DE2755441C2 - Presse zum Auspressen von postenförmiger Wäsche - Google Patents

Presse zum Auspressen von postenförmiger Wäsche

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DE2755441C2 DE2755441A DE2755441A DE2755441C2 DE 2755441 C2 DE2755441 C2 DE 2755441C2 DE 2755441 A DE2755441 A DE 2755441A DE 2755441 A DE2755441 A DE 2755441A DE 2755441 C2 DE2755441 C2 DE 2755441C2
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Arnfried 7100 Heilbronn Meyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/22Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure

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Description

Die Erfindung betrifft eine Presse zum Auspressen von postenförmiger Wäsche nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Nach dem DE-GM 75 27 482 ist bereits eine Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeit aus einem elastischen Preßgut, insbesondere zum Entwässern von Wäsche, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen worden. Hierbei bildet der Auflagekörper das Bodenteil des tunnelförmigen Gehäuses, das zusätzlich durch außen angeordnete Träger versteift ist Das Transportband läuft somit im unteren Bereich auf der Bodenplatte durch das Gehäuse und außerhalb des Gehäuses wieder zurück. Das Gehäuse selbst ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt Die Hersteilung ist daher aufwendig, vor allem das Anbringen der Versteifungen. Da die Kanäle im Bodenteil zum Ableiten des ausgepreßten Wassers nur ein geringes Gefälle aufweisen können, kann das Wasser auch nur langsam abfließen, was die Preßzeit in nachteiliger Weise verlängert
Aus der DE-OS 10 67 298 ist ferner eine Vorrichtung zum Auspressen von Handpappe bekannt, bei der das Gehäuse aus einem flachen Ober- und Unterteil besteht, die über Distanzstücke miteinander verschraubt sind. Der Abstand ist gering bzw. nur so groß, daß die auszupressende Pappe flach hindurchgeführt werden kann. Diese Presse ist zum Auspressen von Gutposten wie Wäsche nicht geeignet, auch wenn der Abstand von Ober- und Unterteil vergrößert würde, da dann Probleme an den beiden offenen Seiten entständen und eine zusätzliche aufwendige Versteifung vorgesehen werden müßte. Damit würde die Herstellung unverhältnismäßig aufwendig.
Die schließlich noch aus der DE-OS 24 40 818 bekannte Preßanlage zum Auspressen von Flüssigkeit, insbesondere Wäsche, weist eine heb- und senkbare Glokke mit einer die unteren öffnung abdeckenden, als Druckkörper dienenden, elastischen und durch ein Druckmittel beaufschlagbaren Membran auf. Der Gutposten wird durch ein Transportband unter die Glocke transportiert. Diese wird in der abgesenkten Preßstellung durch Klammern formschlüssig mit dem Auflagekörper verbunden. Zum Auspressen von Gutposten müssen somit Glocke, Klammern und Transportband in Abhängigkeit voneinander bewegt werden. Es sind somit eine Reihe von Hilfsmaßnahmen zur Abstimmung dieser Bewegungen erforderlich,die beträchtlichen Aufwand an Stell- und Steuermitteln voraussetzen. Insbesondere die Bewegungen von Glocke und Klammern benötigen ferner Zeit, die sich in nachteiliger Weise verlängernd auf die Gesamtpreßzeit auswirkt. Außerdem müssen Glocke, Auflagekörper und Klammern als separate Teile hergestellt und zur Aufnahme der hohen Preßkraft entsprechend steif ausgebildet sein. Sie stellen daher gewichtsmäßig schwere Teile dar, die durch entsprechend groß dimensionierte Stellmittel bewegt werden müssen, wobei noch zahlenmäßig viele Kontrollmit-
tel vorgesehen sein müssen, um die vielen Endstellungen zu kontrollieren.
Die bekannten Pressen sind somit im AufDau und der Steuerung aufwendig bzw. für das Auspressen von Gutposlen aus Wasche nicht geeignet
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Presse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß sie im Aufbau vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Presse durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angeführten Merkmale gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Gehäuse eine in sich geschlossene Einheit bildet, die durch ihre rohrförmige Ausbildung zur Aufnahme von hohen Kräften besonders geeignet ist. Ein solches rohrförmiges Gehäuse läßt sich einfach und mit hoher Präzision herstellen. Durch die Anordnung von Druckkörper und Auflagekörper gegenüber und des Transportbandes etwa in der Mitte des Gehäuses ergibt sich eine günstige Lagerung des auszupressenden Gutpostens, der zudem in einfacher Weise zugeführt und auch nach dem Auspressen wieder abtransportiert werden kann. Infolge der Anordnung des Druckkörpers und des Auflagekörpers in etwa jeweils einer Hälfte des Gehäuses werden die auftretenden Kräfte auf das Gehäuse gleichmäßig verteilt und können daher auch gut aufgefangen werden. Schließlich entfallen alle Versteifungen und auch Verbindungsmittel zum Verbinden von separaten Gehäuseteilen. Damit vereinfacht sich die Presse zum Auspressen von Gutposten sehr wesentlich, und zwar sowohl in ihrem Aufbau als auch in ihrer Funktionsweise. Sie weist daher eine hohe Funktionssicherheit bei geringem Wartungsaufwand auf.
und 16' getragen, von denen der endseitige Ständer 16 auch zur Lagerung einer Umlenkwake 17 des Transportbandes 4 dient.
Die in Transportrichtung des Gutpostens 10 stehende Stirnwand 9' des Formkastens 7 ist um eine am oberen Ende angeordnete Achse 18 klappbar gelagert. In der dargestellten Schließstellung gemäß Fig. 1 liegt eine abgewinkelte Verlängerung 19 des oberen Endes auf einem ortsfesten Anschlag 20. In Transportrichtung beiderseits vor dem unteren Ende der Stirnwand 9' ragen durch Stellmotoren 21, z. B. Pneumatikzylinder, verstellbare Riegel 22, die die Stirnwand 9' in ihrer Schließstellung gegen das Schwenken im Gegenuhrzeigersinn verriegeln.
Der Beladestation 1 nachgeordnet ist die Preßstation 2 mit einem rohrförmigen Gehäuse 23, das auf Stützen 24 gelagert ist In diesem, vorzugsweise als ungeteiltes Rohr ausgebildeten Gehäuse 23, etwa im Bereich der oberen Umfangshälfte und sich über nahezu die ganze Länge erstreckend, ist ein Druckkörper 25 angeordnet. Dieser ist als beiderends geschlossener, flacher Schlauch ausgebildet und durch ein Druckmittelrohr 26 mit einer Druckmittelquelle verbunden. Das Druckmittelrohr 26 weist im Druckkörper 25 eine Stützplatte 26' auf und ist durch eine Mutter 27 lösbar mit dem Gehäuse 23 verschraubt. Diese Verschraubung bildet die Halterung des Druckkörpers 25 mit dem Gehäuse 23. Unterhalb des Druckkörpers 25, vorzugsweise etwas unterhalb des waagerechten Durchmessers im Gehäuse 23 ist ein an seiner oberen Fläche ebener Auflagekörper 28, z. B. aus Beton oder Metall angeordnet, der innen am Gehäuse 23 aufliegt und auf dem das untere Trum des Transportbandes 4 gleitet. Im Auflagekörper 28 sind von der obe-
25 ren Fläche ausgehende Verbindungskanäle 29 vorgese-
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bilden Ge- 35 hen, die vertikal und horizontal längs und quer mit in genstand von Unteransprüchen. Längsrichtung des Gehäuses 23 verlaufenden Rohren
30 verbunden sind. Letztere münden in die Wanne 14. Zwischen dem oberen und dem unteren Trum des Transportbandes 4 ist eine durch Perforation flüssig-40 keitsdurchlässige Platte 31 angeordnet. Die Flüssigkeit aus dem Gutposten 10 kann somit durch das durchlässige Transportband 4, die Platte 31 und die Verbindungskanäle 29 in die Rohre 30 gelangen. Das Transportband 4 und die Platte 31 sind so übereinander gelagert, daß in 45 der Preßphase ein direkter Kontakt in Druckrichtung besteht, wobei die Flüssigkeitsdurchlässigkeit stets beibehalten ist. In der Transportphase ist dagegen die Beweglichkeit des Transportbandes 4 gewahrt, so daß es den darauf liegenden Gutposten bewegen kann. Zwiwerden diese Stationen 1 bis 3 durch ein Transportband 50 sehen den unteren Rändern des Druckkörpers 25 und 4, das vorzugsweise durch Perforation wasserdurchläs- dem Auflagekörper 28 sind keilförmige Übergangsprofile 32 vorgesehen, um den kontinuierlichen Übergang an den Rändern zu gewährleisten.
Zur Druckmittelbeaufschiagung ist gemäß dem schematisch in Fig. 1 dargestellten Druckmittelsystem das Druckmittelrohr 26 durch eine Rohrleitung 33 mit dem Anschluß 34 eines Vierwege-Ventils 35 verbunden. In der dargestellten Füllstellung des Vierwege-Ventils 35 ist der Anschluß 34 mit dem Anschluß 36 verbunden, der
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht der Presse; F i g. 2 die Schnittansicht gemäß Linie II-II in F i g. 1; F i g. 3 die Schnittansicht gemäß Linie I1I-1II in F i g. 1;
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Presse;
F i g. 5 die Schnittansicht gemäß Linie V-V in F i g. 4; F i g. 6 die Schnittansicht gemäß Linie Vl-Vl in F i g. 4.
Die Vorrichtung zum Auspressen von posienförmigcr Wäsche besteht aus einer Beladestation 1, einer Preßstation 2 und einer Entladestation 3. Verbunden
sig ausgebildet ist. Vor der Beladestation 1 steht eine Waschmaschine 5, aus deren Trommel periodisch Gutposten ausgeladen werden. Diese fallen in einen Trichter 6, der unten in einen über dem Transportband 4 stehenden Formkasten 7 mit vertikalen Seitenwänden 8 und nach unten außen gespreizten Stirnwänden 9 und 9' mündet. Der in diesen Formkasten 7 gefallene Gutposlen 10 wird so etwa prismatisch vorgeformt. Der Trichter 6 mit dem Formkasten 7 ruht auf einer Bandführung 11, die sowohl das vor- als auch das zurücklaufende Trum des Transportbandes 4 unterstützt und durch Perforation 12 wasserdurchlässig gemacht ist. Nach innen gerichtete Abweiserwände 13 am unteren Ende leiten das nach unten austretende Wasser in eine darunter liegende schräge Wanne 14, die an ihrer unteren Stirnwand mit einem Abflußrohr 15 versehen ist. Die Bandführung 11 und die Wanne 14 werden von Ständern 16
65 durch eine Druckleitung 37 mit der Druckseite einer motorgetriebenen Pumpe 38 in Verbindung steht. Eine SaugWtung 50 verbindet die Saugseite der Pumpe 38 mit dem Anschluß 39 des Vierwege-Ventils 35, der in der dargestellten Füllstellung mit dem Anschluß 40 verbunden ist. Von letzterem führt eine Rohrleitung 41 in einen vorzugsweise mit Wasser gefüllten Vorratsbehälter 42, der auf Lagerböcken 43 auf dem Gehäuse 23 sitzt. An eine Saugleitung 50 angeschlossen ist eine ebenfalls im
21 55
Vorratsbehälter 42 endende Sicherheitsleitung 44 mit einem einstellbaren Rückschlagventil 45, das nur einen Flüssigkeitsstrom in Richtung Saugleitung 50 zuläßt und diesen i?ur nach Überwinden eines relativ niedrigen Druckes, in die Rohrleitung 33 mündet eine gleichfalls im Vorratsbehälter 42 endende Überdruckleitung 46 mit einem Rückschlagventil 47, das nur einen Flüssigkeitsstrom in Richtung Vorratsbehälter 42 nach Überwinden eines relativ hohen Druckes, nämlich des Preßdruckes, zuläßt. Überwacht wird diese Druckhöhe durch ein vor dem Rückschlagventil 47 an die Überdruckleitung 46 angeschlossenes Manometer 48, das auch als Druckwächter zum automatischen Überwachen des Maximaldruckes ausgebildet sein kann. Zum Verstellen des Vier-
dünne und elastische Membran aus Gummi oder dgl. ausgebildet, die mit einer Dichtlippe 25" in einer ringförmig geschlossenen Halterung 61 an der Innenwand des Gehäuses 23 dichtend gehalten wird. Die Halterung 61 ist mit Schrauben 62 innen am Gehäuse 23 befestigt, so daß der Druckkörper 25 leicht ausgewechselt werden kann. Der Druckkörper 25 ist mit seiner Dichtlippe 25" bzw. der Halterung 61 im axialen Mittelbereich des Gehäuses 23 parallel und dicht über dem Auflagekörper 28 bzw. dem Transportband 4 und an den beiden Gehäuseenden mit schräg nach oben außen verlaufenden Stirnenden 25"" angeordnet, die oben bogenförmig zusammenlaufen. Die beiden Stirnenden 25"" bilden somit axial gesehen etwa einen Halbkreis. Zum Verschließen
wege-Ventils 35 dient ein Steilzylinder 49, der nach dem 15 der beiden Öffnungen des rohrförmigen Gehäuses 23 Ausfahren in die strichpunktiert angedeutete Stellung dienen Schieber 63, die etwa parallel zu den Stirnenden das Küken rechtwinklig im Uhrzeigersinn verdreht, so
daß die Anschlüsse 36 und 40, sowie die Anschlüsse 34
und 39 miteinander verbunden sind.
In der Entladestation 3 wird das Transportband 4 durch eine von einem Getriebemotor 51 angetriebene und in einem Ständer 53 gelagerte Umlenkwalze 52 in die Gegenrichtung umgelenkt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung zum Pressen ist
derart, daß ein Gutposten 10 aus der Waschmaschine 5 25 gelegt und an die Kolbenstange eines hydraulischen in den Formkasten 7 der Beladestation 1 fällt und sich oder pneumatischen Betätigungszylinders 58 ange-
25"" des Druckkörpers 25 in Schlitzen 64 des Gehäuses 23 bis auf das Transportband 4 eintauchen können. Zur weiteren Führung der Schieber 63 sind beiderseits Führungen 55 vorgesehen, in denen die Schieber 63 nach oben bis zur vollen Freigabe der öffnungen des Gehäuses 23 herausgezogen werden können. Zu diesem Zweck dient jeweils ein Seil 56, das um eine oben zwischen den Führungen 55 drehbar gelagerte Rolle 57
dort in etwa der Form des Formkastens 7 anpaßt, wobei überschüssiges Wasser nach unten in die Wanne 14 abläuft Sobald der vorangegangene Preßvorgang beendet
schlossen ist. Es ist ersichtlich, daß der Schieber 63 aus der unteren Schließstellung durch Einfahren der Kolbenstange in die obere, strichpunktiert in F i g. 4 ange-
ist, ziehen die Stellmotoren 21 die Riegel 22 aus dem 30 deutete Freigabestellung angehoben werden kann. Es
Bereich der vorderen Stirnwand 9' und das Transportband 4 wird eingeschaltet. Es beginnt in Richtung Preßstation 2 zu laufen. Dabei drückt der sich mitbewegende Gutposten 10 die Stirnwand 9' in die strichpunktiert
ist ferner klar, daß durch Heraussaugen des Wassers der Druckkörper 25 aus der in den F i g. 4 und 6 geschnitten dargestellten, auf dem Transportband 4 aufliegenden Stellung in eine etwa innen am Gehäuse 23 anliegende,
angedeutete Lage nach oben, so daß sich nun ein ge- 35 in den F i g. 4 und 6 strichpunktiert angedeutete nach schlossener Übergangskanal 54 bildet, durch den der oben gewölbte Ausgangsstellung 25'" gebracht werden rechtwinklige Querschnitt des Gutpostens 10 etwa tra- kann. In den so gebildeten tunnelförmigen Raum kann pezförmig umgeformt wird, wie in F i g. 2 mit 10' ange- der Gutposten 10 eingefahren werden. Das Beladen der deutet ist, um eine hohe Ausnutzung des freien Quer- Presse kann außerdem durch in Transportrichtung geschnitts im Gehäuse 23 unterhalb des Druckkörpers 25 40 neigte Lagerung auf den Stützen 24 des Gehäuses 23 zu erreichen. Nach dem Durchgang des Gutpostens 10 unterstützt werden, wobei zwischen Waschmaschine 5 klappt die Stirnwand 9' von selbst wieder nach unten und Gehäuse 23 lediglich ein trichterförmiger Formka- und wird verriegelt. Der nächste Gutposten 10 kann in sten T vorgesehen ist Das ausgangsseitige Ende des den Formkasten 7 eingefüllt werden. Formkastens T ragt in das Gehäuse 23 und weist die
Der in das Gehäuse 23 einlaufende Gutposten 10' 45 Form des freien Querschnittes bei in Ausgangsstellung wird durch eine Überwachungseinrichtung, z.B. eine 25'" befindlichem Druckkörper 25 auf.
nicht dargestellte Lichtschranke, mittig durch Stoppen Der aus der Waschmaschine 5 gefallene Wäschepo-
des Transportbandes 4 angehalten. Das Vierwege-Ven- sten gleitet so durch den Formkasten 7' in das Gehäuse til 35 wird dann in die in F i g. 1 dargestellte Füllstellung 23 und nimmt dort bei geschlossenem ausgangsseitigem gestellt Durch die ständig laufende Pumpe 38 wird so 50 Schieber 63 etwa die Lage 10"" ein._Hierbei kann das Wasser durch die Rohrleitung 41, die Anschlüsse 40 und Transportband 4 stillstehen oder in 1 ransportrichtung 39 des Vierwege-Ventils 35. die Saugleitung 50 und nach mitlaufen. Durch Senken des eingangsseitigen Schiebers der Pumpe 38 durch die Druckleitung 37, die Anschlüsse 63 wird das Gehäuse 23 geschlossen und der Preßvor-36 und 34 des Vierwege-Ventils 35, die Rohrleitung 33 gang kann in oben beschriebener Weise durch Einleiten und das Druckmittelrohr 26 in den Druckkörper 25 ge- 55 von Druckwasser durch das Druckmittelrohr 26 beginpumpt Dadurch dehnt sich dieser nach unten aus und nen, wobei sich der Druckkörper 25 aus seiner Auslegt sich mit wachsendem Druck auf den Gutposten 10', gangssteflung 25'" auf den Gutposten 10"" legt und wobei dieser etwa die Form 10" annimmt und schließ- diesen ausquetscht Nach dem Pressen werden die lieh zur Form 10'" zusammengedrückt wird. Stirnseitig Schieber 63 in ihre Freigabestellung bewegt und der legt sich der Druckkörper 25 beiderseits vor dem Gut- 60 ausgepreßte Gutposten durch Einschalten des Transposten 10" auf das Transportband 4, wie mit 25' ange- portbandes 4 aus dem Gehäuse 23 transportiert Nach
deutet ist so daß sich der Gutposten 10'" nunmehr in einem geschlossenen Druckraum befindet. Nach Erreichen des eingestellten Maximaldruckes strömt das Wasser durch die Überdruckleitung 46 und das Rückschlagventil 47 in den Vorratsbehälter 42 zurück.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung gemäß den F i g. 4 bis 6 ist der Druckkörper 25 als flache, relativ
Schließen des ausgangsseitigen Schiebers 63 kann der folgende Preßvorgang mit dem Füllen des Gehäuses 23 beginnen.
Natürlich kann auch der Gutposten allein durch Einschwemmen in das Gehäuse 23 befördert werden, so daß also das Transportband 4 nur zum Abtransport dient und entsprechend kurzer ausgebildet sein kann.
27 55 441
7
Das Gehäuse 23 kiann schließlich auch kippbar gelagert
sein, so daß es zum Füllen und Leeren eine jeweils eige
ne Lage einnehmen kann. In weiterer Ausgestaltung
kann auch der eine Schieber 63 ständig geschlossen sein,
so also das Füllen und Entleeren durch eine einzige 5
öffnung erfolgt.
10 I
O ^i
t'
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 15
20
25
30
35 1
40 I
45 I
50 I
55
60
65 I

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Presse zum Auspressen von postenförmiger Wäsche mit einem etwa waagerecht gelagerten, tunnelförmigen Gehäuse.
einem im Gehäuse angeordneten, durch ein Druckmittel beschickbaren, elastischen Druckkörper, der sich im gefüllten Zustand gegen den Gutposten preßt und im entleerten Zustand an die Innenwand des Gehäuses anlegt,
einem Auflagekörper unterhalb des Druckkörpers mit Kanälen zum Ableiten des ausgepreßten Wassers und einem durch das Gehäuse geführten, auf dem Auflagekörper gleitenden und wasserdurchlässigen Transportband zum Transportieren des Gutpostens aus einer Beladestation in eine Preßstation unter dem Druckkörper und nach dem Pressen zu einer Entladestation, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (23) rohrförmig ausgebildet,
das Transportband (4) etwa in der Mitte des Gehäuses (23)angeordnet und
der Auflagekörper (28) als den Bereich zwischen Transportband (4) und Gehäuse (23) ausfüllender Körper ausgebildet ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (25) als beiderends geschlossener, im Gehäuse (23) angeordneter Schlauch ausgebildet ist, der in der Preßphase beiderseits des Gutpostens (10) den Verschluß der beiden öffnungen des Gehäuses (23) bildet.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (25) ein einziges Druckmittelrohr (26) aufweist, das durch das Gehäuse (23) geführt ist und als alleinige Halterung für den Druckkörper (25) dient.
4. Presse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten auf dem Auflagekörper (28) liegende und innen am Gehäuse (23) anliegende, etwa keilförmige Übergangsprofile (32) vorgesehen sind.
5. Presse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vor- und rücklaufende Trum des Transportbandes (4) über den Auflagekörper (28) geführt und zwischen den beiden Trums eine Schlitze und/oder Bohrungen zum Ableiten des Wassers aufweisende Platte (31) vorgesehen ist.
6. Presse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (25) als elastische Membran ausgebildet ist, deren Rand mit einer Dichtlippe (25") durch eine Halterung (61) dichtend an der Innenwand des Gehäuses (23) befestigt ist.
7. Presse nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (25) im mittleren Längsbereich des Gehäuses (23) parallel und in der Nähe des Auflagekörpers (28) und an den beiden Gehäuseenden mit schräg nach oben außen abgewinkelten und etwa halbrunden Stirnenden (25"") an der Innenwand des Gehäuses (23) befestigt ist.
8. Presse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) an beiden Gehäuseenden zum Schließen der Öffnungen Schieber (63) aufweist, die etwa parallel zu den Stirnenden (25") des Druckkörpers (25) nach oben auseinanderlaufend in Schlitzen (64) des Gehäuses
(23) geführt sind.
9. Presse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) in Längsrichtung geneigt angeordnet ist
10. Presse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur an einem Ende des Gehäuses (23) ein Schieber (63) vorgesehen und das andere Ende konstant geschlossen ist
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