DE2853952C2 - Filterpresse - Google Patents

Filterpresse

Info

Publication number
DE2853952C2
DE2853952C2 DE2853952A DE2853952A DE2853952C2 DE 2853952 C2 DE2853952 C2 DE 2853952C2 DE 2853952 A DE2853952 A DE 2853952A DE 2853952 A DE2853952 A DE 2853952A DE 2853952 C2 DE2853952 C2 DE 2853952C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
plate
drive
elements
drive means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2853952A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2853952A1 (de
Inventor
Alfons 5160 Düren Schotten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
Original Assignee
Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co filed Critical Eberhard Hoesch and Soehne GmbH and Co
Priority to DE2853952A priority Critical patent/DE2853952C2/de
Priority to FR7930570A priority patent/FR2443868A1/fr
Priority to US06/103,218 priority patent/US4289622A/en
Priority to GB794314A priority patent/GB2036580B/en
Publication of DE2853952A1 publication Critical patent/DE2853952A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2853952C2 publication Critical patent/DE2853952C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/127Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/322Removal of the filter cakes specially for chamber filter presses

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Filterpresse entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 20 12 400 ist eine Filterpresse dieser Art bekannt Der Nachteil der bekannten Konstruktion Gesteht jedoch darin, daß beim Schließen des Filterplattenpaketes das jeweils von unten an Umlenkrollen anliegende Kettenstück sich von diesen löst und frei nach unten durchhängt Hier ist ferner zu berücksichtigen, daß für den Antrieb der Filtertuchumlenkwalzen zwei parallele Kettenzüge nebeneinander angeordnet sind, so daß hier bei geschlossener Filterpresse jeweils versetzt nebeneinander nach unten durchhängende Kettenschlaufen gebildet werden. Der jeweils darunterliegende Rücklauftrum der beiden Antriebsmittel ist über zwei endständige Rollen auf dem feststehenden Endstück sowie auf dem verschiebbaren Kopfstück gelagert, so daß behn Schließen der Filterpresse beide Rücklauftrume ebenfalls durchhängen. In geschlossenem Zustand, während nahezu der gesamten Öffnungsphase und nahezu der gesamten Schließphase sind weder der jeweilige Antriebstrum noch der jeweilige Rücklauftrum geführt, sondern es bilden sich freidurchhängende, nebeneinanderliegende Kettenschlaufen. Da nun insbesondere nach längerer Betriebszeit die üblicherweise als Antriebsmittel verwendeten Rollen bzw, Laschenketten auch quer zu ihrer Gelenkebene auslenkbar sind, genügen schon geringe, während der Beweguiigsvorgänge mit Sicherheit nicht zu vermeidende Erschütterungen, um hier Verhütungen der beiden lose durchhängenden Kettentrume zu bewirken, die dann zu entsprechenden Störungen und Beschädigungen führen.
Für eine Filterpresse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art ist es wichtig, daß beim Öffnen des Filterplattenpaketes, bei dem, beginnend mit der Endplatte, die einzelnen, durch Distanzelemente miteinander verbundenen Filterplatten nacheinander ziehharmonikaartig voneinander getrennt werden, keinerlei Zwangskräfte auf die antreibbaren Umlenkwalzen einwirken, d. h. die Umlenkwalzen dürfen hierbei nicht mit einem von außen wirkenden Drehmoment beaufschlagt werden. Aus diesem Grunde müßte entweder das die einzelnen Mitnehmer verbindende Antriebsmittel von diesen abkuppelbar sein, oder aber es müssen Freilaufkupplungen zwischen den einzelnen Mitnehmern und ihren Umlenkwalzen vorgesehen sein. Diese Lösung ist entweder kostspielig oder wie beim dargelegten Stand der Technik mit erheblichen Nachteilen verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filterpresse der genannten Art zu schaffen, bei der weder kostspielige Kupplungen erforderlich sind, noch ein Lösen des Antriebsmittels von den Zahnrädern der Umlenkwalzen stattfindet.
Diese Aufgabe wird mit den Mitteln des Kenn/eichnungsteiles des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Antriebsmittel, beispielsweise eine Rollen- oder Laschenkette, durch die versetzte Anordnung der zugehörigen Umlenkräder zwischen diesen und den Zahnrädern zick-zack-förmig verläuft Da der zwischen je zwei 5 Umlenkwalzcn vorhandene Raum durch die Dicke der Filterelemente bestimmt ist und damit die Durchmesser sowohl der Umlenkwalzen als auch der Zahnräder beschränkt sind, müssen die Umlenkrädec für das Antriebsmittel jeweils quer zur Bewegungsrichtung der Filterelemente versetzt angeordnet sein. Daraus ergibt sich, daß beim Zusammenschieben des Filterplattenpaketes das Umlenkrad sich jeweils zwangsläufig etwas unter das Mitnehmerzahnrad der benachbarten Umlenkwalze schieben muß. In geschlossenem Zustand ergibt sich somit für das Antriebsmittel auf dem Umlenkrad ein Urhschlingungswinkel von mehr als 180°. Da sich das Umlenkrad in zusammengeschobenem Zustand um ein bestimmtes Maß unter das Mitnehmerzahnrad einer benachbarten Umlenkwalze schiebt, beträgt der Umschlingungswinkel auf dem Mitnehmerzahnrad ebenfalls mehr als 180°.
Werden nun die Filterplatten mit Hilfe de' Schließeinrichtung auf den durch entsprechende Üistanzelemente vorgegebenen Abstand zueinander beim öffnen auseinander gefahren, so verringern sich die Umschlingungswinkel des Antriebsmittels jeweils auf den Umlenkrädern und den Mitnehmerzahnrädern, d. h. das Antriebsmittel wird von beiden Rädern »abgewickelt«. Diese »abgewickelte« Länge des Antriebsmittels entspricht hierbei praktisch der durch die Distanzelemente vorgegebenen erforderlichen Weite zwischen je zwei Filterplatten, so daß beim Öffnungsvorgang kein Drehmoment auf die Umlenkwalzen eingeleitet wird. Hierdurch ist in einfacher Weise ein Längenausgleich für den Öffnungs-Schließungsvorgang gewährleistet, ohne daß hierzu aufwendige Kupplungseinrichtungen oder dgl. vorgesehen werden müssen. Anstelle einer Laschen- oder Rollenkette können in Ausgestaltung der Erfindung auch Zahnriemen eingesetzt werden.
Die Ausgestaltung gem. Anspruch 4 hat den Vorteil, daß ein Längenausgleich für den Trum des Antriebsmittels besteht, der mit den Mitnehmerzahnriidern der Umlenkwaizen nicht im Eingriff steht. Beim Schließen des Plattenpakets wird dementsprechend durch das Spannmittel das Ausgleichsrad auf der Kopfplatte nach unten bewegt, während beim Öffnen des Plattenpaketes das Ausgleichrad gegen die Kraft des Spannmittels nach oben gezogen wird.
Die Ausgestaltung gem. Anspruch 5 ist bevorzugt für so Filterpressen mit besonders hoher Plattenzah! vorgesehen. Aufgrund des durch die Distanzmittel bewirkten Ziehharmonika-Effektes können mit einer Schließeinrichtung in vertretbarem Maße nur Filterpressen mit einer begrenzten Anzahl von Filterelementen geöffnet werden, da sonst der durch die Schließeinrichtung zu bewältigende Hub zu groß wird. Eine Filterpresse gem. der Ausgestaltung nach Anspruch 5 hat den Vorteil, daß sehr große Filterpressen gebildet werden können, ohne daß hierzu ein großer Hub für die Schießeinrichtung erforderlich ist. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß jeweils die auf der der Schließeinrichtung abgekehrten Seite befindliche Begrenzungsplatte des Piattenblockes hinsichtlich der Bewegung die Funktion der Kopfplatte übernimmt, so daß der benachbarte Plattenblock mit Hilfe des Fahrantriebes dieser Begrenzungsplatte geöffnet werden kann, während der davorüegende Plattenblock über diesen Fahrantrieb zusammengeschoben wird. Gleichzeitig ist jedoch auf dieser Begrenzungsplatte der Längenausgleich für das Antriebsmittel und das Filtertuch für den in Richtung auf die Schließeinrichtung sich erstreckenden Paketblock angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung für derartige große Filterpressen ist im Anspruch 6 angegeben. Hierdurch ist es möglich, mit nur einer Filtertuchlänge sehr große, in mehrere Paketblöcke aufgeteilte Plattenpakete zu verwenden. Mit Hilfe der Ausgleichsvorrichtung ist es dann möglich, durch den jeweils geöffneten Paketblock die der Höhe einer Filterplatte entsprechende Filtertuchlänge durch den Paketblock hindurchzuziehen. Die Ausgestaltung gem. Anspruch 7 bietet die Möglichkeit, selbst bei der Anordnung einer Vielzahl von Paketblöcken bei jedem Öffnungsvorgang ein gereinigtes Stück Filtertuch in den betreffenden Paketblock einzuführen.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ekie Filterpresse in Seitenansicht;
Fig.2 einen Längsschnitt zur Darstellung des Tuchdurchlaufs;
Fig.3 ein Detail der Tuchantriebseinrichtung in größerem Maßstab bei geschlossenem Plattenpaket und F i g. 4 das Detail bei geöffnetem Plattenpaket;
Fig. i eine Aufsicht auf eine Filterplatte;
Fig.6 schematisch eine andere Anordnung der Filterelemente in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsform für eine Filterpresse in teilweise geöffnetem Zustand. Bei dieser Ausführungsform sind auf Ständern 1, 2 zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende Führungsträger gelagert. Zwischen den beiden Führungsträgern 3 sind Filterelemente 4,5 angeordnet, die über seitliche Zapfen oder Rollen 6 auf den Führungsträgern 3 abgestützt sind. Der Aufbau der einzelnen Filterelemente wird nachstehend noch näher beschrieben. Mit dem Ständer 1 ist eine Schließeinrichtung 7 verbunden, die beispielsweise durch eine 'Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung gebildet wird, deren Kolbenstange mit einer Endplatte 8 verbunden ist, die über Fülirungsrollen 9 auf den beiden Längsträgern verschiebbar abgestützt ist. Mit dem Ständer 2 ist eine Kopfplatte 10 verbunden, an der das letzte Filterelement zur Anlage kommen kann.
Die Filterelemente 4, 5 bilden zusammen ein Plattenpaket, das bei der dargestellten Ausführungsform in drei Paketblöcke I, II, III aufgeteilt ist. Die einzelnen Filterelemente sind untereinander durch Distanzelemente 11, 12, deren Aufbau und Funktionsweise nachstehend noch anhand von zwei Ausführungsformen näher beschrieben werden wird, kettenartig miteinander verbunden, so daß beim Öffnen der F'lteiprosse die einzelnen Filterelemente harmonikaartig auseinandergezogen bzw. zusammengeschoben werden können.
Die einzelnen Paketblöcke sind jeweils durch Begrenzungsplauen 13, 14 unterteilt, wobei jeweils die Begrenzungsplatte 13, die auf der der Schließeinrichtung abgekehrten Seite des Paketblockes angeordnet ist, mit einem eigenen Fahrantrieb versehen ist. Dieser Fahrantrieb kann beispielsweise durch zu beiden Seiten der Begrenzungsplatte 13 angeordnete Zahnräder 15 gebildet werden, die mit einem Antriebsmotor in Verbindung stehen und die auf einer an den Längsträgern 3 angeordneten Zahnstange 16 abrollen. Die Begrenzungsplatten 13, 14 sind durch Koppelglieder 17
verbunden, die in ihrem Aufbau etwa den Distanzelemrnlen 12 entsprechen. Die Koppelglieder sind hierbei so ausgebildet, daß beim öffnen des Plattenpaketes die Begrenzungsplatten 13, 14 parallel zueinander ausgerichtet bleiben.
Aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 ist ersichtlich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel das Plattenpaket aus zwei unterschiedlichen Filterelementen gebildet wird, nämlich dem Filterelement 4 in Form eines Rahmens und dem Filterelement 5 in Form einer Platte, die auf beiden Flächen mil einer vertikal nach unten verlaufenden Kannelierung versehen ist. Das rahmenförmige Filterelement 4 weist hierbei bezogen auf seine Erstreckungsebene geneigt verlaufende Innenwandungen 18 auf. Zwischen allen Platten des Plattenpaketes ist zick-zack-förmig ein Filtertuch 19 endlos hindurchgcführt, dessen »Leertrum« 19' oberhalb des Plattenpaketes verläuft. Auf diese Weise wird bei geschlossenem Plattenpaket durch jeweils ein rahmcnförmiges Filterdornen'. 4 »nc! c»p ?wri benachbarten Filterelemente 5 eine Filterkammer 20 gebildet, die zu beiden Seiten gegenüber den Kannelierungen der plattenförmigen Filterelemente 5 durch Filtertuch abgedeckt ist. Die Trübezuführungen sind in bekannter Weise an den rahmenförmigen Filterelementen angeordnet, während die Filtratabzugseinrichtungen in ebenfalls bekannter Weise an den plattenförmigen Filterelementen 5 vorgesehen sind.
Bevor die wesentlichen konstruktiven Einzelheiten näher erläutert werden, sei kurz die Arbeitsweise dieser Filterpresse anhand der F i g. 1 und 2 näher erläutert:
Nachdem alle Filterelemente des Plattenpaketes mit Hilfe der Fah;-antriebe 15 der Begrenzungsplatten 13 und mit Hilfe der Schließeinrichtung über die Endplatte 8 zu einem geschlossenen Plattenpaket zusammengeschoben worden sind und mit Hilfe der Schließeinrichtung 7 mit einem vorgegebenen Schließdruck zusammengepreßt worden sind, wird in allen Filterkammern 20 gleichzeitig die zu filtrierende Trübe eingeleitet. Die Feststoffe werden durch das Filtertuch 19 zurückgehalten, während das Filtrat über die Kannelierungen der plattenförmigen Filterelemente 5 abläuft und über bekannte Abzugssysteme abgezogen wird. Hierbei baut sich in der Filterh'mmer 2Ö aus den zurückgehaltenen Feststoffen ein Filterkuchen auf, der schließlich die Filterkammer vollständig füllt. Nachdem die Trübezufuhr abgesperrt worden ist, wird mit Hilfe der Schließeinrichtung 7 die Kopfplatte 8 zurückgezogen. Hierbei werden harmonikaartig die einzelnen Filterelemente auseinandergezogen. Dadurch, daß die Distanzelemente 11 für einen kurzen Hub ausgelegt sind. d. h.. nur einen geringer Zwischenraum zwischen je zwei benachbarten Filterelementen freilassen, während die Distanzelemente 12 einen weiten Hub. also einen weiten Abstand zwischen je zwei Filterelementen erlauben, und darüber hinaus die Reihenfolge der Distanzeiemente in der oberen Reihe gegenüber denen in der unteren Reihe um ein Filterelement versetzt angeordnet sind, ergeben sich die aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlichen Positionen der einzelnen Filterelemente. Die plattenförmigen Filterelemente 5 bleiben somit vertikal ausgerichtet, während die rahmenförmigen Filterelemente 4 jeweils mit ihrer oberen Kante abgekippt werden. Hierdurch ergibt sich trotz eines kurzen Öfinungshubes am unteren Ende ein relativ weiter Spalt, durch den der in F i g. 2 angedeutete Filterkuchen 21 nach unten herausfallen kann.
Durch den Fahrantrieb 15 der Begrenzungsplatte 13 sind die übrigen Paketblöcke II. IM in Schließstellung gehalten worden. Nachdem nun der Paketblock I entleert worden ist. wird durch den Fahrantrieb der Begrenzungsplatte 13 der Paketblock Il in gleicher Weise geöffnet, während der Paketblock III durch die Begrenzungsphme 13' noch in geschlossenem Zustand gehalten wird. Nach Entleerung des Paketblocks Il wird schließlich über den Fahrantrieb 15 der Begrenzungsplatte 13' der Paketblock III geöffnet und in gleicher Weise entleert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die einzelnen Filterelemente abwechselnd oben und unten mit Umlenkwalzen 22(,im rahmenförmigen Filterelement 4) und Umlcnkwal/.en 23 (am plattenförmigen Filterelc-ι-Ί ment 5) versehen. Ober diese IJmlenkwalzen ist das Filtertuch 19 zick/ackförmig durch das gesamte Plattenpakct geführt. Die Plattenzahl einschließlich der Begrenzungsplatten ist hierbei so gewählt, daß zwischen je zwei Begrenzungsplatten 13, 14 das Filtertuch m doppellagig geführt ist und durch eine frei in der so gebildeten Tuchschlaufc 24 liegende Ausgleichsrolle 25 gehalten werden kann. Der Abstand zwischen den Begrenzungsplatten 13, 14 in geöffnetem Zustand ist hierbei über eine entsprechende Auslegung der Koppelclemente 17 so bemessen, daß die Ausgleichsrol-Ic 25 frei durch den Zwischenraum hindurchbewegt werden kann.
Die vorstehend schematisch beschriebene Anordnung erl>· :bt es nun, mit Hilfe einer nachstehend noch Jn näher zu erläuternden Antriebseinrichtung bei geöffnetem Paketblock das Filtertuch um eine Länge, die der Höhe eines Filterelementes entspricht, durch den gesamten Paketblock hindurchziehen. Hierbei bewegt sich die Ausgleichsrolle 25 im Zwischenraum is zwischen den Begrenzungsplatten 13, 14 in die gestrichelt dargestellte Position im oberen Bereich der Begrenzungsplatten. Nachdem über den Fahrantrieb 15 der Begrenzungsplatte 13 der Paketblock I zusammengeschoben und der Pakrtblock Il zum Entleeren geöffnet worden ist, kann in gleicher Weise das Filtertuch durch den geöffneten Paketblock Il hindurchgezogen werden, so daß die Ausgieichsroiie 25' der Tuchschlaufc 24' sich nach oben bewegt, während die Tuchschlaufe 24 und die Ausgleichsrolle 25 zwischen 4ϊ Paketblock I und Il nach unten bewegt. Schließlich kann nach Entleeren des Paketblocks III auch hier das Filtertuch um eine entsprechende Länge durchgezogen werden. Die jeweils zwischen den Begrenzungsplatten befindliche Tuchschlaufe 24 kann dann jeweils einem so Waschprozeß unterworfen werden, wobei entweder die Wascheinrichtung außerhalb der Presse angeordnet ist oder aber durch die beiden benachbarten Begrenzu.igsplatten gebildet wird, wobei die Begrenzungsplatten dann in üblicher Weise als Wascheinrichtungen ausgebildet sind. Die hierdurch bewirkte Zwischenreinigung des Filtertuchs hat eine Verbesserung der Filtrierleistung zur Folge. Der für den Öffnungs- und Schließvorgang erforderliche Längenausgleich des Filtertuchs erfolgt über eine entsprechende, beispielsweise gewichtsbelastete Spanneinrichtung 26 im Bereich der Kopfplatte 10.
Anhand der Fig. 1. 3, 4 und 5 wird die Antriebseinrichtung für den Durchzug des Filtertuchs näher erläutert. Wie aus der Aufsicht gemäß F i g. 5 ersichtlich, ist den Umlenkwalzen 22 an beiden Enden ein Mitnehmer 27 zugeordnet, der bei diesem Ausführungsbeispiel als Zahnrad ausgebildet ist. Wie aus der Seitenansicht ersichtlich, ist dem Mitnehmer 27 jeweils
achsparallel ein Umlenkrad 28 zugeordnet. Die Achse eines jeden Umlenkrades befindet sich etwas unterhalb der Achse des Mitnehmers und überragt auf einer Seite die Ebene des zugehörigen rahmenförmigen Filterclementes 4. Die gegenseitige Lage der Achsen von Mitnehmer 27 und Umlenkrad 28 ist so bemessen, daß in geschlossenem Zustand des Plattenpaketes (Fig. 3) jedes Umlenkrad 28 sich um ein bestimmtes Maß unter den Mi,·:.«tuner 27 der benachbarten Platte schieben kann. Um die Mitnehmerzahnräder 27 und die Umlenkräder 28 ist in der in F i g. 4 dargestellten Weise ein Antriebsmittel 29 ziek-zack-förmig herumgeführt. Das Antriebsmiitel kann durch eine Rollenkette oder einen Zahnriemen gebildet werden. Der Zahnriemen ist als endloser Riemen ausgebildet und umschlingt jeweils mit seinem Lasttrum alle Mitnehmer 27 eines Paket blockcs und ist mit seinem Leertrum 30 unterhalb der Mitnehmer wieder zurückgeführt. Wie aus F i g. I ersichtlich, ist der Zahnriemen im Bereich der Feldplatte üucT tin ciii5prCCiiCn»jC^ λλμΪΓ^ι'ΊΓΠΟ
mit einem Antriebsmotor verbunden ist und im Bereich der Begrenzungsplatte 13 über ein Ausgleichsrad 32 geführt. Dieses Ausgleichsrad 32 ist auf der Begren-/ungsplatte 13 vertikal in Richtung des Doppelpfeiles 33 verschiebbar gelagert, so daß auch hier der erforderliche Längenausgleich für den öffnungs- und Schließungsvorgang gegeben ist. Das Ausgleichsrad 32 ist mit einem nicht näher dargestellten Spannmittel in Form eines Gewichtes, einer Feder oder dergleichen verbunden, so daß beim Schließen des Paketblockes die im Bereich des Leertrums frei werdende Länge des ZahnrL.nens aufgenommen werden kann.
Die Paketblöcke Il und III sind in gleicher Weise ausgebildet, wobei der Antriebsmotor für das Antriebszahnrad 3Γ bzw 31" jeweils auf den Begrenzungsplatten 14 gelagert ist. Während das Filtertuch also durch alle Blöcke des Plattenpaketes hindurchgeführt ist. weist jeder Paketblock eine eigene Antriebseinrichtung auf.
Sobald ein Paketblock geöffnet ist, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist, wird über das Antriebszahnrad 31 der Zahnriemen in Richtung des Pfeiles 34 durchgezogen, so daß das auf den Umlenkwalzen 22 aufliegende Filtertuch 19 in Richtung des Pfeiles 35 durch den geöffneten Paketblock hindurchgezogen wird. Der Leertrum 30 bewegt sich hierbei in Richtung des Pfeiles 36.
Wird nun nach erfolgtem Tuchtransport der betreifende Paketblock zusammengeschoben, dürfen die Umlenkwalzen 22 nicht mehr gedreht werden, da infolge des harmonikaartigen Zusammenschiebens ein Teil des Filtertuchs bereits zwischen Platten eingeklemmt ist, so daß bei einer Drehung der Umlenk walzen während des Zusammenschiebens unzulässige Spannungen im Filtertuch, ggf. Beschädigungen des Filtertuchs auftreten könnten. Bei der anhand der F i g. 3, 4 und 5 beschriebenen Ausgestaltung der Antriebseinrichtung wird dieses jedoch vermieden. Werden die Filterek mente aus der in Fig.4 dargestellten Öffnungsstellung in die in Fig.3 dargestellte Schließstellung verfahren. so vergrößert sich der Umschlingungswinkel des zwischen je zwei Umlenkwalzen 22 befindlichen Teilstückes des Zahnriemens 29 auf dem Umlenkrad 28 und dem Mitnehmerzahnrad 27 des benachbarten Filterelementes, wie dies aus Fig.3 ersichtlich is:. Durch dieses »Aufwickeln« bzw. »Abwickeln« beim Öffnen, wird vermieden, daß bei der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung die Umlenkwalzen 22 in Drehung versetzt werden. Lediglich durch das Spannmittel 32 wird der Leertrum 30 in Richtung des Pfeiles 36 bei der Schließbewegung durchgezogen.
Durch die Möglichkeit des Abkippens der rahmenförmigen Filterelemente 4 kann der erforderliche Hub zum Öffnen des Plattenpaketes auf ein Mindestmaß beschriinkl weiden, so daß selbst bei großen Pressen kurzhubige Schließeinrichtungen eingesetzt werden können, da das Plattenpaket bzw. die Paketblöcke jeweils im Bereich ihrer Unterkanten nur um ein Maß geöffnet zu werden braucht, das etwas größer als die Dicke der rahmenförmigen Filterelemente ist.
Da sich die Umlenkung des Filtertuches 19 im Bereich der unteren Umlcnkwalzen 23 in geöffnetem und in geschlossenem Zustand praktisch nicht ändert, können jeweils an den unteren Stirnseiten der sich beim öffnen schrägstcllenden, plattenförmigen Filterelemente 4 Abstreifer oder Schaber 49 angeordnet sein, durch die beim Durchzug des Filtertuchs anhaftende Kuchenreste abgestreift werden können.
Die vor^cschls^eiic ' övj"1* für den Fi!'*;*rtll''h;ln!rip^ und das blockweisc Öffnen und Schließen des Plattenpakete.·; sind in gleicher Weise für Filterpressen verwendbar, bei denen die Filterelemente aus sogenannten Kammenilterplatten bestehen, d. h., Filterplatten, die auf einer Seite ebenflächig ausgebildet sind, auf der anderen Seite jedoch eine topf- bzw. pfannenartige Vertiefung aufweisen, die zusammen mit der ebenen Fläche der vorangegangenen Filterplatte in geschlossenem Zustand dann die Filterkammer bilden. Auch für diesen Pressentyp ist eine Anordnung der Distanzelcmente möglich, die beim öffnen eine Schiefstellung der Platen bewirkt. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß alle aufeinanderfolgenden Distanzelemente eines Plattenpaketes bzw. eines Paketblockes den gleichen Hub aufweisen, daß lediglich die Ankoppelung der ersten Platte an die Kopfplatte und der letzten Platte an die abschließende Begrenzungsplatte bzw. die Endplatte so erfolgt, daß sich beim Auseinandcrzieher, eine Schiefstellung ergibt. Diese Kammerplatten können zudem in bekannter Weise als Membran-Kammer-Platten ausgebildet sein. d. h. die pfannenartige. die Filterkammer bildende Ausnehmung auf der einen Seite der Filterplatte kann zudem in einer entsprechend geformten elastischen Membran ausgelegt sein, so daß durch Beaufschlagung der Membran- Rückseite über den Zwischenraum zwischen Filterplatte und Membran der in der Filterkammer gebildete Filterkuchen gepreßt werden kann.
Es kann natürlich auch die glatte Seite der Filterplatte mit einer Membrane versehen werden. Dies wird man dann anwenden, wenn die Ausgangskammertiefe (Rahmendicke) aus verfahrenstechnischen Gründen nicht vergrößert werden kann.
Anstelle des blockweisen Öffnens und Schließcns kann in gleicher Weise die Schließeinrichtung auch auf einem Querjoch gelagert sein, das auf den Längsträgern 3 zusammen mit der Kopfplatte 8 über einen eigenen Fahrantrieb verschiebbar ist. so daß auch bei langen Pressen mit einer kurzhubigen Schließeinrichtung gearbeitet werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird nach Aufheben des Schließdruckes das gesamte Plattenpaket durch Verfahren des Querjoches harmonikaartig geöffnet und nach Entleerung. Durchführung von Waschprozessen. Durchzug des Filtertuches in gleicher Weise durch Verfahren des Querjoches wieder geschlossen. Nach dem Schließen wird das Querjoch durch eine gesonderte Verriegelungseinrichtung auf den Längsträgern 3 festgelegt und anschließend die
Schließeinrichtung mi\ dem erforderlichen Schlicßdruck beaufschlagt, der dann über die Verriegelungseinrichtung des Querjoches auf die Längsträger abgeleitet wird. Es ist jedoch einzusehen, daß die Baulänge einer derartigen Filterpresse größer ist, als bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit blockweisem öffnen und Schließen des Piattenpaketes. Der Vorteil der zuletzt beschriebenen Ausführungsform besteht jedoch wiederum darin, daß auch hier Schließeinrichtungen, z. B. Hydraulik-Zylinder mit kurzem Hub verwendet werden können.
Bei der in Fig. 6 nur schematisch und in ihren wichtigsten Elementen dargestellten Ausführungsform einer Filterpresse ist die Zuordnung der einzelnen Filterelemente 4, 5 zum bewegbaren Endstück 8 anders ausgeführt, als dies bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1.2 der Fall ist. Eine derartige Anordnung ist /. B. dann möglich, wenn die auszufiltrierenden Produkte zum Verkleben oder Verklammern im rahmenförmigen Filterelement 4 neigen. Das Plattenpakct ist hier so
uütJ dül uuS üi'iiViuiOiUtii
Distanzelemente 11 mit dem Endstück 8 verbundene plattenförmige Filterelemente 5 ein rahmenförmiges Filterelement 4 folgt, dessen größere Rahmenöffnung in Richtung auf das Kopfstück 10 weist. Dementsprechend ist auch die Reihenfolge der aufeinanderfolgenden Distanzelemente mit kurzem und langem Hub anders als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. d. h. in der oberen Reihe ist das rahmenförmige Filterelement 4 über ein langhubiges Distanzclcment 12 an dem unmittelbar mit dem Endstück 8 verbundenen plattenförmigen Filterelement 5 angeschlossen. In der unteren Reihe ist das gleiche rahmenförmige Filterelement 4 dementsprechend über ein k'ir/.hubiges Distanzelement 11 angeschlossen. Alle nachfolgenden Filterelemente sind dann dementsprechend abwechselnd über langhubige und kurzhubige Distanzelemente untereinander verbunden, wie dies in f" i g. 6 schematisch angedeutet ist.
Bei dieser Ausführungsform können die mit dem rahmenförmigen Filterelement 4 verbundenen Umlenkwalzen 22' einen Durchmesser aufweisen, der wesentlich größer ist als die Rahmendicke. Die Lagerung der Umlenkwalzen 22' gegenüber der Mittelebene des rahmenförmigen Filterelementes 4 ist hierbei so angeordnet, daß das Übermaß des Walzendurchmessers im wesentlichen sich auf der Seite des rahmenförmigen Filterelementes befindet, die die kleinere Filterfläche aufweist.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Filterpresse hat nun den Vorteil, daß beim Öffnungsvorgang die rahmenförmigen Filterelemente 4 nacheinander vom Filterkuchen abgehoben werden, wobei das Loslösen aus dem Rahmen dann partiell- und fortlaufend und nicht gleichzeitig auf der ganzen Umfangsfläche erfolgt. Durch die überkragende Umlenkwalze 22' wird jeweils das durch den sich öffnenden Spalt zwischen je zwei Filterelementen verlaufende Filtertuch unter Spannung in öffnungsrichtung gesetzt, so daß sich das Filterband von der Bindungsfläche mit dem Filterkuchen abhebt. Wie in F ι g. 6 angedeutet, kann bei klebenden Produkten davon ausgegangen werden, daß der Filterkuchen weitgehend auf dem am plattenförmigen Filterelement anliegenden Teil des Filtertuches haften bleibt, so daß beim anschließenden Durchzug des Filtertuches bei geöffnetem Plattenpaket b/vv. geöffnetem r\tkciuiuck Jci rilici 'Mienen über iiiciii näher dargestellte, den unteren Umlenkwalzen 23 zugeordnete Schaber von dem in Richtung des Pfeiles 51 durchlaufenden Filtertuch abgestreift wird.
Da bei dieser Anordnung das Gewicht des anhaftenden Filterkuchens jeweils das Tuchstück belastet, das nach unten durchgezogen wird, also das Gewicht des Filterkuchens in Transportrichtung wirksam wird, muß dafür Sorge getragen werden, daß eine unbeabsichtigte Filtertuchbewegung, etwa durch eine zu geringe Vorspannung, vermieden wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß zu beiden Seiten des Plattcnpakeies bzw. eines Paketblockes das Filtertuch über je eine Bremsrolle 52 bzw. 53 zugeführt wird, die mit einem lösbaren Rremsmittel versehen ist. Dieses Bremsmittel ist mit dem Antriebsmotor 31 für den Durchzug des Filtcrtuches gekoppelt und zwar in der Weise, daß beim Einschalten des Antriebsmotors die Bremse gelöst wird. Verwendet man beispielsweise für den Antrieb einen Hydraulikmotor, so kann die Entsperrung hydraulisch erfolgen, d. h. in dem Augenblick, in dem der Hydraulikmotor mit Druck beaufschlagt wird, wird über eine entsprechende Zweigleitung durch cn Betriebsdruck die Bremse gelöst. Eine Bremse läßt sich je nach Art des verwendeten Motors selbstverständlich auch mechanisch oder elektrisch ansteuern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Filterpresse mit einer Vielzahl in einem Pressengestell verschiebbar gelagerten Filterelementen, wobei abwechselnd ein plattenförmiges und s ein rahrnenförmiges Filterelement aufeinander folgen, die über eine Schließeinrichtung zwischen einer Kopfplatte und einer Endplatte zu einem Plattenpaket zusammenschiebbar und zusammenpreßbar sind, bei der an den Oberkanten und an den Unterkanten iu der Filterelemente Umlenkwalzen angeordnet sind, die zumindest zum Teil antreibbar ausgebildet sind und über die ein endloses zickzackförmig zwischen den Filterelementen verlaufendes Filtertuch geführt ist und bei der Antriebseinrichtungen zum Durchzug des Filtertuchs bei geöffnetem Filterplattenpaket sowie Distanzelemente zwischen den einzelnen Filterplatten vorgesehen sind und wobei zumindest ein Teil der oberen Umlenkwalzen an ihren Enden mit einem Zahnrad versehen sind, in das ein mehrere Zahnräder verbindendes, biegsames formschlüssiges Antriebsrrriuel eingreift, das mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zahnrad (27) achsparallel und mit Abstand quer zur Bewegungsrichtung der Filterelemente versetzt ein Umlenkrad (28) für das Antriebsmittel (29) zugeordnet ist, das jeweils an einem Filterelement gelagert i.c.t, so daß der bei einer Verschiebung der Filterelemente (5) erforderliche Längenausgleich für das Antriebsmittel (29) durch eine Veränderung der Umschlingung an den Zahnrädern (27) und den Umlenkrädern (28) erfolgt.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkrad (28) jeweils am gleichen Filterelement (5) gelagert ist wie das zugehörige Zahnrad (27).
3. Filterpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (29) als Zahnriemen ausgebildet ist.
4. Filterpresse nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für das Antriebsmittel (29) auf der Kopf- oder der Endplatte (8) gelagert ist und daß an der Kopfplatte (10) ein Ausgleichsrad (32) für das Antriebsmittel (29) verschiebbar gelagert und mit einem Spannmittel versehen ist.
5. Filterpresse nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenpaket in wenigstens zwei Paketblöcken (I, II, III) unterteilt ist, daß jeder Paketblock(I, II, III) an seinem Ende mit je einer Begrenzungsplatte (13, 14) versehen ist, daß jeweils die Begrenzungsplatte (13, 13') auf der (k Schießeinrichtung (7) abgekehrten Seite eine^ Paketblockes (I, II) einen eigenen Fahrantrieb (15, 16) aufweist und den Längsausgleich für das Filtertuch-Antriebsmittel (29) trägt, daß jeweils die Begrcnzungsplatte (14, 14') auf der der Schließeinrichtung (7) zugekehrten Seite eines Paketblockes (I, IM) den Antriebsmotor (31', 31") für die Filtertuchantriebsmittel (29) trägt und daß die unmittelbar nebeneinanderlegenden Begrenzungsplatten (13, 14) zwischen zwei Paketblöcken (I, II, III) durch Distanzmittel (17) auch in geöffnetem Zustand parallel zueinander ausgerichtet bleiben.
6. Filterpresse nach Anspruch 5, dadurch gekenn- b"> zeichnet, daß das Filtertuch (19) zick-zack-förmig endlos durch das ganze Platicnpakct geführt ist und daß zwischen den benachbarten Begren/iingsplatten (13,14) zweier Paketblöcke (H, III) eine Ausgleichsvorrichtung (24, XS) angeordnet ist, über die das Filtertuch in einer Länge von wenigstens der zweifachen Höhe einer Filterplatte geführt ist
7. Filterpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Begrenzungsplatten (13,14) zwischen je zwei Paketblöcken (I, II, III) mit einer Filtertuchwascheinrichtung verschen sind.
DE2853952A 1978-12-14 1978-12-14 Filterpresse Expired DE2853952C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2853952A DE2853952C2 (de) 1978-12-14 1978-12-14 Filterpresse
FR7930570A FR2443868A1 (fr) 1978-12-14 1979-12-13 Filtre-presse a plaques comportant des elements filtrants places verticalement et dispositif de transport de toile de filtre
US06/103,218 US4289622A (en) 1978-12-14 1979-12-13 Plate filter press with filter cloth transport
GB794314A GB2036580B (en) 1978-12-14 1979-12-14 Filter press

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2853952A DE2853952C2 (de) 1978-12-14 1978-12-14 Filterpresse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2853952A1 DE2853952A1 (de) 1980-06-19
DE2853952C2 true DE2853952C2 (de) 1982-10-07

Family

ID=6057144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2853952A Expired DE2853952C2 (de) 1978-12-14 1978-12-14 Filterpresse

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4289622A (de)
DE (1) DE2853952C2 (de)
FR (1) FR2443868A1 (de)
GB (1) GB2036580B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246771A1 (de) * 1982-12-17 1984-06-20 Eberhard Hoesch & Söhne GmbH & Co, 5160 Düren Plattenfilter mit bewegbarem filtertuch

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222987A1 (de) * 1982-06-19 1983-12-22 Grau Feinwerktechnik GmbH & Co, 7926 Böhmenkirch Plattenfilter
FR2539642B1 (fr) * 1983-01-20 1985-12-13 Choquenet Sa L Filtre-presse comprenant des moyens d'extraction des boues
BR0115773A (pt) * 2000-11-29 2003-12-30 Outokumpu Oy Filtro-prensa
CN102527114A (zh) * 2012-01-16 2012-07-04 广东理文造纸有限公司 污泥处理隔膜压滤机
CN104128023B (zh) * 2014-07-29 2015-12-09 衡水海江压滤机集团有限公司 一种压滤机用的拉板机及拉板机的控制方法
BR112020000892B1 (pt) * 2017-07-17 2024-03-12 The University Of Newcastle Conjunto de unidade de vibração para uma transportadora de correia, transportadora de correia, e, métodos para tratar e para secar um material

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USB699052I5 (de) * 1901-11-05
DE1293130B (de) * 1961-09-23 1969-04-24 Degussa Filterpresse
FR87221E (fr) * 1965-01-18 1966-07-01 Choquenet Fond Atel Dispositif de débâtissage des gâteaux de filtres-presses
DE1536819A1 (de) * 1966-09-22 1970-01-22 Hansens Gummi & Packungs Werke Filterpressenbestueckung
US3647082A (en) * 1968-11-02 1972-03-07 Ishigaki Mech Ind Filter press
CH507014A (de) * 1969-07-07 1971-05-15 Meshengisser Mikhail Yakovlevi Filterpresse
US3695440A (en) * 1969-08-30 1972-10-03 Inoue Kinzoku Kogyo Kk Filter belt with means forming therewith plural pressure filter chambers
DE1961608A1 (de) * 1969-12-09 1971-06-09 Hoesch & Soehne Eberhard Bandfilterpresse mit endlosem Filterband
US3690462A (en) * 1970-03-11 1972-09-12 Kurita Ken I Filter press with endless filter cloth
GB1259915A (en) * 1970-03-20 1972-01-12 Ken-Ichiro Kurita Filter press for endless filter cloth
US3696930A (en) * 1970-04-04 1972-10-10 Ngk Insulators Ltd Horizontal compression type automatic filter press
US3698557A (en) * 1970-07-11 1972-10-17 Ishigaki Mech Ind Clarifying filter press
CA996470A (en) * 1972-03-06 1976-09-07 Akitoshi Iwatani Filter press
JPS5417456B2 (de) * 1974-11-26 1979-06-29
US4169056A (en) * 1976-04-09 1979-09-25 Ngk Insulators, Ltd. Single type filter press
CH620835A5 (en) * 1977-02-17 1980-12-31 Pavel Nikolaevich Sukhobrusov Filter press

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246771A1 (de) * 1982-12-17 1984-06-20 Eberhard Hoesch & Söhne GmbH & Co, 5160 Düren Plattenfilter mit bewegbarem filtertuch
EP0113843A2 (de) * 1982-12-17 1984-07-25 Eberhard Hoesch & Söhne GmbH & Co. Plattenfilter mit bewegbarem Filtertuch
EP0113843A3 (en) * 1982-12-17 1985-03-27 Eberhard Hoesch & Sohne Gmbh & Co. Plate filter with movable filter cloth

Also Published As

Publication number Publication date
FR2443868A1 (fr) 1980-07-11
US4289622A (en) 1981-09-15
GB2036580B (en) 1982-12-15
DE2853952A1 (de) 1980-06-19
GB2036580A (en) 1980-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19944848C1 (de) Filterpresse
EP0718020B1 (de) Filterpresse zur Filtration von Suspensionen
DE2707828C3 (de) Filterpresse
DE2853952C2 (de) Filterpresse
DE3842867A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von filterkuchen aus einer filterpresse
DE3540203A1 (de) Vorrichtung zum beseitigen von lufteinschluessen aus papierstapeln
DE2001895B2 (de) Filterpresse
DE2545624C3 (de) Presse zur Ausübung einer Flächenpressung
DE2820788C2 (de) Plattenpreßfilter mit mehrfach angetriebenem endlosem Filterband
DE2715781C3 (de) Kammerfilterpresse
DE3315500A1 (de) Membranfilterpresse
DE3246771C2 (de) Plattenfilter mit bewegbarem Filtertuch
EP0097856A1 (de) Plattenfilter
EP0652172A1 (de) Kastenbeschicker
DE877825C (de) Sperrholzpresse mit zwischen die Pressplatten einfahrbarem Beschickungsgestell
DE2657040B1 (de) Kontinuierlich arbeitende vor- oder fertigpresse zum herstellen von platten, wie span-, faserplatten o.dgl.
DE10061918B4 (de) Filterpresse mit einer Kuchenabwurfeinrichtung
DE3245210C2 (de) Filterpresse
DE2463142C2 (de) Plattenfilterpresse mit angetriebener Umlenkrolle
DE3307632A1 (de) Plattenfilter
WO2002043830A1 (de) Filterpresse
DE3431500C1 (de) Plattenfilter
DE3246770C1 (de) Etagen-Plattenfilter in Schraeganordnung
DE2008738C3 (de) Obstpresse
DE3441718A1 (de) Plattenfilterpresse

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee