bereich ihres oberen Randes um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert. Sie schwenkt daher im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 3 vom Einfüllschacht 13 weg, wenn der auf sie von dem im Einfüllschacht befindlichen Stoff ausgeübte Druck einen bestimmten Wert überschreitet. Dieser Grenzwert ist so gewählt, daß er erst tiberschritten wird, wenn die der Zuführungsschurre 12 zugeführte Stoffmenge zu groß ist. Um die Schwenkbewegung der Rückwand für die Steuerung der in die Zuführungsschurre eingegebenen Stoffmenge nutzen zu können, ist ein auf eine Schwenkbewegung der Rückwand ansprechender Signalgeber vorgesehen, bei dem es sich im Ausführungsbeispiel um einen Schalter 20 eines Stoffmengenzufuhrreglers handelt.
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Das erste Filterband 1 läuft kurz nachdem es die Zuführungsschurre 12 verlassen hat, in den Spalt eines Dosierwalzenpaares ein, dessen beide Walzen 21 und 22 eine gleichmäßige Füllung des Schlauches sowie den richtigen Füllungsgrad gewährleisten. Wie Fig. 5 zeigt, haben die beiden Walzen 21 und 22 je eine im Durchmesser verkleinerte Mittelzone,damit hier eine der gewünschten Dicke des Schlauches entsprechende Spaltweite vorhanden ist. Die Mittelzone erstreckt sich über den von den Abdeckstreifen 9 und IO nicht überdeckten Bereich des Mittelstreifens 8. An die Mittelzqne schließt sich auf beiden Seiten eine kegelstumpf formige Zone an, so daß sich die Spaltweite nach außen hin gleichmäßig vermindert. Der Winkel des Spaltes ist hierbei so gewählt, daß die beiden Abdeckstreifen 9 und IO sowie der ihnen gegenüberliegende Bereich des Mittelstreifens 8 den gewünschten Winkel mit der Horizontalen einschließen. An den miteinander verbundenen Randzonen der Abdeckstreifen 9 und .10 sowie des Mittelstreifens 8 liegen zylindrische Endabschnitte der beiden Walzen 21 und 22 an.
Damit der in den Schlauch eingefüllte Stoff nicht, nach oben austreten kann, ist an den beiden Wandbereichen 15 der Zuführung»- schurre 12 ein Abdeckband 24 befestigt, dessen seitliche Ränder an der Unterseite der Abdeckstreifen 9 und 10 anliegt und das sich in Laufrichtung des ersten Filterbandes über das Dosierwalzenpaar hinaus bis zu einer Stelle erstreckt, an der von oben her ein zweites Filterband 25 in Anlage an die Abdeckstreifen 9 und 10 gebracht wird.
Das zweite Filterband 25 ist ebenfalls endlos ausgebildet und bildet eine reib- oder formschlüssige Verbindung mit den beiden Abdeckstreifen 9 und 10. Nachdem das zweite Filterband 25 auf die Abdeckstreifen 9 und 10 aufgelegt worden ist, tritt der auch nach oben hin geschlossene Schlauch in eine Preßzone ein, die aus einer Mehrzahl von in Laufrichtung des Schlauches im Abstand voneinander angeordneten Walzenpaaren 26 gebildet wird. Der Abstand der Walzen jedes Paares nimmt von Paar zu Paar ab, so daß, wie rib. 1 zeigt, der Schlauch mehr und mehr zusammengepreßt wird, wobei der Abstand des zweiten Filterbandes 25 vom
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Mittelstreifen 8 des ersten Filterbandes 1 immer kleiner wird, was gleichbedeutend mit einer ständigen Zunahme der Druckdifferenz in dem zu filtrierenden Stoff ist.
Wie Fig. 6 zeigt, erstreckt sich das zweite Filterband 25 von dem mit dem Mittelstreifen 8 verbundenen Rand des Abdeckstreifens 9 bis zu dem entsprechenden Rand des Abdeckstreifens 10. Ferner zeigt Fig. 6, daß das zweite Filterband 25 in den die beiden Abdeckstreifen 9 und 10 überdeckenden Zonen nach unten entsprechend der Neigung der Abdeckstreifen abgewinkelt ist. Ferner sind im Ausführungsbeispiel auch die gegeneinander weisenden Ränder der beiden Abdeckstreifen 9 und 10 geringfügig abgewinkelt, so daß sie in einer zur Mittelzone des Mittelstreifens 8 parallelen Ebene liegen. Herbeigeführt wird diese Form des Schlauches durch die Form der Spalte zwischen den Walzen 28 und 29 der Walzenpaare 26, die grundsätzlich wie die Walzen 21 und 22 des Dosierwalzenpaares ausgebildet sind.
An den durch die Walzenpaare 26 gebildeten Abschnitt der Preßzone schließt sich ein zweiter Abschnitt der Preßzone an, in dem auf den Schlauch mit Hilfe der Trommel 4 und einer Reihe von Walzen 30 dadurch ein Druck ausgeübt wird, daß diese Walzen gegen die Mantelfläche der Trommel 4 gepreßt werden. Die Bildung der Preßspalte zusammen mit der Trommel 4, deren Durchmesser im Vergleich zum Durchmesser der Walzen 30 und insbesondere der Walzen 28 und 29 sehr groß ist, ergibt den Vorteil, daß der Druckanstieg beim Durchlauf durch den Walzenspalt weniger steil ist, was die Filtration begünstigt. Es wäre selbstverständlich möglich, das zweite Filterband 25 unmittelbar an der Trommel 4 und den Mittelstreifen 8 unmittelbar an den Walzen 30 anliegen zu lassen und sowohl der Trommel als auch den Walzen 30 ein an die gewünschte Querschnittsform des Schlauches angepaßtes Profil zu geben. Im Ausführungsbeispiel sind jedoch die Trommel und die Walzen 30 zylindrisch ausgebildet. Dies ist möglich, weil die Mantelfläche der Trommel 4 mit einem elastischen Stützband 31 belegt ist, das jedoch für eine Druckbelastung relativ steif ist. Dan Stützband 31 ist mit einer Vielzahl von Durchlaß-
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kanälen 32 versehen, die sich von der am zweiten Filterband 25 anliegenden Seite zu der auf der Mantelfläche der Trommel 4 aufliegenden Seite hin konisch erweitern. Das Querschnittsprofil des Stützbandes 31 ist, wie Fig. 8 zeigt, an die gewünschte Form des Schlauches angepaßt. Ein entsprechend dem Stützband 31 ausgebildetes, endloses Stützband 33 läuft über die Walzen 30, deren beide letzte gleichzeitig als Umlenkwalze dienen, sowie über eine zusätzliche Umlenkwalze 34. Auch das zweite Stützband 33 ist mit entsprechend den Durchlaßkanälen 32 ausgebildeten Durchlaßkanälen 35 versehen. Damit die in die Durchlaßkanäle 32 eintretende Flüssigkeit abgeführt werden kann, hat die Trommel 4 einen mit Rillen oder Bohrungen versehenen Mantel . Es ist selbstverständlich auch möglich, auf der Innenseite des Mantels einen oder mehrere Saugkasten anzuordnen, um die Druckdifferenz und damit
den Wirkungsgrad der Presse noch zu erhöhen , oder die Kanäle nur für eine zeitweilige Aufnahme von Flüssigkeit zu verwenden.
Die in der Preßzone abgetrennte Flüssigkeit wird mittels einer Sammelrinne 36 aufgefangen, welche in das Pressengestell 2 unterhalb der Preßzone eingebaut ist. .
Nachdem der Schlauch von der Trommel 4 abgehoben worden ist, wird das nunmehr oben liegende erste Filterband 1 von dem unten liegenden zweiten Filterband 25 nach und nach abgehoben, da die Führungsbahn des ersten Filterbandes in diesem Bereich steiler ansteigt als die Führungsbahn des zweiten Filterbandes 25. Der Filterkuchen löst sich dabei vom ersten Filterband 1 und bleibt auf der nach oben weisenden Seite des zweiten Filterbandes 25 liegen. Nunmehr wird das zweite Filterband 25 über mehrere Tragwalzen 37 in horizontaler Richtung zu einer Umlenkwalze 38 geführt, mittels deren es nach unten umgelenkt wird. Hierdurch löst sich der Filterkuchen vom zweiten Filterband 25. Ein Schaber 39, der von unten her an das zweite Filterband 25 im Bereich der Umschlingung der Umlenkwalze 38 angelegt ist, unterstützt das Ablösen des Filterkuchens vom zweiten Filterband.
Nach dem Entladen des zweiten Filterbandes 25 wird dieses durch eine Wascheinrichtung 40 hindurchgeführt. Danach läuft es über eine Spaanwaize 41 und erreicht dann wieder diejenige Stelle,
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an der es hinter der Zuführungsschurre 12 auf die beiden Abdeckstreifen 9 und 10 aufgelegt wird.
Wie Fig. 9 zeigt, kann das erste Filterband 101 bei gleicher Form wie dasjenige des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 bis 8 auch einstückig ausgebildet sein. Die beiden Abdeckstreifen 109 und 110 werden hierbei/durch nach innen/gefaltete Randstreifen gebildet, die jedoch vorzugsweise ebenfalls im Bereich der aufeinander liegenden Zonen fest miteinander verbunden werden.
Eine Ausführungsform, bei welcher die beiden Abdeckstreifen 119 und 120 nur im Bereich ihrer Außenkante mit dem Mittelstreifen 118 verbunden sind, zeigt Fig. 10. Wie Fig. 11 zeigt, kann man die beiden Abdeckstreifen 129 und 130 auch mittels je eines Längsverschlusses 132 längs ihres Außenrandes mit dem einen bzw. dem anderen Außenrand des Mittelstreifens 128 verbinden. In der Regel ist die Verbindung mittels eines derartigen Längsverschlusses vor allem dann einfacher, wenn das Filterband aus drei separaten Bändern hergestellt wird.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Abdeckstreifen 139 sowie 140 mit Hilfe je eines Verbindungsstreifens 142 miteinander oder zusätzlich verbunden. Im Ausführungsbeispiel hat der Verbindungsstreifen 142 zwei Schenkel 143 und 144, anderen Innenfläche die Abdeckstreifen bzw. der Mittelstreifen anliegen. Der seitlich überstehende Teil des Verbindungsstreifens 142 hat im Ausführxtngsbeispiel eine rechteckige Querschnittsform, wodurch eine völlig geradlinige Steuerkante 145 zur Verfügung steht.
Reicht die Steifigkeit des ersten Filterbandes in Querrichtung nicht aus, dann können Versteifungsbänder vorgesehen werden. Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem an der Unterseite der beiden Abdeckstreifen 149 sowie 150 je ein Versteifungsband 155 anliegt, das fest mit den Abdeckstreifen verbunden ist. Selbstverständlich könnte auch der Mittelstreifen 148 in dieser Weise versteif*- sein.
+/ unter Bildung je einer Kante 111
++ / über den Mittelstreifen 108
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Eine andere Art der Versteifung zeigt Fig. 14. Dort ist auf die Außenseite sowohl der beiden Abdeckstreifen 159 und 160 sowie des Mittelstreifens 158 ein Versteifungsband 165 bzw. 166 aufgelegt. Diese beiden Versteifungsbänder, die auch einstückig ausgebildet sein können, sind fest mit dem ersten Filterband 151 verbunden .Wie Fig. 14 zeigt, werden die Versteifungsbänder zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie einen ungehinderten Durchtritt der filtrierten Flüssigkeit gestatten.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    Bandfilterpresse mit einem endlosen, eine Beschickungszone, eine Preßzone sowie eine Entladezone durchlaufenden Filterband, das mindestens während des Durchlaufs durch die Preßsone die Form eines Schlauches hat, der auf seiner Oberseite in Schlauchlängsrichtung geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterband (1;101;155) aus einem die Schlauchunterseite bildenden Mittelstreifen (8;1O8;118;128;148;158) und zwei den letzteren zumindest teilweise überdeckenden
    Abdeckstreifen (9,10; 109,110; 119 ,120; 129 ,130; 139 ,140;· 149 ,150;
    über einen Verbund !159,160)besteht, deren nach außen weisender Rand/unter Bildung je einer Kante (11;111; 145) sich an den einen bzw. anderen nach außen weisenden Rand des Mittelstreifens anschließt.
  2. 2. Bandfilterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstreifen (9,10;109,110;119,120;129,130;139,140;149f150-1159,160) mit dem Mittelstreifen (8;lO8;118;128;148;158)je einen spitzen Winkel einschließen«
  3. 3. Bandfilterpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Abdeckstreifen (9,1O;1O9,110;119f12O;129,130; 139,140) quer zur Laufrichtung des Filterbandes eine die Beibehaltung ihrer Form gewährleistende Steifigkeit haben.
  4. 4. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Abdeckstreifen (149,150;159,160) durch ein an ihnen anliegendes und fest mit ihnen verbundenes Versteifungsband (155;165,166) versteift sine=!.
  5. 5. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Walzenpaare (26).in der Preßzone, deren von den beiden Walzen (28,29) gebildeter Spalt ein dem gewünschten Querschnittsprofil des Schlauches entsprechendes Profil hat.
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  6. 6. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei zwischen sich den Schlauch wenigstens auf einem Teil seiner Länge aufnehmende Stützbänder (31,33), die mit Durchtrittsöffnungen (32,35) für die filtrierte Flüssigkeit versehen sind.
  7. 7. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstreifen (8;1O8;118;128;148;158)
    und die Abdeckstreifen (9,1O;1O9,110;119,12O;129,13O;139,140; 149,150 ;159,160) zumindest in ihrer Mittelzone in Querrichtung krümmungs- und knickfrei ausgebildet sind.
  8. 8. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelstreifen (108) und die beiden Abdeckstreifen (109,110) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche l.bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitteistreifen (8) und die beiden Abdeckstreifen (9,10) durch drei Bänder gebildet sind und daß die Abdeckstreifen zumindest längs der beiden Kanten (11) fest mit. dem Mittelstreifen verbunden sind.
  10. 10. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche. 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstreifen (9,10) mit je einer Randzone auf dem Mittelstreifen (8) aufliegen und im Bereich dieser Randzone einen festen Verbund mit dem Mittelstreifen bilden. '
  11. 11. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zwei die beiden Kanten (145) bildenden und die Abdeckstreifen (129,130,-139,140) mit dem Mittelstreifen
    (128) verbindende Verbindungselemente (132;142).
  12. 12. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckstreifen (9,10) im Abstand voneinander enden und daß der zwischen ihnen gebildete Spalt zumindest während des Durchlaufs durch die Preßzone von einem zweiten Filter ".and (25) überdeckt ist.
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  13. 13. Bandfilterpresse nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Filterband (25) auf der Außenseite der Abdeckstreifen (9,10) reib- oder formschlüssig aufliegt.
  14. 14. Bandfilterpresse nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch ein zusätzliches, sich von der Beschickungszone zumindest bis zu derjenigen Stelle erstreckendes, zusätzliches Abdeckband (24),an der das zweite Filterband (25) in Anlage an das erste Filterband (1) kommt.
  15. 15. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Beschickungseinrichtung (12) mit einem EInfüllkanal (13) , der seitlich abstehende Wandbereiche (15) hat, welche die beiden Abdeckstreifen (9,10) in der Beschickungszone untergreifen und tragen.
  16. 16. Bandfilterpresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich an. die beiden die Abdeckstreifen (9,10) tragenden Wandbereiche (15) je ein den Mittelstreifen (8) niederhaltender Wandbereich (18) anschließt und daß diese Wandbereiche (18) vorzugsweise fest mit den Schenkeln eines auf derr Mittelstreifen (8) aufliegenden Bügels (19) verbunden sind.
  17. 17. Bandfilterpresse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mittelstreifen (8) niederhaltenden Wandbereiche (18) sich in der Laufrichtung des Filterbandes (1) nur über einen Teil der Länge der die Abdeckstreifen (9,10) tragenden Wandbereiche
    (15) erstrecken.
  18. 18. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (16) des Einfüllschachtes (13) schwenkbar gelagert und mit einem Signalgeber (20) eines Beschickungsmengenreglers gekuppelt ist.
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