DE582428C - Fuelltisch fuer Konservendosen o. dgl. - Google Patents

Fuelltisch fuer Konservendosen o. dgl.

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DE582428C
DE582428C DEH128114D DEH0128114D DE582428C DE 582428 C DE582428 C DE 582428C DE H128114 D DEH128114 D DE H128114D DE H0128114 D DEH0128114 D DE H0128114D DE 582428 C DE582428 C DE 582428C
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DE
Germany
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filling
box
chute
volume
cans
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DEH128114D
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English (en)
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HANNA GERDA HOFFMEISTER GEB DE
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HANNA GERDA HOFFMEISTER GEB DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/24Reducing volume of filled material by mechanical compression

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Fülltisch für Konservendosen o. dgl. Das Füllen von Konservendosen und ähnlichen Behältern mit Gemüse o. dgl. erforderte bislang umständliche und zeitraubende Handarbeit, da jede Dose zunächst vollgeschüttet, dann ihr Inhalt gepreßt, wieder gefüllt und ihr neuer Inhalt abermals gepreßt werden mußte, bis die Dose schließlich völlig gefüllt war.
  • Diese umständliche Arbeit wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß bei einem Fülltisch für Konservendosen o. dgl., der einen trichterärtigen Einfüllschacht aufweist, aus dem das Einfüllgut mittels eines Stempels o. dgl. in die Konservendose gedrückt werden kann, der Rauminhalt des Einfüllschachtes so gewählt ist, daß er zusammen mit dem in die Dose lose eingeschütteten Gut der in die Dose einzupressenden Gemüsemenge entspricht.
  • In der Zeichnung (Fig. i und a) ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die das gleichzeitige Füllen einer großen Anzahl von Dosen gestattet.
  • Auf einem Gestell a ist ein oben offener Kasten b aufgesetzt; in dessen Boden dicht nebeneinander eine Anzahl runder Einfallöffnungen c vorgesehen sind. Unter diesen Öffnungen c ist an dem Gestell ca ein Einsatz d mit Bohrungen angeordnet, die als Einfüll= schächte dl. dienen und deren Durchmesser und Lage den Einfallöffnungen c entsprechen. Unter diesen Einfüllschächten ist ein zur Aufnahme von Dosen e o. dgl. dienender Tisch f mittels einer am Gestell a senkrecht verschiebbar gelagerten Säule g und einer Fußhebelanordnung h heb- und senkbar angeordnet. Dieser Tisch f. befindet sich in seiner tiefsten Stellung in gleicher Höhe mit einer am Gestell a befindlichen, gegebenenfalls verstellbaren Aufsatzplatte i. Über dem Kasten b läuft eine mit einzelnen der Größe der Einfüllschächte d1 angepaßten Stempeln h besetzte Preßplatte m in zwei bogenförmigen Führungsschienen n. Diese Preßplatte m wird von einem mittels Doppelgelenks an dem Gestell a befestigten, mittels Zugfedern o oder Gegengewichten an den Führungsschienen n aufgehängten und mit einem Handgriff p versehenen Doppelarm q getragen.
  • Die zu füllenden Dosen e o. dgl. werden auf einem Untersatz (Tablett) r stehend über die Aufsatzplatte i auf den Tisch f geschoben und dann durch Betätigung des Fußhebels h gegen die Einfüllschächte d1 gepreßt. Das in dem Kasten b befindliche Füllgut wird daraufhin über die Einfallöffnungen_ c gestrichen, bis die Dosen e und die Einfüllschächte d1 locker aufgefüllt sind. Meistenteils genügt ein einmaliges Abwärtsbewegen des Handhebels p dann, um den Inhalt der Einfüllschächte dl mittels der Stempel k in die darunter befindlichen Dosen e zu pressen, so daß diese alle gleichmäßig mit der gewünschten Füllung versehen sind.
  • Da die Zusammenpreßharkeit des Füllgutes je nach seiner Art verschieden ist, so müssen die Abmessungen des Einfüllschachtes dl, durch die ja. die nachzupressende Menge bestimmt wird, veränderlich sein. Es ist d2sha@b zweckmäßig, den den Füllschacht dz bildenden Einsatz d aus mehreren schwächeren und auseinandernehmharen Lagen zusammenzusetzen und diese leicht auswechselbar unter dem Kasten b anzuordnen. In Fig. 3 ist eine Ausführungsform hierfür gezeigt. Drei dünne aufeinandergepaßte Platten s1, s2, s3 sind auf Schienen t unter den Kasten b so eingeschoben, daß sie gemeinsam die Einfüllschächte bilden. Dabei sind diese einzelnen Platten im Ouerschnitt derart ausgebildet, daß sie sich auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten umgreifen und unabhängig von den jeweils darunterliegenden Brettern von den Schienen 't getragen werden. Durch Einsetzen oder Herausnehmen einer Platte oder deren mehrerer läßt sich auf .diese Weise die Abmessung der Einfüllschächte rasch verändern.
  • In Fig. q. und 5 ist eine weitere Ausführungsform für einen derartigen Einsatz dargestellt, bei dein durch den Boden des Kastens b vier mit Flügelmuttern versehene Schraubenbolzen v -gesteckt sind, die gemeinsam eine Grundplatte w tragen. Zwischen dem Boden des Kastens b und dieser Grundplattew, deren Entfernung vom Kastenboden durch die Flügelmuttern der Schraubenbolzen v verstellhar ist, sind mehrere mit aufeinanderpassenden Bohrungen x versehene Platten s1, s2, s3, s4 eingeschoben, deren veränderliche Anzahl den Rauminhalt der durch die Bohrungen x gebildeten Einfüllschächte bestimmt. Die richtige Lage der einzelnen Platten s1, s2, s3, s_t zueinander ist durch Paßstifte y o. dgl. gesichert.
  • In Fig.6 ist ein Einsatz dargestellt, bei dem jeder Einfüllschacht unten von einem auf der Außenseite nach unten enger werdenden kegeligen Mantel u begrenzt ist. Sein Durchmesser ist kleiner gewählt als der der zu füllenden Dosen, so daß er während der Dosenfüllung in die Dose hineinragt. Dieser in die Dose ragende Teil ist im Vergleich zu dem Rauminhalt des Füllschachtes so bemessen, daß sein unter der endgültigen Füllhöhe in der Dose befindliche Teil einen Raum verdrängt, der dem von dem Füllschacht über dieser Füllhöhe stehenden Rauminhalt des Füllschachtes entspricht.
  • Dieses Verhältnis des in der Dose durch den Fortsatz des Einfüllschachtes verdrängten Raumes zu dem Rauminhalt des Füllschachtes über der endgültigen Füllhöhe der Dose kann leicht dadurch verändert werden, daß die-von unten mittels des heb- und senkbaren Tisches f über den Fo.rtsatz geführte Dose je nach Bedarf bis zu verschiedenen Höhen angehoben wird. Dies kann in einfachster Weise durch Verstellung der Hubhöhe des Tisches f erreicht werden.
  • Soll mittels des in Fig. 6 dargestellten Einsatzes schwer zusammenpreßbares sperriges Gut in Dosen eingefüllt werden, so ist es zweckmäßig, den die Dosen tragenden Hubtisch absatzweise zu senken und das Gut nach jedem Senken nachzudrücken.
  • In Fig. 7 ist ein weiter Einsatz dargestellt, bei .dem die mittels Schraubenbolzen v, Und Flügelmuttern in der Höhe verstellbare Grundplatte w1 eine Anzahl nach oben ragender Stutzen w2 trägt, in .die an dem Kastenboden b1 befestigte und nach unten weisende Stutzen b2 hineinragen. Der Rauminhalt eines jeden durch,dieineinanderragendenStutzenw2 und b2 gebildeten Einfüllschachtes wird :durch Änderung des Abstandes der Platte w1 vom Boden b1 geändert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fülltisch für Konservendosen o-. dgl. mit einem trichterartigen Einfüllschacht, aus dem das Einfüllgut mittels eines Stempels o. dgl. in die Konservendose gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauminhalt des Einfüllschachtes (dl) zusammen mit dem in die Dose lose eingeschütteten Gut der in die Dose einzupressenden Gemüsemenge entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, ' dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllschacht (dl) von einem aus mehreren Platten bestehenden Einsatz (d) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch :gekennzeichnet, ,daß die einzelnen den Einsatz (d) bildenden Platten (s1, 321 s3) im Querschnitt derart ausgebildet sind, daß sie sich auf zwei geg6nüberliegenden Seiten gegenseitig umgreifen und unabhängig von den jeweils darunterliegenden Lagen selbständig von einer Führung (t) getragen werden. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllschacht mit einem unteren, während der Dosenfüllung in die Dose hineinragenden, derart bemessenen Fortsatz (u) versehen ist, daß dessen unter der endgültigen Füllhöhe in der Dose befindliche Teil einen Raum verdrängt, der dem von dem Füllschacht über dieser Füllhöhe stehenden Rauminhalt des Füllschachtes entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch' eine mittels Schraubenbolzen am Boden des Kastens aufgehängte, mit nach oben ragenden Stutzen (w2) versehene Grundplatte (w1), in die an dem Kastenboden (b1) befestigte und nach unten weisende Stutzen (b2) hineinragen.
DEH128114D 1931-08-12 1931-08-12 Fuelltisch fuer Konservendosen o. dgl. Expired DE582428C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946331C (de) * 1948-09-28 1956-08-02 Wasagchemie Ag Fuellmaschine zum Abfuellen plastischer Sprengstoffe
EP1415919A1 (de) * 2002-10-31 2004-05-06 Dispac Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Verpackungsschalen mit einem Nahrungsmittel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946331C (de) * 1948-09-28 1956-08-02 Wasagchemie Ag Fuellmaschine zum Abfuellen plastischer Sprengstoffe
EP1415919A1 (de) * 2002-10-31 2004-05-06 Dispac Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Verpackungsschalen mit einem Nahrungsmittel
FR2846624A1 (fr) * 2002-10-31 2004-05-07 Dispac Procede et un dispositif pour remplir des barquettes d'un produit alimentaire

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