DE417297C - Schuettelnder Planknotenfaenger fuer die Papier- und Celluloseherstellung mit auf-gehaengtem Knotenauslauf, der eine hin und her gehende Bewegung ausfuehrt - Google Patents

Schuettelnder Planknotenfaenger fuer die Papier- und Celluloseherstellung mit auf-gehaengtem Knotenauslauf, der eine hin und her gehende Bewegung ausfuehrt

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DE417297C
DE417297C DEN22805D DEN0022805D DE417297C DE 417297 C DE417297 C DE 417297C DE N22805 D DEN22805 D DE N22805D DE N0022805 D DEN0022805 D DE N0022805D DE 417297 C DE417297 C DE 417297C
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DEN22805D
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Ph Nebrich Vorm Reinicke & Jas
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Ph Nebrich Vorm Reinicke & Jas
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schüttelnder Planknotenfänger für die Papier- und Celluloseherstellung mit aufgehängtem Knotenauslauf, der eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Die Erfindung bezieht sich auf einen schüttelnden Planknotenfänger für die Papier- und Celluloseherstellung, der sich den bisher bekannten Bauarten gegenüber durch die Einrichtung des Schüttelmechanismus selbst und durch die Anordnung eines Stauraumes unterhalb des Bodens des Siebkastens auszeichnet.
  • Planknotenfänger mit in Ellipsenbahnen liegender Schüttelbewegung sind bekannt, doch haben diese den Nachteil, daß sie in ihrer Bewegungsbahn bei Einhaltung des vorsätzlichen Hubes in der wagerechten Richtung eine übermäßige Schüttelhöhe des Siebkastens dort aufweisen, wo an diesen das Schüttelglied unmittelbar angeschlossen ist. Dieses besteht aus einem Exzenter, dessen Exzenterring an den Siebkasten angreift, und ergibt sich der obenerwähnte Nachteil dadurch, daß ein Teil des Siebkastens eine dem Exzenterkreise identische Bahn beschreibt, die sich bis zu dem abgestützten oder abgefedert aufgehängten Austrittsende des Siebkastens hin zu einer Geraden abflachen muß. Der übergang der Bewegungsbahn des Siebkastens von einem Kreise zu einer Geraden muß daher abfallend sich vom Einlaufende zum Auslaufende erstrecken und ist mit Rücksicht auf die begrenzte Länge des Siebkastens ein ziemlich steiler. Es werden daher gute Stoffteile dem Austrage zustreben, weit sie in den Teilen des Siebkastens mit größter Schüttelhöhe nicht Zeit finden, durch die öffnungen des Siebbodens durchzutreten. Cberdies werden die einzelnen Sortierbleche sehr verschieden beansprucht; die dem Auslaufende näherliegenden werden nur weniger beansprucht, während andere Teile durch die saugende Wirkung und durch die große Hubhöhe sowie durch die Starrheit der Schüttelung sehr belastet sind und zu Brüchen neigen.
  • Diesem Übelstande soll gemäß der Erfindung in der Weise abgeholfen werden, daß man den Siebkasten an seinem Einlaufende oder nahe demselben eine elliptische Bahn beschreiben läßt, die man von einer Stelle eines Antriebsarmes ableitet, dessen eines Ende von einem Exzenter angetrieben wird und dessen anderes Ende eine nahezu hin und her gehende Bewegung vollführt. Dabei ist der genannte Antriebsarm nicht nur in der waZerechten Richtung, sondern auch in der Richtung der Schüttelhöhe so abgefedert, daß Stoßwirkungen vermieden und ein ruhiger Gang des Knotenfängers erzielt werden. Auf diese Weise soll unter Beibehaltung des Hubes in der wagerechten Richtung der Abfall der Schüttelhöhe, auf die Länge des Siebkastens bezogen, ein mehr allmählicher und die Sortierung des Stoffes auf dem ganzen Siebboden gleichmäßiger verteilt werden.
  • Die Wirkung des Knotenfängers wird erfindungsgemäß auch noch dadurch erhöht, daß man unterhalb des Siebkastenbodens ortsfeste, gelochte Bleche anordnet, die mit dem Siebkastenboden einen Raum bestimmen, in welchem durch die Schüttelungen bedingte Pulsationen zur Wirkung kommen. Diese werden sich in erster Reihe bei der Bewegung des Siebkastenbodens nach abwärts in einer Verdrängung des Stoffes nach oben äußern, wodurch eine Reinigung des Siebkastenbodens selbsttätig erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Planknotenfängers dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie x-x und Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie y-y der Abb. 2.
  • Der Knotenfänger besitzt einen Betontrog i, in welchem ein schwingender Plattenkasten 2 angeordnet ist. Der Plattenkasten 2 ist mit seinem Einlaufende mit einer Tragachse 3 fest verbunden, die in zwei Schlagarmen 4 gelagert ist. Diese Schlagarme 4 sind einerseits mit dem Exzenterantrieb 5 verbunden, anderseits an dem drehbar gelagerten und in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen eines Bewegungssinnes abgefederten Arme 6 angelenkt, so daß bereits die Verbindungsstelle des Plattenkastens 2 mit den Schlagarmen 4 eine elliptische Bahn beschreibt, deren in der Schüttelhöhe liegende kleine Achse bis zu dem an Pendeln 7 hängenden Auslaufende des Plattenkastens 2 sich allmählich verringert, so daß dieses Auslaufende eine hin und her gehende oder nahezu eine solche Bewegung vollführt. Um einen ruhigen Gang des Plattenkastens zu bewirken, sind die Schlagarme auch in der Richtung der Schüttelhöhe abgefedert. Nach einer praktischen Ausführung (Abb.2 und 4) sind gegen Gleitflächen 8 der Schlagarme Rollen g gedrückt, welche an dem gleitbar angeordneten Deckel io gelagert sind, der unter dem Einfluß einer in einem Gehäuse i i vorgesehenen regelbaren Feder 12 steht.
  • Den Abschluß des Troges i am Auslaufende für die Knoten bildet z. B. ein Gummituch 13, das zwischen einem im Troge i befestigten Rahmen 14 und einem an den Plattenkasten geführten Spannrahmen 15 gespannt ist.
  • Ebenso wie die allmähliche Verminderung der Schüttelhöhe des Plattenkastens ein gleichmäßigeres Arbeiten auf der ganzen Fläche des Siebbodens bewirkt, wird auch noch erfindungsgemäß eine erhöhte Wirkung dadurch erzielt, daß unter dem Siebboden 16 des Plattenkastens ein gelochtes ortsfestes Blech 17 angeordnet ist, das beispielsweise auf Traversen 18 aufgeschraubt ist, die an den Seitenwänden des Troges festgemacht sind (Abb. 3). Wie bereits eingangs erwähnt, verursachen die Schüttelbewegungen des Plattenkastens in dem von dem Siebboden 16 und dem gelochten Bleche 17 bestimmten Raume Pulsationen, die in erster Reihe bei Verdrängung des Stoffes durch den Siebboden nach oben eine selbsttätige Reinigung der öffnungen des Siebbodens bewirken.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung des Plattenkastens sei noch erwähnt, daß der Siebboden mit Klemmleisten und Holzkeilen i9 befestigt ist, und zwar so, daß der Siebboden von oben in Ansehung seiner Befestigungsmittel zugänglich ist.
  • Weiter besitzt der Plattenkasten mehrere Einlaufschnäbel 2o, die an der Stelle, in welche die Stoffzuleitungen 21 hineinragen, einen solchen Querschnitt besitzen, daß sie einerseits die Schüttelbewegungen des Kastens nicht behindern, anderseits ein Hochkippen des Kastens nach vorheriger Lösun_z der Aufhängung 7 gestatten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelnder Planknotenfänger für die Papier- und Celluloseherstellung mit aufgehängtem Knotenauslauf, der eine hin und her gehende Bewegung vollführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkasten (2) mit seinem Einlaufende oder nahe demselben mittels einer Tragachse (3) an Schlagarmen (4) angeschlossen ist, die in wagerechter Richtung und in der Richtung der Schüttelhöhe abgefedert sind und deren eine Enden einem Exzenterantrieb (5) folgen und deren iandere Enden mit verschwenkbar gelagerten Armen (6) verbolzt sind.
  2. 2. Schüttelnder Planknotenfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Siebboden des Plattenkastens (2) ein ortsfestes, gelochtes Blech (i7) angeordnet ist, das mit dem Siebboden (i6) einen Raum bestimmt, in welchem durch die Schüttelbewegung hervorgerufene Pulsationen zur Wirkung kommen.
  3. 3. Schüttelnder Planknotenfänger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Stirnwand des Plattenkastens (2) vorgesehenen Einlaufschnäbel (2o) an der Stelle, in welche die Stoffzuleitungen (2 i) hineinragen, einen dem größten Hub der Schütteleinrichtung entsprechenden Querschnitt besitzen.
DEN22805D 1924-02-01 1924-02-01 Schuettelnder Planknotenfaenger fuer die Papier- und Celluloseherstellung mit auf-gehaengtem Knotenauslauf, der eine hin und her gehende Bewegung ausfuehrt Expired DE417297C (de)

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