DE1627981A1 - Vorrichtung zum Auspressen von Fluessigkeit aus feuchten Massen,wie Obstmaische od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Auspressen von Fluessigkeit aus feuchten Massen,wie Obstmaische od.dgl.

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DE1627981A1 DE19681627981 DE1627981A DE1627981A1 DE 1627981 A1 DE1627981 A1 DE 1627981A1 DE 19681627981 DE19681627981 DE 19681627981 DE 1627981 A DE1627981 A DE 1627981A DE 1627981 A1 DE1627981 A1 DE 1627981A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeit aus feuchten Massen, wie Obstmaische odOdgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auspressen von Flüssigkeit aus feuchten Massen, wie Obstmaische od. dgl., bei der die auszupressende Masse @ zwischen vertikal angeordneten endlosen Bändern aufgenommen wird, die von Führungswalzen oder -rollen gehaltert sind.
  • Die Erfahrungen mit Psckpressen haben gezeigt, daß dünne Schichten von Fruchtmaischen sich zwischen Pre#tüchern in kürzester Zelt auspressen lassen, wenn ein anfängliob schwacher Preßdruck langsam ohne Unterbrec-hung bis zum Endpunkt gesteigert wird. Die kurze Preßzeit ist auf das Zusammenwirken versohiedener Faktoren zurückzuführen: 1) Die Pre#schicht ist dünn, weshalb der Saft leicht austreten kann.
  • 2) Der Saftablauf wird nicht unterbrochen, da ein zwischenzeitliches Auflockern, wie es bei dicken Schichten notwendig ist, vermieden wird.
  • 3) Die Filterwirkung des Preßtuches erlaubt es, zeitsparende hohe Drücke anzuwenden, ohne daß dabei in nennenswertem Umfang unerwünschte Maischeteile mit dem Saft ausgeschwemmt werden.
  • Es ist bisher nicht gel ungen, bei Packpressen das Herstellen dünner, zwischen Büchern gelagerter Maischeachichten und das Abbauen der gepreßten Schichten ohne Handarbeit vorzunehmen, so daß die bekannten Packpressen einen verhältnismäßig großen ufwaxid an Zeit und Arbeit erfordern.
  • Man hat daher schon Pressen vorgeschlagen, bei denen zwei endloses saftdurchlässige, biegsame Bänder aus Preßtuch oder perforierter Metallfolie vorgesehen sind, wobei die zwischen ihnen gelagerte Maischeschicht zwischen horizontal angeordneten gegenläufigen Druckwalzen hindurchgeführt wird.
  • Derartige Pressen erfüllen jedoch nicht die Bedingung, daß ein anfangs schwacher Druck bis zum Endpunkt. stetig steigt, da infolge des Nachgebens der Bänder der Druck auf die Maische-Schicht jeweils nachlä#t, sobald diese auf ihrem Wege den Scheitelpunkt einer Druckwalze passiet haben.
  • Dieses Auswölben der Bänder zwischen den Walzen vergrößert zudem den Einzugswinkel vor den Walzen, so daß sich der Saft vor den Walzen staut.
  • Die vorliegende Erfindung ha;t sich die Aufgabe gestellt,, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden, indem die Bänder aus gelenkig miteinander verbundenen Platten oder Rostplatten bestehen, die an den einander zugewandten Seiten undurchlässige Flächen besitzen, wobei- die einzelnen Platten der Bänder eine solche Länge aufweisen, daß die Abstände der Stützwalzen. einer Reihe über-.' brückt sind und daß die veränderbaren Abstände der Stützwalzenreihen gegen das-Ende des zwischen den Bändern gebildeten Preßraumes stetig geringer sind, derart, daß sich der Preßraum keilförmig verengt und daß zur Aufnahme des Preßgutes an-den einander zugewandten Seiten der Platten-Bänder mitlaufende Pre#tücher vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß-die -für eine kurze Preßzeit erforderlichen verschiedenen Faktoren, wie dünne Preßschicht' ununterbrochener Saftablauf, stetig steigender Druck und Anwendung eines Filtertuches- zusammen.-wirken. Darüberhinaus wird der bei Packpressen hohe Arbeitsaufwand vermieden, da die Presse kontinuierlich und aütomatisch bei einem Minimum an Wartung arbeitet. ^Dadurch, daß die Bänder aus starren, undurchlässigen und aneinander angelenkten Platten bestehen, wobei sie den Abstand der ihnen anliegenden Stützwalzen überbrücken, wird ein Auswölben des Bandes zwischen den Walzen und eine Vergrößerung des Einzugswinkels vor den Walzen vermieden. Die Filterwirkung des Preßtuches wird dadurch gesteigert, daß es den undurchlässigen Flächen der Platten-Bänder anliegt, so daß Maischateil chen, die durch die Maschen des Tuches hidurchtreten vor eine Fläche sto#en und dort festgehalten werden, während der Saft durch die von den groben Schnüren und Knoten des Pre#tuches gebildeten kleinen Abstände, zwischen Preßtuch und Fläche abfließt.
  • 'Eine erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß die Platten-' Bänder von Antriebsrädern' aufgenommen sind, an deren Umfang Mitnehmer in Form von Stiften oder Kanten in einem solchen Abstand vonei-nander vorgesehen sind, daß sie sich in die durch das umlaufende Platten-Band gebildeten Winkel legen.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung besteht darin, daß die Platten der Bänder vorzugsweise auf der dem Preßraum zugewandten Se'ite, mit einem säurefesten Belag versehen sind.
  • Die aneinanderstoßenden Kanten der einzelnen Platten der Platten-Bänder weisen dabei an ihren einander abgewandten -Seiten Dichtungen auf.
  • Man-kann anstelle der einzelnen Platten auch Rostplatten verwenden, die aus nebeneinander angeordneten Einzelgliedern bestehen, wobei die Innenseiten der Rostplatten andurchlästige Abdeckbleche aufweisen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht man so vor, daß das zur Aufnahme des Preßgutes dienende mitlaufende endlose Preßtuch vor dem Eintritt in den zwischen den Platten-Bändern gebildeten Preßraum einen "U"-förmigen Sack bildet und in dieser Gestalt den Preßraum durchfährt und nach dem Austritt aus dem-Preßraum wieder entfaltet ist. Die I>ängskanten des endlosen Preßtuches sind dabei gehaltert und diese Halterungen sind mittels Rollen od dgl. in Führungsschienen so geführt, daß sie sich beim Eintritt einander annähern, auf diese Ärt einen offenen Sack bildend, während am Ende des Preßraumes die Führungen auseinanderlaufen und die Faltung des Preßtuches aufheben, wonach das Preßtuch unterhalb der Vorrichtung zum Eingang geführt ist.
  • Eineandere Bauform-sieht vor, daß dem Preßraum ein Beschickungsraum vorgesetzt ist, der von dem Pre#tuch durchwandert wird und in den ein Tastfinger hineinragt, der auf dem Preßgut aufliegt und je nach der Höhe des Pre#gut-Spiegels eine Pre#gut-Speisepumpe ein- bzw. ausschaltet.
  • Eine weitere Bauform besteht dann, daß die Platten-Bänder mit den Stützrollen waagerecht angeordnet sind, -wobei zwei über Führungsrollen geführte endlose Pre#tücher vorgesehen sind, von denen das obere über und das untere unter der Presse vom Austritt aus dem Preßraum zum Eintritt in den Beschickungsraum geführt ist.
  • Wach einem weiteren Vorschlag, der Erfindung kann die Vorrichtung. so ausgebildet sein, daß eine vertikal. angeordnete Trommel und im Abstand davon ein Führungsrad vorgesehen sind, die von einem endlosen Plattenband umschlungen werden, wobei im Bereich des Umschlingungswinkels Plattenband - Trommel Stützrollen angebracht sind. Dabei kann die untere Kante der Trommel mit einem perforierten, saftdurchlässigen Kragen versehen sein, der den Preßraum nach unten abschließt-.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figur die erfindungsgemäße Vorrichtung im Aufri# nach der Schnittlinie B-B in Figur 2, Figur 2 einen Grundriß der Vorrichtung, Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A'in Figur 2, Figur 4 eine Aus£ührungsform der Stützwalzenbefesti$ungs Figur 5 eine Ausführungsform der Verbindung zweier Platten eines Platten-Bandes, Figur 6 eine Darstellung einer aus Rosten'zusammengesetzten Platte, Figur~7 eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, Figur 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer derartigen Presse und Figur 9 einen Querschnitt gemäß der Linie 0-0 in Figur 8.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist eine' Presse dargestellt, die einen Rahmen aufweist, der vier in einem bestimmten Abstand zueinander und parallel verlaufende Träger 2 besitzt. Die Träger 2 sind durch vertikale Streben 3 und Querstreben 4mit dem, Rahmen der Presse verbunden. Die Träger 2 weisen an ihren Enden jeweils Lagerarme 5 auf, an denen die Antriebs- bzw.
  • Laufräder 6 für die-Plattenbänder l angebracht sind. Mit Hilfe von Stellschrauben 7 kann jeweils die erforderliche Spannung der Plattenbänder 1 eingestellt werden. Die Plattenbänder 1 stellen endlose ränder dar, die vertikal angeordnet sind und aus gelenkig miteinFnder verbundenen Platten 8 bei stehen, wobei am Umfang der Bandräder 6 Mitnehme r9 in Form von Stiften oder Kanten in einem solchen Abstand voneinander vorgesehen sind daß das jeweils angetriebene Plattenband sich an diese Mitnehmer 9 mit den bei den Gelenken gebildeten winkeh anlegt. Die einzelnen Platten 8 der Plattenbänder 1 sind an Gelenken 10 miteinander verbunden, wobei im Preßraum 11 die einander zugewandten Seiten der Platten 8 undurchlässig. und ebene Blächén aufweisen, die von Blechteilen 12 gebildet sind. Zum Abdichten-der Sto#kan der Platten sind Dichtungen 13- vorgesehen-,--die an der' einen Platte, --beispielsweise mittels einer Schraube 14, befestigt sind und deren Kante -sichan einem Rollrand 15 des Bleches 12 -bei gestrecktem Plattenband 1 1 abdichtend anlegt'. Untere Tragrollen -16 verhindern, daß die Plattenbänder 1 sich durch ihr Eigengewicht nach unten verschieben. Die Platten 8 der Plattenbänder 1- können auch als Rost-platten (Figur 6) ausgebildet sein, wobei die aus Einzelgliedern 17 zusammengesetzten Roste an ihren Innenseiten mit Platten aus einem nichtrostenden Blech 12 od. dgl. verkleidet sind, während sie an ihren Enden jeweils durch Scharnierstifte 18 zusammengehalten werden0 Zur Führung der Plattenbänder 1 im pre#raum 11 dienen Führungswalzen oder Führungsrollen 19, die mittels Lagerböcken 20 -an den Trägern 2 gehaltert-sind und beidseitig zu-dem Preßraum-ll in Form von Reihen angeordnet sind. Der Abstand der einander gegenüberliegenden Führungswalzen 19 ist dabei mit Hilfe von Stellschrauben 21 veränderbar.
  • Die Abstände der Führungswalzen 19 sind dabei so eingestell-t, daß sie gegen das Ende des zwischen den Bändern 1 gebildeten Pre#raumes 11 stetig geringer werden, derart, daß sich der Preßraum 11 keilförmig verengt. Die Abstände der Führungswalzen 19 einer Reihe sind so gewählt~+ daß die einzelnen Platten 8 der Bänder 1 eine solche Länge aufweisen, -daß die Abstände der Führungswalzen 19 überbrückt sind.
  • An der Eintrittsseite 22 wird durch -zwei senkrecht stehende, von Haltern getragene Gleitbleche 49 deren Höhe etwa der Bandbreite entspricht, ein Beschickungsraum gebildet, der sich in Richtung des Preßraumes,, 11 verengt und in desen einmündet.
  • Zur Aufnahme des Preßgut dient ein mitlaufendes Preßtuch 23, das vor dem Eintritt 22in den zwischen den Plattenbändern 1 gebildeten Preßraum 11 einen nach unten U-förmig durchhängenden Sack 28 bildet und in dieser Form den Preßraum 11 durchfährt. Das endlose Preßtuch 23 ist an zwei endlpsen Tragketten 24 mittels Ösen 25 aufgehängt, wobei die Tragketten 24 über Umlenkrollen 26, 26' 26'', 27, 27', 27'' geührt sind.
  • Das Preßtuch 23 wird am Ende des Preßraumes 11, beginnend an den Umlenkrollen 26 auseinandergespannt und an den weiteren Umlenkrollen 26' unter gleichzeitigem vollständigen Auseinanderspannen nach unten geführt, wobei schließlich an den Rollen 26'' das Preßtuch 23 unterhalb der Vorrichtung gelangt und unter dieser hindurchgeführt wird. Am Eintritt 22 in den Preßraum 11 erfolgt die Führung des Preßtuches 23 in umgekehrter Reihenfolge, wobei das Tuch zunächst über die Umlenkrollen 27'unter gleichzeitigem, Zusammenführen angehoben wird-und weiter über die Rollen 27 gefaltet wni, so daß der Sack 28 gebildet wird. Die Tragketten 24 werden, beginnend am Eintritt 22, in dem Preßraum 11 in geschlitzten Rohren 29 geführt, die in etwa bis zur Mitte der Vorrichtung reichen. Das Preßgut wird mit Hilfe einer nicht dargestellten Pumpe in den Beschickungsraum gefördert und durch den Sack 28 des Preßtuches 23 daran gehindert, nach unten herauszufallen.
  • Ein in den beschickungsraum ragender, der Maische aufliegender zungenförmiger Taster 30 regelt die Maischezufuhr dadurch, daß er die Pumpe ausschaltet, wenn im Beschickungsraum der Maischespiegel über einen gewissen Punkt steigt und wieder einschaltet, wenn er unter einen gewissen Punkt sinkt.
  • Während-des Betriebes wird das Preßtuch 23 gegen die Bänder 1 gedrückt und von diesen infolge des dadurch bewirkten Zusammenhalts- auf ihrem Wege samt der von ihm getragenen Naischeschicht mitgenommen. Der Abstand der Bänder 1 zueinander und damit die Form des Preßraumes 11 richtet sich nach der Beschaffenheit des zu pressenden Materials und dem Grade der gewünschten Anpressung. Die Saftauffangsohale 31 verlauft in Form einer Rinne unterhalb des Preßraumes 11. Zur Reinigung; -des- Preßtuches 23 dienen unterhalb der Vorrichtung angeordnete rotierenide Bürsten 32, eine Schüttelvorrichtung 33 sowie eine Wassersprühvorrichtung 34.
  • Der regelbare Antrieb der Platten-Bänder 1 erfolgt durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Mo-tor, der jeweils eines der Bandräder 6 von jedem Band antreibt.-Es empfiehlt sich, die Vorrichtung ao aufzustellen, daß die oberen Kanten der Platten-Bänder 1 unter einem geringen Winkel von der Eintritts seite zur Austrittsseite des P. reßraumes 11 ansteigen, damit der~sich an der Oberkante dieser Platten'Bänder 1 bildende Saft zur Eintrittsseite 22 abfließen kann.
  • In Figur 7 ist eine andere Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung dargestellt, wobei die Platten-Bänder 1 mit den Stützrollen 19 waagerecht angeordnet sind, Statt eines gefalteten endlosen Preßtuches 23,sind zwei getrennte endlose Pre#tücher 50 und 51 vorgesehen, von denen das obere über und daß untere unter der Presse von Austritt aus dem Preßraum 11 zum Eintritt 22 in den Beschickungsraum geführt werden.
  • In den Figuren 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, das eine vertikal angeordnete Presse zeigt. Dabei wird die eine starre und undurchlässige Wand von einer zentral umlaufenden Trommel 35 gebildet, während die Gegenfläche durch ein breites endloses Plattenband 1 geschaffen ist, das aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Platten 8 besteht. Im Bereich des Umschlingungswinkels Plattenband 1 - Trommel 35 sind Stützrollen 19' angebracht, deren Abstand zueinander so groß ist, daß dieser von den Platten 8 des Plattenbandes 1 überbrückt wird. Die Stützrollen 19' weisen zur Trommel 35 einen unterschiedlichen Abstand auf, und zwar derart, daß die Stützrollen 19' am Eintritt 22 in den@Pre#raum 11 den größten Abstand aufweisen, während dB Stützrollen .19' am Austritt aus dem Preßraum 11 den geringsten Abstand besitzen, so daß zwischen der Trommel 35 und dem Plattenband 1 ein keilförmiger Preßraum, 11 gebildet wird. Ein perforierter, saftdurchlässiger Kragen 36 an der unteren Kante der Trommel 35 schließt den Preßraum 11 nach unten ab, wobei ggf. an der oberen Kante der Trommel 35 ein weiterer Kragen 37-zum Abschluß des Preßraumes 11 nach oben vorgesehen ist. Ein inneres endloses in der Breite versteiftes Preßtuch 39, dessen Breite etwa der Höhe des Plattenbandes entspricht, umschlingt die Trommel 35 und eine innere Umlenkwalze 40 Ein zweites endloses äußeres Pre#tuch 38, das sich während des Betriebes gegen das Plattenband 1 legt, umläuft die Trommel 35 und zwei äußere Umlenkwalzen 41 und 42, 42'.
  • Zur Reinigung der Tücher 38, 39 dienen Schaber 43, Bursten 44 und Sprühdüsen 45. Unterhalb des Pre#raumes 11 ist eine ringförmig angeordnete Saftauffangrinne 46 vorgesehen. Der regelbare Antrieb der Vorrichtung erfolgt durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Motor auf die Trommel, wobei nach Bedarf das Bandrad 6 und die Trommel 35 in geeigneter Weise gekoppelt sein können.
  • Die verschiedenen Bauelemente sind in einem Gehäuse gelagert, das aus einer unteren und oberen Platte 47 und den diese verbindenden Streben 48 besteht und das auf einem nicht dargestellten unterbau ruht.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1) vorrichtung zum AW pressen von Flüssigkeit aus. feuchten massen, wie Obstmaische od. dgl., bei der die auszupressende Masse zwischen vertikal angeordneten, endlosen Bändern aufgenommen wird, die von Führungswalzne oder-rolien gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, da# die Bänder (1) aus gelenkig miteinander verbundenen Platten (8) oder Rostplatten bestehen, die an den einander zugewandten Seiten undurchlässige (8) der Flächen besitzen, wobei die einzelnen Platten solche -Bänder (1) eine Länge aufweisen, daß die Abstänbde der Stützwalzen (19) einer Reihe überbrückt sind--und daßdie veränderbaren Abstände der Stützwalzenreihen (19) gegen das -Ende des zwischen den Bändern (1) gebildeten Pre#raumes (11) stetig geringer sind, derart, daß sich der Pre#raum (11) keilförmig verengt und da# zur Aufnahem des Pre#gutes an den einander zugewandten Seiten der Platten-Bänder (1) mitlaufende Preßtücher (23) vorgesehen sind.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten-Bänder (1) von Bandrädern (6) aufgenommen sind, an deren Unfang Mitnehmer (-9) in Form von-Stiften oder Wanten in einem-solchen Abstand voneinander vorgesehen sind, daß sie sich in die durch das umlaufend Platten-Band (1) gebildeten Winkel legen.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daß die-Platten (8) der Bänder (1), vorzugsweise auf der dem Preßraum (11) zugewandten Seiten mit einem säurefesten Belag versehen sind.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da-durch gekennzeichnet, -daß die aneinanderstoßenden Kanten der einzelnen Platten (8) der Platten-Bänder (1) an ihren einander abgewandten Seiten Dichtungen (.13) aufweisen.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rostplatten aus-nebeneinander angeordnete-n Einzelgliedern (17) bestehen, wobei die Innenseiten der Rostplatten undurchlässige Abdeckbleche (12) aufweisen.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme des Preßgutes dienende mit laufende endlose Preßtuch (23) vor dem Eintritt (22) in den zwischen den Platten-Bändern (1) gebildeten Preßraum (11) einen'fU"-förmigen Sack (28) bildet und in dieser Gestalt den Preßraum (11) dmrchfährt, nach dem Austritt aus dem Pre#raum (11) wieder entfaltet ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Preßtuches (23) gehaltert sind und diese Halterungen (24, 25) mittels Rollen (26, 26', 26't, 27, 2-7', 27") od. dgl. in Führungsschienen so geführt sind, daß sie sich beim Eintritt (22) einander annähern, auf diese Art einen offenen Sack (28) bildend, während am Ende des Preßraumes (11) die Führungen, auseinanderlaufen und die Faltung des Preßtuches (23) auSheben, wonach das Preßtuch (23) unterhalb der Vorrichtung zum Eingang geführt ist.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Preßraum (11) einen Beschickungsraum vorgesetzt ist, in den ein Tastfinger (30) hineinragt, der auf dem Preßgut aufliegt und je nach.der Höhle des Preßgut-Spiegels eine Preßgut-Speisepumpe ein- bzw. ausschaltet.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenbänder (1) mit den Stützrollen (19) waagerecht angeordnet sind, wobei zwei über Führungsrollen gesünrte endlose Pre#tücher (50, 51) vorgesehen sind, von denen das obere über und das untere-unter der Presse vom Austritt aus dem Preßraum (11) zum Eintritt (22) in den Beschickungsraum geführt ist.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn-zeichnet, daß eine vertikal angeordnete Trommel (35) und im Abstand davon ein Führungsrad (6) vorgesehen sind, die von einem endlosen Plattenband (1) umschlungen sind, wobei im Bereich des Umschlingungswinkels Plattenband (1) - Trommel (35) Stützrollen (19') angebracht sind.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch .10-, dadurch gekennzeichnet-, daß die untere Kante der Trommel (35) mit. einem perforierten, saftdurchlässigen Kragen (36) versehen ist, der den Pre#-raum (11) nach unten abschlie#t.
    L e e r s e i t e
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