DE1294348B - Bandfilter mit absatzweisem Transport des Filterbandes - Google Patents

Bandfilter mit absatzweisem Transport des Filterbandes

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DE1294348B DEH57546A DEH0057546A DE1294348B DE 1294348 B DE1294348 B DE 1294348B DE H57546 A DEH57546 A DE H57546A DE H0057546 A DEH0057546 A DE H0057546A DE 1294348 B DE1294348 B DE 1294348B
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/09Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with filtering bands, e.g. movable between filtering operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

mermantelrbhr abgesenkt, so daß eine Abdichtung 15 andere Abdichtung im Bereich des Rahmens nach zwischen der Unterkante dieses Kammermantelrohres der vorliegenden Erfindung erläutert, wobei die Ab- und einer das Filterband unterstützenden Stützplatte dichtung in ihrer geschlossenen Arbeitsstellung darerfolgt. Das Absenken geschieht hydraulisch, wobei gestellt ist, und
der Druck in einem Zylinder erzeugt wird. Wenn der Fig. 8 diese Abdichtungsart nach Fig. 7 in ihrer
Druck in der Flüssigkeit in der oberen Wanne herauf- ao offenen Stellung.
gesetzt wird, dann muß der hydraulische Druck auf In F i g. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allge-
das Kammermantelrohr entsprechend erhöht werden, mein das Bandfilter. Wie in den F i g. 1 und 2 geum noch die gewünschte Abdichtung sicherzustellen. zeigt, ist die Vorrichtung 10 mit einem rechteckigen Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei Rahmen versehen, welcher vertikale Eckpfosten 11 in einem Bandfilter den beweglichen Teil der oberen as Form von rechteckigen Rohren aufweist, die an ihren Wanne so auszugestalten, daß eine einfache und wir- oberen Enden an Längsträgern 12 und Querträgern
13 befestigt sind. Die Pfosten U sind ebenso im Bereich ihrer unteren Enden durch untere Längsträger
14 und Querendträger 15 verbunden, welche zweckmäßig durch zusätzliche Längs- und Querträger ausgekreuzt sind. An den Längsträgern 14 sind zusätzliche aufrechte Zwischenpfosten 16 befestigt, welche kürzer als die Eckpfosten 11 sind und welche ebenfalls die Form rechteckiger, hohler Rohre haben.
An den Zwischenpfosten 16 ist eine Mehrzahl von Tragarmen 17 befestigt, welche von dort nach innen ragen, um eine Flüssigkeit führende Bodenwanne 20 in fester Lage zu sichern.
Diese Bodenwanne 20 ist in der Gesamtumrißlinie
dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere waage- 40 rechteckförmig und ist — wie es am besten in den rechte Platte an dem Dichtungsrahmen vorgesehen F i g. 2 bis 5 dargestellt ist — von geradlinig aufgestellten und befestigten, an der Außenseite befindlichen U-Profilen 21 begrenzt, deren Schenkel 22 nach auswärts gerichtet sind, so daß ihre obere Fläche 23 45 eine horizontale Wannen- oder Stützfläche bildet, welche die Wanne 20 vollkommen umgibt. Die oberen Schenkel 22 umgeben die obere offene, rechteckförmige Seite der Wanne 20, während eine Verschlußplatte 20 α die gleichartig geformte und gleich große
einfacher Aufbau der Dichtungselemente möglich, 50 untere Seite der Wanne verschließt, wobei trotzdem eine zuverlässige Dichtung erzielt Ferner ist die Wanne mit inneren Stützwinkeln 24
wird. Die einzigen Kräfte, welche auf die obere (Fig. 3 und 4) versehen, welche darauf eine Mehr-Wanne und den beweglichen Teil, nämlich den Dich- zahl von sich längs erstreckenden, relativ dünnen, ein tungsrahmen, während der Filtration ausgeübt wer- Satz Kanten bildenden Stützplatten 25 tragen, welche den, resultieren aus den Drücken, die den Dichtungs- 55 eine Mehrzahl von oberen, sich längs erstreckenden rahmen abdichtend an die obere Wanne und an das Stützkanten 26 vorsehen. Diese Kanten 26 stehen Filterband andrücken. Bei der Ausführung nach der über der Fläche 23 der Wannenschenkel hervor, um Erfindung ist es möglich, daß der Dichtungsrahmen unter einem Stützgitter 27 zu liegen, dessen Ränder selbst einem relativ geringen Flüssigkeitsdruck ausge- an einem außenliegenden Stützblock 28 befestigt sind, setzt wird, der von ihm selbst aufgenommen werden 60 der am inneren Rand des U-Profils 21 angebracht ist, kann. Auch kann die Vorrichtung, die den Dichtungs- wobei der Draht durch Klemmplatten 29 festgerahmen nach unten bewegt, kleiner dimensioniert klemmt ist, die z.B. durch Schrauben 29a an den sein, als es bei den bekannten Vorrichtungen nötig Blöcken 28 gesichert sind. So ist die untere Wanne 20 war. mit einer durchlöcherten oder wasserdurchlässigen
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an 65 oberen Fläche versehen, welche von dem Gitter 27 Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeich- gebildet wird, das über den Stützplatten 25 liegt, nungen ist Von den Zwischenpfosten 16 wird eine obere
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Bandfilter, Wanne getragen, welche im ganzen mit 30 bezeichnet
kungsvolle Abdichtung zwischen den beweglichen und den feststehenden Wannenteilen erfolgt und daß der in der oberen Wanne herrschende Druck die Abdichtung verbessert.
Ein Bandfilter ist daher gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der untere bewegbare Teil der oberen Wanne als Dichtungsrahmen mit einer inneren waagerechten Platte ausgebildet ist, deren Oberseite dem Druck der in der oberen Wanne befindlichen Flüssigkeit ausgesetzt ist, um die Abdichtung des Dichtungsrahmens gegen das Filterband zu unterstützen.
Eine vorzugsweise Ausführung der Erfindung ist
ist, deren Unterseite dem Druck der in der oberen Wanne enthaltenen Flüssigkeit ausgesetzt ist, wobei die Fläche der Unterseite der Platte kleiner ist als die der Oberseite der Platte.
Der Druck, der in der oberen Wanne und dem Dichtungsrahmen enthaltenen Flüssigkeit herrscht, unterstützt die Abdichtung des Dichtungsrahmens gegenüber dem Filterband. Dadurch wird ein sehr
Das Ausfahren der Zylinderstange 54, welche in F i g. 2 der Zeichnung dargestellt ist, bringt den Dichtungsrahmen in seine Arbeitsstellung von Fi g. 3, während das Aufwärts-Einziehen der Kolbenstange 5 54 den Dichtungsrahmen 40 in eine Stellung anhebt, welche in F i g. 4 der Zeichnungen veranschaulicht ist. Um das Führen des Dichtungsrahmens während seiner vertikalen Bewegung zu unterstützen und ebenso beim Widerstehen gegen irgendeine Tendenz des
ist. Die obere Wanne 30 ist vollkommen von U-Profilen 31 umschrieben, welche den U-Profilen 21 ähnlich sind. Jedoch sind ihre Schenkel 32 nach innen gerichtet. Die obere Wanne 30 ist in ihrer gesamten Umrißlinie der unteren Wanne ähnlich, aber ist von beträchtlich geringerer Längen- und Querausdehnung, wie es leicht aus den F i g. 2 bis 4 zu erkennen ist.
Die obere Wanne 30 ist mit einer Flüssigkeit undurchlässigen oberen Fläche versehen, welche von io Dichtrahmens zur Seitwärtsverschiebung unter Areiner Platte 33 gebildet wird, die an den oberen beitsbedingungen — wie sie im folgenden im einzel-Schenkeln 32 der U-Profile 31 befestigt ist. An dieser nen beschrieben werden — Unterstützung zu leisten, oberen Platte 33 sind in der Längsrichtung im Ab- ist der Dichtrahmen mit einer Mehrzahl von sich quer stand voneinander sich quer erstreckende Verstär- erstreckenden Führungsarmen 56 (F i g. 3 und 4) kungs-U-Profile 34 (s. F i g. 2) befestigt. Die benach- 15 versehen, welche quer vom Dichtungsrahmen-U-Probarten U-Profile sind im Abstand voneinander ange- fil 41 abstehen und daran mit geeigneten Mitteln, wie ordnet und weisen mit den Rücken zueinander, um z. B. Befestigungsprofilen 57, gesichert sind. Jeder die oberen Enden der Pfosten 16 dazwischen aufzu- dieser Arme 56 trägt an seinem äußeren Ende eine nehmen. Die Pfosten 16 haben Gewindebolzen 35, Rolle 58, die die benachbarte innere Fläche 59 von die von ihnen aus frei nach oben ragen. Die Gewinde- ao demjenigen Pfosten 16 berührt, auf welchen der Arm bolzen werden von mit Öffnungen versehenen Mon- 56 gerichtet ist.
tageplatten 36 aufgenommen, welche an den Verstär- Auf die F i g. 2, 3 und 4 der Zeichnungen ein-
kungs-U-Profilen 34 angeschweißt oder in anderer gehend erkennt man, daß jedes Ende des Hauptrah-Weise stabil befestigt sind. Muttern 37 sind auf die mens der Maschine mit einer mit einem offenen Bo-Bolzen 35 geschraubt und dienen zum Befestigen der 35 den versehenen, im allgemeinen rechteckförmigen, oberen Wanne 30 an den Pfosten 16. aus Blech bestehenden Verkleidung oder einem Vor-
So kann man sehen, daß die beiden Wannen 20 raum versehen ist. Diese Blechverkleidung 60, 61 und 30 von den Gestellteilen 11 bis 16 fest und im sind an dem Rahmen befestigt und dienen zum Stüt-Abstand voneinander getragen werden. Das untere zen einer Filterbandfördereinrichtung 62. Insbeson-Ende 38 der oberen Wanne 30 und das obere Ende 30 dere sieht der Einlaßraum 60 eine geeignete Zapfen-39 der unteren Wanne 20 sind beide offen (F i g. 2 lagerung für eine Leerlaufrollenwelle 63 vor, auf welchem ein Leerlaufkettenrad 64 angebracht ist. Ein Paar solcher Kettenräder 64, 66 ist in jedem Vorraum vorgesehen. Der Querabstand zwischen den Ketten-35 rädern jedes Paares ist etwas größer als die Querausdehnung der unteren Wanne 20. Über jedes der Ket-
und 3). Die Wannen 20 und 30 sind vollkommen flüssigkeitsdicht mit Ausnahme ihrer im Abstand voneinander angeordneten, sich gegenüberstehenden offenen Seiten 38, 39.
Wie es am besten in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, ist ein bewegbarer Dichtungsrahmen 40 vorgesehen, welcher aus U-Profilen 41 gebildet ist, die nach außen gewandte obere und untere Schenkel 42 haben. Es ist zu beachten, daß der Dichtungsrahmen 40 40 relativ zu der oberen Wanne 30 teleskopartig bewegbar ist. Der Dichtungsrahmen ist in seiner unteren Arbeitsstellung in F i g. 3 und in seiner angehobenen
tenräder 64, 66 ist eine endlose Kette 67 gezogen. So sind zwei Ketten vorgesehen, auf jeder Seite der unteren Wanne 20 eine.
Wie es in den F i g. 3 und 4 veranschaulicht ist, werden diese Ketten von den oberen Flächen von Führungsprofilen 68 bei ihrer Längsbewegung gestützt. Die Führungsprofile 68 werden durch die unteren Wannentragarme 17 getragen und überbrücken
Stellung, in welcher er nicht abdichtet, in F i g. 4
dargestellt. Tatsächlich ist der Dichtrahmen 40 etwas 45 die Längszwischenräume zwischen ihnen. Es sei begrößer in den Quer- und Längsabmessungen als die merkt, daß die Ketten zwischen den vertikalen Zwiuntere Wanne 20. Die Rahmenschenkel 42 liegen so schenpfosten 16 und außerhalb des Bereichs sowohl außerhalb der Wannenschenkel 22, und diese Sehen- der Filterwannen 20,30 als auch außerhalb des Dichkel sind beiderseits parallel über ihren ganzen Um- tungsrahmens 40 laufen.
50
fangsbereich.
Der Dichtungsrahmen 40 schließt so umf angsmäßig die obere Wanne 30 ein, wenn er mittels eines Betätigungszylinders 43 angehoben ist (F i g. 4). Der Zylinder 43 wird von einem Unterrahmen getragen, wel-
Die Ketten 67 dienen zum Längsvorschub eines endlosen Gitters 70 und sind an diesem befestigt. Der obere horizontale Bereich dieses Gitters 70 liegt über der unteren Wanne und wird von den oberen Kanten der Stützplatten 25, die oben beschrieben und in eher im ganzen mit 45 bezeichnet ist und aufrechte 55 F i g. 5 dargestellt sind, gestützt. Beim Betätigen der U-Profile oder Beine 46 umfaßt, die an den oberen Antriebskettenräder 66, z. B. durch den Antriebs-Wannen-U-Profilen 34 befestigt und durch Längspro- motor 69 (F i g. 1), wird das Gitter 70 in Längsrichfile 47 verbunden sind. Die Längs- und Querwinkel- tung zwischen den Wannen 20, 30 vorwärts bewegt, eisen 48 haben nach innen weisende Schenkel 48, an Wie in F i g. 2 dargestellt, enthält der Einlaßvor-
welchen eine obere Stützplatte 50 befestigt ist, so daß 60 raum 60 auch eine Vorratsrolle 71 mit verfügbarem der Zylinder 43 aufgehängt ist, um nach unten in Filterband, wie Filterpapier od. dgl. Dieses Filter-Richtung auf den Dichtrahmen herabzuhängen. band wird über das bewegbare Gitter 70 für eine ge-Der Dichtungsrahmen selbst schließt ein Paar von meinsame Bewegung damit durch den Raum zwirelativ kurzen Montage-U-Profilen 51 ein, die mitten sehen den Wannen 20, 30 gelegt. Das Filterpapieran ihm angebracht sind, und hat ein Paar mit den 65 band bewegt sich horizontal mit dem oberen Bereich Rücken zueinander weisende Querprofile 52, die des Gitters und trennt sich davon nur, nachdem das durch eine Stützplatte 53 verbunden sind, an welcher Gitter in sein unteres Rücklauf-Leertrum abgebogen die Kolbenstange 54 des Zylinders 43 befestigt ist. ist, wenn es um die Antriebskettenräder 66 läuft.
5 6
Wie in denFig. 3 bis 5 gezeigt, trägt der Dich- samte Zwischenraum zwischen der unteren Wanne20 tungsrahmen 40 ein Dichtungselement, welches im und der oberen Wanne 30 offen, um die Betätigung ganzen mit 75 bezeichnet ist. Das Dichtungselement 75 der Ketten 67 und die Bewegung des Gitters 70 und ist aus einem elastomeren Material, wie Gummi, Neo- des Filterpapierbandes in der im folgenden vollstänpren® od. dgl. gebildet und ist an dem äußeren Dich- 5 diger beschriebenen Weise zu ermöglichen. tungsrahmen-U-Profil 41 befestigt. Eine Befestigungs- Unter der Voraussetzung, daß das Bandfilter in
platte77 ist an der Unterfläche76 des U-Profilschen- Betrieb (Fig. 2) ist, daß nämlich der Zylinder 43 bekels 42 z. B. durch Schweißung befestigt, um, von tätigt worden ist, um den Dichtungsrahmen 40 in die dem Schenkel aus betrachtet, nach innen zu ragen. Stellung gemäß Fig. 3 zu bringen, der an einem Ein länglicher innerer Befestigungsblock 78 ist an der io der Zwischenpfosten 16 befestigte Endschalter LS-I Platte 77 durch Schweißung od. dgl. befestigt. Dieser durch einen der Arme 56 berührt und derart betätigt, Block 78 ist mit in vertikaler Richtung verlaufenden, daß er in seiner geschlossenen Stellung ist. im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen Aus Fig. 6 ist zu erkennen, daß der Steuerkreis
zur Aufnahme von Schrauben 80 versehen, welche derart ausgelegt ist, daß durch Schließen des Endeine untere Montageplatte 81 daran befestigen. 15 schalters LS-I ein Magnetventil 5-1 unter der Vor-
Diese Platte 81 ragt nach auswärts und bildet einen aussetzung betätigt wird, daß das Relais CR-I entparallelen Spalt mit der Platte 77 und dient zum Be- aktiviert ist und daß der Handzyklusschalter 100 festigen eines Befestigungsflansches 82 dazwischen. niedergedrückt wurde, so daß ein Stromfluß durch die Dieser Befestigungsflansch 82 ist einstückig mit dem Leiter 100,101 und 102 erfolgt. Dichtungselement 75 gebildet. Das Dichtungselement 20 Auf F i g. 2 eingehend wird man sehen, daß 5-1 die 75 ist mit einer gerippten oberen Fläche 83 versehen, Betätigung eines Ventils V-I kontrolliert, wobei das welche die Unterfläche der Platte 77 berührt, und hat Ventil V-I einen Durchflußkanal F-l-1 hat, welcher eine gerippte untere Fläche 84, die das Filterpapier- in der Leitung 103 zwischengeschaltet ist, um verband 71 berührt, wenn es auf dem Gitter 70 getragen unreinigtes Wasser zu der oberen Wanne zu speisen, ist. Da die elastomere Dichtung 75 einschließlich 35 Das Ventil V-I ist so von dem Magnet 5-1 derart Block 78 und Platte 71 außerhalb der Stützkonstruk- betätigt, daß ein Fluß durch die Leitung 103 und in tion liegt, können die Elemente 78, 81 vorher zu- die Wanne 30 stattfindet. Eine Feder 104 wirkt gegen sammengesetzt und die Dichtung von Hand auf- den Magnet 5-1 und ist bestrebt, das Ventil V-X in gespannt oder expandiert und elastisch unter die die entgegengesetzte Richtung zu drücken, so daß, Platte 77 in die von den Teilen 77, 78 und 81 gebil- 30 wenn der Magnet 5-1 abgeschaltet ist, eine Blende dete Nut eingeschnappt werden. oder ein Verschluß F-l-2 in die Leitung 103 gebracht
Um die Abdichtung des Filterpapiers 71 zu unter- wird und ein Durchfluß durch die Leitung 103 in die stützen, ist der obere Schenkel 22 des unteren Wannen- Wanne 30 gestoppt wird. Ein Filtratfluß aus der U-Profils 21 mit einem Montagewinkel 85 versehen, unteren Wanne 20 wird durch die Abflußleitung 99 welcher mit der oben beschriebenen Spannplatte zu- 35 ermöglicht.
sammenarbeitet, um ein befestigtes Dichtungselement Ferner führen unter normalen Arbeitsbedingungen
86 dazwischen einzuschließen. Das Dichtungselement die Leitungen 101 und 102 auch Strom zu einer 86 ist z. B. aus Gummi gebildet und hat eine freie Spule 5-4 (vorausgesetzt, daß das Relais CR-2 nicht obere Fläche 87, die der gerippten Fläche 84 des EIe- erregt ist). Wie man aus Fig. 2 erkennt, bildet die mentes 75 gegenübersteht. 40 Spule 5-4 einen Teil des Ventils F-3, welches in eine
Zusätzlich ist das Umfangs-U-Profil 31 der oberen Druckmediumleitung 105 eingeschaltet ist, um ein Wanne 30 mit einem auswärts gerichteten, auf dem Druckmedium zu dem Betätigungszylinder 43 für den Umfang befindlichen Dichtungssims 88 versehen, auf Dichtrahmen zu steuern. Das Ventil V-3 ist mit einem welchem ein zweites befestigtes elastomeres Dich- Kanal F-3-1 versehen, welcher die Leitung 105 und tungsband 89 angebracht ist, welches durch geeignete 45 die Leitung 106 verbindet und so Medium in den Befestigungsarme 90 gesichert ist. Dieses Dichtungs- oberen Teil des Zylinders 43 führt, um den Dichband ist dem oben beschriebenen Dichtungselement tungsrahmen 40 in seine in F i g. 2 dargestellte Lage 75 praktisch gleich (das Band 89 ist etwas kleiner in zu bringen, wenn der Magnet 5-4 betätigt ist. Eine seiner Umfangsausdehnung) und ist mit einer geripp- Leitung 107 vom unteren Ende des Zylinders 43 wird ten oberen Fläche, die die Unterfläche eines Dich- 50 mittels eines Ventilkanals F-3-2 entlastet, um abzutungssimses 92 berührt, versehen. Das Dichtungssims blasen.
92 ragt von der inneren Oberfläche des Dichtungs- Aus dem Vorhergehenden ist zu entnehmen, daß
rahmen-U-Profils 41 nach innen. die unter Druck in der oberen Wanne 30 stehende —
Der vertikale Abstand zwischen dem Dichtungs- durch die Leitung 103 eintretende — Flüssigkeit einen element 86 (von der unteren Wanne 20 getragen) und 55 abwärts gerichteten Strom durch das Filterpapierband dem oberen Dichtungselement 89 (von der oberen hervorruft, um durch die Leitung 99 auszutreten. Da Wanne 30 getragen) ist sorgfältig auf den Abstand das Filterpapier sich nach und nach mit Feststoffen zwischen dem Dichtungselement 75 (von dem unteren zusetzt, steigt der Druck, welcher benötigt wird, um Schenkel 42 des Dichtungsrahmens 40 getragen) und die Flüssigkeit durch das Filterpapier und die angeder Unterfläche des Dichtungssimses 92 (von dem 60 sammelten Feststoffe zu pressen. So ist immer ein U-Profil 41 des Dichtungsrahmens 40 getragen) ab- Flüssigkeitsdruck in der oberen Wanne 30 und in gestimmt. dem Dichtungsrahmen 40 anwesend, solange der
So kann durch die Betätigung des Zylinders 43 der Rahmen in seiner Stellung gemäß Fi g. 3 ist. Kolben 54 ausgefahren werden, so daß eine dichte Der Flüssigkeitsdruck am Dichtungsrahmen 40
Verbindung zwischen den Dichtungselementen 86 und 65 wirkt insbesondere vertikal auf jede ihm ausgesetzte 75 bzw. am Dichtungselement 89 mit dem Sims 92 horizontale bewegbare Fläche des Dichtungsrahmens, erzielt wird. Wenn der Zylinder 43 betätigt wird, um Die Unterfläche des Dichtungssimses 92 ist dem Flüsden Kolben 54 zurückzuziehen, ist praktisch der ge- sigkeitsdruck ausgesetzt und hat eine Ausdehnung B,
während die dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzte obere Fläche der Platte 77 eine Ausdehnung A hat. Da die Umfangsausdehnung von im wesentlichen gleicher Länge ist, ist es verständlich, daß die größere Fläche A der Platte 77 den größeren Druck hat. So unterstützt der Flüssigkeitsdruck in der oberen Wanne 30 den Abdichtungsdruck, und dieser steigt mit dem Druckanstieg an. Die verringerte Ausgangskraft wird von dem Betätigungszylinder 43 aufgebracht.
also der Magnet 5-3 betätigt wird, wird dem Zylinder 43 Druckflüssigkeit in sein unteres Ende eingeführt, und der Dichtungsrahmen 40 wird in die in F i g. 4 dargestellte Position angehoben werden.
Ein Druckschalter PS-I ist oben auf der Oberwanne 30 vorgesehen. Dieser Schalter ist dem innen in der Wanne herrschenden Druck ausgesetzt und wird betätigt, wenn der Druck ein vorher bestimmtes
Wanne 30 angeschlossen ist. Wenn der Magnet 5-2 abgeschaltet ist, bringt die Feder 111 eine Blende oder ein Kanalverschlußelement F-2-2 zwischen die Leitungen 113 und 112, um das Einströmen von Luft 5 in die Wanne 30 zu verhindern. So wird die Betätigung des Zeitgebers T-I den Magnet 5-2 erregen und Druckluft in die obere Wanne 30 einführen, um den Inhalt daraus durch das Filtermedium nach unten zu blasen für die Zeitperiode, während welcher der Zeit-Es ist berücksichtigt, daß der sehr dünne Spalt io geber T-I betätigt ist.
zwischen dem Filterpapierband und der darüber an- Nach Ablauf des Zeitintervalls des Zeitgebers T-I
geordneten Platte 81 (F i g. 5) keine nennenswerte wird die Zeitgeberkontaktfeder Γ-1-1 angehoben, um aufwärts gerichtete Kraftkomponente zuläßt, da die den Magnet 5-2 abzuschalten — Abschluß des Luft-Ansammlung von Feststoffen schnell eine Abdichtung Zustromes in die obere Wanne 30 — während eine zwischen diesen beiden sehr naheliegenden Flächen 15 zweite Zeitgeberblattfeder T-l-2, welche normalerschaffen wird. weise geschlossen ist, wenn der Zeitgeber nicht be-Ein zweiter Magnet 5-3 ist vorgesehen für die Be- tätigt ist, den Magnet 5-3 und ein Relais CR -2 betätigung des Ventilkörpers V-3 in der entgegengesetz- tätigt. Dieser Magnet 5-3 ist jener, welcher bereits in ten Richtung, so daß der Ventilkanal F-3-3 die Lei- Verbindung mit dem Ventilkörper V-3 beschrieben tung 107 mit der Speiseleitung 105 und die Leitung 20 wurde. Die entsprechende Verschiebung des Ventil-106 mit der Rücklaufleitung 108 verbindet. Wenn körpers V-3 verbindet die Leitung 107 und die Speiseleitung 105, so daß Druckmedium in die Unterseite des Zylinders 54 eingeführt wird, um den Dichtungsrahmen 40 aus seiner in F i g. 3 dargestellten Lage in 25 die Stellung der F i g. 4 anzuheben. Zur gleichen Zeit wird das Relais Ci?-2 erregt, wodurch der Magnet 5-4 abgeschaltet wird, um eine Betätigung des Ventils V-3 zu ermöglichen, wie sie oben beschrieben wurde.
Wenn die Dichtung ihre völlig gehobene Stellung
Druckmaximum überschreitet, welches dem Rück- 30 erreicht, wird der vom Zwischenpfosten 16 getragene druck entspricht, der in der Wanne 30 erzeugt wird, Endschalter L5-3 durch den Arm 56 berührt und bewenn das Filterpapier in einem solchen Maße ver- tätigt (F i g. 4). Das Schließen dieses Endschalters bestopft ist, daß eine Erneuerung notwendig ist. Aus wirkt die Betätigung des Relais CR-3 für den Vor-F i g. 6 geht hervor, daß dieser Druckschalter P5-1 schubmotor 69 (F i g. 1). Der Motor 69 bewegt die ein Kontrollrelais CR-1 betätigt, wenn er geschlos- 35 Ketten durch Drehen des Rades 66 (F i g. 2) im Uhrsen ist. zeigersinn vor. In Anbetracht dessen, daß der Dich-
Eine der Ketten 67 (F i g. 2) ist mit einer Mehrzahl tungsrahmen in seiner angehobenen Stellung ist, kann von im Abstand angeordneten Anschlägen 110 ver- das Filterpapierband mit dem Gitter 70 jetzt zwischen sehen, welche über die Ebene der Ketten 67 hinaus- den offenen, sich gegenüberstehenden Seiten 38, 39 ragen. Da diese Ketten seitlich außerhalb der Umriß- 40 der Wannen 30, 20 vorgeschoben werden,
linie der Wannen 20, 30 und ebenso außerhalb des Solch ein Vorschub wird sich fortsetzen, bis der
Dichtungsrahmens 40 längs des äußeren Randes des nächstfolgende Anschlag 110 den Endschalter L5-2 Filterpapiers und des Gitters 70 laufen, können diese betätigt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Förderer um Anschläge einen Endschalter L5-2 betätigen. einen solchen Betrag vorgeschoben, daß das vorher
Der Endschalter L5-2 ist normalerweise geschlos- 45 benutzte Filterpapier von dem Gitter 70 gefallen ist, sen, da das Anstoßen an den Endschalter den Förder- da das Gitter um die Antriebsräder 66 gelaufen ist. motor — in einer Weise, die im folgenden im einzel- Dieses benutzte Filterpapier tritt in einen Behälter nen erläutert wird — abschaltet und der Schwung 116 ein, und eine frische Länge von Filterpapier ist oder die dynamische Kraft beim Anhalten der Ketten von der Speiserolle 71 zwischen die Seiten 38, 39 der 67 den Anschlag hinter die Stelle des Endschalters 50 Wannen in Stellung gebracht worden,
bringt, wie es in F i g. 2 der Zeichnung dargestellt ist. Wenn der Anschlag 110 den Endschalter LS-2 be-
So ist der Endschalter L5-2 normalerweise ge- rührt, ist der Endschalter L5-2 offen, und das Relais schlossen, und auf Betätigung des Relais CR-1 zum CR-3 des Vorschubmotors 69 ist abgeschaltet. Natür-Schließen der Relaiskontakte hin bleibt das Relais lieh laufen der Antriebsmotor und der Förderer selbst CR-I betätigt, unabhängig von der Bedingung des 55 bis zu einem Punkt nach, daß der Anschlag 110 hinter Druckschalters P5-1. dem Endschalter L5-2 steht. So wird dem Endschalter
Ein Zeitgeber T-I wird durch den geschlossenen ermöglicht, seine normale geschlossene Stellung der Endschalter L5-2, die betätigten Relaiskontakte Ci?-1 F i g. 6 einzunehmen. Jedoch ist der Kreis zum Relais und durch eine zweite Druckschalterkontaktfeder Ci?-1 geöffnet worden, so daß die Relaiskontakte P5-1-2 betätigt. So betätigt das Schließen des Druck- 60 CR-1 offen sind und nachfolgendes Schließen des schalters P5-1 den Zeitgeber T-I. Die Betätigung des Endschalters L5-2 den Zeitgeber oder irgendeinen Zeitgebers wird die Kontaktblätter Γ-1-1 schließen anderen der Mechanismen nicht betätigen wird. So und dadurch den Magnet 5-2 betätigen. kann ein Wieder-in-Tätigkeit-Treten des Kreises
Wie in Fi g. 2 der Zeichnung veranschaulicht, be- nicht eher eintreten, als bis das Relais CR -1 von dem tätigt der Magnet 5-2 ein Ventil V-2 gegen die Vor- 65 Druckschalter P5-1 betätigt wurde,
spannung einer Feder 111, so daß der Ventilkanal Natürlich schaltet die oben beschriebene Abschal-
F-2-1 eine Luftspeiseleitung 112 mit einem Luftkanal tung des Relais CR-1 ebenso den Magnet 5-3 ab, 113 verbindet, welcher an das Innere der oberen während die entsprechende Abschaltung des Relais
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CR-2 den Magnet S-4 erregt. Diese Erregung des Magnets S-4 zieht den Ventilkörper V-3 nach rechts, d. h. in seine Stellung von Fi g. 2, und Druckmedium wird wieder in das obere Ende des Zylinders 43 durch die Leitungen 105 und 106, welche durch den Ventilkanal F-3-1 verbunden sind, eingeführt. Die resultierende Einführung von Druckmedium in den Zylinder 43 bewegt den Dichtungsrahmen 40 nach unten, so daß die Dichtungsflächen 84, 87 mit dem Filtermedium 71 und die Dichtungen 89, 92 miteinander wieder in Eingriff kommen. Zusätzlich wird der Endschalter LS-I betätigt, und dieser Endschalter in Verbindung mit den normalerweise geschlossenen Kontakten des Relais CR-1 erregt erneut den Magnet S-I, so daß der Ventilkanal F-l-1 des Ventils V-I in die Leitung 103 eingeschaltet und verschmutzte Flüssigkeit wiederum in die obere Wanne 30 eingeführt wird. So ist der Zyklus abgeschlossen, und der Filtermechanismus wird fortfahren zu arbeiten bis zu dem Zeitpunkt, wo der Druckschalter FS-I wieder betätigt ao wird.
Die F i g. 7 und 8 der Zeichnung veranschaulichen eine abgewandelte Form der Erfindung, worin eine Membran vorgesehen ist, welche eine ständige Abdichtung zwischen der oberen Wanne 30 und dem Dichtungsrahmen 40 aufrechterhält. Der Dichtungsrahmen 40 ist identisch mit dem oben beschriebenen Dichtungsrahmen, während die obere Wanne 30 ebenfalls mit der bereits beschriebenen Wanne identisch ist. Ferner trägt der Rahmen 40 das Dichtungselement 75 an seinem unteren Ende, wie es oben beschrieben wurde. Dieses untere Dichtungselement arbeitet mit dem von der unteren Wanne 20 getragenen Dichtungselement 86, wie oben beschrieben, zusammen.
Eine aus flexiblem, elastomerem Material, wie Gummi od. dgl., geformte Membran 120 ist in Form eines rechteckigen Rahmens vorgesehen. Eine Kante dieser Membran ist am gesamten Umfang des Dichtungsrahmens 40 befestigt. Die Membran ist an der oberen Fläche der Platte 77 beispielsweise mittels Dichtungsleisten 122 befestigt, welche ihrerseits an der Platte 77 des Dichtungsrahmens 40 durch geeignete Mittel, wie z. B. Bolzen oder Schrauben 122, befestigt sind. Die andere Kante der Membran 120 ist an einer auswärts gerichteten Dichtungsplatte 123 festgeklemmt, welche ihrerseits beispielsweise durch Schweißung am äußeren Umfang des Steges 31 der oberen Wanne 30 befestigt ist und davon in der Nähe der unteren äußeren Ecke der Wanne horizontal nach außen ragt. Die Abdichtung der inneren Kante der Membran an der Verschlußleiste 123 wird durch eine durchgehende Leiste 124 bewerkstelligt, welche den Membranrand gegen die Platte 123 preßt und an der Platte 123 durch geeignete Mittel, wie z. B. Bolzen oder Schrauben 125, befestigt ist. Die Querausdehnung der Verschlußmembran ist derart, daß sie den Zwischenraum zwischen der oberen Wanne 30 und dem Rahmen 40 in jeder vorgesehenen Stellung des Dichtungsrahmens relativ zur Wanne überbrückt, wie es leicht durch Betrachten der Fig. 7 und 8 erkannt werden wird.
Der im Innern der Wanne 30 herrschende Flüssigkeitsdruck wirkt auf die Membran, um diese nach auswärts in einem solchen Maße zu bewegen, daß sie sich auf ganzer Fläche an die Fläche 41a des U-Profilsteges 41 des Dichtungsrahmens 40 anlegt. Die durch den Aufwärtsdruck hervorgerufene Verschiebung der Membran wird durch eine Anschlagplatte 126 — ähnlich dem oben beschriebenen Dichtungssims 92 — begrenzt. Diese Anschlagplatte verläuft parallel zur Platte 123 und wird von der inneren Fläche 41 a des Dichtungsrahmens 40 getragen. So ist die Verschlußmembran ständig durch den Dichtungsrahmen selbst abgestützt, und zwar durch die obere Fläche 77 und durch die Anschlagplatten 123, 126, so daß dort praktisch kein unausgeglichener oder nicht abgestützter Druck direkt auf irgendeinen nicht unterstützten Teil der Membran wirkt und versucht, denselben zu dehnen. Dieselben Vorteile der Nutzkraft zum Abdichten werden erzielt, wie sie oben erläutert sind, da die Platte 77 von wesentlich größerer Ausdehnung als der obere Wannendichtteil ist, welcher dem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist.
Bei der vertikalen Aufwärtsbewegung des Dichtungsrahmens, um eine Verschiebung des Filterbandes zum Reinigen oder Austauschen zu ermöglichen, wird die Dichtungsmembran fortfahren, die Dichtung zwischen der oberen Wanne 30 und dem Dichtungsrahmen 40 zu bewirken. Die Membran nimmt nur eine umgeklappte oder gewellte Form an, wie es in Fig. 8 der Zeichnungen angedeutet ist. Natürlich wirkt während solcher Bewegungen des Dichtungsrahmens keine Ausdehnungen hervorrufende Druckkraft auf die Dichtungsmembran. Wenn es wünschenswert oder notwendig ist, kann diese umgeklappte Form durch Veränderung der Dicke der Membran längs ihrer Querausdehnung vorherbestimmt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bandfilter mit absatzweisem Transport des Filterbandes über einer ortsfesten, flüssigkeitsdurchlässigen, in waagerechter Ebene angeordneten Stützplatte, einer darüberliegenden oberen Wanne für die Trübe und einer darunterliegenden unteren Wanne für das Filtrat, wobei ein unterer Teil der oberen Wanne zur zeitweisen Bandbegrenzung relativ zum oberen konzentrischen Teil dieser Wanne teleskopartig bewegbar ist, insbesondere mit einer Druck- bzw. Vakuumkontrolleinrichtung zur Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der untere bewegbare Teil der oberen Wanne (30) als Dichtungsrahmen (40) mit einer inneren waagerechten Platte (77) ausgebildet ist, deren Oberseite dem Druck der in der oberen Wanne (30) befindlichen Flüssigkeit ausgesetzt ist, um die Abdichtung des Dichtungsrahmens (40) gegen das Filterband (71) zu unterstützen.
2. Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere waagerechte Platte (92) an dem Dichtungsrahmen (40) vorgesehen ist, deren Unterseite dem Druck der in der oberen Wanne (30) enthaltenen Flüssigkeit ausgesetzt ist, wobei die Fläche der Unterseite der Platte (92) kleiner ist als die der Oberseite der Platte (77).
3. Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen dem Dichtungsrahmen (40) und der oberen Wanne (30) durch eine Membran (120) erfolgt, deren beide Enden einerseits mit der Wand (77) und andererseits mit der festen oberen Wanne (30, 123) verbunden sind.
4. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrahmen (40) mittels eines Strömungsmittelzylinders (43) heb- und senkbar ist, so daß nach dem Absenken des Dichtungsrahmens bis zur Berührung mit dem Filterband (71) die Abdichtung zwischen dem Dichtungsrahmen und dem Filterband anfänglich und vor der Einleitung von unter
Druck stehender Flüssigkeit in die obere Wanne (30) durch den Zylinder (43) bewirkt wird.
5. Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der feststehende Teil der oberen Wanne (30) als auch die feststehende untere Wanne (40) in an sich bekannter Weise im Grundriß rechteckig sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1965H0057546 1964-11-13 1965-10-29 Bandfilter mit absatzweisem Transport des Filterbandes Expired DE1294348C2 (de)

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