DE931337C - Ruettelvorrichtung an Verpackungsmaschinen - Google Patents

Ruettelvorrichtung an Verpackungsmaschinen

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Publication number
DE931337C
DE931337C DER8432A DER0008432A DE931337C DE 931337 C DE931337 C DE 931337C DE R8432 A DER8432 A DE R8432A DE R0008432 A DER0008432 A DE R0008432A DE 931337 C DE931337 C DE 931337C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
pockets
ribs
packaging
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER8432A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Goacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rose Brothers Gainsborough Ltd
Original Assignee
Rose Brothers Gainsborough Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rose Brothers Gainsborough Ltd filed Critical Rose Brothers Gainsborough Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE931337C publication Critical patent/DE931337C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/22Reducing volume of filled material by vibration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Rüttelvorrichtung an Verpackungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rüttelvorrichtung an Verpackungsmaschinen zum Verpacken von Tee oder anderem zerkleinerten, körnigen oder pulvrigen Gut in Papiertüten, Päckchen, Kartons oder sonstige Behälter.
  • Es ist bekannt, derartige Behälter auf der Verpackungsmaschine in nach nuten offenen Taschen eines Förderers zu fördern und sie nach diem Eül'len auf eine im Förderweg befindliche Hilfsunterlage zu bringen, auf der die gefällten Behälter zum Verdichten des engefüllten Gutes gerüttelt werden. Hierbei kommt es aber leicht vor, daß die Packhüllen mit ihrem unteren Ende aus den Fördertaschen hervortreten und beim Rütteln mit dem Bodenstück nach außen gedrückt werden, so daß sie sich unter den Fördertaschen verklemmen, unansehnlich und beim Herausstoßen aus den Fördertaschen gegebenenfalls auch beschädigt oder zerstört werden.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, diese Nachteile zu vermeiden und kennzeichnet sich dadurch, daß die im Förderweg der gefüllten Behälter angeordnete, zum Rütteln der in den Fördertaschen befindlichen Behälter dienende Hilfsunterlage eine oder mehrere Rippen aufweist, die in Ausnehmungen des unteren Randes der Fördertaschen ragen und die gefüllten Behälter beim Rütteln in den Taschen so hoch anheben, daß sie mit ihrem Boden nicht unter die Unterkante der Fördertaschen geraten. Bei- dieser Anordnung bleibt der Bodenteil der gefüllten Packhüllen beim Rütteln von den Wänden der Fördertaschen. umfaßt, so daß die Packhüllen beim Rütteln nicht unter die Unterkanten der Fördertaschen hervortreten und das Ausbeuteln der Hüllen von den Fördertaschen vermieden wird.
  • Vorzugsweise ist die Hilfsunterlage so ausgebildet, daß sie mit ihren Rippen. mehrere Taschen des Förderers gleichzeitig untergreift, so daß mehrere gleichzeitig gerüttelt werden und die Machine mit entsprechend größeren Schaltschritten des Förderers und demgemäß auch mit größerer Förderleistung betrieben werden kann.
  • Ist der Förderer in an sich bekannter Weise als Taschenrad ausgebildet, so ist die Hilfsunterlage zweckmäßig mit Rippen versehen, die konzentrisch zur Drehachse des Taschenrades gekrümmt sind.
  • Die Rippen können sich dann nämlich über die ganze Länge der Hilfsunterlage erstrecken, so daß die Packhüllen auch während des Förderns, d. h. also während der Drehung des Taschenrades gerüttelt werden können, ohne hierbei aus den Fördertaschen nach unten herauszutreten.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dergestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt, der die Rüttelvorrichtung veranschaulicht, Fiilg. 2 eine Draufsicht auf diesen Teil der Ma schine und Fig. 3 eine Seitenanscht in Richtung des Pfeils in Fig. I.
  • Die von einer nicht dargestellten Papierhüllenherstellmaschine kommenden Packhüllen 11 werden in die hintereinander angeordneten Taschen I2 des drehbaren Taschenrades 13 eingelegt. Das Taschenrad wird intermittierend angetrieben und trägt die Hüllen zu aufeinander folgenden Stellen, an denen bestimmte Handlungen, z. B. Füllen und Schließen der Hüllen, vorgenommen weden. Die Hüllen 11 werden von dem Taschenrad 13 auf einem bogenförmigen Stützkanal 14 zu der Füllstelle entlang bewegt, an der unterhalb der Fülleinrichtung eine Hilfsunterlage 16 vorgesehen ist.
  • Dilese Unterlage ist mit zwei sich nach oben erstreckenden Rippen I7 versehen, die in entsprechende Ausnehmungen 15 in den unteren Rändern der Seitenwände der Taschen 12 hineinragen. Die Hilfsunterlage I6 ist entsprechend der Farm des Kanals 14 bogenförmig, und die Rippen I7 erstrecken sich über die Enden der Unterlage hinaus in Ausnehmungen 18 des Kanals 14. Die Enden der Rippen sind bis auf die Höhe der Kanalfläche oder auch noch etwas tiefer herab ab geschrägt, um das Überschieb-en der Packhüllen von -dem Kanal 14 auf die Hilfsunterlage I6 zu efleichtern.
  • Die Unterlage 16 ist mit zwei sich nach unten erstreckenden Säulen 21 versehen, die gleitbar in zwei am Machinenrahmen 23 befestigten Lagerbüchsen 22 angeordnet sind. Mittels eines Bolzens 24 ist die Unterlage gelenkig mit einem Gestänge 26 verbunden, dessen anderes Ende mit dem einen Arm 27 eines auf dem im Rahmen gelagerten Zapfen 29 angeordneten doppelarmigen Hebels 27, 28 verbunden ist. Der andere Arm 28 dieses Hebels ist mit einem Lenker 3I verbunden, dessen anderes Ende mit einem Einstellglied 32 gekuppelt ist, das in einer bogenförmingen Bahn 33 eines Hebels 34 so gleitbar angeordnet ist, daß es auf den Drehzapfen 36 dieses Hebels zu und von diesem weg bewegt werden kanin. Der Hebel 34 ist an einem feststehenden Lagerbock 37 gelagert, und der Mittelpunkt der bogenförmigen Bahn 33 liegt auf dem Anlenkpunkt des Lenkers 31 an dem Arm 28 des Hebels 27, 28, wenn sich dieser Hebel in seiner Mittelstellung befindet, wobei die Achse der gelenkigen Verbindung zwischen dem Lenker 31 und dem. Glied 32 -die mittlere Linie der Bahn 33 schneidet. Der Hebel 34 ist mittels des Bolzens 38 mit einem Exzentergehäuse 39 verbunden, das durch das auf der angetriebenen. Welle 41 sitzende Exzenter 40 in kreisende Bewegung versetzt wird.
  • -Die Drehung des Exzenters bewirkt also eine Schwingbewegung des Hebels 34 um den Drehzapfen 36 und damit eine Schüttelbewegung der Unterlage 16 infolge deren Verbindung mit dem Glied 32. Zur Veränderung der Amplitude dieser Schüttelbewegung wird das Einstellglied 32 auf der Bahn 33 verschoben, so daß der wirksame Arm des Hebels 34 geändert wird. Das Glied 32 ist mit einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Stift 42 versehen, der in eine von mehreren in der Bahn 33 vorgesehenen Vertiefungen 43 einrasten kann. Diese Verstellung wird mittels zweier Hebel 44 ausgeführt, die schwenkbar in vom Rahmen vorstehenden Lagern 46 gelagert und durch einen Handgriff 47 miteinander verbunden sind. Diese Anordnund ermöglicht die Änderung der Schüttelamplitude während des Betriebes.
  • Beim Betrieb wird jede Packhülle 11 durch das Taschenrad I3 von dem Kanal 14 auf die Rippen 17 der Unterlage 16 geschoben. Die Abwärtsbewegung der Unterlage beim Schütteln ist normalerweise so eingestellt, daß die obelre Fläche der Rippen I7, d. h. die eigentliche Auflagefläche für die Packhüllen sich nach unten nicht über die Ebene der unteren Kanten der Taschen 12 hinausbewegt. Die Aufwärtsbewegung der Unterlage 16 bewirkt d!ann+, daß die Rippen 17 in die Ausnehmungen 15 in die Taschewänden hineinkommen. Man erkennt, daß während des Gleitens der Packhüllen 11 über die Unterlage I6 die Böden der Packhüllen nach unten nicht aus den Taschen vorstehen, so daß ihre Form durch das Schütteln nicht wesentlich beeinträchtigt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Rüttelvorrichtung an Verpackungsmaschineu zum Verpacken von Tee oder anderem zelkleinerten, körnigen oder pulvrigen Gut in Papiertüten, Päckchen, Kartons oder sonstige Behälter, bei der die Packhüllen auf der Füllmaschine in unten offenen Taschen eines Förderers angeordnet sind und nach dem Füllen auf eines Hilfsunterlage gelangen, die senkrechte Schwingungen zum Rütteln des Gutes in den Packhüllen ausführt, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Hilfsunterlage (16) eine oder mehrere Rippen (17) aufweist, die in Ausnehmungen (I5) des unteren Randes der Fördertaschen ragen und die gefüllten Behälter beim Rütteln in den Fördertaschen anheben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dnd'ureh gekennzeichnet, daß sich die Hilfsunterlage mit den darauf befindlichen Rippen über eine solche Länge des Förderweges erstreckt, daß sie beim Rüttlen mit mehreren Taschen zugleich im Eingriff ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I odew 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer in bekannter Weise als Taschenrad (13) ausgebildet ist und die Rippen (17) der Hilfsunterlage (16) eine zum Drehpunkt des Taschenrades konzentrische Krümmung aufweisen.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patenschriften Nr. 733 453, 677 577, 501569, 205 576; britische Patentschrift Nr. 648 956.
DER8432A 1951-04-19 1952-02-28 Ruettelvorrichtung an Verpackungsmaschinen Expired DE931337C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB931337X 1951-04-19

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ID=10737966

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DER8432A Expired DE931337C (de) 1951-04-19 1952-02-28 Ruettelvorrichtung an Verpackungsmaschinen

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DE (1) DE931337C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160355B (de) * 1960-10-14 1963-12-27 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Fuellen von Beuteln
DE1228182B (de) * 1962-05-12 1966-11-03 Andrea Romagnoli Sammelpackmaschine
FR2207831A1 (de) * 1972-11-14 1974-06-21 Jones & Co Inc R A

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DE205576C (de) *
DE501569C (de) * 1930-07-04 Boggild & Jacobsen Schuetteltisch mit durch exzentrische Wellenlagerung hervorgerufener Schuettelbewegung
DE677577C (de) * 1934-01-03 1939-06-28 Peter Steimel Stauchtisch mit einer Transportvorrichtung fuer mit mehligem Gut gefuellte Beutel, Kartons oder aehnliche Verpackungsbehaelter
DE733453C (de) * 1939-06-21 1943-03-26 Hans Heymann Dr Ing Verdichtungsvorrichtung fuer staubfoermige Gueter, insbesondere Russ
GB648956A (en) * 1946-05-15 1951-01-17 J G Jackson & Crockatt Ltd Improvements relating to machines for filling receptacles with powder, paste or the like

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