CH399997A - Vorrichtung für die Herstellung parallelepipedischer Packungen - Google Patents
Vorrichtung für die Herstellung parallelepipedischer PackungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/06—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
- B65B11/08—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
- B65B11/10—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
- B65B11/12—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B49/00—Devices for folding or bending wrappers around contents
- B65B49/02—Fixed or resiliently-mounted folders, e.g. non-driven rollers
- B65B49/04—Ploughs or plates with inclined slots or opposed inclined edges
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Description
Vorrichtung für die Herstellung parallelepipedischer Packungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Herstellung parallelepipedischer Packungen mit mindestens einer Falteinheit zum Einfallen des über eine Kante des zu verpackenden Gegenstandes vorstehenden Endes des vorgefalteten Hüllmaterialzuschnittes und zum Anlegen desselben an den Gegenstand während des Durchlaufens des Gegenstandes durch einen Faltkanal mit einstellbarer lichter Weite. Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Vor dem Einführen des zu verpackenden Gegenstandes in den Faltkanal wird jeweils ein Bogen des Einhüllmate rials senkrecht vor die Mündung des Faltkanals gebracht, der sich dann beim Einführen des Gegenstandes in den Faltkanal U-förmig um den Gegenstand legt. Hierauf wird durch Seitenfalter auf beiden parallel zur Förderrichtung liegenden Seitenwänden des Gegenstandes um dessen vertikale Vorderkanten das Einhüllmaterial in die Ebene der Seitenwände umgefaltet und anschliessend werden durch andere Faltbleche die noch abstehenden Lappen um die untere und obere horizontale Kante des Gegenstandes in die Ebene der Seitenwände umgelegt. Bisher war es üblich, die Seitenfalter einteilig, d. h. aus einem einzigen Stück Blech herzustellen und an der Bodenplatte des Faltkanals ZU befestigen. Anderseits ist es bekannt, die obere Platte des Faltkanals verstellbar zu machen, um die Höhe des Faltkanals den zu verpakkenden Gegenständen anpassen zu können. Dies hatte zur Folge, dass der Abstand der Oberkante des Seitenfalters von der oberen Platte des Faltkanals je nach deren Einstellung variierte, was unschöne Faltungen verursachte, wenn dieser Abstand zu gross wurde. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil dadurch zu beheben, dass die Falteinheit in zwei getrennte Faltschaufeln aufgeteilt ist, welche je mit einer der beiden einander gegenüberliegnden, relativ zueinander verstellbaren Kanalwände in Verbindung stehen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Phase des Verpackungsvorganges, bei welcher die Seitenfalter zur Wirkung kommen, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Faltkanals mit zweiteiligen Seitenfaltern, Fig. 3 einen Schnitt durch den Faltkanal nach Linie 111-111, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Seitenfalters, der quer zur Längsrichtung des Faltkanals eine und herbeweglich ist und Fig. 5 den Seitenfalter nach Fig. 4 in Richtung des Pfeiles A gesehen. Der zu verpackende Gegenstand 1 mit rechteckigem Querschnitt wird von einer nicht dargestellten Fördereinrichtung durch den in Fig. 2 und 3 dargestellten Faltkanal geführt. Der Faltkanal weist eine Bodenplatte 2 und eine parallel zu dieser verlaufende obere Platte 3 auf und ist beidseits durch die Seitenfalter 4a, 4b und die Faltbleche 5, 6 begrenzt. Der als Einhüllmaterial dienende, auf die richtige Grösse zugeschnittene Bogen 7 ist vor der Mündung des Faltkanals senkrecht angebracht. Er legt sich beim Eintritt des Gegenstandes 1 in den Faltkanal U-förmig um die vordere Fläche und die Boden- und Deckfläche des Gegenstandes. Beim weiteren Vorschub hn Faltkanal legen die beiden Teile 4a, 4b des Seitenfalters die über die senkrechten Kanten la (Fig. 1) vorstehenden Teile des Einhüllmaterials um diese Kanten in die an die Seitenwände des Gegenstandes 1 um, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Dann werden die beiden Lappen lb, lc, die sich beidseits noch über die Seitenwände des Gegenstandes 1 hinaus erstrek ken, um die in Förderrichtung verlaufenden horizontalen Kanten nach oben bzw. unten an den bereits umgelegten Teil der Hülle angelegt. Dies geschieht auf bekannte Weise durch die beiden Faltbleche 5 und 6. In weiteren Falteinrichtungen wird dann die Packung fertiggestellt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung interessieren jedoch nur die Seitenfalter 4a, 4b, bzw. eine später noch zu behandelnde zweite Ausführungsform derselben. Vom zweiteiligen Seitenfalter ist der obere Teil 4a mit der oberen Platte 3 des Faltkanals verbunden. Letztere lässt sich mittels eines Handrades 8 in ha- kannter Weise vertikal verstellen und dadurch der Höhe des zu verpackenden Gegenstandes 1 anpassen. Gleichzeitig wird auch der Teil 4a des Seitenfalters verstellt. Der Abstand 9 zwischen der Oberkante des Seitenfalters 4a und der oberen Platte 3 bleibt somit konstant. Der Seitenfalterteil 4b ist dagegen mit der Bodenplatte 2 des Faltkanals verbunden. Er lässt sich zwar nach Lösen einer Klemmschraube 10 (Fig. 3) ebenfalls verstellen, doch bleibt er bei der Verdrehung des Handrades 8 feststehend. Der Abstand 11 zwischen seiner Unterkante und der Bodenplatte bleibt somit nach einer ersten Einstellung ebenfalls unverändert. Durch diese Massnahmen wird eine einwandfreie, präzise Faltung erreicht. Die Seitenfalterteile 4a und 4b sind in bekannter Weise gegen die Kraft von Federn 12 in Gleitführungen 13 quer zur Faltkanallängsachse nach aussen etwas verschiebbar ausgebildet. In den Fig. 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform eines Seitenfalters dargestellt. Dieser steht im rechten Winkel zum Faltkanal und ist in Richtung A verschiebbar ausgebildet, so dass er in den Faltkanal eingreifen kann. Er dient zum Anlegen der Seitenlappen an die hintere vertikale Fläche des Gegenstandes 1, während dieser im Faltkanal stillsteht. Der Seitenfalter weist ebenfalls zwei Teile 14a und 14b auf. Der Teil 14b ist an zwei Schwenkhebeln 15 gelenkig befestigt, die auf nicht dargestellte Weise, z. B. durch einen Kurbeltrieb oder dgl. in eine und hergehende Bewegung versetzt werden, und dadurch den Seitenfalter in die Arbeitsstellung und zurück bewegen. An Teil 1 4b sind zwei vertikale Führungsstifte 16 befestigt, welche in zwei am Teil 1 4a befestigte Büchsen 17 eingreifen. Der Teil 14a ist somit gegenüber dem Teil 14b in vertikaler Richtung verschiebbar. Er macht jedoch dessen horizontale Hin- und Herbewegungen mit. Am Teil 1 4a ist ferner eine als Gleitstein dienende Rolle 18 angeordnet, die in eine horizontale Führungsschiene 19 eingreift, die über einen Halter 20 mit dem oberen Teil 3 des Faltkanals verbunden ist. Dieser ist, wie in Fig. 2 dargestellt, vertikal verstellbar. Bei seiner Verstellung wird demzufolge auch der Teil 14a des Seitenfalters mitverstellt, so dass dessen Oberkante einen konstanten Abstand vom oberen Teil 3 des Faltkanals aufweist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung für die Herstellung parallelepipedischer Packungen mit mindestens einer Falteinheit zum Einfalten des über eine Kante des zu verpackenden Gegenstandes vorstehenden Endes des vorgefalteten Hüllmaterialzuschnittes und zum Anlegen desselben an den Gegenstand während des Durchlaufens des Gegenstandes durch einen Faltkanal mit einstellbarer lichter Weite, dadurch gekennzeichnet, dass die Falteinheit in zwei getrennte Faltschaufeln aufgeteilt ist, welche je mit einer der beiden einander gegen überliegenden, relativ zueinander verstellbaren Kanalwände in Verbindung stehen.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden getrennten Faltschaufeln der Falteinheit je mit der zugehörenden Kanalwand in starrer Verbindung stehen.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden getrennten Faltschaufeln der Falteinheit unter Kontrolle von Führungsmitteln stehen, die je mit der zugehörenden Kanalwand in Verbindung stehen, derart, dass die Falteinheit eine Translationsbewegung parallel zu den erwähnten Kanalwänden ausführen kann.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Faltschaufeln der Falteinheit durch Führungsmittel miteinander verbunden sind, derart, dass sie entsprechend der lichten Weite des Faltkanals relativ zueinander verschoben werden können.4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Faltschaufel (4a) der genannten Falteinheit mit der oberen Kanalwand (3) und die untere Faltschaufel (4b) mit der Bodenplatte (2) des Faltkanals verbunden sind.5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Falteinheit quer zur Längsrichtung des Faltkanals verschiebbar ist, wobei die untere Faltschaufel durch Schwenkhebel (15) geführt und mit der oberen Faltschaufel durch Gleitführungen (16, 17) vertikal verschiebbar verbunden ist, dass ferner an der oberen Faltschaufel (14a) der Falteinheit ein Gleitstein angeordnet ist, der in eine mit der verstellbaren oberen Wand (3) des Faltkanals verbundene horizontale Führungsschiene (19) eingreift.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH120663A CH399997A (de) | 1963-01-31 | 1963-01-31 | Vorrichtung für die Herstellung parallelepipedischer Packungen |
GB393964A GB1048843A (en) | 1963-01-31 | 1964-01-30 | Improvements in and relating to a device for wrapping articles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH120663A CH399997A (de) | 1963-01-31 | 1963-01-31 | Vorrichtung für die Herstellung parallelepipedischer Packungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH399997A true CH399997A (de) | 1965-09-30 |
Family
ID=4204976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH120663A CH399997A (de) | 1963-01-31 | 1963-01-31 | Vorrichtung für die Herstellung parallelepipedischer Packungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH399997A (de) |
GB (1) | GB1048843A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2890892B1 (fr) * | 2005-09-22 | 2009-01-02 | Robert Lucien Garnier | OUTILLAGE UNIVERSEL DE PLIAGE EN X, ENTIEREMENT REGLABLE DANS LES TROIS DIMENSIONS, L, l, h, DESTINE A EFFECTUER LES PLIS DE COTE, DITS EN X, SUR DES BOITES, ETUIS, COFFRETS, PREALABLEMENT FILMES. |
FR2962415A1 (fr) * | 2010-07-08 | 2012-01-13 | Robert Lucien Garnier | Ensemble reglable dans deux dimensions, longueur, hauteur, destine a realiser les plis de cote, dits en x, sur des boites, etuis, coffets, enveloppes auparavant par un film |
CN105346745B (zh) * | 2014-08-22 | 2017-11-28 | 深圳市富云帝科技有限公司 | 薄膜包装机及其包装工艺 |
WO2023126804A1 (en) * | 2021-12-29 | 2023-07-06 | R.A Jones & Co. | Packaging unit for packaging articles in boxes and method for packaging articles in boxes |
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1963
- 1963-01-31 CH CH120663A patent/CH399997A/de unknown
-
1964
- 1964-01-30 GB GB393964A patent/GB1048843A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1048843A (en) | 1966-11-23 |
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