DE1160355B - Vorrichtung zum Fuellen von Beuteln - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Beuteln

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DE1160355B
DE1160355B DEH40681A DEH0040681A DE1160355B DE 1160355 B DE1160355 B DE 1160355B DE H40681 A DEH40681 A DE H40681A DE H0040681 A DEH0040681 A DE H0040681A DE 1160355 B DE1160355 B DE 1160355B
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DE
Germany
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bag
clamping jaws
filler neck
filling
lifting rod
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DEH40681A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Lohse
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/56Means for supporting containers or receptacles during the filling operation movable stepwise to position container or receptacle for the reception of successive increments of contents
    • B65B43/58Means for supporting containers or receptacles during the filling operation movable stepwise to position container or receptacle for the reception of successive increments of contents vertically movable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen von Beuteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Beuteln, insbesondere von Beuteln aus weichem Packstoff, wie z. B. Polyäthylen od. dgl.
  • Wenn Polyäthylenbeutel auf den bisher bekannten Vorrichtungen mit Mehl, Salz oder sonstigen pulverförmigen oder körnigen Stoffen gefüllt werden, so werfen sie beim Einfüllen des Inhalts infolge ihrer geringen Eigensteifigkeit Falten, so daß nicht nur das Fül!-volumen der Beutel verringert, sondern auch ihre äußere Form und damit ihr Aussehen unansehnlich wird. Dieser Nachteil tritt auch ein, wenn die Beutelpackungen nach dem Füllen auf Tischen oder Schlenen zum Verdichten des Materials gerüttelt werden.
  • Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, die gefüllten Beutel mittels Zangen an ihrem oberen Rand zu fassen und über diese Zangen eine Rüttelbewegung auf die Beutelpackungen zu übertragen. Diese Einrichtungen benötigen jedoch verhältnismäßig lange Behandlungszeiten und begrenzen somit eine Leistungssteigerung bei derartigen Füllmaschinen.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, die genannten Nachteile zu beheben und eine Vorrichtung zu schaffen, die bei Beuteln insbesondere mit geringer Eigenteifigkcit nicht nur eine rasche und dichte Füllung ermöglicht, sondern auch glatte und vollinhaltlich ausgenutzte Beutelpackungen herstellt.
  • Soweit cs bekannt ist. bei Füllvorrichtungen für Beutel heb- und senkbare Füllstutzen vorzusehen. besitzen diese Vorrichtungen keine steuerbaren, gegenüber dem Schütttrichterauslaß heb und senkbaren Beutelhalterungen, sondern lediglich zum Öffnen und Aufziehen der Beutel auf die Füllstutzen bestimmte gesteuerte Sauger, welche zurückbleiben, wenn der Beutel zum Füllstutzen weitergefördert wird.
  • Andererseits ist es auch nur bekannt, Festhalteorgane fiir die Beutel an senkrecht unbewegbar gehaltenen Füllstutzen verschiebbar anzuordnen.
  • Soweit es bekannt ist, den Inhalt gefüllter Beutel nach dem oder während des Füllens zu verdichten, indem am Fül!stutzen Rüttelvorrichtungen vorgesehen werden, erfolgt der Rüttelvorgang in der bisher üblichen Weiche gegen den Bcutelboden. Wenn dabei am Schluß d:r Rütlelung díe- Rüttelauflage verhältnismäßig rasch nach unten geht, um einen einmaligen Stoß beim Auftreffen der Beutel auf die Fördervorrichtung zu erreichen. dann tritt leicht eine Beschädigung oder Zerstörung insbesondere von Beuteln aus weichen Packstoffen ein.
  • Wenn andererseits bei den genannten Vorrichtungen mit senkrecht unbeegbaren Fülltrichtern gesteuerte, heb- und senkbare Fcsthalteorgane für die Beutel vorhanden sind. dann erfolgt entsprechend einer Exzentersteuerung eine sinusförmige Absenkbewegung.
  • Dics bedeutet. daß beim Absenken des Beutels nach dem Überschreiten der Hubmitte bereits wieder eine allmähliche und damit unerwünschte Verzögerung tler Senkbewegung eintritt. Wenn man zur Vermeidung dieses Nachteils die Unterlage so weit hochstcllt. daß die Beutel im Augenblick ihrer höchsten Senkgeschwindigkeit auf die Unterlage aufprallen, dann können hierdurch zwar kräftige Rüttelstöße erzielt werden, so daß jedoch in nachteiliger Weise ein Stauchen und eine Faltenbildung der Beutelwände eintritt. weil in diesem Fall der Beutelmund zwangläufig nach unten geführt wird. Andererseits wird der gefüllte und damit schwere Beutel dann wieder von der Unterlage hochgerissen, wenn die Haltezangen ihrc größte Hubgeschwindigkeit aufweisen, so daß vor allen Dingen bei Beuteln aus weichen Packstoffen die Gefahr des Reißens außerordentlich groß ist.
  • Die Nachteile der bekannten Vorrichtuligen werden erfindungsgemäß ausgeschaltet. Zu diesem Zweck geht- die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Füllen von Beuteln, insbesondere von Beuteln aus weichem Packstoff, wie z. B. Polyäthylen od. dgl., bestehend aus umlaufenden Abschütttrichte,rn, denen jc ein Füllstutzen mit einer steuerbaren und gegenüber dem Auslaß der Schütttrichter heb- und senkbaren Beutelhalterung zugeordnet ist, welche schwenkbarc Klcmmbackcn aufwoist, welche nach dem wesentiichen Erfindungsmerkmal dadurch gekennzeichnet ist, daß die an einem in an sich bekannter Weise heb- und senkbaren Füllstutzen angeordnete Beutelhalterung mit den Klemmbacken während eines Teils ihres Umlaufweges mehrfach heb- und senkbar ist. wobei sich die Klemmbacken jeweils in der oberen Lage der Haltcrung bzw. des Füllstutzens öffnen und in der unteren Lage wieder schließen, so daß der gefüllte Beutel zum Verdichten seines Inhalts in mehrfachem Wechsel frei auf eine Unterlage fallen und anschlicßend wieder angehoben werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß die Beutel im Augenblick des Scnkens völlig frei sind und beim Fallen nur der obere Beutel teil lose durch den Füllstutzen geführt ist, so daß sich keinerlei Falten oder Stauchungen bilden können.
  • Weiterhin werden die Beutel von den Klemmbacken dann wieder erfaßt. wenn sich die Backen im unteren Totpunkt befinden. Hierdurch wird erreicht. daß die Beschleunigung nach oben hin nicht plötzlich oder ruckartig vor sich geht, sondern stetig zunehmend.
  • Die Erfindung wird an Hand eines bevorzugten .usführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen erläutert.
  • Fig. t zeigt die Vorrichtung im Aufriß. teilweise geschnitten; Fig. 2 ist ein Grundriß der Vorrichtung gemäß Fig. 1. ebenfalls teilweise geschnitten: Fig. 3 zeigt ein Abwicklungsschema der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
  • Das Ausführungsbeispiel betrifft eine Füllvorrichtung als Rundläufertyp, die eine intermittierend umlaufende Fördervorrichtung, z. B. eine mit oben und unten sowie stirnseitig offenen Mitnehmerbechern 2 versehene Trommel 1 aufweist. Senkrecht oberhalb der Mitnehmerbecher 2 sind Füllstutzen 3 vorgesehen welche in je einem Rahmen 4 angeordnet sind. Diese Rahmen 4 sind an senkrecht verschiebbar in der Trommel @ gelagerten hohlen Hubstangen 5 befestigt.
  • In deti Rahmen 4 sind jc ein Paar Klemmbacken ei. 7 derart angebracht. daß deren Klemmtlächen normalerweise unter der Wirkung von Drehfetlern 8 gegen das untere Ende der Breitseiten der Füllstutzen 3 angepreßt gehalten werden. Die Klemmbacken 6. 7 werden von in den Rahmen 4 drehbar gelagerten Weilen 9. 10 gehalten. welche über Wälzhebel 11, 12 miteinander in Verbindung stehen. Zur Übertragung der Steuerbewegung auf die Klemmbacken 6, 7 liegt jeder Wälzhebel 12 mit seinem freien Arm auf einem zugehörigen Stößel 13 auf, der in der Bohrung der jeweils zugeordneten Hubstange 5 verschiebbar gelagert ist.
  • Zum Füllen werden die Beutel B in üblicher Weise jeweils mittels zweier Saugleisten 15. 16 geöffnet und auf Station I (Fig. 2> in einen der Mitnehmerbecher 2 verbracht, wobei der zugeordnete Füllstutzen 3 sich zunächst in seiner oberen Lage befindet (Fig. @). Aus dieser Stellung wird dann der Füllstutzen 3 mittels des Rahmens 4 und der nachstehenden Steuerung nach unten bewegt. so daß er in die Beutelöffnung eintaucht. Im unteren Totpunkt dieser Füllstutzenbewegung werden die Klemmbacken 6, 7. wie nachstehend erläutert, an den Füllstutzen 3 angeschwenkt und klemmen dabei die Mündung des Beutels B am zugeordneten Füllstutzen 3 fest.
  • Diese Absenkbewegung des Rahmens 4 mit Füllstutzen 3 und Klemmbacken 6. 7 auf Station I wird durch eine auf einer Steuerwelle 20 angeordnete Kurverscheibe 21 gesteuert (Fig. 1). Über einen Winkelhebel 22 und eine Lasche 23 bewegt diese Kurvenscheibe 21 eine in einem senkrechten Lager 24 vcrschiebbar gehaltene Stange 25. die eine Gabel 26 trägt, welche eine Rolle 27 der Hubstange 5 der sich ger@de auf Station 1 befind nalen Fülleinheit umgreift.
  • D.:', Verschwenken der Klemmbacken 6. 7 steuer; eine ebenfalls auf der Steuenvelle 20 angeordnete Kurvenscheibe 30, welche über einen Winkelhebel 31 uncl eine Koppcl 32 einen an der Stange 25 beweglich gehaltenen Schieber 33 bewegt. Auf diesem bewegiichen Schieber 33 liegt mittels einer Rolle 34 der Stößel 13 der gerade auf Station I befindlichen Fülleinheit auf. Während des Absenkens des Rahmens 4 nimmt der Schieber 33 eine solche Stellung ein, daß die Klemmbacken 6. 7 votn Füllstutzen 3 weggeschwenkt sind. Wenn der durch die Kurvenscheibe 21 gesteuerte Rahmen 4 im unteren Totpunkt angelangt ist. wird der Schieber 33 noch um ein bestimmtes Stück weiter nach unten bewegt. so daß sich die unter Federdruck stehenden Klemmbadken 6. 7 zum Fcstklemmen der Beut@lmündung an den Füllstutzen 3 anlegen.
  • Beim Weiterfördern des mit angeklemmtem Beutel B versehenen Füllstutzens 3 nach Station 11 und 111 (Fig. 2) wird letzterer von einem ortsfesten Kurvenstück 39 (Fig. 2 und 3) wieder in seine obere Totlagc verbracht. wo eran einem mitumlaufenden Trichter 36 zur unmittelbaren Anlage kommt. Bevor der Beutel B auf Station III mittels einer in Fig. 3 schematisch angedeuteten Abmcßvorrichtung 37 bekannter Art eine Füllung erhält. wird er auf Station II mittels einc-s Druckluftstroms vollends geöffnet. Zu diesem Zweck ist auf Station @@ eine Blasluftdüsc 38 ortsfest angeordnet, welche Luft durch den Füllstutzen 3 hindurch in den Beuteln ci-nbläst. Das Verdichten des in die Beutel B cingefüllten Inhalts erfolgt dann auf den Stationen IV bis VI während der Förderung der Beutel von einer Station zur anderen.
  • Hierbei werden die gefüllten Beutel wiederwolt frei auf eine ortsfeste Bodenschiene 40 fallen gelassen und mittels der Füllstutze.". 3 und Klemmbacken G. 7 wieder hochgehoben. Zu diesem Zweck führen die Füllstutzen 3 mit zugehörigen Klemmbacken 6. 7 eine zeitlich so bemessene auf- und abgehende Bewegung durch, daß das Absenken etwa ein Drittel und das Anheben elwa zwei Drittel eines Taktes umfaßt. Diese Bewegung wird von einem Kurbelschleifengetriebe erzeugt das aus einer auf einer Steuerwelle 41 angeordncten Kurbel 42. eine Kulisse 43, einer Koppel 44 und einer Schwing 45 besteht (Fig. 1). Die Schwinge 45 bildet zusammen mit einem Hebel 46 und einer Stange 47 eine Parallelogrammführung, wobei an der Stange 47 eine bogenförmige Schiene 48 befestigt ist, deren Nut die Rollen 27 der Hubstangen 5 erfassen.
  • Die Steuerung der Klemmbackon 6, 7 sowohl zum Freigeben der Beutel B im oberen Totpunkt wie auch zum Festklemmen derselben im unteren Totpunkt wird von einer Kurvenscheibe 50 abgeleitel, die auf der Steuerwelle 41 sitzt. Diese Kurvenscheibe 50 wirkt über einen Hebel 51 auf einen Wälzhebel 52, auf dessen bogenförmiger Steuerfläche eine Rolle 53 abläuft, die an einem an der Schwinge 45 schwenkbar gelagerten dreieckförmigen Schlepphebel 54 angeorvinet ist. Dieser Schlepphebel 54 trägt eine weitere Rolle 55. die einen cbenfalls im Drehpunkt der Schwinge , gelagerten Schwingarm 56 von unten her abstützt. Der Schwingarm 56 bildet zusammen mit einem Schwingarm 57 untl einer Verbindungsstange 58 eine weitere Parallelführung. an deren Verbindungsstange 58 eine bogenförmige, die Rollen 34 des Stößels 13 abstiitzendc Schiene 59 befestigt ist. Beim Verschwenkcn der Hebel 51 und 52 durch die Kurvenscheibe il erhält die Parallelogrammführung 56, 57. 58 eine der Schwingbewegung des Schwingarms 45 überlagerte Bewegung die ein Öffnen bzw. Schließen der Klemmbacken 6. 7 bewirkt; die Kurvenschibe 50 dient demnach lediglich zur Erzeugung einer das Öffnen und Schließen der Klemmbacken 6, 7 bewirkenden Diflerenzbewegung zwischen Hubstange 5 und Stößel 13.
  • Da diese Bewegung verhältnismäßig klein ist, ergibt sich eine steuertechnisch günstige Kurvenform.
  • Nach dem geschilderten Verdichten des Beutelinhalts werden die Beutel B auf Station VII in den Auslauf 60 der Vorrichtung bzw. in eine Beutelschließvorrichtung übergeführt. Hierfür sind die Rückwände 61 der Mitnehmerbecher 2 an Schiebern 62 befestigt, welche radial zur Trommel 1 in Führungen 63 verschiebbar gelagert sind. Die Schieber 62 tragen Rollen 64, welche auf den Stationen I bis VII in einer segmentförmigen Kreisringnut 72 einer ortsfesten Scheibe 65 geführt werden. Auf Station VII werden die Schieber 62 dann zum Ausschieben der Beutel mittels einer radial hin- und herbewegbaren Leiste 66 nach außen geführt, wobei die Beutel in den Auslauf 60 gelangen. Die Rückführung der Schieber 62 erfolgt während der nächsten Umlaufschritte der Trommel 1 mittels einer feststehenden Kurvenschiene 67.
  • Zum Freigeben der Beutel auf Station VII werden die Zangen 6, 7 mittels einer feststehenden Schiene 70 von den Füllstutzen 3 weggeschwenkt, während die Füllstutzen 3 mittels einer feststehenden Schiene 71 in ihrer oberen Stellung gehalten werden.
  • Zur Erläuterung des Verständnisses der Steuervorgänge kann auch die Fig. 3 herangezogen werden.
  • Das Füllen der Beutel B braucht keinesfalls unbedingt in einem Arbeitsgang zu erfolgen. Beispielsweise bei besonders lockeren Füllgütern, bei denen das zunächst eingenommene Füllvolumen größer ist als das Fassungsvermögen des Beutels, kann auch zunächst nur ein Teil der Füllung in den Beutel eingefüllt, dann der Beutel ein- oder mehrmals aufgestoßen und hierauf der Rest der Füllmenge eingefüllt werden, so daß sich abschließend nochmals eine Rüttlung anschließt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Füllen von Beuteln, insbesondere von Beuteln aus weichem Packstoff, wie z. B. Polyäthylen od. dgl., bestehend aus umlaufenden Abschütttrichtern, denen je ein Füllstutzen mit einer steuerbaren und gegenüber dem Auslaß der Schütttrichter heb- und senkbaren Beutelhalterung zugeordnet ist, welche schwenkbare Klemmbacken aufweist, dadurch gekennF zeichnet, daß die an einem in an sich bekannter Weise heb- und senkbaren Füllstutzen angeordnete Beutelhalterung mit den Klemmbacken (6, 7) während eines Teils ihres Umlaufweges mehrfach heb- und senkbar ist, wobei sich die Klemmbacken (6, 7) jeweils in der oberen Lage der Halterung bzw. des Füllstutzens (3) öffnen und in der unteren Lage wieder schließen, so daß der gefüllte Beutel (B) zum Verdichten seines Inhalts in mehrfachem Wechsel frei auf eine Unterlage (40) fallen und anschließend wieder angehoben werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstutzen (3) mit den Klemmbacken (6, 7) in einem gemeinsamen Rahmen (4) angeordnet sind, der am Ende einer in der Trommel (1) der Abfülleinrichtung senkrecht verschiebbar gelagerten hohlen Hubstange (5) gehalten wird, in deren Bohrung ein die Bewegung der Klemmbacken (6, 7) steuernder Stößel (13) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung der Rahmen (4) mit zugehörigen Füllstutzen (3) und Klemmbacken (6, 7) mittels eines Kurbelsclüeifengetriebes (42 bis 45) erzeugt wird, das über eine Parallelogrammführung (45 bis 47) an der Hubstange (5) angreift, und daß die zur Steuerung der Klemmbacken (6, 7) erforderliche Differenzbewegung zwischen Hubstange (5) und Stößel (13) mittels einer Kurvenscheibe (50) erfolgt, die dem Kurbelschleifengetriebe (42 bis 45) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (50) und die Kurbel (42) des Kurbelschleifengetriebes (42 bis 45) auf einer gemeinsamen Welle (41) angeordnet sind und die Kurvenscheibe (50) über einen Hebel (51) und einen mit diesem verbundenen Wälzhebel (52) auf einen Schlepphebel(54) einwirkt, der schwenkbar an einer gleichzeitig eine Parallelogrammführung zur Hubstange (5) mitbildenden Schwinge (45) gelagert ist und mit einer Rolle (55) an einem Schwingarm (56) anliegt, der einen Teil einer weiteren Parallelogrammführung (56 bis 58) bildet, die mit dem Stößel (13) in Verbindung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei oberhalb der Förderbecher (2) der Abfülleinrichtung angeordnete, das Öffnen des Beutels bewirkende Saugleisten (15, 16), die auch den Beutel (B) der Vorrichtung zuführen, so daß das Aufschieben des leeren Beutels (B) auf den Füllstutzen (3) durch Absenken des Füllstutzens (3) zwischen diese Saugleisten (15, 16) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenk- und Anhubbewegung der Rahmen (4) mit den zugeordneten Elementen (3, 6, 7) zum Aufschieben des Beutels auf die Füllstutzen (3) sowie die Steuerung der Klemmbacken (6, 7) bei diesem Arbeitsgang mittels eines besonderen, zwei Kurvenscheiben (21 und 30) aufweisenden Getriebes erfolgt, das über Hebel (22, 23 bzw. 31, 32) und eine Gabel (26) bzw. einen Schieber (33) die Hubstange (5) und den Stößel (13) betätigt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 931 337; britische Patentschrift Nr. 618 511; USA.-Patentschriften Nr. 2350 666, 2 654 518, 2712406.
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