DE516494C - Duengerstreuer, bei dem der Kastenboden senkrecht zur Kastenlaengsrichtung hin und her schwingt - Google Patents

Duengerstreuer, bei dem der Kastenboden senkrecht zur Kastenlaengsrichtung hin und her schwingt

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DE516494C
DE516494C DEL75902D DEL0075902D DE516494C DE 516494 C DE516494 C DE 516494C DE L75902 D DEL75902 D DE L75902D DE L0075902 D DEL0075902 D DE L0075902D DE 516494 C DE516494 C DE 516494C
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box
swings back
fertilizer spreader
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fertilizer
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DEL75902D
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ROBERT LAGAUCHE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/12Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausstreuen von Dünger, insbesondere Kunstdünger u. dgl., von jener Art, bei welcher der Dünger in einem Kübel oder Trog untergebracht ist, der in der Höhe verstellbar auf der Tragachse eines Fahrgestelles ruht und der unten einen beweglichen Boden besitzt, durch den die Ausgabe des Düngers auf eine besondere Streuvorrichtung erfolgt.
Die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf die eigentümliche Ausbildung, Lagerung und Bewegung des Kastenbodens durch einen an sich bekannten Schwinghebel, der aber im Knie eines Winkelhebels drehbar gelagert ist, der seinerseits um einen unterhalb des Kni.es liegenden besonderen Drehpunkt schwingt und dessen Schenkel eine Ausschlagbegrenzung für den Schwinghebel bilden, derart, daß sie von diesem bei seiner Weiter-
ao bewegung jeweils ein bestimmtes Stück mitgenommen werden, wobei sie die Kippachse des Kastenbodens und damit diesen selbst entsprechend vor- und zurückverschieben. Die besondere Wirkung dieser Anordnung den bekannten Vorrichtungen gegenüber liegt darin, daß bei der Bewegung des Kastenbodens stets zuerst das Kippen und daran anschließend das Ausschwingen erfolgt, wodurch immer eine ganz bestimmte Menge des Düngers ausgetrieben, vom übrigen Kasteninhalt abgetrennt und zum Ausstreuen durch die Streuvorrichtung gebracht wird. Dabei sind alle Metallteile an denjenigen Teilen, die mit dem Dünger in Berührung kommen können, vermieden. Durch die eigentümliche Bewegung des Kippbodens wird jede Klumpenbildung im Dünger durch Zertrümmerung beseitigt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die Streuvorrichtung in der Stellung, bei welcher der Verteilerboden in seiner linken Endstellung sich befindet,
Abb. 2 den gleichen Schnitt bei der mittleren Stellung und
Abb. 3 den gleichen Schnitt bei der rechten Endstellung des Bodens.
Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter 1 aus Holz von geeigneten Abmessungen und vorteilhaft sich nach unten verjüngender Gestalt. Dieser Behälter besitzt einen freien Boden, welcher flach oder auch von gebogener oder runder Form sein kann und dessen Bewegung in folgender Weise geschieht :
Der Kippboden 2 sitzt an seinen beiden Seiten lose auf je einem Hebel 3 aus Holz; diese Hebel schwingen um die Achse 4, die
im Knie 5 der Winkelhebel 8, g angeordnet ist. Letztere schwingen um die Achse 6 der Laufräder f. Die Randwulste 8 und 9 der Wiiikelhebel bilden mithin seitliche Anschläge für die Schwinghebel 3. Durch die Zahnräder ι o, welche durch die Lauf räder 7 der Maschine angetrieben werden und welche in die kleinen Zahnräder 11 eingreifen, die durch Hebel 12 und Kurbeln 13 die freien Enden 14 der Hebel 3 hin und her bewegen, erfolgt die Bewegung der ganzen Vorrichtung.
Die Achse 6 ist unterhalb der Achse 4 angeordnet, und dadurch entsteht zuerst die kippende Bewegung des Bodens 2 um die Achse 4 bis zur Berührung der Hebel 3 mit einem der Wulste 8 bzw. 9 und darauf eine hin und her gehende Bewegung während des übrigen Teiles ihrer Bewegung.
Die Regelung der Düngerausgabe aus dem Behälter ϊ wird im vorliegenden Fall durch eine Schraube 16 bewirkt, welche oben in einer festen 'Mutter 15 geführt und durch eine Kurbel 17 gedreht wird, und welche den Behälter 1 mehr oder weniger hebt oder senkt.
Der von dem Kippboden 2 durch die sich jedesmal bildenden Schlitze 22, 23 ausgeworfene Dünger fällt gegen die Platten 18 und 19, deren eine, 18, nach rückwärts im Sinne der Fahrtrichtung und unten etwas langer ist, während die andere, 19, mit ihrem unteren Rand von der ersteren so viel Abstand behält, daß der Dünger gleichmäßig auf dem Boden ausgestreut wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Düngerstreuer, bei dem der Kastenboden senkrecht zur Kastenlängsrichtung hin und her schwingt und dabei, zwecks wechselnder Freigabe der Strieuschlitze, gleichzeitig eine Kippbewegung vollführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse (4) des Kastenbodens (2) durch einen bekannten, angetriebenen Schwing-, hebel (3) gedreht wird und im Knie (5) eines Winkelhebels (8, 9) drehbar gelagert ist, der seinerseits um einen unterhalb des Knies liegenden Drehpunkt (6) schwingbar ist, und dessen Schenkel (8, 9) eine Ausschlagbegrenzungiür den Schwinghebel (3) bilden und von diesem bei Weiterbewegung mitgenommen werden, wobei sie die Kippachse (4) und damit den Kastenboden (2) verschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL75902D 1929-03-25 1929-08-10 Duengerstreuer, bei dem der Kastenboden senkrecht zur Kastenlaengsrichtung hin und her schwingt Expired DE516494C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2692142A (en) * 1950-04-06 1954-10-19 Henry G Hunter Apparatus for distributing sand or the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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