DE2215618A1 - Kontinuierlich arbeitende presse zur herstellung endloser, in platten zerlegbarer bahnen aus mit bindemitteln versetzten spaenen, fasern od.dgl - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende presse zur herstellung endloser, in platten zerlegbarer bahnen aus mit bindemitteln versetzten spaenen, fasern od.dglInfo
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Description
- "Kontinuierlich arbeitende Presse zur Ilerstellung endloser, in Platten zerlegbarer Bahnen aus mit Bindemitteln ersetzten Spänen, Fasern od. dgl." Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung endloser in Platten zerlegbarer Bahnen aus mit Bindemitteln versetzten Spänen, Fasern o.dgl..
- Solche Bandpressen, die vorwiegend Produkte pflanzlicher Herkunft verarbeiten, sind bekannt bei denen die zu verpressenden Materialien auf Einführungsbänder aufgelegt, und mit diesen kontinuierlich durch die Presse geführt werden, obei die Presse mit oder ohne Heizung ausgerüstet sein kann.
- Die Schwierigkeiten, die bei diesen Bandpressen auftreten, bestehen in erster Linie darin, daß der Reaktionsdruck des zu pressenden Materials auf die Unterlagen bzw. Deckbänder erheblich ist. Bei bekannten Ausführungen treten z. B. Drücke auf, die zwischen 10 und 40 Kp/cm2 schwanken. Die Einführungsbänder müssen diese Kräfte auf die ruhenden, in entsprechendem Abstand angeordneten Pressentische übertragen. Hierzu dienen - zusammen mit den genannten Einführungsbändern - als umlaufende Presselemente schwere, stabile Raupenketten, die sich ihrerseits silber Rollenlager oder Rohrwalzen am Pressentisch abstfitzen .
- Eine solche Bandpresse weist erhebliche Nachteile auf.
- Neben dem teueren konstruktiven Aufwand ist entscheidend, daß die Platten der Raupenbänder im Bereich der Einzugszone keine gleichmäßige Geschwindigkeit besitzen. Die Einzugszone beginnt bekanntlich mit der Umlenkrundung und folgt dann einer Verdichtungskurve. Die einzelnen Teile der die Einzugsbänder sitzenden Raupenplatten vollführen aber eine unterschiedliche Bewegung. Diese Raupenbänder liegen erst in der absoluten Ebene distanzefrei aneinander, während sie in der Einführungsdruckzone noch einen Spalt-Abstand besitzen. Dies bedeutet notwendiger'eise, daß zwischen den Einführungsbändern und den Raupengliedern auch unter Last Rutschbeanspruchungen vorhanden sind.
- Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Raupenbänder, da sie aus den vorerwähnten Grnden in Materialflußrichtung keine all zu große Ausdehnung haben dürfen, "kippempfindlich" sind. Bei unterschiedlichem Reaktionsdruck, - und er ist durch Streuungsungenauigkeiten immer unterschiedlich - neigen die einzelnen Raupenglieder dazu, aus der absolut parallelen Lage etwas abzukppen. Ungleichmäßigkeiten der zu erzeugenden Plattenoberflächen sind die Folge.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine betriebssichere Bandpresse der vorliegenden Art zu schaffen, die in der Lage ist, die vorstehend erwähnten Nachteile zu überwinden.
- Demzufolge besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß ein oberes und ein unteres Einführungsband um einen oberen und einen unteren ortsfest angeordneten Pressentisch herumgeführt sind, wobei diese Einführungsbänder im Bereich der Presszone gegenüber den einander zugewandten Oberflächen der Pressentische über zwischengeschaltete, mitlaufende Rollenstäbe in Art eines Kugel- oder Nadellagers abgestützt sind.
- Dies bedeutet, daß die bisher allgemein verwendeten Raupenketten in Fortfall kommen. Die umlaufenden Einführungsbänder werden mit halber Geschwindigkeit angetrieben. Diese Einführungsbänder werden durch dicht aneinander- liegende Rollenstäbe kleinen Durchmessers abgestützt.
- Es wurde gefunden, daß bei entsprechender Abstimmung des Rollen-Stab-Durchmessers, des Abstandes der Rollen voneinander und der Dicke der Einführungsbänder die Durchbiegung dieser Bänder innerhalb der elastischen Verformung sich vollzieht.
- Es wurde ferner gefunden, daß diese Verformung iberraschendereise keinen nachteiligen Einfluß auf die erzeugten Spanplatten ausübt. Im Gegenteil, offensichtlich ist diese leicht rythmische Druckverschiebung vorteilhaft für das günstige Fließen der zu verpressenden Partikel gegeneinander, so daß Platten erzeu,t werden, in denen auch keine Restspannungen durch erhöhte Kosten für Bin@emittel aufgefangen werden müssen.
- Vorzugsweise erfolgt der Antrieb der Einführungsbänder über angetriebene Umlenkwalzen. Die Kräfte für das Durchdrücken der Einführungsbänder durch die Presse können ohne weiteres in das Einführungsband selbst eingeleitet erden. Es empfhielt sieh hierbei, da3 die Mantelfläche der Umlenkwalzen eine Anrauhung aufweist. Es können auch zusätzliche Anpresswalzen zur Anwendung kommen.
- Um zusätzlich eine sicherung dafür zu haben, daß die Einührungsbänder in der gewollten Weise gleichmäßig umlaufen, kann gemäß der Erfindung auch noch dafür gesorgt werden, daß mindestens die angetriebenen Umlenkwalzen Zapfen aufweisen, die in Lö@her der Einführungsbänder eingreifen. Gegebenenfalls können auch zusätzliche Umlauflcetten mit entsprechenden Haken oder Stiften in diese Löcher der Einführungsbänder eingreifen, und zur die Übertragung von Zugkräften herangezogen werden.
- enn die Einführungsbänder otrukturoberFlächen auf die zu erzeugenden Platten ilbertragen sollen, kann eine Unterteilung des Einführungsbandes vorgenommen werden einerseits in ein strukturaufteisendes Deckband und andererseits in ein Trag- oder Grundband. Das Einführungsband, das Deckband bzw. auch das Trag- oder Grundband kann je nach den herrschenden Betriebsbedingungen aus Stahl, aus anderweitigem Metall, aus Kunststoff od. dgl. bestehen. Die Auswahl dieser Materialien für die Einführungsbänder ist in erster Linie davon abhängig, ob die Bandpresse beheizt vird oder nicht.
- Von diesen Voraussetzungen ist es auch abhängig, auilelchem Material die Anpresswalzen hergestellt werden.
- Es ist gemäß der Erfindung; ausreichend, daß die Rollenstäbe in Einschichtstärke um die Pressplatten herumreführt werden.
- Es entspricht einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel, daß zur Führung der Rollenstäbe vorzugsweise an den Umlenkungen der Einführbänder Führungsleisten vorgesehen sind.
- Um sicher zu stellen, daß gerade in der Einlaufzone bei dem Beginn des Anpressens die Rollenstäbe rechtwinkelig zur Transportrichtung stehen, kann dafür gesorgt werden, daß die Rollenstäbe mittels einer mit einem Kurbeltrieb versehenen Stößelanordnung vorzugsweise einzeln und parallel zueinander in den Spalt zwischen Preßtisch und Einführungsband eingeschoben werden.
- Insbesondere bei sehr großen Pressen kann u. U. die Vorspannung der Einführungsbänder nicht so groß sein, daß bei leerer Presse, also ohne den Reaktionsdruck des zu verpressenden Gutes, diese nicht doch soweit durchhängen, daß die Lage und Anordnung der Rollenstäbe gestört würde. Gerade in diesen Fällen wird vorgeschlagen, daß etwa in Stärke der zu erzeugenden Platten außen zwischen den Einführungsbändern Abstandsleisten angebracht sind, die ein Durchhängen der Bänder bei nichtgefüllter Presse verhindern. Diese Abstandsleisten sind alsdann nur wenig schmaler als die Stärke der zu verpressenden Platten.
- Es wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß diese Abstandsleisten und eventuellen zusätzlichen Elemente in der Einlaufzone der Presse eine quer zur Durchlaufrichtung vorgesehene, hin- und hergehende Belegung vollführen, zwecks Seitenbefestigung der zu pressenden Materialien.
- Hierdurch kann der unbrauchbare Verschnitt der Platten nennenswert verrin ert werden. Statt diese Querbewegung den Leisten in ihrer Gesamtlänge auRzuzwingen, genügt gegebenenfalls diese Seitenstopfbewegung auch schon zum Schluß der Einlaurzone.
- Für den F Fall der Verwendung einer solchen Bandpresse als.
- Heizpresse kann Jede bekannte Heizmöglichkeit verwendet werden.
- Eine Hochfrequenzheizung bietet sich als besonders günstig an.
- Für die Übertragung der Heizwarme vom Pressentisch auf die Einführungsbänder genügt die Vielzahl der Rollenstäbe gegebenenfalls unter Verwendung eines etwas größeren Temperatursprunges.
- Die @ärmeübertragung kann noch begünstigt werden durch ein Benetzen der Rollenstäbe mit einer Flüssigkeit, die die Wärmeübertragung begünstigt. Hierzu kann eine an sich bekannte Dosiereinrichtung zum Einsatz kommen zur Benetzung der Rollenstabe mit einem hitzebeständigen Öl.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs-Cregenstandes wiedergegeben und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Bandpresse, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Einzelausschnitt bei A in der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, ebenfalls in einem vergrößerten Maßstab, Fig. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel,bei welchem die Einführbänder mittels umlaufende Ketten angetrieben werden.
- Die Bandpresse besteht aus dem oberen Pressentisch 1 und dem unteren Pressentisch 2. Um den oberen Pressentisch 1 ist das obere Einführungsband 5 und um den unteren Pressentisch 2 ist das untere Einführungsband 4 herumgeführt. Die Einführungsbänder 5 und 4 sind durch die Rollenstäbe 5 gegenüber den Pressentischen 1 und 2 abgesetzt. Die Rollenstäbe mögen einen Durchmesser auSweisen bis zu 20 mm. Die zu verpressende mit einem Bindemittel versetzte Fasermasse ist in Fig. 1 mit dem Buchstaben M bezeichnet. Die Rollenstäbe weisen eine Länge auf, die der gesamten Presstischbreite angepasst ist. Das obere Einführungsband 3 wird durch die Walze 6 angetrieben. Die Walze 7 dient der Anpressung und Übertragung größerer Zugkräfte. Mit Ziff. 8 ist eine Umlenkwalze bezeichnet, DasCntere Pressenband 4 wird durch die Walze 9 angetrieben. Die Rollenstäbe 5 werden mittels Umlenkleisten lo, 11, 12 und 13 um die Pressentische 1 und 2 herumgeführt. Das obere Trum des Einführungsbandes 5 kann durch zusätzliche in Fig. 1 nicht dargestellte Anpresswalzen auf die obere Lage der Rollenstäbe 5 des oberen Presstisches so aufgedrückt werden, daß auch wer die Mitnahme der Rollenstäbe 5 in ausreichendem Ausmaß gesichert ist. An dieser Stelle kann der Tisch auch ein entsprechendes Gefälle bezüglich seiner Oberfläche aufweisen.
- Die Querschnittsdarstellung in Fig. 2 gemäß der Linie II-II der Fig. 1 zeigt wiederum die Pressentische 1 und 2 sowie das obere Einführungsband 3 und das untere Einführungsband 4.
- Auch hier sind die Rollenstäbe mit Ziff. 5 bezeichnet.
- Man erkennt auch die Antriebswalzen 6 und 9 und die Anpresswalze 7. Die Antriebswalzen 6 und 9 erhalten ihren Antrieb über die Zahnräder 14 und 15. Der Abstand der ortsfest angeordneten Pressentische 1 und 2 ist je nach der gewünschten TTandstärke der herzustellenden Bahnen einstellbar. Zu diesem Zweck sind an die Pressentische 1 und 2 Winkel 16 und 17 angebracht. Diese Winkel 16 und 17 werden in dem gewünschten Abstand gehalten mit Hilfe der Distanzschrauben 18. Die Antriebswalzen 6 und 9 werden in bekannter eise synchron angetrieben. Statt der Verwendung der Distanzschrauben 18 kann auch eine Verstelleinrichtung Anwendung finden, die hydraulisch arbeitet.
- Der in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab darestellte Ausschnitt A aus der Fig. 1 zeigt die linke Umkehrkante des Pressentisches 1, um den die Rollenstäbe 5 herumgeführt werden. Die oberen Rollenstäbe 5 erden hierbei durch die Umlenkleiste 15 gehalten. Das sichere Einführen der Rollenstäbe in den Abstand zwischen dem iressentisch 1 und dem unteren Trum des oberen Einführungsbandes 5 erfolgt über eine Kurbel 21,die an der Welle 2c gelagert ist. Diese Kurbel 21 weist einen Stößel 22 auf, der also exzentrisch angetrieben wird und dadurch mit seinem freien Ende eine hin- und hergehende Be-@egung durchführt. Dieser Stößel 22 hat eine Breite, die der Länge der Rollenstäbe 5 entspricht. Einzeln nacheinander erden durch eine solche Einrichtung die Rollenstäbe 5 parallel zueinander und entsprechend ausgerichtet in den Abstand zwischen dem Pressentisch 1 und dem Einführungsband 5 eingeschoben.
- Der Zeichnungsausschnitt gemäß Fig. 4 entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 1 zeit die Endabschnitte der Antriebswalzen 6 und 9. Zwischen dem oberen Einführungsband 5 und dem unteren Einführungsband 4 ist die zusammengepresse Materialbahn mit Ziff. Mi bezeichnet. Um die auftretenden Zugkräfte in den Einfü.hrungsbändern 5 und 4 ordnungsgemäß zu übertragen, sind die Antriebswalzen 6 und 9 mit Zapfen 24 und 25 versehen, die in entsprechende Löcher 22, 22a eingreifen.
- Bei dem gegenüber Fig. 1 bis 4 abgewandelten AusführunOtsbeispiel gemäß Fig. 5 erfolgt die Krafteinleitung, in die Einführungsbänder y und 4 mittels umlaufender Ketten 26 und 2t. Diese Ketten weisen Zapfen 28 und 29 auf, die in entsprechende Löcher 30, 31 der Einführungsbänder 3 und 4 eingreifen. Diese Ketten können an beiden Seiten außerhalb der Pressentische 1 und 2 angebracht erden. Die Bewegungsrichtun der zusammengepressten Materialbahn M1 und die Bewegung der umlaufenden Ketten 26 und 27 ist in Fig. 5 durch entsprechende Pfeileintragung angegeben.
- In der Fig. 2 der Zeichnung ist beispielsweise eine Abstandsleiste 52 eingezeichnet, deren Wandstärke etwas schmaler ist als die Stärke der zu verpressenden Platten. Diese Abstandsleiste hat zunächst es zu verhindern, daß das untere Trum des oberen Einführungsbandes bei nicht oder nicht genügend gefüllter Presse nach unten durchhängen kann. Insb. am Schluß der Einlaufzone dieser Bandpresse kann diese Abstandsleiste 52 - selbstverständlich in diesem Falle dann auch an beiden Längskanten der zu verpressenden Platten - einelin- und hergehende Seitenstopfbewegung erteilt werden. Zu diesem Zweck kann auf diese Abstandsleisten 32 eine Hydraulikkolbenanordnung 93 einwirken, die durch entsprechende Steuerung die hin- und hergehende Querbewegung der Abstandsleisten 52 herbeiführt.
- Bei Verwendung der Bandpresse als Heizpresse kann zur Intenivierung der Wärmeübertragung eine Benetzung der Rollenstäbe 5 durch eine hitzebeständige Flüssigkeit vorzugsweise durch ein hitzebeständiges Öl vorgenommen werden. Diese Zuführung des hitzebeständigen Öles erfolgt zweckmäßigerweise am Beginn der Presszone der Bandpresse.
- - Ansprüche -
Claims (1)
- A n s p r ü c h e Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung endloser, in Platten zerlegbarer Bahnen aus mit Bindemitteln versetzten Spänen, Fasern o. dgl. unter Verwendung von umlaufenden Pressele-menten, die durch eine Preaszone Òeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes und ein unteres Einführungsband (5, 4) um einen oberen und einen unteren ortsfest angeordneten Pressentisch (1, 2) herum geführt sind, wobei diese Einführungsbänder (3, 4) im Bereich der Preßzone gegenüber den einander zugewandten Oberflächen der Pressentische (1, 2) über zwischengeschaltete, mitlaufende Rollenstäbe (5) in Art eines Kugel- oder Nadellagers abgestätzt sind.2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Einführungsbänder (3, 4),sowie der Durchmesser und der Abstand der Rollenstäbe t5) zueinander so gewählt sind, daß die Durchbiegung der Bänder (3, 4) innerhalb des Bereiches der elastischen Verformung. in der Presszone liegt.,. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch oekennzeichnet, daß der Antrieb der Einführungsbänder über angetriebene Umlenk-@alzen (6, 9) erfolgt.4. Presse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Umlenkwalzen (6, 8, 9) eine Anrauhung aufweist.. . Presse nach Anspruch 1 bis 3, gegebenenfalls auch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die angetriebenen Umlenkwalzen (6, )) Zapfen (24, 25) aufweisen, die in Löcher (22, 23) der Einführungsbänder (5, 4) eingreifen.6. Presse nach Anspruch 1 bis 3, gegebenenfalls auch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden eiten aui3erhalb der Presstische (1, 2) umlaufende Ketten (26, 2j) vorgesehen sind, die mit ihren Zapfen (2,8, 29) in entsprechende Lucher (5o, 31) der Einführungsbänder (3, 4) eingreifen.7. Presse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den angetriebenen Umlenkwalzen (6, 9) zusätzlich Anpresswalzen (7) zugeordnet sind.8. Presse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfiillrunosbänder (5, 4) aus einem eine struktur aufweisenden Deckband und einem Trag- oder Grundband bestehen.9. Presse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ,ekennzeichnet, daß die Rollenstäbe (5) in Einschichtstärke um die Pressplatten (1, 2) herumgeführt sind.lo. Presse nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenstäbe (5) vorzugsweise an den Umlenkungen der Einführbänder (3, 4) durch Führungsleisten (lo, 11, 12, 13) in ihrer Umlaufbahn gehalten sind.11. Presse nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daS die Rollenstäbe (5) mittels einer mit einem Kurbeltrieb (20, 21) versehenen Stößelanordnung (22) vorzugsweise einzeln und parallel zueinander in den Spalt zwischen Presstisch (1) und Einführband (5) eingeschoben werden.12. Presse nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Stärke der zu erzeugenden Platten außen zwischen den Einführungsbändern AbstandSeisten (32) angebracht sind, die ein Durchhängen der ränder (3, 4) bei nicht gefüllter Presse verhindern.15. Presse nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abstandsleisten (32) und eventuellen zusätzlichen Elemente in der Einlaufzone eine quer zur Durchlaufrichtung vorsesehene hin- und hergehende Bewegung vollführen zwecks Seitenbefestigung der zu pressenden Materialien.14. Presse nach Ansprl1cn 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, da die Pressentische (1, 2) mittels einer einstellbaren Höhenverstelleinrichtung (16, 17, 18) miteinander verbunden sind.15. Presse nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung als Heizpresse zur Intensivierung der Wärmeübertragung die Rollenstäbe durch eine hitzebeständige Flüssigkeit benetzt werden.L e e r s e i t e
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