DE2008739B2 - Obstpresse - Google Patents

Obstpresse

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DE2008739B2
DE2008739B2 DE2008739A DE2008739A DE2008739B2 DE 2008739 B2 DE2008739 B2 DE 2008739B2 DE 2008739 A DE2008739 A DE 2008739A DE 2008739 A DE2008739 A DE 2008739A DE 2008739 B2 DE2008739 B2 DE 2008739B2
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N1/00Machines or apparatus for extracting juice
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/10Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams without use of a casing
    • B30B9/105Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams without use of a casing using a press ram co-operating with an intermittently moved endless conveyor

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Description

3 4
nicht näher dargeteilte Leitungen von einer mittels Filtertuches 33 hat eine Länge, die der Länge des eines Elektromotors 11 angetriebenen Pumpe 12 bei Pressenstempels 2 im wesentlichen gleich ist. so daß Bedarf Drucköl zugeführt. Die Zufuhr des Drucköles bei jedem Schritt unter dem ganzen Pressenstempel zum Senken und Anheben des Pressenstempels 2 eine Lage frischer Obstmaische liegt, deren Höhe je wird mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Steuer- 5 nach der Art und dem Zustand des auszuprägenden gerätes gesteuert, das mit der Pumpe bzw. deren Obstes etwa 3 bis 5 cm beträgt. Nach jedem VorElektromotor 11 verbunden ist. Die Steuerung kann schubschritt wird der Pressenstempel 2 langsam abzeit- und druckabhängig erfolgen. gesenkt, so daß unter ständig zunehmendem Druck
Über den Pressentisch 1 läuft ein Rostbamd 21, das die Obtsmaische in einer Zeit von etwa 2 bis 4 Minudazu dient, die auszupressende Obstmaische von ro ten entsaftet wird. Der aus der Obstmaische ausgeeuj?r in der Zeichnung nicht dargestellten Aufgabe- preßte Saft durchdringt im wesentlichen das auf dem vorrichtung zur Preßstufe, also auf den Pressen- Rostband aufliegende Filtertuch 33 und fließt durch tisch 1 unterhalb des Pressenstempels 2 zu bringen. die Zwischenräume zwischen den Querstäben 23 des Wie aus den F i g. 2 und 3 näher ersichtlich, besteht Rostbandes von dem eben ausgebildeten Pressendas Rostband 21 aus Querstäben 23, die nahe ihren 15 tisch 1 ab. Der Saft wird in den Pressentisch 1 umge-Enden auf Kettengliedern 24 befestigt sind. Bei dem benden Saftrinnen 54 gesammelt und mittels nicht dargestellten Ausfuhrungsbeispiel weisen diese Ket- näher dargestellter Schläuche, die an Anschlußstuttenglieder 24 plattenförmige Abschnitte 25 auf, an zen 55 der Saftrinnen befestigt sind, geeigneten Bederen Enden sich eingerollte Zungen 26 bzw. 27 be- haltern zugeführt. Ein geringer Teil des Saftes wird finden, die zur Aufnahme von die Kettenglieder ver- 20 auch nach oben aus der Maische herausgedrückt und bindenden Scharnierbolzen 28 dienen. Die Querstäbe durch die Poren eines Decktuches 41 zur Seite hin 23 sind an den plattenförmigen Abschnitten 25 der abgeführt.
Kettenglieder befestigt, beispielsweise mittels Nieten Die Querstäbe 23 des Rostbandes 21 haben einen 29. Das Rostband 21 ist in nicht näher dargestellter Abstand von etwa 3 mm und eine Höhe von b mm. Weise an beiden Enden des Pressentisches 1 über 25 Diese Abmessungen gewährleisten, daß einerseits das Umlenkrollen geführt und läuft unterhalb der den Filtertuch 33 nicht zu tief zwischen die Querstäbe Pressentisch 1 tragenden Querträger 3 von der am des Rostbandes eingedrückt werden kann und sich ausgangsseitigen Ende des Pressentisches angeordne- auch die Maische nicht zu stark in die Maschen des ten Umlenkrolle zu der am eingangsseitigen Ende an- Filtertuches einpreßt. Zugleich entstehen bei diesem geordneten Umlenkrolle zurück. Die Umlenkrollen 30 relativ geringen Abstand auch noch keine Zonen, in sind zweckmäßig als Kettenräder mit Zähnen ausge- denen infolge des Ausweichens des Filtertuches 33 bildet, zwischen die die von den eingerollten Zungen ein verminderter Druck herrscht und daher eine zu-26 gebildeten Querstege der Kettenglieder eingreifen. nächst nur unvollständige Entsaftung der Obstmai-Auf diese Weise ist ein schlupffreier und daher genau sehe erzielt wird. Andererseits gewährleistet die definierter Vorschub des Rostbandes möglich. Zum 35 Höhe der Querstäbe 23 einen ausreichenden Quer-Antrieb des Rostbandes wird vorzugsweise die am schnitt der durch die Querstäbe begrenzten Abflußausgangsseitigen Ende des Pressentisches 1 ange- rinnen, um einen druckfreien Abfluß des Obstsaftes brachte Umlenkrolle verwendet. zu den Rändern des Rostbandes zu gewährleisten.
Im Bereich des Pressentisches 1 ist das Rostband Dieser druckfreie Abfluß des Obstsaftes hat wie-21 von einem Filtertuch 33 bedeckt. Dieses Filter- 40 derum zur Folge, daß sich innerhalb der Maische tuch ist ebenfalls über Umlenkrollen geführt, von de- kein unzulässig hoher Gegendruck bzw. Rückstau nen sich eine in Verlängerung des Pressentisches 1 des Saftes aufbaut, der ein Auseinanderfließen der vor der eingangsseitigen Umlenkrolle für das Rost- Maische auf dem Rostband zur Folge hat. Es ist daband und die andere mit Abstand hinter der aus- her überraschend möglich, die auf das Rostband 21 gangsseitigen Umlenkrolle für das Rostband 21 be- 45 mit dem Filtertuch 33 aufgebrachte Obstmaische findet. Das Filtertuch verläuft auf dem Rückweg ohne seitliche Begrenzung zu belassen. Demgemäß ebenfalls unterhalb der Querträger 3 des Pressenge- kann auch, wie beschrieben, das Filtertuch 33 auf steiles und zugleich unterhalb des dort entlangge- dem Rostband 21 flach aufliegen. Mit Hilfe des obenführten Trums des Rostbandes 21. Auf den unteren erwähnten Steuergerätes wird die Preßzeit auf die ge-Längsträgem 5 des Pressengestelles gelagerte Rollen 50 nannten 2 bis 4 Minuten eingestellt, je nach der Be-37 stützen die unterhalb der Querträger 3 des Pres- schaffenheit der Obstmaische, so daß dem Saft aussensternpels zurückgeführten Trume des Rostbandes reichend Zeit gelassen wird, aus der Obstmaische 21 und des Filtertuches 33 von unten ab. Das Filter- auszutreten. Die mit Hilfe einer Presse nach der Ertuch 33 ist an seinem äußeren Rand an der Unter- findung in praktischen Versuchen erzielte Entsaftung seite mit einem keilriemenartigen Wulst 38 versehen, 55 beträgt 70 bis 80 ° 0. Außerdem ist der gewonnene der in entsprechende Keilnuten der Umlenkrollen Saft trübfrei.
eingreift und dem Filtertuch außer einem schlupf- Durch das Fehlen einer seitlichen Begrenzung
freien Antrieb eine gute Seitenführung erteilt, so daß kann nicht gewährleistet werden, daß die Ränder der
es auf den Umlenkrollen infolge von Spannungsdiffe- aufgebrachten Maischeschicht völlig senkrecht sind
renzen nicht seitlich auswandern kann. Gleichzeitig 60 und insbesondere beim Pressen senkrecht bleiben. Es
wird auch eine gute Führung des Filtertuches 33 im tritt vielmehr eine gewisse Abschrägung dieser Rän-
Bereich des Pressentisches 1 auf dem Rostband 21 der ein, die dazu führen, daß die Randzonen der
dadurch erzielt, daß das im übrigen flach auf dem Maische beim Auspressen nicht mit dem vollen
Rostband aufliegende Filtertuch mit seinen Rändern Druck belastet werden. Hierdurch kann es zu gewis-
über die Enden der Querstäbe 23 übersteht und mit 65 sen Saftverlusten kommen. Um auch solche geringen
dem keilriemenartigen Wulst 38 an den Enden der Saftverluste zu vermeiden, sind bei dem dargestellten
Querstäbe 23 anliegt. Ausführungsbeispiel an der Unterseite des Pressen-
Der Vorschubschritt des Rostbandes 21 und des stempeis 2 und ebenso auch an der Oberseite des auf
dem Rostband 21 aufliegenden Filtertuches 33 im Bereich der Ränder der auf das Rostband aufzubringenden Maischeschicht elastische Leisten 56 bzw. 57 angebracht, die gewährleisten, daß auch die Randpartien der Maischeschicht dem vollen Pressendruck ausgesetzt werden, so daß auch hier eine vollständige Entsaftung stattfindet. Es versteht sich, daß es auch genügt, nur eine solche Leiste entweder am Stempel 2 oder aber am Filtertuch 33 anzubringen. Die elastischen Leisten bestehen zweckmäßig aus Schaumgummi oder einem elastischen Kunststoff.
Es sei noch erwähnt, daß ein im wesentlichen ebener Pressentisch für ein einwandfreies Arbeiten der erfindungsgemäßen Obstpresse von Vorteil ist, weil ein solcher Tisch von den vorrückenden Querstäben des Rostbandes stets sauber gehalten wird, so daß eine Verschlammung von Rinnen od. dgl. nicht stattfinden kann, während das Rostband selbst beim Durchgang durch entsprechende Reinigungsstellen gesäubert werden kann. Die Anbringung von Ablaufrinnen im Pressentisch zur Erhöhung des Abflußquerschnittes ist daher wenig zweckmäßig, weil diese Rinnen nicht auf einfache Weise sauber gehalten werden können. Daher kommt dem Stabquerschnitt und dem Stababstand eine bisher nicht erkannte hohe Bedeutung zu. Die Kanten der Querstäbe 23 des Rostbandes 21 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, abgerundet, um übermäßig hohe Beanspruchungen des zugeordneten Filtertuches 33 an den Kanten der Stäbe zu vermeiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

dem Druck der Stempelpresse leicht in die Spalte Patentansprüche: zwischen dem Filtertuch und den seitlichen Stegen sowie den seitlichen Stegen und den Pressenstempel
1. Obstpresse mit einer Preßstufe in Form hineindrückt und erhebliche Schwierigkeiten bei der einer Stempelpresse, einem vod einer Aufgabe- 5 Reinigung der seitlichen Begrenzungen entstehen, vorrichtung für die auszupressende Obstmaische Eine einwandfreie Reinigung ist jedoch für einen einzur Stempelpresse führenden, schrittweise ange- wandfreien Abfluß des Saftes sowie für die Gewintriebenen Rostband, das aus Querstäben besteht, nung eines trübfreien Saftes erforderlich.
die nahe ihren Enden auf Transportketten od. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
dgl. befestigt sind und im Bereich der Preßstufe io Nachteile der behandelten Obstpressen zu vermeiden über einen Pressenfisch läuft und einem wenig- und eine Obstpresse der eingangs beschriebenen Art stens im Bereich dep Preßstufe auf dem Rostband ' zu schaffen, bei der weder Schwierigkeiten hinsichtaufliegenden, endlosen Filtertuch, dadurch lieh der Tuchführung noch Schwierigkeiten hinsichtgekennzeichne^, daß die Querstäbe (23) lieh der Reinigung oder der Auspressung der Obstdes Rostbandes (21)· in einem Abstand von etwa 15 maische auftreten. Diese Aufgabe wird nach der Er-3 mm angeordnet sind und eine Höhe von min- findung dadurch gelöst, daß die Querstäbe des Rostdestens 8 mm aufweisen. bandes in einem Abstand von etwa 3 mm angeordnet
2. Obstpresse nach Anspruch 1, dadurch ge- sind und eine Höhe von mindestens 8 mm aufweisen, kennzeichnet, daß die Kanten der Querstäbe (23) Eingehende Versuche haben überraschend ergedes Rostbandes (21) mindestens an der dem Fi!- so ben, daß Abstand und Höhe der Roststäbe einen enttertuch (33) zugewandten Seite abgerundet sind. scheidenden Einfluß auf die Arbeitsweise einer solchen Presse haben, weil einerseits der Abstand der Roststäbe nicht zu groß sein darf, um ein Durch-
drücken des Preßtuches zu verhindern, und anderer-
25 seits die Abflußwege ausreichend groß sein müssen. Bei den genannten Abmessungen w*rd das Preßtuch
Die Erfindung bezieht sich auf eine Obstpresse mit noch einwandfrei abgestützt und zugleich den Abeiner Preßstufe in Form einer Stempelpresse, einem flußwegen für den ausgepreßten Saft ein ausreichenvon einer Aufgabevorrichtung für die auszupressende der Querschnitt gegeben, um bei ausreichend lang-Obstmaische zur Stempelpresse führenden, schritt- 30 sam erfolgendem Auspressen einen Druckanstieg inweise angetriebenen Rostband, das aus Querstäben nerhalb der Maische in einem solchen Verhältnis zu besteht, die nahe ihren Enden auf Transportketten der Verfestigung der zunächst ziemlich dünnflüssigen od. dgl. befestigt sind, und im Bereich der Preßstufe Maische zu halten, daß auf eine seitliche Begrenüber einen Pressentisch läuft, und einem wenigstens zung der Obstmaische völlig verzichtet werden kann im Bereich der Preßstufe auf dem Rostband auflie- 35 und doch eine einwandfreie Entsaftung der Maische genden, endlosen Filtertuch. erzielt wird. Hierbei handelt es sich um ein durchaus
Eine derartige Obstpresse ist bereits aus der deut- überraschendes Ergebnis.
sehen Offenlegungsschrift 1 502 244 bekannt. Diese Die Kanten der Querstäbe des Rostbandes können
bekannte Obstpresse weist Führungsmittel für die mindestens an der dem Filtertuch zugewandten Seite Ränder des Filtertuches auf, die diese Ränder im Be- 4c abgerundet sein, damit das Filtertuch an den Kanten reich zwischen der Aufgabevorrichtung und der der Stäbe keinem übermäßigen Verschleiß und insbe-Preßstufe über die von der Aufgabevorrichtung auf- sondere keinen eine Schneidwirkung ausübenden gebrachte Maischeschicht umschlagen und hinter der Kräften unterworfen ist.
Preßstufe wieder aufschlagen, so daß die Maische im Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung
Bereich der Preßstufe in einer von dem Filtertuch ge- 45 dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben bildeten Rinne zusammengehalten wird, während das und erläutert. Es zeigt
Filtertuch außerhalb der Preßstufe im wesentlichen Fig.] einen Querschnitt durch eine Obstpresse
ausgebreitet verläuft. Die Praxis hat jedoch gezeigt, nach der Erfindung,
daß die in dem Tuch vorhandenen Spannungen dazu Fig. 2 das Detail II der Obstpresse nach Fig. 1
führen, daß das Filtertuch gegenüber dem Rost seit- 50 in vergrößertem Maßstab und
lieh auswandert und auch aus den Führungsmitteln Fig. 3 eine Seilenansicht des Details nach
zum Einschlagen der Tuchränder hinausläuft. Selbst Fig. 2.
bei großem Aufwand an Führungsmitteln kann ein Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbei-
einwandfreier Lauf des Filtertuches sowie ein ein- spiel einer Obstpresse nach der Erfindung weist eine wandfreies Einschlagen und Wiederaufklappen der 55 Preßstufe in Form einer Stempelpresse auf, die einen Tuchränder über längere Betriebszeiten nicht ge- Pressentisch 1 und einen sich über dem Pressentisch währleistet werden. Außerdem hat sich gezeigt, daß befindenden, absenkbaren Pressenstempel 2 umfaßt, das Umschlagen der Tuchränder von nur geringem Der Pressentisch 1 ist auf Querträgern 3 eines Pres-Wert ist, weil sich beim Pressen in der Maische leicht sengestelles gelagert, das weiterhin seitliche Vertikalein solcher Druck aufbauen kann, daß die Tuchrän- 60 träger 4 und diese Vertikalträger verbindende Längsder nach außen gedrückt werden. träger 5 und 6 umfaßt. Außer den Querträgern 3 sind
Es ist auch bekannt, die Maische auf dem Tuch zwischen den Vertikalträgern4 weitere Querträger? durch seitliche, insbesondere durch Tücher über- befestigt, die sich mit Abstand oberhalb des Pressenspannte Stege zu begrenzen (deutsche Offenlegungs- tisches 1 befinden und an deren Unterseite sich mitschriften 1 502 245 und 1 502 249). Diese Stege korn- 65 tels einer gemeinsamen Montageplatte 8 die Zylinplizieren jedoch den Aufbau einer solchen Obst- der 9 von hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten presse bedeutend und haben auch nicht die ge- abstützen, deren Kolben 10 mit dem Pressenstemwünschte Wirkung, weil sich die Obstmaische unter pel 2 verbunden sind. Dem Zylinder 9 wird über
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