DE2143765A1 - Verfahren und Vorrichtung zur volumetrischen Dosierung von langen Teigwaren, wie Spaghetti, Makkaroni und dgl., vor dem Verpacken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur volumetrischen Dosierung von langen Teigwaren, wie Spaghetti, Makkaroni und dgl., vor dem Verpacken

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DE2143765A1
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Der Anmelder Ist
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Bardet-Neyrin, Rene, Saint-Didierau-Mont-dor, Rhone (Frankreich)
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Description

DIPL-PHYS. WILLY LORENZ, PATENTANWALT, 8035 GAUTING, HUBERTUSSTRASSE 83V. · « (0811) 862524
2U3765
1. September 1971 Meine Akte: b 55-j,DT
Rene BARDET-NEYRIN Saint-Didier-au-Mont-d»Or, Rhone (Prankreich)
Verfahren und Vorrichtung zur volumetrischen Dosierung von langen Teigwaren, wie Spaghetti, Makkaroni und dgl., vor dem Verpacken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur volumetrischen Dosierung von langen Teigwaren, wie Spaghetti, Makkaroni und dgl., vor dem Verpacken.
Wie die meisten Lebensmittel, so werden bekanntlich auch Teigwaren der erwähnten Art im allgemeinen in Schachteln oder Beuteln verpackt in den Handel gebracht, wobei diese Packungen eine Warenmenge mit bestimmtem Gewicht enthalten; die hierbei zulässige Toleranz ist tatsächlich nur sehr gering. Vor dem Verpacken muß daher ein Dosiervorgang erfolgen, um von den losen Teigwaren Mengen mit genau der Anzahl von Teigfäden zu bilden, die dem für jede Schachtel oder jeden Beutel gewünschten Gewicht entspricht; anschließend werden diese Teigmengen einzeln automatisch funktionierenden Verpackungsmaschinen zugeführt.
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Die Erfahrung zeigt, daß die langen Teigwaren auch bei noch so großer Sorgfalt bei der Ausbreitung der frischen Teigfäden bzw. -stränge auf den Trockenplatten und bei der Regulierung des Trocknungsvorgangs selbst nie völlig gerade sind; ihr mehr oder minder ausgeprägtes Verbiegen bildete bis jetzt einen Hinderungsgrund für eine offensichtlich einfachere volumetrische Dosierung. Praktisch mußte man daher langsam arbeitende und sehr kostspielige elektronische Gewichts-Dosiereinrichtungen zu Hilfe nehmen, die sich im Betrieb als empfindlich sowie reparaturanfällig erweisen und außerdem noch häufig eingestellt werden müssen, was den Arbeitsrhythmus noch mehr verlangsamt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren anzugeben, das das volumetrische Dosieren von langen Teigwaren vor ihrem Verpacken trotz der unregelmäßigen Form der Teigfäden ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch das Einführen der Teigwaren in einen Behälter mit länglichem Rechteckprofil, dessen der Länge der Teigwaren mit leichtem Spielraum entsprechende Längswände so ausgebildet sind, daß sie eine etwa in ihrem Mittelpunkt liegende Verengung aufweisen, Versetzen des Behälters in eine Rüttelbewegung ψ der zufolge die Teigwaren den geringsten Platz einnehmen, Unterbrechen der Zufuhr des Gutes mittels eines beweglichen Verschlußorgans, das zur Begrenzung eines vorbestimmten Volumens in geeigneter Höhe über dem Behälterboden angeordnet ist, und Entleeren des Behälters zur Freigabe für einen neuen Dosiervorgang.
Versuche haben gezeigt, daß die mittige Verengung des Dosierbehälters zusammen mit seiner Rüttelbewegung ein vollkommenes Ordnen der Teigfäden gewährleistet, selbst in dem Fall, daß diese ausgeprägte Biegungen aufweisen, so daß die Dosierung vollkommen gleichmäßig und die Präzision derjenigen
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überlegen ist, die mittels elektronischer Gewichts-Dosiereinrichtungen erzielt vird.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen.
Gelöst vird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse, in dem mindestens ein senkrechter Schacht mit länglichem rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, den die zu dosierenden, waagerecht liegenden Teigwaren durchqueren und dessen Längswände zumindest auf einem Teil ihrer Höhe in ihrem Mittelbereich einander gegenüberliegende senkrechte Vorsprünge aufveisen, velche eine Querverengung bilden, einen mit dem Gehäuse in Verbindung stehenden Rüttler, einen verschwenkbaren Boden, der den Schacht nach unten abschließt, ein in geeigneter Höhe über dem Boden angeordnetes bewegliches Verschlußorgan, das in diesem Schacht einen Behälter mit einem der gewünschten Dosierung entsprechenden Rauminhalt abgrenzt, und Mittel zur geeigneten, aufeinanderfolgenden Betätigung des Verschlußorgans und des Bodens.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 3 bis 7-
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen, die die allgemeine Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht;
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt in größerem Maßstab nach der Linie II-II von Fig.1;
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Pig. 3 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie III-III von Fig.2;
Fig. 4 einen waagerechten Teilschnitt nach der Linie IV-IV von Fig.1. ·
Die in Fig.1 dargestellte Vorrichtung weist ein parallelepipedförmiges Gehäuse 1 auf, das mittels elastisch verformbarer Blöcke 2 gelagert ist. An der Seitenwand des Gehäuses ist ein Rüttler mit exzentrischen Gewichten od. dgl. befestigt, wie bei 3 schematisch gezeigt. Im Innern des Gehäuses befindet sich ein trichterförmiges Element 5, dessen obere Öffnung unter der Ausgabestellt der Trockenplatten oder der Lagerbehälter liegt; zwischen dieser Ausgabestelle und der Eintrittsöffnung des Trichters 5 sind in an sich bekannter Weise umlenkplattenartige Wände eingesetzt, um die Teigstränge zu führen und zu bewirken, daß diese durch ihr Gewicht in die waagerechte Stellung fallen.
Das Gehäuse 1 ist mit einer senkrechten, unteren, hohlen Verlängerung verbunden, in der ein Keil 6 befestigt ist, der dazu dient, die Schicht der Teigstränge in zwei parallele Reihen zu teilen,, die ins Innere von zwei senkrechten Schächten 7 und 8 eindringen. Diese Schächte sind von zwei Wänden 9 begrenzt, welche bezüglich des von den gesamten Schächten gebildeten länglichen Rechteckprofils in Längsrichtung verlaufen, sowie von einer mittleren Trennwand 10 und zwei Querwänden 11. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden die durchsichtigen Längswände 9 von Querstreben 12 gehalten, die mit ortsfesten, einen viereckigen Querschnitt aufweisenden rohrförmigen Ständern 13 in Verbindung stehen, an denen die senkrechten Ränder der mittleren Trennwand 10 befestigt sind; die Querwände 11 werden, vorteilhafterweise verstellbar, vom Unterteil des Gehäuses 1 getragen. Bemerkt sei hierzu, daß der Abstand der beiden Querwände 11 voneinander unter Berücksichtigung eines geringen Spielraums der Länge der zu dosieren Teigstränge entspricht.
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Die in den Schacht 7 bzw. 8 fallenden Teigwaren werden durch zwei Paar senkrechter Vorsprünge 14 geführt, die an den Wänden 9 sowie der mittleren Trennwand 10 befestigt sind. Im Mittelteil jedes Schachtes ist außerdem ein Paar Vorsprünge 15 vorgesehen, deren Abstand d voneinander jedoch kleiner ist als der Abstand D zwischen den beiden Vorsprüngen 14. Auf diese Weise bilden die Vorsprünge 15 eine Art Querverengung für die Teigstränge. Letztere ruhen in den erwähnten Schächten auf einem gemeinsamen, verschwenkbaren Boden, der aus einer Reihe von Plättchen 16 (Fig.3) mit Profilen in rechtwinkliger, gleichschenkliger Dreiecksform besteht. Die Plättchen 16, deren Anzahl im betrachteten Ausführungsbeispiel vier beträgt, sind an einer waagerechten Welle 17 befestigt, die ihrerseits unter dem unteren Rand der mittleren Trennwand 10 in einer zwischen diesem Rand und dem oberen Rand einer mittleren unteren Trennwand 19 vorgesehenen senkrechten Öffnung angebracht ist (Fig.1). Wie aus Fig.4 hervorgeht, durchqueren die Enden der Welle 17 zu diesem Zwecke die in den Ständern 13 befindlichen Ausschnitte und ruhen in Lagern 20, welche an Querwangen 21 befestigt sind. Die beiden Wangen 21 werden durch Gewindespindeln
22 miteinander verbunden und ihre nach innen gekehrte Fläche steht mit einer ein U-Profil aufweisenden Führung
23 in Verbindung, die auf dem entsprechenden Ständer 13 gleitet.
Auf diese Weise bildet die Einheit 21, 22, 23 eine Art senkrecht beweglichen Schlitten, dessen Höhenverstellung mittels zweier Gewindespindel-Mechanismen 24 erfolgt. Dieser Schlitten besitzt eine senkrechte Verlängerung 25 (Fig.1 und 2), die an einer der Wangen 21 befestigt ist und an der der Zylinder 26 einer pneumatischen Betätigungsvorrichtung gelenkig angebracht ist, während die bewegliche Kolbenstange der letzteren über einen
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Schwingarm 27 mit der welle 17 in Verbindung steht, wodurch die Schwenkung dieser Welle um 90°gewährleistet wird.
Über dem gemeinsamen, verschwenkbaren Boden 16, 17 besitzt jeder Schacht 7 oder 8 ein bewegliches Verschlußorgan, das von einer in der Höhe der mittigen Vorsprünge 15 angeordneten Gabel 28 (Fig.2 und 3) gebildet wird, jede von einem Plättchen 29 geführte Gabel 28 sitzt am Ende eines waagerechten Armes 30, der bei 31a an dem einen oder anderen von zwei waagerechten Holmen 31 angelenkt ist, welche die Wände 9 einspannen. Das freie Ende jedes der beiden Arme 30 ist mit dem beweglichen Teil 32 einer pneumatischen Vorrichtung 33 verbunden, deren Zylinder seinerseits bei 31b am entsprechenden Holm 31 angelenkt ist. Die durchsichtigen Wände 9 sind selbstverständlich ausgeschnitten, um die Verschiebung der Gabeln 28 unter der Wirkung der Vorrichtungen 33 zuzulassen.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist leicht verständlich. Es sei angenommen, daß der verschwenkbare Boden 16,17 die in Fig,3 gezeigte Stellung einnimmt, bei der er sich im Schacht 7 befindet, während der benachbarte Schacht 8 durch das entsprechende Verschlußorgan, d.h. die entsprechende Gabel 28, verschlossen wird. Da die zum Schacht 7 gehörende Gabel 28 in ihrer zurückgezogenen Stellung ist, legen sich die Teigfäden bzw. -stränge auf die Plättchen 16 und sind der Rüttelwirkung ausgesetzt, die vom Rüttler 3 auf das Gehäuse 1 ausgeübt wird. Diese Rüttelbewegung gewährleistet zusammen mit der durch die mittigen Vorsprünge 15 gebildeten Querverengung ein vollkommenes Ordnen der Teigstränge, die sich nach ihrem geringsten Platzbedarf ausrichten. Wenn die Höhe der im Schacht über dem Boden 16,17 angesammelten Teigstränge die Höhe des Verschlußorgans oder der Gabel 28 übersteigt, wird die entsprechende pneumatische Vorrichtung 33 betätigt und das Verschlußorgan mittels Schwenkung des Armes 30 ins Innere des Schachts gebracht. Durch die Verschiebung
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der Gabel 28 werden die über der waagerechten Ebene derselben liegenden Teigstücke nach oben zurückgedrängt und die Füllung des Raumes zwischen dem Boden 16,17 und des erwähnten Verschlußorgans unterbrochen·
Nun wird der Zylinder 26 betätigt, was das Drehen der Welle 17 zur Folge hat, deren Plättchen 16 so ins Innere des Schachtes 8 zu liegen kommen. Die im Schacht 7 unter der Gabel 28 angesammelten Teigstücke fallen infolge ihres Gewichts herab, werden aufgefangen und zur Verpackungsmaschine transportiert. Gleichzeitig wird die pneumatische Vorrichtung 33 der zum Schacht 8 gehörigen Gabel 28 betätigt, so daß diese Gabel seitlich zurückgeht und die von ihr zurückgehaltenen Teigstränge auf den Boden 16,17 fallen. Bin neuer Dosierzyklus kann nun ausgeführt werden. Selbstverständlich erfolgt die aufeinanderfolgende Betätigung der Vorrichtungen 26 und 33 automatisch mittels eines Schaltwerks oder programmgesteuert.
Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Lage, kontinuierlich mit hohem Takt zu arbeiten. Die von ihr ausgeführte volumetrische Dosierung ist, unabhängig von den Biegungen und ungleichmäßigen Formen der behandelten Teigstücke, äußerst genau. Die Einstellmechanismen 24, die sich auf die festen Holme 31 abstützen, ermöglichen eine Veränderung des Rauminhalts der in den Schächten zwischen dem Boden 16,17 und den beiden VerschlußOrganen liegenden Räume. Wenn es die gesetzlichen Vorschriften verlangen, können die dosierten Teigmengen zwecks Kontrolle vor dem Verpacken einem Wiegevorgang unterworfen werden, der jedoch keinerlei komplizierte Einrichtungen erfordert, da eine Berichtigung durch Zugabe oder Abzug von Strängen nicht vorgenommen werden muß; es genügt, wenn die Vorrichtung die Teigmengen beseitigt, welche nicht das genaue gewünschte Gewicht aufweisen.
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Bemerkenswerterweise haben Versuche gezeigt, daß ohne die durch die Vorsprünge 15 erzeugte mittige Verengung die Teigstränge sich selbst unter der Rüttelwirkung nur mehr oder minder gut ausgerichtet haben, was die Genauigkeit der Dosierung offensichtlich beeinträchtigt. Diese Verengung ist demnach unerläßlich zum guten Funktionieren der ganzen Vorrichtung .
Man kann die Querwände 11 der Schächte in eine Rüttelbewegung versetzen, die von derjenigen des Gehäuses unabhängig ist, um die Längsanordnung der Teigstücke zu erleichtern. Selbstverständlich können die Längswände 9 auch in ihrer Lage verstellbar vorgesehen sein, um die durch Verschiebung des verschwenkbaren Bodens 16,17 erhaltene Einstellung zu vervollständigen. Schließlich kann die Betätigung dieses Bodens sowie der Verschlußorgane an Stelle der pneumatischen Vorrichtungen 26,33 mittels elektrischer Vorrichtungen mit Elektromagnet erfolgen.
Patentansprüche
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Claims (7)

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    Patentansprüche
    Verfahren zur volumetrische Dosierung von langen Teigwaren, wie Spaghetti, Makkaroni und dgl., vor dem Verpacken, gekennzeichnet durch das Einführen der Teigwaren in einen Behälter mit länglichem Rechteckprofil, dessen der Länge der Teigwaren mit leichtem Spielraum entsprechende Längswände so ausgebildet sind, daß sie eine etwa in ihrem Mittelpunkt liegende Verengung aufweisen, Versetzen des Behälters in eine Rüttelbewegung, der zufolge die Teigwaren den geringsten Platz einnehmen, Unterbrechen der Zufuhr des Gutes mittels eines beweglichen Verschlußorgans, das zur Begrenzung eines vorbestimmten Volumens in geeigneter Höhe über dem Behälterboden angeordnet ist, und Entleeren des Behälters zur Freigabe für einen neuen Dosiervorgang.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in dem mindestens ein senkrechter Schacht mit länglichem rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, -den die zu dosierenden, waagerecht liegenden Teigwaren durchqueren und dessen Längswände zumindest auf einem Teil ihrer Höhe in ihrem Mittelbereich einander gegenüberliegende senkrechte Vorsprünge aufweisen, welche eine Querverengung bilden, einen mit dem Gehäuse in Verbindung stehenden Rüttler, einen verschwenkbaren Boden, der den Schacht nach unten abschließt, ein in geeigneter Höhe über dem Boden angeordnetes bewegliches Verschlußorgan, das in diesem Schacht einen Behälter mit einem der gewünschten Dosierung entsprechenden Rauminhalt abgrenzt, und Mittel zur geeigneten, aufeinanderfolgenden Betätigung des Verschlußorgans und des Bodens.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei parallele Schächte umschließt, die mittels eines geeignet geformten, senkrechten Keils von einer einzigen Aufgabeste.lle her beschickt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Boden von einer waagerechten Welle mit daran befestigten und ins Innere des Schachts hineinragenden Querplättchen gebildet wird, wobei die Welle mit einem ihr Drehen bewirkenden Mechanismus verbunden ist.
  5. h 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schächte nach unten durch einen einzigen Boden verschließbar sind, dessen in der Ebene der die Schächte voneinander trennenden Mittelwand liegende Welle sich winkelig um 90° bewegt, so daß nacheinander der eine oder der andere Schacht verschlossen wird, wobei die Plättchen zu diesem Zweck geeignet geformt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan eine im Mittelteil des Schachtes vorgesehene, von einem geeignet gesteuerten Arm getragene Gabel ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschwenkbaren Boden und das Verschlußorgan betätigenden Mittel pneumatische oder elektrische Vorrichtungen sind, deren Betätigung durch ein Schaltwerk oder programmgesteuert erfolgt.
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