DE1931995A1 - Filterpresse - Google Patents

Filterpresse

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DE1931995A1
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Neil Malarkey Jun
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/18De-watering; Elimination of cooking or pulp-treating liquors from the pulp
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filterpresse Die Erfindung betrifft eine Filterpresse, insbesondere zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einer Flüssigkeits-Feßtstoffmischungt z. B. Pulpeschlamm, welcher bei der Herstellung von Pulpe und Papier verwendet wird.
  • Im Zuge der Entwicklungen von Filtern für die oben bezeichneten Anwendungsgebiete wurde eine neue Filterpresse vorgeschlagen, welche im wesentlichen aus sich gegenüberliegenden Wänden oder Trommeln besteht, die sich gegenüberliegende konvergierende Wände einer sich verjüngenden Filterkammer darstellen. In einer solchen Pilterpresse erstrecken sic Filterbänder durch die Filterkammer und umgeben die zu filternde Mischung0 Das Filtrat wird aus der Flüssigkeits-Feststoffmischung getrennt, wenn die Filterbänder in der Filterkammer zusammenlaufen, wobei das Filtrat in Richtung auf die Seitenkanten der Bänder ausgesiebt und dort gesammelt wird.
  • Obgleich eine derartige Filterpresse einen bedeutenden Fortschritt auf dem Gebiet der diesbezüglichen Vorrichtungen darstellt, hat sich herausgestellt, daß ihre Anwendung am vorteilhaftesten dort erfolgt, wo die Filterkammer eine relativ geringe Breite aufweist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht hauptsächlich darin, eine verbesserte Filterpresse der eingange beschriebenen Art zu schaffen, welche speziell für die Anwendungen konstruiert und ausgestaltet ist, die eine Filterkammer mit einer die vorerwähnte relativ geringe Breite der Filterkammer übersteigende Breite erfordern.
  • Bei der Lösung der Aufgabe war zu berücksichtigen, daß die verbesserte Filterpresse des vorbeschriebenen Typs dort Anwendung finden sollte, wo die treibenden Förderbänder durch eine Schmierflüssigkeit geschmiert werden, welche sich für ein Mischen mit dem Filtrat oder der aus der Flüssigkeits-Feststoffmischung ausgeschiedenen Eliiasigkeit eignet.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe führte zu einer Filterpresse, welche eine Anzahl von Wänden aufweist, die die sich gegenüberliegenden Seiten einer sich verjüngenden Filterkammer bilden. Wenigstens eine dieser Wände ist bewegbar, um das zu filternde Material durch die Filterkammer zu bewegen und wenigstens eine der Wände enthält eine Anzahl von Wand sektionen, welche seit- -lich zueinander angeordnet sind und zwischen sich Abflußkanäle einschließen. Ein Filterelement ist dabsi innerhalb der Filterkammer angeordnet und deckt sich mit der Wand, welche die oben beschriebenen Unterteilungen aufweist, wobei durch das Filter strömende Fldssigkeit in die Abflußkanäle geleitet wird. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß Ableitungen mit den Abflußkanälen für das Fördern der Flüssigkeit aus diesen vorgesehen sind.
  • In den beiliegenden Zeichnungn ist ein Ausführungsbeispiel für eine Filterpresse gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, das anhand nachstehender Beschreibund im einzelnen erläutert wird1 wobei sich aus der Beschreibung und Zeichnung weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht auf die erfindungsgemäße Filterpresse; Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitts nach der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine teilweise ausgebrochene Darstellung gemäß der Linie 4-4 in Fig. 2; Fige 5 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Förderbandest welches in der Tilterpresse gemäß Fig. 1 bis 4 verwendet wird; und Fig. 6 eine im allgemeinen der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch in Abwandlung davon wlter Verwendung von zwei Förderbändern, wie es in der Fig. 5 dargestellt ist.
  • In den Figuren sind für die gleichen Teile die gleichen Bezugszahlen verwendet worden In den lig. 1 bis 4 ist die dargestellte Filterpresse im allgemeinen mit 10 bezeichnet. Diese Filterpresse 10 weist einen Rahmen 12 auf, der im wesentlichen aus einem vertikalen Ständer 14 und einer Basis 16 besteht. Der Ständer 14 trägt ein Paar von langgestreckten, sich gegenüberliegenden und im we sentlichen aufrecht verlaufende Rahmenteile 18 und 20, welche mittels geeigneter Ilalterungen am Ständer 14 befestigt sind, und zwar an den sich gegenüberliegenden Seiten der Filterpresse 10 gemäß Fig. 1. Die Rahmenteile 18 und 20 weisen ein Paar von in Abstand zueinander angeordneten Seitenplatten 18a und 20a auf, welche durch geeignete bekannte Verbindungsmittel zu einer steifen Einheit verbunden sind. Die Rahmenteile 18 und 20 sind an jeder Seite der Filterpresse 10 durch eine Anzahl von Spannbolzen 24 miteinander verbunden, welche mit ihren sich gegenüberliegenden Enden durch fest an den Seitenplatten 18a und 20a angebrachte Augen 26 reichend Die Rahmenteile 18 und 20 sind in einem vorbestimmten Abstand durch nicht dargestellte Abstandshalter gehalten und durch Sicherungsmuttern 30, welche auf den Spannbolzen 24 befindlich sind, festgesetzt.
  • Das Rahmenteil 18 (siehe Fig. 2) trägt ein fest daran angebrachtes Paar von Auflageflanschen 32, welche so angeordnet sind, daß sie sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken. Die Auflageflansche 32 sind mit einer ersten Druckplatte 34 mittels Bolzen 36 Verbunden, so daß das Rahmenteil 18 die Platte 34 in im wesentlichen aufrechter Position im Spalt zwischen den Rahmenteilen 18 und 20 sichert. Das Rahmenteil 20 trägt ebenfalls ein Paar von quer zueinander im Abstand angeordnete Auflageflansche 38, welche sich ebenfalls im wesentlichen vertikal erstrecken. Die Anflageflansche 38 sind mit einer zweiten Druckplatte 40 durch Bolzen 42 verbunden, wobei das Rahmenteil 20 die Druckplatte 4o in im wesentlichen aufrechter Stellung in dem Spalt zwischen den Rahmenteilen 18 und 20 sichert. Die Druckplatten 34 und 4o sind sich gegenüberliegend angeordnet und weisen über ihre gesamte Länge einen Abstand zueinander auf, sind jedoch so bemessen, daß sich ihr Querschnitt nach oben zu verringert, so daß sie progressiv konvergieren, solange sie sich nach unten erstrecken.
  • Eine erste Anzahl von flüssigkeitsdichten endlosen Förderbändern 44 ist um das Rahmenteil 18 herumgeführt und jedes Förderband 44 weist einen vertikalen Teil 44a auf, welcher sich zwischen den Druckplatten 34 und 40 erstreckt und gleitbar in einer Führungsnut 52 in der Druckplatte 34 geführt ist. Die Förderbänder 44, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, wo vier derselben vorhanden sind, sind in sich deckender beitlicher Anordnung mit Abständen zueinander angebracht, wobei diese Abstände Abflußkanäle 46 zwischen den sich zugekehrten Seiten der sich senkrecht erstreckenden Teile 44a bilden. Die Förderbänder 44 sind um drehbar gelagerte Trommeln oder Rollen 48 und 50 geführt, welche an den unteren und oberen Enden des Rahmenteils 18 gelagert sind. Die Förderbänder 44 weisen eine geeignete te Spannung auf, 8o daß ihre senkrechten Teile 44a durch die geneigte Druckplatte 34 veranlaßt werden, sich dar Platte 40 zu nähern, wenn sie sich nach unten verlaufen.
  • Die Förderbänder 44 werden entgegen dem Uhrzeigersinn durch geeignete Antriebsmittel in Längsrichtung angetrieben, wie es aus Fig. 1 zu ersehen ist wobei die senkrechten Teile 44a sich senkrecht zwischen die Rahmenteile 18 und 20 bewegen. Diese Antriebsmittel bestehen, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, aus einem Motor 54, einem Untersetzungsgetriebe 56 und einer Antriebskette 58, welche in geeigneter Weise mit einer Antriebsrolle 48 gekuppelt ist.
  • Eine zweite Anzahl von flüssigkeitsundurchlässigen endlosen Förderbändern 60 ist um das Rahmenteil 20 geführt und weist ebenfalls senkrechte Teile 60a auf, welche sich zwischen den Druckplatten 34 und 40 erstrecken, wobei die Förderbänder gleitbar in Nuten 68 in der Druckplatte 40 geführt sind. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind die dort vorhandenen vier Förderbänder 60 sich deckend Seite an Seite und mit Abständen zueinander angebracht, welche AbflußkanäLe 62 bilden, und zwar an jeder der sich gegenüberliegenden Seiten der sich senkrecht erstreckenden Teile 60a der Förderbänder 60. Die Förderbänder 60 erstrecken sich um drehbar gelagerte Trommeln oder Rollen 64, 66 und weisen eine geeignete Spannung auf, um ihre senkrechtan Teile 60a, verursacht durch den Druck der geneigten Druckplatte 40, der Druckplatte 34 zu nähern, wenn diese zwischen den Druckplatten 34 und 40 naeb unten verlaufen. Die Förderbänder 60 sind im Uhrzeigersinn.in Längsrichtung angetrieben, und zwar durch die in Fig. 1 dargestellte Antriebsvorrichtung so, das die senkrechten Teile 60a sicli abwärts zwischen den Rahmen teilen 18 und 20 bewegen. Die Antriebsmittel bestehen aus einem Motor 70, einem Unterse-tzungsgetriebe 72 und einer Antriebskette 74, welch letztere in geeignete Weise mit einer Antriebsrolle 64 gekuppelt ist.
  • Die vorbeschriebene, sich gegenüberliegende und in einem Abstand vorgesehene Anordnung der Förderbänder 44 und 60 bildet mit den senktrechten Teilen 44a und 60a einen Satz von sich gegenüberliegenden Seitenwänden einer langgestreckten, im wesenlichen vertikalen Druck- oder Filterkammer 76 zwischen den Druckplatten 34 und 40. Die Filterkammer 76 weist sich verringernde Abmessungen von einer Seite zur anderen in Richtung auf die Zusammenführung der senkrechten Teile 44a und 60a auf und verengt sich daher im Verlauf ihrer nach unten führenden Ausdeiinung zwischen den Druckplatten 34 und 40. Das Konvergieren der senkrechten Teile 44a und 60a wird durch die Druckplatten 34 und 40 infolge deren Ausgestaltung verursacht. Ein Paar von langgestreckten Flüssigkeitsdichtungen 78 sind an jeder der sich gegenüberliegenden, Seiten der Filter kammer 76 angeordnet und erstrecken sich über die Länge der Druckplatten 34 und 40. Eine Zuleitung 80 erstreckt sich abwärts in Richtung auf die Filterkammer 76 und dient zum Zuführen der durch die Filterpresse 10 zu filternden Flüssigkeits-Feststoffmischung in das obere Ende der Filterkammer 76.
  • Ein endloses erstes poröses Filterband 82, welches Filteröffnungen 84 durch dasselbe aufweist, ist in Längarichtung um die Förderbänder 44 herumgeführt und an diesen befestigt, 8o daß es in Längsrichtung und entgegen dem Uhrzeigersinn mittels der Förderbänder 44 bewegt wird. Das erste Filterband 82 weist einen vertikalen Teil 82a auf, welcher sich durch die Filterkammer 76 erstreckt und den senkrechten Teil 44a der Förderbänder 44 abdeckt, wobei die sich gegenüberliegenden seitlichen Kanten des senkrechten Teils 82a an den Fldssigkeitsdichtungen 78 gleitend anliegen. Die Seite 85 des ersten Filterbandes 82, welche den Förderbändern 44 zugekehrt ist, ist so ausgebildet, daß es zwei Flanschteile 86 an den sich gegenüberliegenden Seitenkanten aufweist, welche auf den äußersten Teilen der Förderbänder 44 aufliegen, wobei sich diese Flanschteile 86 fortlaufend huber die gesamte Länge des Filterbandes 82 ausdehnen. Die Seite 85 weist weiter quer verlaufende Rippen auf, von denen eine mit 88 in Fig. 2 bezeichnet ist, und die sich ohne Unterbrechung zwischen den Flanschteilen 86 erstrecken0 Die Rippen 88 sind in Abständen zueinander angebracht, wodurch sich Sammelkammern 90 bildend die mit den Filteröffnungen 84 in Verbindung stehen. Das erste Filterband 82 erstreckt sich über Rollen 48 und 50 und wird durch eine Spannrolle 92 unter geeigneter Spannung gehalten, die durch eine verstellbare Halterung 94 verstellbar ist, wobei die Flanschteile 86 und die Rippen 88 im senkrechten Teil 82a in dichte Anlage mit den senkrechten Teilen 44a der Förderbänder 44 gebracht werden.
  • Aus dem vorstehenden geht hervor, daß durch die Filteröffnungen 84 strömende Flüssigkeit in die Sammclkammern 90 eintritt und von dort aus in die Abflußkanäle 46 zwischen den Förderbändern 44 geführt wird. Die Druckplatte 34 enthält eine Anzahl von in vertikaler Richtung im Abstand zueinander angeordnetanÖffnungen 96, welche eine Verbindung zwischen den AbflußkKnAlen 46 und einem der Strömungikanäle 98 darstellen, welch letztere sich im wesentlichen vertikal längs der Druckplatte 34 erstrecken. Eine Ableitung 100, siehe Fig. 1, ist an das obere Ende Jedes der Strömungskanäle 98 angeschlossen und führt von dort die Flüssigkeit in einen geeigneten Behälter oder einen anderen Platz der Aufbewahrung oder Verwendung ab. Zusätzlich ist eine Anzahl von Schmierflüssigkeitskanälen 102 vorgesehen, die sich in Abständen zueinander in vertikaler Richtung über die Druckplatte 34 unter den senkrechten Teilen 44 verteilen.
  • Diese Schmierflüssigkeitskanäle 102 sind in bekannter Weise mit einer Schmiermittelquelle, z. B. Wasser, verbunden und führen die Schmierflüssigkeit zwischen die senkrechten Teile 44a und die Druckplatte 34, von wo die Schmierflüssigkeit in die Abflußkanäle 46 eingeführt und mit der durch diese strömenden Flüssigkeit vermischt wird.
  • Ein endloses, zweites Filterband 104, welches mit Filteröffnungen 106 versehen ist, ist in Längsrichtung um die Förderbänder 60 gelegt und mit diesen verbunden, wodurch das Filterband beim Antrieb der Förderbänder im Whrzeigersinn bewegt wird. Das zweite Filterband 104 weist einen vertikalen Teil 104a auf, der sich durch die Filterkammer 76 erstreckt und den senkrechten Teil 60a abdeckt. Die sich gegenüberliegenden Seitenkanten jedes senkrechten Teiles 104a liegen gleitend an den Flüssigkeitsdichtungen 78 an, wobei diese mit dem senkrechten Teil 82a des ersten Filterbandes 82 und der Flüssigkeitsdichtung 78 zusammenarbeiten, um diese Seiten der Filterkammer 76 abzudichten. Die Seite 108 des zweiten Filterbandes 104 ist in gleicher Weise wie die Seite 85 des ersten Filterbandes 82 ausgestaltet und schließt daher ebenfalls Flanschteile 110, Rippen 112 mit Sammelkammern 114 ein, welche mit den Filteröffnungen 106 in Verbindung stehen. Das zweite Filterband 104 erstreckt sich um die Rollen 64 und 66 und wird durch eine Spannrolle 109 unter geeigneter Spannung gehalten, welche an einer verstellbaren Halterung 111 gelagert ist. Durch diese Spannung werden die Flanschteile 110 und die Rippen 112 im senkrechten Teil 104a in Anlage mit den senkrechten Teil 60a der Förderbänder 60 gepreßt.
  • Die Druckplatte 40 weist eine Anzahl von in vertikalen Abständen angeordneten Öffnungen 116 auf, welche mit jedem der Abflußkanäle 62 in Verbindung stehen. Strömungskanäle 118 erstrecken sich längs der Druckplatte 40 und stehen durch die Öffnungen 116 mit jedem der Abflußkanäle 62 in Verbindung. Eine Ableitung 120 ist am oberen Ende Jedes der Strömungskanäle 118 für das Abführen der dort austretenden Flüssigkeit angeschlossen.
  • Ebenfalls gleichartig wie bei der Druckplatte 34 ist die Druckplatte 40 mit einer Anzahl von in v rtikalen Abständen angeordneten Schmierflflssigkeitskanälen 122-unter jedem der senkrechten Teile 60a der Förderbänder 60 versehen, wobei Wasser oder anderes geeignetes Schmiermittel unter die senkrechten Teil. 60a geführt und in die Abflußkanäle 62-abgel-it-t werden kann, wo eine Vermischung mit der durch das zweite Filterband 104 eingetretenen Flüssigkeit stattfindet.
  • An den unteren Enden der Rahmenteile 18 und 20 (siehe Fig. 1) ist ein Paar von Schabern 124 am Ständer 14 angebracht, um Feststoffe von den Filterbändern 82 und 104 abzuheben. Diese Feststoffe fallen nach ihrem Lösen von den Filterbändern 82 und 104 durch Schwerkraft auf einen endlosen Förderer 126, welcher die Feststoffe von der Filterpresse 10 abfördern.
  • Beim Betrieb der Filterpresse 10 werden die Förderbänder 44 und 60 kontinuierllch durch die Motoren 54 und 70 so angetrieben, daß sie die senkrechten Teile 82a und 104a der Filterbänder 82 und 104 nach unten durch die Filterkammer 76 bewegen. Die Flüssigkeits-Feststoffmischung, welche durch die Filterpresse 10 bearbeitet wird, wird fortlaufend durch die Zuleitung 80 in das obere Ende der Filterkammer 76 gefördert, wo die Druckplatten 64 und 40 und daher auch die Förderbänder 40 und 60 sowie die Filterbänder 82 und 104 in einem ausreichenden Abstand zueinander angeordnet umlaufen. Sobald die senkrechten Teile 82a und 104a der Filterbänder 82 und 104 nach unten durch die Filterkammer 76 laufen, nehmen sie die FlUssigkeit mit sich. Bei der -fortlaufenden Konvergierung innerhalb der Filterkammer 76 wird daher die Flüssigkeit aus der Feststoffmischung ausgepreßt und fließt durch die Filteröffnungen 84 und 106 in die Sammelkammern 90 und 114, von wo sie durch die Abflußkanäle 46 und 62 abgeleitet wird. Von dort aus strömt die Flüssigkeit und die ebenfalls zugeführte Bchmiermittelflsaigkeit aus der Filterpresse 10 durch die Öffnungen 96 und 116 in die Strömungskanäle 98 und 118 und wird durch die Ableitungen 100 und 120 abgeführt. Die in der Mischung enthaltenen Feststoffe, welche nicht durch die Fikteröffnungen 84 und 106 hindurchtreten können, verbleiben eingeschlossen zwischen den Filterbändern 82 und 104 und, nachdem sie so fest zusammengedrückt sind, daß im wesentlichen alle Flüssigkeit aus ihnen entfernt ist, werden die Feststoffe nach unten unterhalb der Filterkammer 76 gefördert. Die Feststoffe werden dann ton den Filterbändern 82 und 104 durch die Schaber 124 entfernt und fallen durch Schwerkraft auf das Förderband 126, welches die Feststoffe von der Filterpresse 10 abfährt.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei statt einer Anzahl von Förderbändern 44 oder 60 nur ein einziges endloses Förderband 128 verwendet ist. Das Förderband 128 weist eine größere Breite als das Filterband auf, welches diesem zugeordnet ist, und ist durch Abflußöffnungen 130 in Wandteile 134 unterteilt, wobei sich die Reihen der Abflußöffnungen 130 über die gesamte Länge des Förderbandes 128 erstrecken und in einem solchen Querabstand zueinander angeordnet sind, daß diese mit den Abständen der Reihen von Öffnungen in den Druckplattens um welche das Förderband 128 verläuft, übereinstimmt. Die in Fig. 5 enthaltene Anzahl von Abflußöffnungen 130 sind daher nur als Ausführungsbeispiel, in diesem Falle drei Reihen, anzusehen und in gleichmäßigem Abstand über die Breite des Förderbandes 128 verteilt. Obgleich die Abflußöffnungen 130 im dargestellten Ausführungebeispiel kreisförmig sind, können diese Jedoch auch Jede andere gewünschte Form, z. 3. quadratische, rechteckige oder ovale Formen, aufweisen.
  • In Fig. 6 ist eine weitere Modifikation der Preis. 10' dargestellt. Ein Paar von Förderbändern 128 verläuft in Nuten 132. In Anbetracht der bereits erfolgten auofUhrlichen Beschreibung der Arbeitsweise der Filterpresse 10 kann auf eine weitere Erläuterung der Arbeitsweise des modifizierten Ausführungsbeispiels verzichtet werden.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Filterpresse zum Filtern einer Flüssigkeits-Feststoffmischung, bestehend aus einer Anzahl von Wänden, welche die sich gegenüberliegenden Seiten einer sich verengenden Filterkammer bilden, wobei wenigstens eine der Wände so bewegbar ist, daß das zu filternde Naterial durch die Filterkammer gefördert wird und mit einem porösen Filter innerhalb der Filterkammer, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Winde (44,128) in eine Anzahl von Wandteilen (44a,134) unterteilt ist, die Seite an Seite angeordnet sind und Abflußkanäle (46,130) zwischen diesen Wandteilen vorhanden sind, Strömungskanäle (98, 120, 98'), welche mit den Abflußkanälen (46,130) in Verbindung stehen, vorgesehen sind und das Filter (82, 82') eine der Wände (44"128) einschließlich der Wandteile (44a, 134) abdeckt, wodurch durch das Filter (82,82') strömende Flüssigkeit durch die Abflußkanäle (46, 130) strömen kann.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (44a) aus einer Anzahl von in einem Abstand zueinander angeordneten Elementen (44) bestehen.
30 Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile Teile (134) eines Einzelelements (128) sind, die durch Auslaßöffnungen (130) unterteilt sind.
4. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite der Wände (60;128) der Filterkammer (76a762) eine Anzahl von Wandteilen (60a,134) aufweist, die Seite an Seite angeordnet sind und Abflußkanäle (62,130) dazwischenliegend aufweisen, wobei die zweite Wand gegenüber der ersten unterteilten Wand (44,128) angeordnet ist und ein zweites poröses Filter (104,104') in der Filterkammer (76,76') die zweite Wand (60,128) abdeckt, wobei durch das zweite Filter (104,104') strömende Flüssigkeit in die Abflußkanäle (62,130) fließt und Öffnungen (116, 118,1161,118') mit den Abflußkanälen (62,130) in Verbindung stehen, um die Flüssigkeit aus diesen abzuführen.
5. Filterpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (44a,60a) je aus einem antreibenden Förderband (44,60) bestehen, welche in Längsrichtung der Filterkammer (76,76') bewegt werden und jedes Filter aus einem Filterband besteht, welches mit den Förderbändern einer Wand verbunden ist und mit diesen durch die Filterkammer (76,76') bewegt wird.
6. Filterpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede in Wandteile unterteilte Wand aus einem Förderband (128) besteht, welches in Längsrichtung durch die Filterkammer (36,76') bewegbar ist und sich deckende in Längsrichtung erstreckende Teile (134) aufweist welche durch Reihen von in Abstand zueinander angeordnsten Abflußöffnungen (13Q) unterteilt sind und wobei jedes Filter aus einem durch die Filterkammer (76,76') bewegten Filterband besteht.
7. Filterpresse nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderband um eine Druckplatte (34,40) mit Schmierflüssigkeitskanälen (102,22) geführt ist, durch welche Schmierflüssigkeit zwischen den Förderer und die angrenzende Druckplatte geführt wird, wobei die Schmierflüseigkeit durch die Abflußkanäle abgeleitet wird.
8. Filterpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderband flüssigkeitsundurchlässig ist und jedes Förderband und das anliegende Filter zwischen diesen liegende Sammelkammern (90,90',114,114r) bilden, welche mit den Abflußkanälen zum Ableiten der durch das Filter strömenden Flüssigkeit in Verbindung stehen.
9. Filterpresse nach einem oder mehreren der Ansprüche 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Wandteile jeder der Wände mindestens drei beträgt.
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