DE1903664A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen flexibler Behaelter mit verdichtetem,weitgehend gasfreiem pulvrigem Gut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen flexibler Behaelter mit verdichtetem,weitgehend gasfreiem pulvrigem GutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Verfahren und Vorrichtung zu· füllen flexibler Behälter «it verdiohtete··
weitgehend gasfreie» pulvrige» Cut
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zu« Füllen flexibler Behälter mit verdichtete«, ueitgehend
gasfreie·» pulvrige« Gut. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zu Grunde» einen flexiblen Behälter, eine Teeche,Tüte ader
dergleichen «it warverdichteten pulvrigen Gut eo zu füllen» daß «{!glichet wenig Luft oder Gae in der abgefüllten Peckung
enthalten ieto
Daa erfindungsge«ttße Verfahren wird darin gesehen, deß der
Behälter in weeentlichen luftfrei an einen Füllkopf befe* atlgt wird, der verdichtetee Gut anliufert und daß der Behälter
nach und nach «it zunehnender Füllung geöffnet wird.
Hierdurch ergibt eich der Vorteilt daß in einer Packung wesentlich
«ehr Gut abgefüllt sein kann ele bei herkömmliche« Füllen unter Zuhilfenahme der Schwerkraft.
Die erfindungegewäße Vorrichtung let dedurch.gekennzeichnet,
daß an der Unterseite dea Gehäuses eine Befestigungeeinrichtung
zu» dichten Anklsnaen eines Behälters angeordnet
»
ist» daß em Behälter angreifende Mittel vorgesehen sind»die diesen flach gefaltet halten und ihn erst bei zunehmender Füllung öffnen laaeen und deß unterhalb der Abfüllvorrichtung
ist» daß em Behälter angreifende Mittel vorgesehen sind»die diesen flach gefaltet halten und ihn erst bei zunehmender Füllung öffnen laaeen und deß unterhalb der Abfüllvorrichtung
909836/1025 original
ein Förderer angeordnet ist, der dem gefüllten Behälter ala Unterlage
dient und diesen einer l/arschließeinrichtung zuführt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß ein in den
Mündungsteil des Behälters einsetzbarer Adapterring vorgesehen ist, der den RlUndungeteil verstärkt.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Befestigungseinrichtung
einen vom Gehäuse getragenen elastischen Klemmring aufweist, der an der Innenseite des Behälters angreift und daß lösbare
Klammgliader am Gehäuse angeordnet sind, die an der Außenseite des Behälters angreifen und diesen gegen den Klemmring drücken.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäBig,
utenn die Befestigungseinrichtung einen vom Gehäuse getragenen
elastischen Klemmring aufmeist, der in einem Flansch des
Gehäuses angeordnet ist und an der Außenseite des Behälters angreift und diesen gegen den Adapterring preßt. Dabei kann der
Klemmring hohl ausgebildet und mit einer Leitung zum Zu-und
Abführen eines Druckmittels,z„Bo Luft verbunden sein.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,daß die
Befestigungseinrichtung aus einem Flansch und von außen gegen
diesen Flansch bewegbaren i'lemmgliedern besteht, zuiiwchen denen
der fflündunystell des Behälters sinklemmbar ist.
909836/1025
Ein weitere« vorteilhaftes Merkmal dar Erfindung besteht darin,
daß dia Mittel zum Flachheiten das Behälters aus einen von MOn*
dungeteil zum Boden dee Behälters bewegbaren, beiderseits am
Behälter angreifenden Paar Walzen bestehen, das mit Antriebsfliitt'ile
verbunden ist, die die Walzen nit zunehmander Füllung das SehKlters zum Behälterboden hin bewegen und dort auseinenäerechwenken.
weisen die Weizen vorteilhaft Umfangenuten zum erleichterten
Austritt etwaiger in Behälter befindlicher Luft auf·
Besonders bewährt hat sich eine Auebildung der erfindungsgamsüen
Vorrichtung, bei der der Füllkopf aus einem umlaufenden Zellenrad besteht, dem mindestens zwei abwechselnd betätigte
Zufuhreinrichtungen zugeordnet sind und wobei gegebenenfalls
jede Zuführeinrichtung sine Ulägeeinrichtung aufweist.
S" 0 9 8 3 S /1 0 2 E
Nachfolgend let die Erfindung anhand einiger in der beigefügten
Zeichnung abgebildeter Aueführungebeiepiele näher erläutert.
Zw zeigent
Abfüllvorrichtung»
Fig. 2 eine perepoktivische Draufsicht auf
Fig. 2 eine perepoktivische Draufsicht auf
eine Einrichtung zur Erleichterung der
Anordnung von Adaptern in den fflündungsteilen von Behältern, bevor diese an
die Abfüllvorrichtung angeschlossen «erden»
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweiee Seltenenaicht
einea en einen Füllkopf angeschlossenen
Behültere, bevor dleeer mit Gut gefüllt
wird,
Fig. 4 eine achenatieche perepektivieche Draufsicht
auf einen geaäQ Fig. 3 mit dem Füllkopf verbundenen Behälter, an den Walzen
engreifen, die den unteren Teil dea Behälters abachlieOen,
Fig. 3 mit einem teilweise gefüllten Behälter,
ähnlich Fig. 3 mit einem völlig gefüllten Behälter, nachdem dieser vom Füllkopf abgelöst
iat,
' 903836/1025
Fig» 7 eine vergrößerte, teiliueiee Seiten»
ansicht ähnlich FIg0 3,
Fig. 8 einen vergrößerten^ teiluieieen waagerechten
Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 7,
Fig. 9 einen vergrößerten, teiluieisan lotrechten
Schnitt durch den unteren Teil dee FUllkopfes mit einer abgewandelten
Form einer Klemmeinrichtung zum Festhalten eines Behälters 'nm Füllkopf,
Fig.10 einen vergrößerten.teilweise waagerechten
Schnitt nach der Linie 1Q-10 In Fig. 9,
Fig.11 einen vergrößerten^teilueieen waagerechte*
Schnitt ähnlich Fig. IO mit besonderen Einzelheiten.
Fig..12 einen vergrößerte^lotruchten Schiitt
nach der Linie 12-12 in Fig. 11,
rechten Schnitt ähnlich Fig. 3 durch eine abgewandelte Form uiner Klem.üeinrichtung
für einen Breiter,
• talluntj,uiie die an den irehälter angreifenden
Ualzen angeordne; sind,
309836/102B fiAnΛβ
nech der Linie 15-15 in Fig.14,
Fig.16 ein schematisches seitliches Fließbild
in der abgewandelten Form einer Abfüllvorrichtung gema'8 der Erfindung,
Fig. 17 einen vergrößerten teiltveisen lotrechten
Querschnitt nach der Linie 17-17 in Fig. 16>
Fig.18 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht
auf ein Ende des Aufgebetisches und
Fig.19 eine teilweise perspektivische Draufsicht ähnlich Fig.18 mit der Darstellung
sines eingesetzten Adapterringes·
In Fig. 1 ist eine Abfüllvorrichtung 20 gemäß der Erfindung dar·
gestellt, die einen umlaufenden Füllkopf 21 mit uinenr Gehäuse
22 oufmeist, des oben eine Einlaßöffnung 23 und unten eins Auslaßöffnung
24 besitzt. Am oberen Teil d9s Gahausos 22 ist fluchtend
mit der Einlaßöffnung 23 eine Einfüiltrichtaranordnung 25
engebrecht. Diese umfaßt einen oberen gabelförmigen Teil 26,in
dem ein Paar Ventile 27,28 angeordnet ist, die ihrerseits durch
sin Gestänge 30 so miteinander verbunden sind, daß sie wechselweise
zu öffnen und zu schließen sind. Der Teil 26 ist mit den
Auslauf teilen einaa Pacres bekannter ladeeinrichtungen 31,32
verbunden, tuöböi der Gutsfluß von diesen durch die Ventile 27,
28 gesteuert wird.
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BAD ORfQfMAL
innerhalb das Gehttueae 22 gesteuert ualluft. Geaä8 Fig.3 let
daa Zellenrad ao ausgebildet,daß ae auf aeinea Uefeng «it dichte«
Abetand verteilte Kaamern 34 eufvelet. Xn Jeder Kaaaer 34
let eine ein« Zelle bildende Auekleidung 35 au« forabetttndlgen
portteea tferketoff engeordnet, durch die «wer Luft oder endare
Geee frei hindurchatrüaan kttnnan,eber pulvrlgee Gut, alt
des die Abfflllvorrichtung 2D beechlckt eerden soll, nicht hindurchtreten
kann.
Der rollkopf 21» der eelbet nicht Gegenstand vorliegender Cr*
findung let, valet ein Ventil 36 auf, dee eittig i· Zellenrad
33 undrahbar engaordfiat let. Dee Ventil 36 beeltzt zwei Kanlle
37,38, die eehlweiee Ober rediele Kanlle 40 alt dea Innern der
Kaaaern 34 verbunden ein.d. Die Kanlle 37,31 aind Jeweile alt
einer Vakuua-bzw. Druckquelle verbunden· Auch diee gehört nicht
xua Gaganatand vorliegender Erfindung.
Innerhalb dee Geheueee 22 iat farner ein endloeea Oackbend 41
angeordnet, dee eo gelagert let» defl ein Teil dea Oackbandea
auf dea lega zaiechen Ein-und AueleSttffnung 23,24 dee Zellenredoe
33 eine aitleufande Abdeckung der Zellen bildet. Hierdurch eird eine Abrlebeirkung des von den Zellen 35 mitgefOhrtan
Gute· aa Cehiuaa 22 vermieden.
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Behälter, z.B. flexible Taschen und Tüten« die in bekannter Weise
aus Kunststoff öder dergleichen bestehen können, mit pulvrigem
Gut gefüllt werden, dee vorher im Füllkopf 21 verdichtet worden iat und im wesentlichen in diesem verdichteten Zuetand
ohne Zufügung von Luft in den Behältern verbleiben soll. Ein derartiger Behälter ist mit 42 bezeichnet«
Gemäß Fig. 2 werden die Behälter 42 auf einem neben dem Füllkopf
21 angeordneten Support 43 zur Verbindung mit dem Füllkopf 21 vorbereitet· Die Behälter 42 werden in flechgemachtem Zuetand
angeliefert und besitzen aufrecht stehende wandungsteile
44. In die Wandungsteile 45 soll dann ein Adapterring 45 eingesetzt
werden, der einen im wesentlichen rechteckigen Umfang hat« Ulenn seine mittleren Teile Jedoch nach innen eingezogen
werden,wie dies im oberen Teil der Fig. 2 gezeigt ietteind seine
Abmessungen geringer, so daß er leicht in den Rlündungeteil
44 eineetzber ist« Vorzugsweise weisen die Behälter 42 Jeuteils einen aufstehenden Flansch 46 als Teil des fllUndungsteiles 44
auf, in den der Adaperring 45 aufgenommen wird. Oer tnündungsteil
44 Jedes Behälters weist an der Jedem aufrecht stehenden Flansch 46 entgegengesetzten Seite einen dreieckigen Verstätkungelappan
47 auf, der dessen Form bewahrt.
Obgleich der Adapterring 45 ohne besondere Vorrichtung in den RlUndungeteil 44 der Behälter 42 einsetzbar ist, kann sein
909836/102B
Einsetzen jedoch durch eine entsprechende angemessene Halterung der Behälter in ihrer Lage erleichtert werden. Zu diesem
Zuieck weist ein Ende des Supporte 43 ein Paar mit Ausnehmungen
versehener Führungeblocks 48 auf» unter die der- Behälter entlang
geführt wird» Ferner ist ein Paar Anschläge 50 vorgesehen,
die von Stangen 51 getragen und normalerweise oberhalb der Oberfläche
des Supporte 43 gehalten werden, jedoch nach unten durch hiermit fluchtende Ausnehmungen 52 im Support zurückzieh«
bar sindο
Gemäß den Figuren 7 und B ist das Gehäuse 22 des Füllkopfes 21
mit einem mit der AuslaQöffnung 24 fluchtenden Adapter 53 zum
Halten eines Behälters versehen· Der Adapter 53 uteist einen nach unten hängenden Flansch 54 mit solchen Abmessungen auf,
daß er eng in einen der Adapterringe 45 paßt, nachdem dieser .in ein Rlündungsteil 44 eines Behälters 42 eingesetzt ist« UJenn
sin Adapterring 45 über den Flansch 54 geschoben ist, wird er und ein zugeordnetes Behalterroündungsteil mittels .zweier einander
gegenüberliegender Klammernsätze 55 befestigt, wobei die Klammern, falls erwünscht,elastische Angriffsflächen heben können,,
3ede Klamaer 55 wird von einer Kolbenstange 56 eines Druckmittelzylinders
57 getragen. Diese können in geeigneter UJ ei se so betätigt werden, daß sie die Klammern 55 vorstehen lassen
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oder zurückziehen.
id ie Fig· 1 zaigt, sind Mittel 58 vorgesehen, die an gegenüberliegenden
Seiten eines Behalters 42 angreifen und diasen beim
Füllen in flachem Zustand halten, damit in dan Behälter nicht
unerwünschte Luft eingeführt uiird» Diese mittel bestehen im
wesentlichen aus einem Paar UJalzen 60,61, die an dan einander
gegenüberliegenden Seiten eines flachen Behälters 42 unmittelbar unterhalb des Füllkapfes 21 angreifen und bei zunehmender
Füllung des Behälters 42 nach unten bewegt Herden? Mm einen
gefüllten Behälter zu tragen und vom Füllkopf 21 wegzuführen, ist unter diesem ein endloses Förderband 62 angeordnet, tüie
Fig. 5 zeigt, trägt das Förderband 62 den Buhältor 42 erst
dann, wenn er völlig gefüllt und vom Füllkopf 21 gelöst ist. (Figoö). Dabei werden d'is Walzen 60,61 so, υ is Fig. 6 zeigt,
auseinanderbeufegto Denn bewegt sich der mit verdichtetem Gut
gefüllte Behälter 42 auf dam Förderband 62, wobei das obere Ende des Behälters durch eine geeignete l/erschlieOeinrichtung
63 dicht verschlossen uiird.
Die Abfüllvorrichtung soll den Behälter mit pulvrigem Gut so füllen,daß wesentlich mehr pulvriges Gut in dan Behälter gelangt
als ut en η es nur infolge seiner Schwerkraft in dan Behälter
42 eingeschüttet würde„ Der Füllkopf 21 dient dazu, den
größten Teil der im Gut eingeschlossenen Gase abzuführen, was
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mittels des in den Zellen 35 herrschenden Vakuums erreicht wird.
Wenn eine verdichtete Guteeinheit in den oberen Teil dee Behälter«
42 riillt,neigt sie dazu, aufzubrechen, wobei erneut Luft
eintreten würde» Oa der Behälter 42 jedoch'soweit wie möglich
beim anfänglichen Füllen an seinem Mündungsteil unterstützt
wird,(Fig.3) wird ein Zerbrechen einer Guteeinheit weitgehend vermieden. Im praktischen Anwendungsfell ist darüberhinaus auch
keine Luft vorhanden, die eich mit den Gut mischen könnte,u/eil
der Behälter 42 zu Anfang in flachgefälterem Zustand vorliegt
und nur eine winzige Luftmenge zum Auewerfen dee verdichteten Gutes durch den Kenel 40 flieOt, während ein größerer Teil der
Luft in der Kammer 34 verbleibt.
Oa die Weizen 60,61 enteprechend der Füllgeschwindigkelt gleichzeitig
nach unten bewegt werden, fällt das in den Behälter 42 gefüllte verdichtete Gut nur Über ein kurzes Stück nach unten,
ohne dabei aufzubrechen. Gleichzeitig nimmt es auch keine große Luftmenge auf, weil keine vorhanden let» Des Füllen des Behälters
42 und die AblaObewegung der Walzen 60,61 wird eolange
fortgesetzt, bis die Ualzen die in Fig.5 gestrichelt angegebene
Linie erreicht haben, wo eis eich einzeln bewegen. Dort uiird
denn der Behälter 42, wenn er aus dehnbarem Kunststoff besteht, gedehnt und auf das Förderband 62 gesetzt. Kurz danach hört der
FUllvorgang auf, worauf der Behälter 42, der prall mit pulvrigem Gut gefüllt ist, fertig ist, um mit dem Förderband 62 abgeführt
zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Walze 61 beiseite
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geechwenkt. Anschließend ist es lediglich erforderlich, den
Adapterring 45 zu entfernen und den Mündungeteil dee Behälters
zu verschließen*
Gams'B den Figuren 7 und θ besteht die Möglichkeit, de8 eine
gewisse Luftmenge in den unteren Teil dee Behälters 42 eingeschlossen
wird, obgleich dieser anfänglich flach gefaltet ist. Un das Entfernen dieser Luft zu erleichtern, eind die Weizen
60,6.1 mit Umfangshuten 64 versehen, die der- Austreten der Luft
nicht verhindern. Die Arbeitsweise dieser Limfangenuten 64 ergibt
sich klar aus Fig.B.
In den Figuren 14 und 15 sind die mittel 5 t; zum Flachhalten
der Behälter näher dargestellte Diese fllittnl bestehen allgemein aua einen aus einem Paar länglicher Schienen 65 gebildeten
waagerechten Rahmen. Die Schienen 65 si.nd beiderseits dee Fflrderbendee 62 und des Supports 43 angeordnet. An den einander
gegenüberliegenden Enden der Schienen 05 sind lotrechte Büchsen 66 gleitbpr cuf lotrecht· Stangen 67 aufgezogen.Fell·
erforderlich, können die Schienen 65 auch untereinander verbunden sein.
Am einen Ende der Schienen 65 sind waagerecht angeordnete
Druckmittelmotoren 6B vorgesehen, die Jeweils ein· Kolbenstange 69 haben, die ihrerseits mit einem Support 70 verbunden ist,
der gleitbar auf der zugeordneten Schiene ungeordnet let.
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BAD ORIGINAL
01· Suppott· 70 tragen Jeeeile «in· umlaufende Walla 71, dia
von einer von einen Support 70 getragenen Antriebseinheit 72 angetrieben iat.Oaa der Antriebeeinheit 72 abgewenttte Ende der
felle 71 iet «it einen Zahnrad 73 zu« Antrieb der ielze 61 vareehen.
Die Welle. 61 läuft euf einer «aagerechten Welle 74 um, die einen
lotrechten Tail 75 aufweiet, der seinerseits schwenkbar in geeigneten
lotrechten Legern 76 gehalten ist,, die auf der gieichen
Schiene 65 eitzen, «it der die Antriebseinheit 62 werbun-v
den let· Die Seize 61 kann, «ie Fig. 15 in ausgezogenen Linien zeigt, aue einer euagelenkten Stellung in die strichpunktiert
dargestellte Arbeiteetellung verschränkt werden. UJie FIgnB zeigt,
hat die UJ al ze 61 eine Büchse 77, die euf der Welle 74 gelagert let und ein Zahnrad 78 trägt, daa mit dem Zahnrad 73 in Eingriff steht.
U« die Welze 61 wahl«aiaa einzustellen, trigi der untere Tail
dar Kalla 75 ein Zahnrad 80, daa «it ainar waagerecht angeordneten
Zahnetanga in Eingriff eteht und waagerecht hin und her
bewegbar let. Sie wird von eine« geeigneten Motor 82 vorzugMeiea
einem Drucknittel«otor bettttigt.
Der Rah«en 58 ist «ittele elnea Parree teleekopischer Druck-■ittelnotoren
83 lotrecht bewegbar. Diese motoren sind an den Ihnen zugeordneten Schienen 65 befestigt und* werden eynchron
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betätigte Zur automatischen Betätigung der Druckmittelmotoren
83,68 u.82 in zeitlicher Abstimmung mit dar Füllen des Behälters
sind geeignete Steuereinrichtungen vorgesehen.
In den Figuren 9-12 ist eine andere Einrichtung dargestellt,
mit der ein Behälter dicht am Füllkopf 21 befestigt ist- Das
Gehäuse 22 des Füllkopfes 21 kann mit einom Adopter 85 vareehen
sein, der allgemein entsprechend der Form des illündungatsiles
im Grundriß rechteckig sein kann und ein Herabhängen in Flansch 86 aufweist. Der Flpnsch 86 ist an seiner Innenaaits
so geformt, ds8 er eins Fassung 87 für den Adapterring 45 und
den oberen Tail das Behälters 42 bildet, wie dies Fig. 9 zeigt«
Außerdem ist dar Flansch 66 mit sinar Ausnehmung 88 versehen,
in dar ein Dichtungsring 90 sitzt· Dar Dichtungsring 90 ist
rohrförmig ausgabildat und aufblasbar. Um das Aufblasen und
Laaran daa Dichtungsringes 90 zu erleichtern, ist ar mit ainar
geeigneten Druckmittalleitung 91 verbunden, durch die das Druckmittel in irgend einer bekannten Veiee zu-und abgeführt
werden kenn·
AuBer dem Dichtungering to ist der Adapterring 45 an jeder Ecke
des Flansches 86 mit einen: Sperrzahn 92 versehen, dei p wenn er
richtig angebracht ist,unter den Ädapterring 45 und dem oberen
Teil dee Behälters 42 liegt und dazu dient, diese in der Fassung 87 festzuhsltsn.
903836/1025
Dieser Sperrzahn 92 wird υοη einem Kolben 93 getragen, der in
•iner Bohrung 94 im unteren Teil dee Flansches Θ6 gleitbar gehalten
ist. Der Kolben 93 bildet einen Teil eines Antriebea 95, der den Kolben 93 eine Ax.velbewegung erteilt. Der Antrieb 95
kann aus einer magnetspule, Druckmittelmo^.or oder dergleichen
bestehen. Qr wird υοη eintr geeigneten Konsole 96 getragen»die
am Flenech 86 befestigt irt.
Fig. 13 zeigt eine weiterr Befestigungseinrichtung für den Behälter
am Füllkopf 21. Det Gehäuse 22 doa'FÜUUopf es 21 J>iet
einen Adepter 97 auf, der einen nach unten hangenden konischen
Flansch 96 besitzt. Sein (irundriO entspricht allgemein(demjenigert
des Behältere 42. Die äußere Oberfläche dea Flansches 98
■eist eine Ausnehmung 100 auf, an dar ein Umfangsdichtungsring
101 sitzt. Die obere öffnung eines Behälters 42 wird über
diesen Flansch 98 soweit uufgeschoben,bis es «it dem Dichtungsring
101 dicht abschließt.
Un ein dichtes Anklammen tnd Anliegen dea Hündungateilas das
Behälters 42 em Adepter 9? herbeizuführen, trägt das Gehäuse
22 aucg geeignete Klammern der allgemeinen Art gemäß Fig.1·
Entlang jeder Seite des FJansches 9B ist oina Klammer 102 angeordnet,
die von einem Kolben 103 getragen i.irdr der einen Teil
•ines Druckmittelmotors oder eines anderen ausziehbaren Antriebsmittel
sein kann.
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Obwohl es in den meisten fällen erwünscht ist, die zu füllenden
Beheiter 42 Mittels geeigneter Klammern wie z.B. den Ui el ζ ·η
60,61 zusammenzuklemmen, kann man die gewünschte Verdichtung innerhalb des Behälters auch ohne derartige Mittel erzielen,
tin typisches Beispiel hierfür zeigt Fig. 16.
Fig. 16 zeigt insbesondere, daß ein Vorratsbehälter 105 vorgesehen
ist, in dem die in besonderer Weise gefalteten Behälter
42 untergebrecht sind. Unterhalb dieees Behälter^ 105 ist ein
Aufgabetisch 1o6 angeordnet, dessen elnea Enda 10,7 etwas erhöht
ist und einen Teil ds3 Bodens des Vorratsbehälter 105
bildet. Dem Aufgabotisch 1G6 ist eine Rörderainrichtung 108
zugeordnet, die ein Paar in Querrichtung fluchtends Saugköpfe
110 (Fig.7) aufweist, die in Schlitzen 111 im Aufgabstiech
bewegbar sind. Die Fördereinrichtung 10B weist ferner Gleitsteine
112 auf, die in Führungekurven 113 von Führungepletten 114 gleitbar angeordnet sind. Mit der Fördereinrichtung 108 let
ein nicht dargeetelltes · 'geeignetes, hin und her gehendes
Getriebe verbunden, um die Hin-und Herbewegung der Fördereinrichtung
108 zu bewirken,
Die Behälter 42 werden auf dem Aufgebetiach 106 gefördert, wobei
ihre Kanten unter Führungen 115 entlang gleiten, bie eis an Anschläge 116 anstoßen. Dia Behälter 42 befinden eich dann in
einer Stellung, uio Adapterringe 117 in diese eingesetzt warden
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-w- n 190366A
können. Diese Adepterringe 117 können mit den Adapterringen identisch sein oder euch in geringen ReQ von deren For» abweichen.
Nachdem die Adapterringe 117 in den fflündungsteilen der Behälter
42 eingesetzt sind, (Fig.19) uierdon die Anschläge 116 durch
hiermit fluchtende Ausschnitte im Aufgabatiach 1D6 durch Niederdrücken
einer über Stengen 121 mit don Anschlügen 116 verbundenen
Pedale 120 abgesenkt. Der Behälter jjird dann zuepmmen
mit dem Adapterring mit dem Adapter 122 in Eingriff gebracht, der von der Unterseite dee Gehäuses 22 getragen wird. Der Adapter
122 iet eo ausgebildet!daO er den fflündungeteil des Behälters
und den Adepterring 117 eufzuneh*en vermag. Er besitzt
geeignete Sperrzähne 123, die »it Offnungen 124 on den entgegengesetzten
Enden des Adapterringea 117 zusammenwirken, um diesen
und den Behälterl»42 in seiner Stellung festzuhalten.
U) en π der Behälter 42 mittels dee Füllköpfe^ 21 fortlaufend gefüllt
wird, wird er von Aufgebetisch 106 abgezogen und fällt
auf ein endloses Förderband 124. Wenn der Behälter 42 im wesentlichen
gefüllt ist, ruht er völlig auf dsm Förderband 124
und kann denn von diesen zu einer Stelle gefordert werden, wo der Adapterring 117 entfernt werden kann. Anschließend gelangt
der gefüllte Behälter 42 zu einer Stella, wo eein offenes Ende von einer VerschlieQeinrichtung 125 dicht verschlossen wird.
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8AD ORiGtNAt
Der Adapterrlng 117 kann dann mittels einee geeigneten Förderers
126» der nur schematisch dargestellt ist» in eine Stellung neben dem Aufgabetiech 106 gebracht «erden·
Ulenn der mUndungsteil des Behälters bezüglich des Füllkopfes
21 geschlossen wird, wird ein freier Luftstrom in den Behälter 42 vermieden und deshalb bleibt euch dae in den Behalte?
eingefüllte verdichtete Gut in seinen verdichteten Zustand, selbst wenn dsr Behälter die Neigung haben sollte» eich vor
dem Füllen bereits zu öffnen.
Die Behälter 42 können verschiedenartig ausgebildet sein,Wenn
ein Behälter 42 die Form einer Tasche oder Tüte hat» können seine unteren Ecken so gefaltet sein, daß sie Lappen 127 bilden»
die dae Offnen des Behälters 42 erleichtern und das Einfüllen des Gutes ermöglichen.
Obgleich in Aueführungsbeispiel Utägeeinrichtungen für das abzufüllende
Gut besondere dargestellt sind» kann es bei vielen pulverförmigen Gutssorten auch, möglich sein» einheitliche Gewichte
in jeder Zelle 35 zu erreichen» so daß ein vorheriges Wiegen nicht erforderlich ist· Es ist lediglich nötig, die
Zeilβη 35 genau in ihren Abmessungen festzulegen» so daß von
diesen bestimmte Gutsmengen abgegeben werden. Dann ergeben eine bestimmte Anzahl Zellen bei D?eftun§ des Zellenrades 33
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eine bestimmte genaue FUl!menge«
Obgleich die vorliegende Abfüllvorrichtung zum Füllen bestimmter
flexibler Behälter mit pulvrigem verdichtetem Gut geeignet und
vorgesehen ist,wobei die äußere Halterung der flexiblen Behälter
uienn überhaupt, auf Walzen beschränkt ist, die den Behälter
in seinem gefalteteh Zustand mährend des Füllens halten,
schließt die Abfüllvorrichtung nicht die Verwendung einer ummantelung aus. Cine solche Ummantelung könnte insbesondere dann
verwendet werden, wenn der Behälter aus relativ porösem Werkstoff, z.B. Papier besteht. Dann könnte innerhalb der den flexiblen
Behälter umgebenden Ummantelung «in Vakuum wirken, um die Entfernung von Luft zu erleichtern, die in den Behälter gelangt
und somit auch das Beibehalten des verdichteten Zustandes
des pulvrigen Gutes in dem Behälter unterstützen..
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Claims (1)
1. Abfüllvorrichtung mit einem von ainsm Gehäuse umgebenen
Füllkopf zum Füllen von flexiblen Behältern, TaschenjTUten
oder dergleichen mit verdichtetem, weitgehend gasfreiem pulvrigem Gut, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des Gehäuses (22) eine Befestigungseinrichtung (53,55}90j101j102) zum dichten Anklemmen eines
Behälters (42) angeordnet iat, daß am Behälter (42) angreifende mittel (60,61;115) vorgesehen sind, die diesen
flach gefaltet halten und ihn erst bei zunehmender Füllung öffnen lassen und daß unterhalb der Abfüllvorrichtung
(20) ein Förderer (62,124) angeordnet ist, der dem gefüllten Behälter (42) als Unterlage dient und diesen einer
Verschließeinrichtung (63,125) zuführt.
2c Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß ein an den wandungsteil (44) des Behälters (42) einsetzbarer Adapterring (45,11?) vorgesehen
ist, der den IKIündungsteil (44) verstärkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
,daß die Befestigungseinrichtung einen vom Gehäuse (22) getragenen elastischen Klemmring
(101) aufweist, der an der Innenseite das Behälters (42)
angreift und daß lösbare Klemmglieder (102) am Gehäuse
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-■*■-
(22) angeordnet iaind, die an der Außenseite dea Behälter»
(42) angreifen und diesen gegen den Klemmring (101) drücken.
4;" Vorrichtung nach Anspruch 2, dad u roh gekennzeichnet
vda0 die Befestigungseinrichtung einen von
Gahtfuse (22) getragenen elastischen Klemmring (90) aufweiet,
eer in einen Flansch (86) dea' Gehäuses (22) angeordnet ist
und an der AuBeneeite des Bahältära (42) angreift und dieaen
gegen den Adapterring (45) preßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmring (90) hohl ausgebildet und »it einer Leitung (91) ium Zu-oder Abführen eines Druckmittels,
i.B· Luft verbunden let.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r ο h gekennzeichnet,
daB die Befestigungeeinrichtung aua eine« Flansch (S3) und von auSan gegen dieaen Flenach
bsMsgbaren Klemmgliedern (55) beeteht, !»lachen denen dir
lündungstsil (44) daa Behälters (42) einklemsibar let.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennie lehnet» daB die mittel (60,61) zu«
Flachheiten dea Behälters aua einem vom fflündungstsil (44) zum Boden des Behälters (42) bewegbaren, beidereeite am Behälter (42) engreifenden tUalienpaar (60,61) beetehen, da·
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mit Antriebsmittel (83) verbunden let, die die Walzen
(60,61) mit zunehmender Füllung des Behälters (42) zum
Behälterboden hin bewegen und dort euaeinenderachtvenken.
B* Vorrichtung nech Anspruch 7, dedurch gekennzeichnet«
da3 die Walzen (60,61) Umfengenuten (64)
zum erleichterten Austritt etwaiger Ir Behälter (42) befindlicher
Luft aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet vde0 der Füllkopf (21) aus
einem umlaufenden Zellenrad (33) besteht, dam mindestens zwei ebeechselnd betHtigte Zuführeinrichtungen (31,32) zugeordnet
sind·
10. Vorrichtung nech Anspruch 9, deduruh gekennzeichnet,
daß Jede Zuführeinrichtung (31,32) eine Hebeeinrichtung eufweist.
11« Vorrichtung neoh einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daO die Abfüllvorrichtung (20) einen Support (43) für die flach gufajteten Behälter
(42) aufweist, der eine Einrichtung zum Einsetzen der Adepterringe
(45) in den «Undungeteii (44) der Behälter (42)
zugeordnet ist.
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12. Verfahren zu« Füllen flexibler Behälter« Taechen, Tüten
oder dergleichen «it verdichtete·, weitgehend gaafreien pulvrige« Gut, dedurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (42) in weeentlichen luftfrei an eine«
Füllkopf (21) befestigt wird, dar verdichtetes Gut anliefert und daß der Behälter (42) nach und nach mit zunehmender
Füllung geöffnet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekann·
zeichnet, da8 dae Gut in abgewogenen Portionen zugeführt
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, deduroh gekennzeichnet,
daß der Bahältar (42) währerrd dee
'Füllens zusamsengedrUckt wird und die Angriffsstella der
ZueemmendrUckung mit zunehmender Füllung la Richtung zum
Behälterboden abgesenkt wird.
1. Vogtt
Dipl.-Ing. UJolfgaiQ K. Rauh
PATENTA NIW ALT
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L e e r s e i t e
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