DE2707828A1 - Filterpresse - Google Patents

Filterpresse

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DE2707828A1 DE19772707828 DE2707828A DE2707828A1 DE 2707828 A1 DE2707828 A1 DE 2707828A1 DE 19772707828 DE19772707828 DE 19772707828 DE 2707828 A DE2707828 A DE 2707828A DE 2707828 A1 DE2707828 A1 DE 2707828A1
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen zur Trennung von Suspensionen, genauer auf Filterpressen, in denen ein mechanisierter Austrag des Rückstandes erfolgt.
  • Bekannt ist eine Filterpresse (siehe die DT-PS Nr.1218999) die einen Satz von vertikal angeordneten Filterplatten und Filterrahmen enthält, die zum Paket vereinigt und abwechselnd zwischen einer Stütz- und einer Druckplatte angebracht sind, welche durch eine Vorrichtung zum Einspannen des Satzes von Filterplatten und Rahmen miteinander verbunden sind.
  • Jede Filterylaste stellt eine Platte dar, deren beide Oberflächen als Dränierungsflüchen ausgeführt sin4, d.h. die beiden Plattenoberflächen weisen Riffelungen auf, die ein freies tassieren des Filtrats zum Ableitungskanal der Filterplatte gewährleisten. Die çilterplattenabschnitte mit wer geriffelten Oberfläche sinll am Unfang durch eine ebene bandformige Anlagefläche begrenzt.
  • Der Innenraum des Filterrahmens steht mit dem Kanal zur Zuführung der Suspension in Verbindung. Am Umfang des rilterrahmens sind an seinen zu den Filterplatten gekehrten Ebenen Anlageflächen vorhanden, die nach Form und Abmessun6en mit den Anlageflächen der Filterplatten identisch sind und zum Einspannen einer Filtertrennwand zwischen ihnen dienen. Die Filtertrennwand ist von geschlossenen 3ändern aus Filtergewebe gebildet, von denen jedes eine der Filterplatten umfaßt und an Umlenkrollen gespannt ist, die an den entgegengesetzten, der oberen und der unteren, wänden der Filterplatte befestigt sind.
  • Eine der Umlenkrollen, vorwiegend die obere, ist mit einem Antrieb verbunden, der sie zur Verschiebung des Filtergewebes und Austragung des Rückstandes in Drehung versetzt.
  • Jedoch gewährleistet die beschriebene Anordnung des Filtergewebes in der Filterpresse die vollständige Abnahme des Ruckstandes von demselben nicht. Die Rückstandsabnahme erfolgt gleichzeitig von den beiden Trume des geschlossenen Bandes, d.h. der Zickstand wird von einem Trum des geschlossenen Bandes nach unten, von dem anderen aber nach oben ausgetraten, wobei es recht schwierig ist, an dem sich nach oben bev;egenden Trum die vollständige Abnahme des Rückstandes zu erreichen, weil in diesem iall der günstige Effekt der Umlenkung des Filtergewebes an der Rolle und die Schwerkraft des Rückstandes nicht ausgenutzt werden können sowie weil dabei eine wirksame Regenerierung des Biltersewebes nicht durchführbar ist. Außerdem rutscht bei der Austragung des Rückstandes das Filtergewebe an der Antriebsrolle.
  • Der letztere Nachteil ist in einer Filterpesse (siehe die JAP-PS 47-27185) beseitigt, in der um sas Rutschen des Filtergewebes zu vermeiden, an den Rändern desselben perforierte Bänder befestigt sind, die mit an den Antriebsrollen starr angebrachten Sternrädern in Eingriff treten. Längs des ganzen Paketes der Filterp#atten und Filterrahmen verläuft eine Antriebskeilwelle, die mit einem Antrieb zu ihrer Drehung verbunden ist. Die Welle ist mittels zweier Kegelräder mit Jeder Antriebsrolle verbunden.
  • Diese Einrichtung ist in konstruktiver Hinsicht recht kompliziert und ist für Filterpessen mit einer großen Filterfläche wegen beschränkter Festigkeit und Steifheit der Antriebswelle nicht geeignet, da deren Länge mit größer werdender Länger der Filterpesse zunimmt.
  • Außerdem sind, da das Anordnungsschema des Filtergewebes in den beiden bekannten Konstruktionen der Filterpessen ähnlich ist, die für die erstbeschriebene Filterpesse nach dem Japan-Patent Nr. 47-27185 eigen.
  • Die erwähnten Nachteile sind in einer Filterpresse (siehe SU-PS 285 687) beseitigt, die eine Stütz-und eine Druckplatte mit einem zwischen ihnen angeordneten Satz von kammerartigen Filterplatten enthält, von denen Jede einen Rahmen mit einer in diesem angeordneten durchgehenden und einer dränierenden Trennwand darstellt.
  • Die Kammer zwischen diesen Trennwänden ist mit einem Kanal zur Filtratableitung verbunden. An den zwei gegenüberliegenden Wänden der Filterplatte sind Umlenkrollen angebracht, an denen eine zwischen den Filterplatten verlaufende Filtertrennwand in Gestalt eines endlosen Bandes aus Filtergewebe gespannt ist, das fUr die ganze Filterpresse gemeinsam ist. An der Filterplatte ist ein Stutzen zur ZufUhrung der Suspension zum Zwischenraum zwischen der Filtertrennwand und der durchgehenden Trennwand der benachbarten Filterplatte angeordnet.
  • Die Filterpresse ist mit einer Vorrichtung zum Einspannen des Filterplattensatzes sowie mit einer Vorrichtung zur Verschiebung der Filtertrennwand zwecks Austragung des Rückstandes versehen.
  • Die Verschiebung der Filtertrennwand und die Austragung des Rückstandes erfolgen bei der Verschiebung der Filterplatte längs der Filterpresse. Bei dieser Verschiebung wird die Filtertrennwand, die die Filterplatte in zwei Lagen mit Bezug auf das dränierende Filtermittel bedeckt, über die untere Rolle gezogen, an der die Trennung des Rückstandes von der Filtertrennwand stattfindet, wobei sie sich mit ihrer verschmutzten Seite zur dränierenden Trennwand hinwendet.
  • Diese Filterpresse kann gegenüber den vorstehend beschriebenen Filterpressen eine große Filterfläche besitzen und gewährleistet die vollständige Austragung des Rückstandes.
  • Jedoch wird nach der Austragung des Rückstandes zu Beginn eines nächsten Zyklus der Suspensionsfiltrierung das Filtrat, das die Filtertrennwand regeneriert, von den in der Filtertrennwand zurückgebliebenen Teilchen verunreinigt, so daß die ersten hierauf gewonnenen Filtratportionen zur abermaligen Filtration zurückgeführt werden müssen.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine Filterpresse zu schaffen, die konstruktiv einfach ist und eine Filterfläche besitzt, in der die Konstruktion der Filtertrennwand zugleich die vollständige Abnahme des Rückstandes sowie die Gewinnung eines reinen Filtrats gewährleisten sowie eine Regenerierung der Filterfläche erlauben würde.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Filterpresse, mit einer Stütz- und einer Druckplatte,die einen zwischen ihnen angeordneten Satz von kammerartigen Filterplatten hat, von denen Jede einen Rahmen mit einer an den Seiten desselben befestigten durchgehenden und einer dränierenden Trennwand darstellt, wobei eine zwischen ihnen befindliche Kammer mit einem Kanal zur Filtratableitung in Verbindung steht, eine zwischen den Filterplatten verlaufende elastische Gewebe-Filtertrennwand vorgesehen ist, die an den Umlenkrollen gespannt ist, welche an den zwei gegenüberliegenden Wänden der Filterplatten befestigt sind, mit Stutzen zur ZufUhrung der Suspension zu den Zwischenräumen der Filtertrennwand und den durchgehenden Trennwänden der benachbarten Filterplatten sowie mit einer Vorrichtung zum Einspannen des Filterplattensatzes und einer Vorrichtung zur Verschiebung der Filtertrennwand erfindungsgemäß die Filtertrennwand von zwei geschlossenen Bändern gebildet ist, von denen Jedes Band fUr eine der Filterplatten bestimmt ist und dessen beide Trume der dränierenden Trennwand dieser Filterplatte zugekehrt liegen, während die Vorrichtung zur Verschiebung der Filtertrennwand zwei Stangen hat, die längs des Filterplattensatzes an den zwei gegenüberliegenden Seiten desselben angeordnet sind und mit einem Antrieb zu ihrer gleichzeitigen hin- und hergehenden Verschiebung quer zum Filterplattensatz versehen sind, sowie Leisten umfaßt, die an einem der Trume eines Jeden der geschlossenen Bänder querüber befestigt sind und mit den Stangen derart zusammenwirken, daß sie mit ihren Enden über die Stangen gleiten und zusammen mit den Stangen in der zum Filterplattensatz quergehenden Richtung verschiebbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Filterpresse ist konstruktiv einfach, sie gewährleistet die vollständige Abnahme des Rückstandes vom Filtermittel, da der Verschiebungsantrieb mit den Filtertrennwänden, die er verschiebt, unmittelbar verbunden ist, wodurch das Austragen des Rückstandes gewährleistet ist.
  • Mit der Verschmutzung der Filtertrennwand wird die Regenerierung derselben eingeleitet, bei der ein Jedes der Bänder mit seiner verschmutzten Seite zur dränierenden Trennwand der Jeweiligen Filterplatte gewendet wird, und die Regenerierungsflüssigkeit wird durch dasselbe über dieselben Kanäle geleitet, über welche bei der Filtration die Suspension zugeführt wird. Infolge dieser wirkungsvollen Regeneration sowie dadurch, daß die Filtration ein Jedes Mal durch einen bestimmten (ein und denselben) Abschnitt der Filtertrennwand erfolgt, wird ein reines Filtrat gewonnen, d.h. ein Filtrat mit niedrigem Gehalt an fester Phase.
  • Im folgenden wird die Erfindung in der Beschreibung eines Ausftihrungsbeispiels derselben unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 schematische Darstellung der Filterpresse gemäß der Erfindung; Fig. 2 Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 mit einer durch eine strickpunktierte Linie angedeuteten Filtertrennwand; Fig. 3 Filterplatte im Schnitt; Fig. 4 Filterplatte mit der Filtertrennwand gemäß der Erfindung, teilweise abgebrochen; Fig. 5 zwei benachbarte Filterplatten in geschlossenem Zustand, im Schnitt; Fig. 6 Ausführungsvariante der Leiste und der Stange gemäß der Erfindung.
  • Die Filterpresse enthält eine Stützplatte 1 (Fig. 1) und eine Druckplatte 2, zwischen denen ein Satz tz von kammerartigen Filterplatten 3 angeordnet ist. Jede Filterplatte 3 stellt einen Rahmen 4 (Fig. 2) mit einer in dessen Innerem angeordneten durchgehenden Trennwand 5 (Fig. 3) und einer dränierenden Trennwand 6 dar. Eine Kammer 7 zwischen den Trennwänden 5 und 6 steht mit einem Kanal 8 (Fig. 4) zur Ableitung des Filtrats in Verbindung.
  • An den zwei gegenüberliegenden Wänden der Filterplatten 3 sind Umlenkrollen 9 (Fig. 2, 4) befestigt, an denen eine elastische Gewebe-Filtertrennwand gespannt ist, die als geschlossenes Band 10 ausgebildet ist, dessen beide Trume 10a und 10b (Fig. 4) der dränierenden Trennwand 6 der Filterplatte 3 zugekehrt verlaufen, an deren Rollen 9 das Band gespannt ist.
  • Jede Filterplatte 3 ist mit Stutzen 11 zur Zuführung der Suspension zu einem Zwischenraum 12 (Fig. 5) zwischen den Filtertrennwänden 10 und den durchgehenden Trennwänden 5 der benachbarten Filterplatten 3 versehen. Jede Filterplatte 3 kann mit einer elastischen Membran 13 (Fig. 3) bestückt sein, die der durchgehenden Trennwand 5 zugekehrt angebracht ist. Eine Kammer 14 zwischen ihnen ist mit einem Kanal 15 (Fig. 3, 4) zur Zuführung von Flüssigkeit bzw. Gas zu dieser Kammer 14 verbunden. Die elastische Membran 13 (Fig. 3) dient zum Abpressen des Rückstandes.
  • Die Filterpresse ist mit einer Vorrichtung zum Einspannen eines Satzes der Filterplatten 3 versehen, die in Form eines Hydraulikzylinders 16 (Fig. 1) ausgeführt ist, dessen Kolbenstange mit der Druckplatte 2 verbunden ist, während das Gehäuse mittels zu beiden Seiten der Filterpresse befindlichen Kraftträgern 17 mit der Stützplatte 1 in Verbindung steht.
  • Die Filterpresse ist ferner mit einer Vorrichtung zur Verschiebung der Filtertrennwand versehen, die zwei Stangen 18 (Fig. 1, 2) einschließt, die längs des Satzes der Filterplatten 3 an den beiden gegenüberliegenden Seiten desselben verlaufen und mittels Ketten 19 (Fig. 1) und Antriebswellen 20 mit einem Antrieb 21 verbunden sind, der eine gleichzeitige hin- und hergehende Verschiebung der Stangen 18 quer zum Satz der Filterplatten 3 herbeiführt. An einem der Trume des geschlossenen Filterbandes 10, vorwiegend an dessen äußerem Trum 10b (Fig. 4) in bezug auf die Filterplatte 3, an deren Rollen 9 es gespannt ist, ist querüber eine Leiste 22 befestigt. Die Leiste 22 eines Jeden geschlossenen Bandes 10 ist mit den Stangen 18 beim Schließen bzw. Trennen der Filterplatten 3 längs der Stangen 18 frei verschiebbar verbunden. Hierzu ist die Stange 18 mit einem Kastenquerschnitt ausgeführt, und in ihre Nut ragen zylindrische Ansätze 23 hinein, die an den Enden der Leisten 22 befestigt sind. Die Stangen können rund, wie beispielsweise Stangen 18 a (Fig. 6), oder mit einem beliebigen anderen Querschnitt ausgeführt sein und mit Leisten 22a so zusammenwirken, daß eine ungehinderte Verschiebung der Leisten 22a längs der Stangen 18a gewährleistet ist. Eine derartige Verbindung der Stangen 18a und Leisten 22a wie auch der Stangen 18 (Fig. 4) und der Leisten 22 gewährleistet gleichfalls die Verschiebung der geschlossenen Bänder 10 zusammen mit den Stangen 18 in der zum Satz der Filterplatten 3 querverlaufenden Richtung.
  • Die Filterplatten 3 (Fig. 1) sind miteinander und mit der Stützplatte 1 sowie mit der Druckplatte 2 mittels Verbindungselementen 24 verbunden, die sie um einen bestimmten Betrag auseinandergehen lassen. Die Filterplatten 3 sind mittels Rollen 25 (Fig. 2) am Rahmen 26 der Filterpresse aufgehängt.
  • Vorstehend ist eine Konstruktion der Filterpresse mit vertikaler Anordnung der Filterplatten 3 beschrieben worden.
  • Eine ähnliche Konstruktion der Filterpresse kann auch mit horizontaler Anordnung der Filterplatten ausgeführt sein.
  • Die Filterpresse arbeitet folgenderweise.
  • Vor dem Beginn der Filtrierung der Suspension wird der Satz der Filterplatten 3 mittels des Hydraulikzylinders 16 (Fig. 1) und der Druckplatte 2 zusammengeschlossen und eingespannt, wonach durch die Stutzen 11 (Fig. 5) dem Zwischenraum 12 die Suspension zugeführt wird, die, nachdem sie die geschlossenen Filterbänder 10 einer Jeden Filterplatte 3 passiert hat, in Form von Filtrat in die Kammer 7 gelangt und über den Kanal 8 aus der Filterpresse abgeleitet wird.
  • Hierbei setzt sich die feste Phase der Suspension (Rückstand) an der Oberfläche des geschlossenen Filterbandes 10 ab. Nach beendeter Suspensionsfiltrierung wird der Rückstand gewaschen und getrocknet, indem man über die Kanäle 11 aufeinanderfolgend Waschflüssigkeit und Trocknungsgas zuführt. Nach der Beendigung des Filtrierens und des Waschens des Rückstandes kann dieser bei Bedarf von der Membran 13 (Fig. 3) durch Drücken von Flüssigkeit bzw. Gas in den Hohlraum 14 abgepreßt werden. Nach der Trocknung des Rückstandes wird der Hydraulikzylinder 16 (Fig. 1) eingeschaltet, der die Druckplatte 2 in die (in der Zeichnung linke) Endlage abführt, und die mit ihr verbundenen Filterplatten 3 werden in Form einer Ziehharmonika auseinandergezogen, d.h. in einem bestimmten gleichen Abstand voneinander eingestellt, der durch die Verbindungselemente 24 bedingt ist. In dieser Lage wird der Antrieb 21 eingeschaltet, der mittels der Antriebswellen 20 und Ketten 19 die Stangen 18, die mit ihnen gekoppelten Leisten 22 (Fig. 4) sowie die mit ihnen verbundenen Außentrume 10b der geschlossenen Bänder 10 in der zum Satz der Filterplatten 3 quergehenden Richtung, d.h. von oben nach unten, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, verschiebt, wodurch die Austragung des Rückstandes e# folgt. Hierbei brauchen die Umlenkrollen 9 nicht unbedingt zu rotieren, das geschlossene Band 10 kann einfach über ihre Oberfläche gleiten, wenn eine oder die beiden Rollen 9 sich verklemmen sollten. Nach erfolgtem Austrag des Rückstandes werden die Stangen 18 in die Ausgangsstellung (ursprüngliche obere Stellung) zurückgebracht, wobei die geschlossenen Bänder 10 gleichfalls in ihre ursprüngliche Arbeitsstellung zurückkehre n.
  • MhB eine Regenerierung der Filterfläche der geschlossenen Bänder 10 durchgeführt werden, nimmt man das Schließen und Einspannen der Filterplatten 3 bei der unteren Stellung der Stangen 18 vor. Hierbei sind die geschlossenen Bänder 10 mit ihren verschmutzten Seiten den dränierenden Trennwänden 6 der Filterplatten 3 Zugewandt. In dieser Stellung wird über die Zuführungsleitung für die Suspension, d.h. über die Kanäle 11 und Kammern 12 (Fig. 5) die Regenerierungsflüssigkeit zugeführt, die die geschlossenen Filterbänder 10 in der zur Bewegungsrichtung des Filtrats beim Filtrieren der Suspension umgekehrten Richtung passiert, wodurch die Rückstandsreste von der verschmutzten Oberfläche des geschlossenen Bandes 10 entfernt werden. Nach beendeter Regenerierung der Filterflächen wird die Filterpresse geöffnet; die Stangen 18 (Fig. 4), Leisten 22 und geschlossenen Bänder 10 werden in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, Dann wird der Satz der Filterplatten 3 geschlossen und eingespannt, worauf man mit einem neuen Arbeitszyklus der Filterpresse beginnt.

Claims (1)

  1. Filterpresse PATENTANSPRUCH Filterpesse mit einer Stützplatte und einer Druckplatte, die einen zwischen ihnen angeordneten Satz von kammerartigen Filterplatten hat, von denen Jede einen Rahmen darstellt mit einer an den Seiten befestigten durchgehenden Trennwand und einer weiteren dränierenden Trennwand, wobei eine zwischen ihnen befindliche Kammer mit einem Kanal zur Filtratableitung in Verbindung steht, mit einer zwischen den Filterplatten verlaufenden elastischen Gewebe-Filtertrennwand die um Umlenkrollen gespannt ist, welche an den zwei gegenüberliegenden Wänden der Filterplatten befestigt sind, mit Stutzen zur Zufuhr der Suspension zu den Zwischenräumen zwischen der Filtertrennwand und den durchgehenden Trennwänden der benachbarten Filterplatten sowie mit einer Vorrichtung zum Einspannen des Satzes der Filterplatten und mit einer Vorrichtung zur Verschiebung der Filtertrennwand, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Filtertrennwand von geschlossenen Bändern (3) bestimmt ist und dessen beide Trume (10a, 10b) der dränierenden Trennwand (6) dieser Filterplatte zugekehrt verlaufen, während die Vorrichtung zur Verschiebung der Filtertrennwand zwei Stangen (18), hat, die längs des Satzes der Filterplatten (3) an den zwei gegen-Uberliegenden Seiten desselben angeordnet sind und mit einem Antrieb (21) zu ihrer gleichzeitigen hin= und hergehenden Verschiebung quer zum Satz der Filterplatten (3) versehen sind, sowie Leisten (22) umfaßt, die an einem der Trume (10b) jedes der geschlossenen Bänder (10) quer befestigt sind und mit den Stangen (18) derart zusammenwirken, daß sie mit ihren Enden längs der Stangen (18) gleiten und sich zusammen mit den Stangen (18) in der zum Satz der Filterplatten (3) quergehenden Richtung verschieben können.
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