DE2242743A1 - Sackbearbeitungsvorrichtung - Google Patents
SackbearbeitungsvorrichtungInfo
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- B65B43/52—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using roller-ways or endless conveyors
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Description
PATENTANWÄLTE DipWng.WERNER COHAUSZ · DipUng.WILHELM FLORACK. Dipl-Ing. RUDOLF KNAUF
■öemis Company, Inc.
J15 - 27th Avenue N.E.
Minneapolis, Minnesota 55418
J15 - 27th Avenue N.E.
Minneapolis, Minnesota 55418
29- August 1972
Die Erfindung betrifft eine Sackbearbeitungsvorrichtung zum Fördern
eines gefülltes Sacks zu einer ETäh- und/oder Heftstation und mit
der Förderung des Sacks zur Formgebung des oberen Endes des Sacks zur Bildung eines Sackendverschlusses im Vorbereitung auf die Arbeit
in der Näh- und/oder Heftstation. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung zur Formgebung des oberen Sackendes zur Bildung eines freien Raums, durch den ein leerer Sack bewegt wird, wobei
anschließend mindestens teilweise die Seiten- und Hinterpartien des Sacks umschlossen werden, während der Sack in Vorbereitung auf
die Arbeiten zur Formgebung und zum Verschließen des oberen Endes des Sacks gefüllt wird.
Es ist bekannt, Maschinen zur Formgebung von oberen Enden von Säcken
in Vorbereitung auf ein Vernähen vorzusehen, wie beispielsweise die US Patentschrift 3 167 897 zeigt. Bei bekannten Maschinen dieser Art
jedoch sind mitunter die Säcke nach automatischer Befüllung und Absetzung auf ihren Fördervorrichtungen übermäßig rund oder nach hinten
gekippt oder gewölbt, so daß kein ordnungsgemäßer Verschluß am oberen Sackende gebild£ wird, oder der gefüllte Sack fällt nach hinten,
so daß sich sein oberes Ende nicht mehr nach oben erstreckt. TJm Schwierigkeiten dieser Art zu beseitigen, ist das Bestreben dieser Erfindung.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, zur Verwendung
in Verbindung mit Maschinen zur automatischen Aufnahme eines leeren
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Ua/Ti - 2 -
Sacks, zum Füllen des Sacks und zum Fallenlassen des gefüllten Cacks eine Vorrichtung zur Formgebung des oberen Endes eines Sacks
zu schaffen, die die Formgebung eines Sacks bei dessen Befüllen unterstützt und die den gefüllten Sack in einem aufrechten Zustand
hält, während der gefüllte Sack fallengelassen wird und zunächst in Richtung nach vorn gefördert wird. In Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen freien Raum zum Schwingen eines leeren Sacks in eine im wesentlichen vertikale
Lage bildet, wobei anschließend mindestens teilsweise ein Teil der Seiten- und Hinterpartie des Cacks umschlossen wird, während
er befüllt undfallengelassen wird, um dann einer Station zugefördert zu werden, die das obere 2nde des Sacks in die gewünschte
Form bringt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Einzelheit in vertiakaler Ansicht, die Einzelteile der
Vorrichtung zeigt, wobei Teile weggelassen sind und ein Teil der Ansicht im Schnitt an der Linie 1-1 in Fig. 3 gezeigt
ist, wobei ein Teil der Ansicht den ausfahrbaren Förderer zeigt, und zwar im Schnitt an der Linie 1A-1A in Fig. 3,und
wobei ein Teil der Sacköffnungs- und Befüllungsvorrichtung teilschematisch dargestellt ist, mit der die erfindungsgemäße
Vorrichtung verwendet wird,
Fig. 2 eine Einzelheit im Schnitt an der Linie 2-2 der Fig. 3, die
den ausfahrbaren Förderer zeigt, wobei ein Zwischenstück weggebrochen ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtungen, wobei der ausfahrbare
Förderer in Vollinien im zurückgefahrenen Zustand und ein Teil davon im ausgefahrenen Zustand in gestrichelten
Linien gezeigt ist, wobei schematisch in Blockform das Magazin, die Sacköffnungs- und die Sackbefüllungsmaschine gezeigt
sind, denen die erfindungsgemäße Vorrichtung zugeordnet ist,
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Pig. 4 ein Schnitt an der Linie A-A in Fig. 1, der die "Vorrichtung"
zur Formgebung des oberen Sackendes zeigt, wobei sich eine der Sackendenhalteeinrichtungen in vollinien in einer Sacken- ■
dehhaltelage befindet, während in gestrichelten Linien die Sackendenhaltestangen in ihrer Bezugslage.gezeigt sind,
Pig. 5 eine schematische Darstellung der Saekenden-Formgebungsfinger
in einer solchen Lage, daß das obere Sackende in eine Form gebracht worden ist, daß ein gefalteter Verschluß geschaffen
wird, der vernäht oder verheftet werden kann, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Behälterauslauf.s (um 90°
seiner tatsächlichen Lage gegenüber verdreht) ader Sackbefüllungsvorrichtüng
und des Bodenförderers, verschiedener Hydraulikzylinder und eines Teils der Steuerkreise für die erfindungsgemäße
Vorrichtung.
Die Vorrichtung 10 weist einen Sahmen 11 auf. Ein V-Crogförderer 12
sitzt 3,111 Rahmen 11 und erstreckt sich in dessen Längsrichtung und
auch un eine erhebliche Strecke in Längsrichtung an der Rückseite über den R3,hmen hinaus. Ein erster in Längsrichtung langgestreckter
Seitenförderer 14 ist am Rahmen angeordnet, derart, daß er teilweise
in überhängender Anordnung dem V-Trogförder'er gegenüber vorgesehen
ist. Der Förderer 14 weist zwei im Abstand angeordnete waagrechte Platten 15 auf, die an den einen Enden eine Antriebswelle 16a lagern,
auf der Antriebsrollen 16 sitzen, die an den anderen Enden Freilaufrollen 17 lagern und die zwischen den Rollen 16 und 17 Stütz- und
Spannrollen 18 lagern. Endlose Förderbänder 19 erstrecken sich um die
Rollen 16, 17 und 18 herum, derart, daß die inneren Trumemg 19a zu
einer Seite des Förderers 12 hin überhängend angeordnet sind. Die Platten 15 sind durch Halterungen 20 in vertikalem Abstand angeordnet,
und die Halterungen ihrerseits sitzen an Querstangen 21, die am angrenzenden Längsrahmenteil 11a durch Lagerteile 13 angeordnet
sind. Der Förderer I4 erstreckt sich um eine erhebliche Strecke hinten
über den Rahmen 11 hinaus, was noch im einzelnen zu beschreiben
sein wird.
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Die Vorrichtung 10 weist eine zweite Ceitenfcrdereinrichtung auf,
die einen Förderer 22 und eine Verlängerungseinrichtung 23 aufweist.
Der Förderer 22 ist im wesentlichen im gleichen Aufbau vorgesehen wie der Förderer 14» außer daß ersieh nicht annähernd um die gleiche
Strecke hinten über den Rahmen hinauserstreckt wie der Förderer 14·
Die inneren Trume 24a der Riemen 24 des Förderers 22 sind in überhängender
Anordnung dem V-Trogforderer gegenüber an der Geite vorgesehen,
die den inneren Trumen 19a gegenüberliegt.
Die Verlängerungseinrichtung 23 weist eine sich in Längsrichtung
erstreckende langgestreckte Führungsstange 26 auf, die zur waagrechten
Längsbewegung durch zwei im Abstand angeordnete Blöcke 27
gleitbar gelagert ist, welche ihrerseits an der oberen Platte 25 des
Förderers 22 befestigt sind. An der Führungsstange sind zwei in Längsrichtung
im Abstand angeordnete Blöcke 28 fest angebracht, die ihrerseits fest mit dem oberen Schenkel 29a des in Längsrichtung langgestreckten
Gatters 29 verbunden sind. Das Gatter hat mindestens vom
hinteren Ende bis zur vorderen Endpartie eine im wesentlichen ebene vertikale Fläche, die auf den Förderer I4 gerichtet ist, wobei das
Gatter mit einem sich in waagrechter Richtung erstreckenden Ausschnitt 30 versehen ist, der sich nach x>rn öffnet, so daß die oberen
und unteren inneren Trume 24a sich durch ihn durcherstrecken, um etwas näher am Förderer I4 zu liegen als die ebene Fläche des Gatters.
Das Gatter hat also im wesentlichen eine U-förmige Gestalt mit einem
oberen und einem unteren Schenkel 29a und mit einer hinteren Stegpartie
29b.
Ein doppeltwirkender Zylinder in waagrechter Anordnung weist einen
Zylinder 33 auf, der hängend von der unteren Platte 25 in einer festliegenden
Anordnung durch zwei Blöcke 35 getragen wird. Zum Zylinder gehört eine Kolbenstange 34» cLie zur Längsbewegung parallel zu den
inneren Trumen 24a angeordnet ist, wobei das hintere Ende der Kolbenstange fest mit einem Block 36 verbunden ist, der seinerseits mit
dem unteren Schenkel 29a des Gatters verschraubt ist. Durch die Füh-
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rungsstange und den Zylinder 33, 34 wird das Gatter zur waagrechten
Bewegung zwischen einer Stellung (in Vollinien gezeigte Lage in Fig. 2 und 3), in der die Stegpartie 2?ab nahe an den Freilaufrollen 17
des Förderers liegt und sich ihnen gegenüber nach hinten erstreckt, und einer zweiten Stellung (gestrichelte dargestellte Stellung in
Fig. 2und 3) gelagert, in der sich die Stegpartie 29b nach hinten '
bis zu einer Stelle erstreckt, die im wesentlichen in Querrichtung den Freilaufrollen 17 des Förderers 14 gegenüberliegt, wobei sich
die Schenkel 29a immer noch nach vorn den Freilaufrollen 17 des Förderers
22 gegenüber erstrecken. Eine Halterung 38 sitzt an den Platten
15 und erstreckt sich im wesentlichen in Querrichtung über die gesamte Breite des Y-Trogförderers hinweg, und zwar in überhängender
Lage ihm gegenüber an einer Stelle nahe an den Freilaufrollen 17 des Förderers I4. Dabei liegt die hintere Kante der Steggpartie
29b nahe an der Halterung, wenn sich das Gatter in seiner gestreichelt
dargestellten ausgefahrenen Lage befindet, die in Fig. 1 und 3 gezeigt
ist.
Über den Fördern sitzt am Rahmen 11 eine Formgebungseinrichtung 45
für das obere Sackende, zu der parallele Koppeln 46 gehören, die mit
ihren einen Enden bei 43 gelenkig mit Platten 42 verbunden sind, die
hängend am Hahmen befestigt sind, und die mit den gegenüberliegenden
Enden bei 44 gelenkig mit Halterungen 47 verbunden sind. Die Halte-' rangen 47 tragen einen im wesentlichen waagrechten, in Längsrichtung
langgestreckten Unterrahmen 48, einen Zylinder 49» der gelenkig mit
dem Hahmen 11 verbunden ist und dessen Kolbenstange gelenkig mit dem Unterrahmen zur vertikalen Bewegung des Unterrahmens verbunden ist.
Der Unterrahmen trägt hängend zwei in Längsrichtung langgestreckte waagrechte Stangen 50 zur übertragenden gleitenden Längsbewegung ihm
gegenüber. Ein doppeltwirkender Zylinder 54 mit einem Zylinderteil,
der fest mit dem Unterrahmen verbunden ist, und mit einer Kolbenstange, die zur Bewegung mit einer Halterung 55 zusammenwirkt, ist daran
vorgesehen. Die Halterung 55 dabei ihrerseits ist mit den Stangen 50
verbunden, um die Stangen waagrecht damit zu bewegen. Die Halterung
55 trägt einen Zylinderteil eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders
56 in einer festen Lage ihn bezug darauf, wobei die Kolbenstange des
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Arbeitszylinders ihrerseits mit einem Lagerteil 57 verbunden ist, an dem hängend zwei in Querrichtung im Abstand angeordnete Finger
58 zur Bewegung damit sitzen. Der Lagerteil 57 sitzt an den Stangen
50 zur waagrechten Gleitbewegung ihnen gegenüber. Eine Halterung 60 ist in Fixlage auf den Stangen 50 angeordnet und trägt ihrerseits
einen doppeltwirkenden waagrechten Arbeitszylinder 61, zu dem ein Zylinderteil, der von der Halterung 60 in einer Fixlage gehalten
wird, und eine Kolbenstange gehören, die mit einem Lagerteil zur Bewegung des Lagerteils damit verbunden ist. Der Lagerteil 62
ist gleitend an den Stangen 50 gelagert und trägt seinerseits hängend
zwei in Querrichtung im Abstand angeordnete Finger 63, die sich damit bewegen.
Ein erster Lagerteil 65 sitzt auf den Stangen 50 but Bewegung damit,
wobei der Lagerteil 65 seinerseits einen Finger 66 trägt, der eine vertikal hängende Partie aufweist. Ein zweiter Lagerteil 65 trägt
hängend einen Finger 68 in einer Fixlage den Stangen 50 gegenüber.
Wenn sich der Arbeitszylinder 54 in seiner zurückgefahrenen Lage
gemäß Fig. 1 befindet und wenn sich die Arbeitszylinder 56 und 61 in ihren ausgefahrenen Lagen gemäß Fig. 1 befinden, liegen die Finger
58, 63 in Längsrichtung zwischen dem Finger 66 und dem Finger
im erheblichen Abstand dazu, wobei der Finger 66 erheblich hinter den Fingern 63 liegt, während der Finger 68 erheblich vor den Fingern
58 angeordnet ist (Finger in einer Bezugsalage dem Unterrahmen
gegenüber). Weitere Finger 66, 68 sind in Längsrichtung im Abstand
zu jedem Paar Finger 63, 58 angeordnet und liegen in Qneririchtung
dazwischen, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, wobei zu sehen ist, welche Relativlage die Finger in einem Zustand einnehmen, in dem das
obere Sackende geformt worden ist, um Faltungen zu bilden.
Gemäß Fig. 1 und 4 sitzt an jeder Querseite des Hahmens 11 auf gegenüberliegenden
Seiten der Seitenförderer eine Platte 76 der betreffenden Halteeinrichtung 75 für das obere Sackende. Jede Halteeinrichtung
75 für das obere Sackende weist einen Arbeitszylinder 77 auf, dessen Zylinderteil gelenkig mit der angrenzenden Platte
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durch einen Gelenkteil 73 "verbunden ist, ferner eine Kolbenstange,
die bei 8J gelenkig mit einer Halterung 80 verbunden ist. Die Halterung
80 ist bei 79 gelenkig mit der angrenzenden Platte verbunden. ]Jin Lagerteil 81 ist mit einem Ende mit der Halterung 80 zur
Bewegung damit verbunden, während das gegenüberliegende Ende mit einer in Längsrichtung langgestreckten Haltestange 82 verbunden
ist. Me Teile 77-81 lagern die Haltestange und bewegen sie zwischen der gestrichelt dargestellten hochgefahrenen Lage in Fig. 4»
die im wesentlichen in Querrichtung im Abstand zum Bewegungsweg des oberen Endes eines gefüllten ^acks auf dem Bodenförderer angeordnet
ist, und einer unteren in Querrichtung inneren Lage, um an einer Ceite des oberen Indes des Sacks anzuliegen, während die Finger
in der JOrmgebungseinrichtnng für das obere Sackende sich in
den in I1Xg. 5 gezeigten Helativlagen befinden. In Längsrichtung hinter
der jeweiligen Halteeinrichtung 75 ^"ur ^as obere Sackende ist
eine zweite Halteeinrichtung 85 für das obere Sackende im gleichen Aufbau wie die Halteinrichtungen 75 vorgesehen. Die Stangen 82 der
Einrichtungen 85 erstrecken sich in Längsrichtung nach vorn den Seitenförderern
14 Tiiid 22 gegenüber.
Die Einlaufspalten zweier endloser Förderbänder 89 eines Förderers
90 befinden sich an den hinteren Sndpartien der Stangen 82 der Einrichtungen
85 und vertikal über dem Bodenförderer zum Halten des oberen Sackendes in einem geformten, geschloss-enen Zustand und zum
Halten des ASacks in aufrechter Lage mit der Toranbewegung des Sacks auf dem Bodenförderer. Die Förderbänder 89 erstrecken sich bis zur
herkömmlichen nähmaschine für das Ternähnen des oberen Sackendes und/oder zur Heftmaschine 91 zum Halten des oberen Sackendes in vorschriftsmäßigem
Zustand für das Vernähen und/oder Verheften durch die entsprechende Maschine 91» die am Rahmen 11 oder an einem getrennten
Rahmen (nicht dargestellt) sitzen kann. Der Bodenförderer erstreckt sich unter die Maschine 91·
Ein Motor 94 sitzt am Rahmen 11 und hat eine Vellenverlängerung 95»
die treibend mit den Bändern 89 und mit den Rändern 96a verbunden
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ist, »welche mit den Wellen 16a verkeilt sind, um die Bänder 89 sowie 19a und 24a über einen Antriebsmechanismus 96 anzutreiben.
Da das Sackmagazin und die Sacköffnungs- und Sackbefüllungsmaschine
98 in einem bereits vorgeschlagenen Aufbau vorgesehen sein können,
außer daß die Förderer für das Transportieren der gefüllten Seäcke nicht verwendet werden, erfolgt keine detaillierte Beschreibung
der Maschine 98.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet so, daß bei sich in der in Fig. 1 in Vollinien gezeigten Lage des Gatters 29 ein leerer
Sack aus dem Sackmaganzin der Maschine 98 entnommen wird und nach oben geschwungen wird, um auf dem Behälterauslauf 97 d-er Sackbefüllungsmaschi
ene aufgespannt zu werden, die in Fig. 3 schematisch mit 98 dargestellt ist, wobei das Aufspannen in der bereits vorgeschlagenen
Weise erfolgt. Der Sack wird beim Hochschwingen aus dem Sackmagazin zum Aufspannen auf den Behälterauslauf 97 durch einen
Bewegungsweg geführt, bei dem der Sack teilweise zwischen der Halterung 38 und dem Gatter 23 in geringerer Höhe als das obere Ende
des Gatters wandert. Der Rahmen 98a der Maschinen 98 mit dem Behälterauslauf
sorgt für dessen Anordnung über dem Förderer 12 hinter dem Rahmen 11. In einen auf dem Behälterauslauf 97 äer Sackbefüllungsamaschine
aufgespannten Zustand hängt der Sack bis zu einer niedrigeren Höhe als das Gatter 29» liegt jedoch im vertikalen Abstand
den Bändern des V-Trogförderers gegenüber. Mit dem Aufspannen des Acks auf den Behälterauslauf 97 wird ein Schalter 110 geschaltet,
um ein Ventil 111 zu betätigen, so daß das Ende des Arbeitszylinders 33 mit Druckmittel beaufschlagt wird, um dessen Kolbenstange in die
Richtung des Pfeils 102 zur Halterung 38 hin zu bewegen. Vor dem
Kippen der Füllung in den am Behälterauslauf angespannten Sack befindet sich das Gatter 29 in seiner ausgefahrenen Lage, so daß sich
die Sackseitenwände nach unten zwischen den inneren Trumen 19a und
dem Gatter erstrecken, während die hintere Randpartie des Sacks an der Halterung 38 liegt. Die Teile 19a, 29 und 38 bewirken also, daß
ein Ausbeulen des Sacks in waagrechten Richtungen dazwischen vbegrenzt
wird.
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Itfachdem der Sack gefüllt worden ist, gibt der Behält erauslaufinechanismus
den Sack automatisch frei, um ihn auf den Bodenförderer fallen zu lassen, und gleichzeitig wird der Schalter 110 geschaltet,
so daß das Yentil 111 "betätigt wird, um das Ende des Zylinders 33
mit Druckmittel zu "beaufschlagen, damit die Kolbenstange 34 i& die
Richtung des Pfeils 100 mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit bewegt wird, mit der sich die inneren Trume bewegen» Der
auf den Bodenförderer fallengelassene Sbefüllte Sack wird dann in Sichtung nach Tom (Pfeil 100) bewegt, um einen weiteren leeren
Sack zum Behälterauslauf hochschwingen zu können.
Mit dem Voranbewegen des gefüllten Sacks zwischen den inneren 'Trumen
19a» '24a berührt er einen Schalterteil 104» um ein Yentil 106
zu betätigen, so daß das obere Ende des Zylinders 49 mit Druckmittel
beaufschlagt wird, so daß der Unterrahmen 48 in eine Sichtung
nach unten bewegt wird, und um ein Yentil 107 zu betätigen, so daß
der Arbeitszylinder 54 mit Druckmittel beaufschlagt wird, derart,
daß die Stangen 50 in Richtung nach vorn mit der gleichen Geschwindigkeit
bewegt werden, wie der gefüllte Sack auf dem Förderer 12 gefördert wird. Mit der Abwärtsbewegung der Einrichtung 45 werden
die Finger 63 und 58 in ihren Lagen an nahesten zusammen nach unten
in das obere Sackende bewegt, und die Finger 66 und 68 werden an
der Außenseite des Sacks nach unten bewegt. Wenn sich die Einrichtung 45 in ihrer untersten Lage befindet, schaltet sie einen Schalter
(nicht dargestellt), um die Zylinder 56 und 61 mit Druckmittel
zu beaufschlagen, damit deren Kolbenstangen zurückgefahren werden,
um die Finger 58 1^a 63 in Längsrichtung voneinander weg mit der
gleichen Geschwindigkeit zu bewegen. Bei dieser Bewegung werden die gegenüberliegenden Seitenwandpartien des Sacks in eine Lage aneinander
den Fingern 66 bzw. 68 gegenüber bewegt, so daß die Seitenwändee des Sacks strammgezogen und in eine Lage zusammengezogen werden,
wie sie im wesentlichen in Fig. 5 gezeigt ist, um Faltungen in den
Endwänden zu bilden. Daneach wandern der Sack und die Stangen 50
nach vorn, und die Halterung 55 schaltet einen Schalter (nicht dar-
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gestellt), um Ventile (nicht dargestellt) zu betätigen, derart, daß
zunächst die Zylinder der Einrichtungen 75 in Gang gesetzt werden, um die Stangen 82 in Richtung auf ihre Violliniensteilungen auf gegenüberliegenden
Seiten des oberen Sackendes zu bewegen, unmittelbar nachdem die Pinger in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gewandert
sind, um die Seitenwände ,des oberen Sackendes in der geformten Lage
nahe aneinander zu halten. Mit dem weiteren Voranbewegen des Lacks,
um sich teilweise zwischen den Einrichtungen 85 zu erstrecken, x*andern
die Stangen 82 der Einrichtungen 85 zusammen. Hit der Vorwärtsbewegung
des Sacks den Einrichtungen 75 gegenüber greift der Gack an einem Schalter (nicht dargestellt) an, derart, daß das Ventil
für die Zylinder der Einrichtungen 75 betätigt wird, um die Stangen 82 in ihrer gestrichelt in Fig. 4 gezeigten Bezugslagen zuzurückzuführen.
Fachdem die Stangen 82 der Einrichtungen 75 in ihre* Haltestellungen
für das obere Sackende gewandert sind, was eine Förderung des oberen Sackendes in der in Fig. 5 gezeigten Lage dazwischen ermöglicht,
betätigt die Halterung 55 clen Schalter 104» der das Ventil
106 betätigt, um den Zylinder 49 mit Druckmittel zu beaufschlagen, so daß der TJnterrahmen hochgefahren wird. Danach greift die
Halterung 55 an einem Schalter 112 an, der ein Ventil 107 betätigt,
um die Kolbenstange des SArbeitszylinders 54 zurückzufahren und um
die Kolbenstangen der Arbeitszylinder 56 und 61 auszufahren. Venn
das geschieht, wandert das obere Sackende in den Einlaufspalt zwischen
den Bändern 89» um in einem geschlossenen Zustand gehalten zu
werden, während der Sack zur Maschine 91 gefördert wird, um ein Vernähen
und/oder Verheften mittels der Haschine 91 vorzunehmen. Die Stangen 82 der Einrichtungen 85 werden dann in die Bezugsstellun£-en
zurückgefahren.
Patentansprüche
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Claims (1)
- 22A2743Patentansprüche1. ■Saekbearbeitungsvorrichtung zur Verwendung in Verbindung miteiner SaekbefüTlunegsmasehine, bei der ein leerer Sack aus einemι Sackmagazin entnehmbar ist und der leere Sack geöffnet und gefüllt und dann fallengelassen wird, mit einem in Längsrichtung langgestreckten Rahmen mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende, · mit Fördernmitteln am Rahmen zum !Fördern eines gefüllten Sacks vom hinteren Ende zum vorderen Ende, und mit Mitteln am Sahmen 4zur Formegebung des oberen Sackendes eines gefüllten Sacks auf .den Fördermitteln in Vorbereitung auf die Herstellung eines Verschlusses am oberen Sackende, wobei die Fördermittel einen ersten Seitenförderer and einen zweiten Seitenförder im seitlichen Abstand zum ersten Förderer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (I4) sich um eine erhebliche Strecke dem ersten Förderer (22) gegenüber nach hinten erstreckt, daß in Längsrichtung ausfahrbare Mittel (23) am Rahmen (11) am ersten Förderer (22) zur Bewegung zwischen einer ersten Stellung, in der sie sich mindestens fast so weit nach hinten wie der zweite Förderer (14) erstrecken, und einer zweiten Stellung angeorndet sind, die erheblich vor der ersten Stellung liegt, derart, daß ein Zusammenwirken mit dem zweiten Förderer (I4) zum Formgeben des Sacks mit dessen Befallen und mit dem Voranbewegung des gefüllten Sacks erfolgt, und daß Antriebsmittel (35j34) mit äen ausfahrbaren Mitteln (23) zur Bewegung derselben in ihrer erste Stellung vor dem Füllen des Sacks und zur Bewegung derselben in ihre zweite Stellung nach dem Füllen des Sacks verbunden sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbaren I€ittel (23) eine Gatter (29) aufweisen, das zwischen der ersten und der zweiten Stellung der ausfahrbaren Mittel bewegbar ist.J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gatter (29) eine im wesentlichen ebene Fläche parallel zur Bewegungsrichtung der Säcke durch die Förderer aufweist.26 254 ■ -30984370353 ' 2 ~4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel eine Einrichtung (33»34) zur Überführung des Gatters zwischen den Stellungen der ausfahrbaren Mittel (23) aufweist.5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (111) zur Betätigung der Antriebsmittel (33»34) zur Bewegung des Gatters (29) aus der ersten Stellung der ausfahrbaren Mittel (23) in die zweite Stellung derselben im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit vorgesehen sind, mit der die Fördermittel (12,14,22) den gefüllten Sack bewegen.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (110) zur Betätigung der Antriebsmittel (33t 34) zur Bewegung des Gatters (29) in seinen ersten Zustand vor dem Beulen des Sacks und in seine zweite Stellung aus seiner ersten Stellung nach Fallenlassen des Sacks vorgesehen sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (22) einen sich in Längsrichtung erstreckenden inneren Trum (24a) aufweist, der in Querrichtung näher am zweiten Förderer (14) als der innere Trum liegt, wobei das Gatter (29) einen Ausschnitt (30) aufweist, der Schenkel (29a) über und unter dem inneren Trum des ersten Förderers bildet, wenn sich das Gatter (29) in seiner zweiten Stellung befindet.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 beis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (12,14,22) einen Bodenförderer (12) aufweisen, der eine hintere Partie hat, welche sich dem ersten Förderer (22) gegenüber rückwärts erstreckt und sich nnter einer Partie der Sackbefüllungsmaschine zur Aufnahme des fallengelassenen Sacks erstreckt, wobei Haltemittel (38) am zweiten Förderer an dere hinteren Partie desselben in einer Bixlage angeordnet sind und eich in Querrichtung mindestens über den größeren Teil des Bodenförderers (12) erstrecken, derart, daß ein Rückwärtskippen eines gefüllten Sacks mit dem Fallenlassen des gefüllten Sacks auf den Bodenforder (12) blockiert wird und ein Vorantransportieren zunächst durch die309843/0353 - 3 -Fördermittel erfolgt.9· Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (12,14,22) einen Bodenförderer (12) aufweisen, der am Rahmen (11) zum Tragen eines gefüllten Sacks in Richtung nach vorn angeordnet ist und eine hintere Endpartie aufweist, die sich unter eine Partie (97) der Sackbefüllungsmaschine (98) zur Aufnahme des fallengelassenen Sacks erstreckt, daß der erste Förderer (22) ein endloser Seitenförderer ist, der einen inneren Trum (24a) hat, welcher sich über eine Seitenpartie des Bodenförderers (12) erstreckt, daß der zweite Förderer (14) ein endloser Seitenförderer ist, der einen inneren Trum (19a) hat, welcher sich über die Seitenpartie des Bodenförderexs (12) dem ersten Förderer (22) gegenüber erstreckt, wobei der zweite Förderer (14) eine hintere Endpartie hat, die sich nach hinten bis zu einer Stelle erstreckt, die in Querrichtung an der hinteren Partie des Bodenförderers (12) liegt, wobei der erste Förderer (22) eine hintere Endpartie aufweist, die ausreichend weit vor der hinteren Endpartie des zweiten Förderers (14) in Längsrichtung desselben liegt, derart, daß ein/quer über die hintere Partie/Sack des Bodenförderers (12) bewegbar ist, wobei eine Erstreckung bis zu einer geringeren Höhe als das obere Ende des ersten Förderers (22.) erfolgt. j- . .10, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die. Bearbeitungsvorrichtung für das obere Sackende eine Formgebungseinrichtung (45) für das obere Sackende, die am Rahmen (11) zur Bewegung zwischen einer Stellung, in der mindestens teilweise eine Erstreckung in den Sack auf den Fördermitteln hinein erfolgt, und einer zweiten hochgefahrenen Stellung aus dem Sack heraus zum Formgeben des oberen Sackendes eines gefüllten Sacks mit der Bewegung des Sacks durch die Fördermittel gelagert ist, und Halteeinrichtungen (85) für das obere Sackende zum Halten des oberen Sackendes in einem geformten Zustand mit der Bewegung und nach der Bewegung der Formgebungseinrichtung (45) für das obere Sackende in Richtung auf die hochgefahrene Stellung und in dieser Stellung aufweist,- 4 -309843/0353daß die Fördermittel (12,14,22) einen Bodenförderer (12) aufweisen, der sich mindestens ebenso weit nach hinten wie der zweite Förderer (14) und zwischen den ersten (22) und den zweiten Förderer (14) zum Tragen des fallengelassenen Sacks und zum Zusammenwirken mit dem ersten (22) und dem zweiten Förderer (14) zum Yoranbewegen des Sacks erstreckt, und daß Mittel (38) am Hahmen (11) vorgesehen sind, die sich mindestens teilweise in Querrichtung über den Bodenförderer (12) an der hinteren Endpartie des zweiten Förderers (I4) erstrecken, derart, daß ein Rückwärtskippen des auf den Bodenförderer (12) fallengelassenen Sacks mit dessen Fallenlassen blockiert wird,«a«L während er anfänglich von den Fördermitteln vorantransportiert wird.3098*3/0353OMQtfttfU. INSPECTEDfSLeerseite
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