DE2911760C2 - Bandfilterpresse - Google Patents
BandfilterpresseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandfilterpresse mit einem unteren und einem oberen endlosen Filterband und
einem unteren und einem oberen endlosen Stützband, die auf einer Preßstrecke, die beiden oberen und die
beiden unteren Bänder jeweils in Anlage aneinander, gegen eine untere bzw. eine obere Rollenreihe
abgestützt sind, wobei der dazwischenliegende Preßspalt seitlich abgedichtet ist durch eine weitere
Rollenreihe an den beiden Seiten der oberen oder der unteren Rollenreihe derart, daß die beiden weiteren
Rollenreihen die Ränder der betreffenden, oberen bzw. unteren, Bänder an die anderen Bänder heranbiegen
und andrücken.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-AS 11 25 852 bekannt. Um die seitliche Abdichtung sicherzustellen,
sind die Stützbänder hier dicke Profilbänder, in denen je eine Hälfte des Preßspalts ausgespart ist und seitlich
davon im Bereich der genannten weiteren Rollenreihen jeweils mehrere labyrinthartig ineinandergreifende
Erhebungen und Vertiefungen ausgebildet sind; der Wasseraustritt erfolgt durch Kanäle in den Profilbändern.
Statt ineinandergreifender Erhebungen und Vertiefungen
sind aus der DE-OS 25 50 956 dicht an dem einen Stützband sitzende Seitenbänder bekannt, die wie eine
Umfaltung des betreffenden Stützbandes nach innen wirken; zur seitlichen Andrückung sind die Enden der
Stützrollen konisch erweitert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Preßspalt in einfacher Weise funktionssicher seitlich
abzudichten.
Gemäß der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß die weiteren Rollenreihen und die Rollenreihe, an die sie
angesetzt sind, an einem gegenüber dem Maschinenrahmen verstellbaren und/oder abgefederten Zwischenrahmen
angeordnet und die Rollen der weiteren Rollenreihen jeweils an der Innenseite gelenkig und an der
Außenseite federnd an dem Zwischenrahmen abgestützt sind.
Eine solche Vorrichtung dichtet die Seiten des Preßspalts sicher ab und kommt dabei mit einfachen,
völlig unprofilierten Stützbändern aus. Darüber hinaus kann sich als ein weiterer erheblicher Vorteil die Höhe
des Preßspalts, abgesehen von der erwähnten Verstellbarkeit, von selbst auf Änderungen der Materialbeschikkung
einstellen, wie sie insbesondere infolge wechselnden Wassergehalts eintreten können, und es bleibt
trotzdem die dichtende Andrückung am Rand erhalten.
Vorzugsweise ist dabei die Abfederung der Rollen am
Zwischenrahmen, z. B. über Schraubenfedern, weicher als die Abfederung des Zwischenrahmens am Maschi-
nenrahmen, die ζ, B, aus Gummipuffern bestehen kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Zwischenrahmen, vorzugsweise
nahe seiner Längsmitte (unter Längsrichtung ist die Laufrichtung der Bänder verstanden) geteilt ist und die
beiden Teile gelenkig verbunden sind.
Damit wird die erwähnte Einstellmöglichkeit differenziert,
d. h. die Spaltbreite kann sich vor dem Gelenk unabhängig von der Spaltbreite hinter dem Gelenk
einstellen, der Keilwinkel im vorderen Bereich des Preßspalts kann sich ändern gegenüber dem hinteren
Bereich.
Zweckmäßigerweise läßt man das obere Stützband ausschließlich an dem Zwischenrahmen umlaufen.
Auch hier kann, ebenso wie nach der DE-AS 11 25 852, die genannte Preßstrecke, vorzugsweise im
wesentlichen geradlinig und schräg ansteigend verlaufend, die alleinige Preßstrecke der Bandfilterpresse sein,
d.h. die Bänder laufen weder vorher noch nachher zusammen über Umlenkrollen od. dgl., wie es z. B. nach
der DE-OS 25 50 956 vorgesehen und aus der Praxis vielfach bekannt ist.
In der Regel wird es das gegebene sein, die oberen Bänder (Filterband und Stützband) in dieser Weise an
die unteren Bänder heranzubiegen und diese eben zu lassen. Grundsätzlich ist aber auch das Umgekehrte
möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet besonders vorteilhaft in der weiteren Ausgestaltung, daß die
Rollen der genannten weiteren Rollenreihen zusammen mit den Rollen der Rollenreihe, an die sie angesetzt sind,
in der Projektion auf den Preßspalt eine geringere Breite als die Bänder und die an die anderen Bänder
herangebogenen Bänder noch einmal eine geringere Breite als die anderen Bänder haben.
So verbleiben an den ersteren Bändern außerhalb der Rollenreihen zwei Randstreifen, die sich flach auf die
anderen Bänder auflegen können und deren Randkanten nicht erfassen, so daß hier keinerlei Querkräfte an
den Bändern entstehen können, die leicht zu Störungen führen würden.
Zweckmäßigerweise sind die Rollen der genannten weiteren Rollenreihen in der Projektion auf den
Preßspalt jeweils 0,15—0,3mal, vorzugsweise 0,2—0,25maI so breit wie die Rollen der Rollenreihe, an
die sie angesetzt sind. Der Winkel, den sie mit dieser bilden, beträgt, z. B. 160— 170°, vorzugsweise 163-168°.
Bevorzugt schließen die Rollen der drei aneinandergesetzten Rollenreihen in der Projektion auf den
Preßspalt jeweils fluchtend aneinander. Das hat u. a. den Vorteil, daß die Rollen der oberen und der unteren
Rollenreihe genau gegeneinander versetzt und damit Linienpressungen vermieden werden können, wie sie
zwischen gegenüberliegenden Rollen leicht entstehen.
Die Zeichnunger, geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt eine Bandfilterpresse in senkrechtem Längsschnitt;
Fig.2 zeigt die Bandfilterpresse in senkrechtem Querschnitt.
An einem Maschinenrahmen 1 ist in zwei Lagern 2 eine Umlenkrolle 3 und in zwei in Gabeln 4 geführten
Spannlagern 5 eine Umlenkrolle 6 gelagert. Über die Umlenkrollen 3 und 6 führt ein endloses Stützband 7
bekannter Art, z. B. aus einem Polyestergewebe. Sein oberer Trum läuft üb^r eine Reihe von Stützrollen einer
unteren Rollenreihe 8, d'p. im Maschinenrahmen I frei
drehbar gelagert »ind. Die Stützrollen liegen in einer
schräg ansteigenden Ebene, Ihre Abstände voneinander sind im unteren Bereich etwas größer und im oberen
Bereich vergleichsweise eng. Der untere Trum dps Stützbands 7 läuft über vier Tragrollensätze 9 etwa der
Art, wie sie für den Obertrum von Förderbändern bekannt sind.
Ein Filterband 10 liegt mit seinem oberen Trum auf dem oberen Trum des Stützbands 7 und ist im übrigen
parallelogrammähnlich über die Umlenkrolle 3 sowie drei von dem Stützband 7 unabhängige, kleinere
Umlenkrollen 11 geführt, wobei die auf die Umlenkrolle 3 folgende Umlenkrolle 11 eine durch einen Pfeil 12
verdeutlichte Abwurfstelle bildet
Ein nicht gezeichneter Drehantrieb greift an der Umlenkrolle 3 des Stützbands 7 an. Das Filterband 10
wird vom Stützband 7 durch Reibungsschluß mitgenommen. Unter den Bändern 7 und 10 ist ein Auffangblech
13 angebracht, das in seinem unteren Bereich wannenartig gestaltet und mit einem Ablauf 14 versehen ist
Über dew Bändern 7 und 10 ist an dem Maschinenrahmen
1 ein Zwischenrahmen 15 angeordnet Er ist durch eine Verschraubung 16 höhenversteiloa: über Gummipuffer
17 am Maschinenrahmen befestigt Etwa in seiner Mitte ist der Zwischenrahmen 15 geteilt; sein vorderes
Teil 18 und sein hinteres Teil 19 sind durch ein Gelenk 20 miteinander verbunden. Am hinteren Ende des Zwischenrahmens
15 ist über zwei trapezförmige Ansätze 21 und von diesem gehaltene Lager 22 eine Umlenkrolle
23 gelagert Sie ist durch eine nicht gezeichnete Antriebskette mit der Umlenkrolle 3 verbunden. Am
vorderen Ende des Zwischenrahmens 15 ist als Gegenstück eine Umlenkrolle 24 angeordnet Sie ist in
zwei Spannlagern 25 gelagert, die in zwei gabelförmigen Ansätzen 26 des Zwischenrahmens 15 verschiebbar sind.
Um die Umlenkrollen 23 und 24 ist ein endloses Stützband 27 von gleicher Art wie das Stützband 7
gelegt. Sein unterer Trum ist von oben her abgestützt durch eine Reihe von zu den Stützrollen der unteren
Rollenreihe 8 parallelen Stützrollen der Rollenrtihe 28
sowie durch zwei seitlich an diese anschließende weitere Rollenreihen 29, die zu den Stützrollen der unteren
Ronenreihe 8 hin abgewinkelt sind, die Stützrollen der
Rollenreihe 28 sind in am Zwischenrahmen 15 sitzenden Halterungen 30 starr gelagert. Die kurzen Stützrollen
der weiteren Rollenreihen 29 sind, in der Projektion auf die Ebene der Stützrollen der Rollenreihe 28 mit diesen
fluchtend, an den Halterungen 30 gelenkig gelagert und außen über Teleskopstangen 31 und Federn 32 am
Zwischenrahmen 15 abgestützt. Vier auf dem Zwischenrahmen 15 angebrachte Rollensätze 33 der gleichen Art
wie die Rollensatz!) 9 tragen den oberen Trum des Stützbands 27. Mit Rücksicht auf seine sonst nrr
elastische Aufhängung bzw. Abstützung durch die Gummipuffer 17 ist der Zwischenrahmen 15 in
Laufrichtung (siehe Pfeilspitze) des Stützbands 27 g^gen den Maschinenrahmen I abgestützt durctv zwei an
Konsolen 34 des Zwischenrahmens 15 sitzende kleine Rollen 35 und in der Gegenrichtung durch Bügel 36 des
Maschinenrahmens, die hinter die Rollen 35 greifen.
In Anlage sowohl am unteren als auch am oberen Trum des Stützbands 27 und von diesem durch
Reibungsschluß mitgenommen verläuft ein Filterband 37 über die Umlenkrolle 23 und drei kleinere
Umlenkrollen 38. Hinter dem Auslauf der Filterbänder 10 und 37 an den ' !mlenkrollen 3 bzw. 23 sind zwei
Spritzvorrichtungen 39 auf die Rückseite der Filterbänder gerichtet.
Das zu entwässernde Gut, z. B. ein vorentwässerter
kommunaler oder industrieller Abwasserschlamm, wird etwa über der Umlenkrolle 6 auf das untere Filterband
10 aufgegeben und in den zwischen den Filterbändern 10 und 37 gebildeten Preßspalt 40 eingezogen. Der
Preßspalt 40 verengt sich keilförmig, so daß das Material zusammengedrückt und das Wasser aus ihm
ausgetrieben wird, das durch die Filterbänder entweicht. Die Verengung des Preßspalts 40 ist auf der ersten
Hälfte seiner Länge stärker, dann nur noch schwach.
Ein Herausquetschen von Material an den Seiten des Preßspalts wird durch die kurzen Stützrollen der
Rollenreiheri 29 verhindert. Diese drücken die Ränder der oberen Bänder 27,37 dicht auf die unteren Bänder 7,
10. Hebt das Material durch Veränderung seiner Konsistenz od. dgl. den Zwischenrahmen 15 unter
stärkerer Zusammendrückung der Gummipuffer 17 weiter an. so gleichen die Federn 32 dies für den
Außenrand der Rollen der Rollenreihen 29 aus; auch !J,i"!e:ehrr:äß:"ke:'.en /wischer; der: beide" Rändern
werden durch die im Vergleich weiche Federcharakteristik überbrückt. Immer werden die an der Außenseite
der Rollen der Rollenreihen 29 liegenden Randstreifen 41 der oberen Bänder 27, 37 satt auf die linieren Bänder
7, 10 aufgelegt, und diese stehen mit einer größeren Breite seitlich noch etwas darunter vor, ?.. B. 50 mm.
Diese seitliche Schließung des Preßspalis 40 erlaubt
eine ganz wesentliche Vergrößerung der Schichtdicke bzw. der Preßspalthöhe, etwa auf 80—100 mm gegenüber
sonst JO mm. Auch der Preßdruck kann dank der sicheren Abdichtung an den Seiten enorm gesteigert
werden; ohne weiteres kann mit 6 bar Preßdruck gearbeitet werden.
Daraus ergibt sich eine Durchsatzsteigerung um ein Vielfaches.
Die sichere Randabdichtung, die seitliches Herausquetschen
des Materials völlig ausschließt, bedeutet damit auch eine Vergleichmäßigung des Druckaufbaus
über den Querschnitt des Preßspalts und insofern überhaupt ersi die Schaffung definierter Verhältnisse,
die nun wiederum einen sorgfältig gesteuerten Druckaufbau ermöglichen.
Für die Steuerung des Druckaufbaues ist auch die im Gegensatz zu den üblichen Konstruktionen alleinige
Pressung auf einer im wesentlichen geraden Preßstrekke mittels eng aufeinanderfolgender Stützrollen und
Vergleichmäßigung der Preßkräfte durch die biegesteifen Stützbänder von wesentlicher Bedeutung, d. h. der
Verzicht auf umschlingende Herumführung des Preßspalts um für alle Bänder gemeinsame Umlenkrollen.
Die Verengung im keilförmigen Abschnitt des Preßspalts 40 kann so bemessen werden, daß die
Volumenverminderung des Kuchens in keinem Fall schneller geschieht als der Austritt des entsprechenden
Filtratvolumens. Der in dem keilförmigen Abschnitt aufgebaute Druck kann anschließend ohne Unterbrechung
aufrechterhalten werden, so daß zwischenzeitliche Entspannungen des Kuchens und damit verbundene
ίο Unterbrechungen des Filtrataustrittes unter neuerlicher
Wasseraufnahme nicht möglich sind. In dem anschließenden Abschnitt kann der Preßdruck kontrolliert bis
auf die allein von der Material- und der Filterbandstruktur begrenzte Höhe gesteigert werden. Der sorgfältige,
π stetige Druckaufbau, die Vermeidung von Scherkräften.
Liniendrücke und anderen unkontrollierten Druckschwankungen gewährleisten, daß nirgends Flocken
zerstört werden, die durch Zusetzen von Poren der
nH vnn
Pill
prmacrhpn
Filtrataustritt und damit die weitere Entwässcrungsfähigkeit des Preßkuchens beeinträchtigen würden. Der
gleichmäßig verdichtete Preßkuchen weist nach beiden Seiten einen absolut niedrigen Filtrataustrittswiderstand
auf. Dies erlaubt den Einsatz relativ engmaschiger Filterbänder und die Anwendung um ein Vielfaches
höherer Preßdrücke als bisher bekannt. Es lassen sich Schlämme niedriger Filtrierfähigkeit noch mit wirtschaft-!
«-hen Durchsatzleistungen entwässern.
Die Kennlinien der Gummipuffer 17 und der Federn
jo 32 können so gewählt werden, daß eingestellte
Preßdrücke von der Schichtstärte des Materialkuchens in weiten Grenzen unabhängig bleiben; damit erübrigen
sich Veränderungen der Druckeinstellung bei wechselnden Durchsatzleistungen der Presse und Nachregelungen
der Drücke zum Ausgleich von im Verlauf des Preßvorganges erfolgenden Volumenverminderungen
des Materialkuchens.
Die Filterbänder werden nicht, wie bei der Herumführung des Preßspalts um Rollen, auf Zug, beansprucht;
die Druckerzeugung erfolgt ausschließlich durch die Rollenabstützung. Dadurch sind Deformationen der
Filterbandmaschen und damit Verschlechterungen ihres Öffnungsverhältnisses ausgeschlossen. Die Filterbänder
erreichen eine größere Lebensdauer.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. An industriellen Abwasserschlämmen seien hier nur solche
aus Kohlenwäschen, aus der keramischen Industrie und der Steine- und Erdenindustrien ausdrücklich erwähnt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. BandFilterpresse mit einem unteren und einem
oberen endlosen Filterband und einem unteren und einem oberen endlosen Stützband, die auf einer
Preßstrecke, die beiden oberen und die beiden unteren Bänder jeweils in Anlage aneinander, gegen
eine untere bzw. eine obere Rollenreihe abgestützt sind, wobei der dazwischenliegende Preßspalt
seitlich abgedichtet ist durch eine weitere Rollenreihe an den beiden Seiten der oberen oder der unteren
Rollenreihe derart, daß die beiden weiteren Rollenreihen die Ränder der betreffenden, oberen bzw.
unteren, Bänder an die anderen Bänder heranbiegen und andrücken, dadurch gekennzeichnet,
daß die weiteren Rollenreihen (29) und die Rollenreihe (28), an die sie angesetzt sind, an einem
gegenüber dem Maschinenrahmen (1) verstellbaren und/oder abgefederten Zwischenrahmen (15) angeordnet
und die Rollen der weiteren Rollenreihen (29) jeweils an der Innenseite gelenkig und an der
Außenseite federnd (31, 32) an dem Zwischenrahmen (15) abgestützt sind.
2. Bandfilterpresse an Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfederung (32) der Rollen
der weiteren Rollenreihen (29) um Zwischenrahmen (15) weicher ist als die des Zwischenrahmens (15) am
Maschinenrahmen (1).
3. Bandfilterpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (15) über
Gummipuffer ^ 17) abgefedert ist und die Rollen der weiteren Rollenreihen (29) ül .r Schraubenfedern
(32) abgefedert sind.
4. Bandfilterpresse nach eineu der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen
(15), vorzugsweise nahe seiner Längsmitte, geteilt ist und die beiden Teile (18; 19) gelenkig
verbunden sind.
5. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Stützband (27) an dem Zwischenrahmen (15) umläuft.
6. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Preßstrecke (40), die vorzugsweise im wesentlichen geradlinig und schräg ansteigend verläuft, die
alleinige Preßstrecke der Bandfilterpresse ist.
7. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren
Rollenreihen (29) an die obere Rollenreihe (28) angesetzt sind und die untere Rollenreihe (8) eben
ist.
8. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der
weiteren Rollenreihen (29) zusammen mit den Rollen der Rollenreihe (28), an die sie angesetzt sind,
in der Projektion auf den Preßspalt (40) eine geringere Breite als die Bänder (7; 10; 27; 37) haben.
9. Bandfilterpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an die anderen Bänder (7j
10) herangebogenen Bänder (27; 37) in der Projektion auf den Preßspalt (40) eine geringere
Breite als die anderen Bänder (7; 10) haben.
10. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der
weiteren Rollenreihen (29) in der Projektion auf den Preßspalt (40) jeweils 0,15—0,3mal, vorzugsweise
0,2—0,25mal so breit sind wie die Rollen der
Rollenreihe (28), an die sie angesetzt sind.
11. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der weiteren Rollenreihen (29) mit den Rollen der
Rollenreihe (28), an die sie angesetzt sind, einen Winkel von 160—170°, vorzugsweise von 163—168°
bilden.
12. Bandfilterpresse nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der
weiteren Rollenreihen (29) und die Rollen der Rollenreihe (28), an die sie angesetzt sind, in der
Projektion auf den Preßspalt (40) jeweils fluchten.
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