DE2938450C2 - Verschließmaschine für Kartons variierender Größe - Google Patents

Verschließmaschine für Kartons variierender Größe

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DE2938450C2 DE19792938450 DE2938450A DE2938450C2 DE 2938450 C2 DE2938450 C2 DE 2938450C2 DE 19792938450 DE19792938450 DE 19792938450 DE 2938450 A DE2938450 A DE 2938450A DE 2938450 C2 DE2938450 C2 DE 2938450C2
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DE19792938450
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Norbert 3410 Northeim Kaiser
Rudolf 3412 Nörten Knothe
Dieter 3400 Göttingen Lange
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Rosenberg & Co 3410 Northeim De GmbH
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Rosenberg & Co 3410 Northeim De
Rosenberg & Co 3410 Northeim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/20Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by folding-down preformed flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschließmaschine für Kartons variierender Größe, mit einer Rollenbahn, mit zwei um Rollen mit vertikalen Achsen antreibbaren Zentrierbändern und mit einer Klappenverschließeinrichtung mit Schließkopf, wobei auf den beiden querbeweglich vorgesehenen Zentrierbändern senkrechtstehende Andrückeinrichtungen für die Kartonseitenlängswände angeordnet sind.
Kartonverschließmaschinen der beschriebenen Art dienen dazu, an Kartons variierender Größe jeweik · >-Bodenklappen und/oder die Deckelklappen umzuschi . gen und zu verschließen. Das Verschließen geschieht mit einem Schließkopf, der mit einem Klebestreifen «rbeiten oder auch Klammern einsetzen oder aber mit Kleber bzw. Leim arbeiten kann. Durch die beiden quer zur Bewegungsrichtung des Kartons auf der Rollenbahn verfahrbaren Zentrierbänder wird der Karton auf der Verschließmaschine zentriert und ausgerichtet, so daß der Schließkopf jeweils in der Mitte des Kartons dort, wo die beiden Seitenklappen aneinanderstoßen, arbeiten kann, Da in einem gefüllten Karton das eingefüllte Gut die Seitenwände mehr oder: Weniger nach außen aüfbaiicht, entsteht im Bereich der Deckelklappen im geschlossenen Zustand ein mehr öder weniger kläffender Spalt, der das Aufbringen beispielsweise eines Klebestreifens behindert bzw. eine ordnungsgemäße Anbringung des Klebestreifens nicht zuläßt. Es ergibt sich somit die Nötwendigkeiti dem Ausbauchen des Kartons wahrend des Verschließvorganges entgegenzuwirken, damit ein ordnungsgemäßer Verschluß in Form eines Klebestreifens, einer Klammerrreihe o. dgl. angebracht werden kann, der seinerseits wiederum über die Deckelklappen die Seitenwände hält.
Zu diesem Zweck ist eine Verschließmaschine der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der als Andrückeinrichtung zwei senkrechtstehande Rollen vorgesehen sind, die unbeweglich auf jedem Zentrierband angeordnet und zusammen mit dem Zentrierband querverfahrbar zur Rollenbahn angeordnet sind. Die Rollen sind etwa im Mittelbereich jedes Zentrierbandes relativ nahe beieinander angeordnet, wobei sie die Seitenwand des Kartons in vertikaler Richtung linienförmig berühren und sich über einen Großteil der Höhe der Seitenwand an diese anlegen, während der Karton im unteren Bereich, von den Zentrierbändern selbst gehalten bzw. gedrückt wird. Diese Vorrichtung ist zwar für Kartons variierender Größe cinsetzbar, besitzt jedoch den Nachteil, daß sich das Andrücken, welches der Ausbauchung entgegenwirken soll, nur etwa im Mittelbereich des zu verschließenden Kartons auswirkt, so daß insbesondere bei sehr langen Kartons die Kartonlängskante oben an jeder Seitenwand nicht genügend stabilisiert wird. Außerdem erstreckt sich der Anpreßdruck dieser beiden Rollen über den Großteil der Kartonhöhe, w> · er an sich gar nicht erforderlich ist. Die bekannte Vorrichtung ist somit nur teilweise wirksam, da der ganze Karton auf seiner Länge nicht erfaßt wird. Der befüllte Karton baucht trotzdem vor und nach der Anpreßstelle wieder aus und die Deckelklappen werden nicht ordnungsgemäß zusammengedrückt.
Bei einer anderen bekannten Kartonverschließmaschine besitzt die den Schließkopf tragende Klappenverschließeinrichtung waagerecht angeordnete und geführte Andrückleisten, die im Bereich der oberen Ränder der Kartonlängskanten den Karton andrücken. Diese Andrückleisten erfassen der Karton im Bereich seiner gesamten Längserstreckung der Seitenwand und drücken dort an. wo es erforderlich ist. nämlich im oberen Kantenbereich der Längsseitenwände. Jedoch ist die Klappenverschließeinrichtung mit den Andrückleisten nicht besonders stabil auszubilden, weil zu ihrem Gewicht noch das Gewicht des selbsiverfahrbaren Schließkopfes kommt. Diese gesamte Einrichtung ist galgenähnlich aufgehängt und darf damit aber nicht zu schwer konstruiert werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Andrückleisten eine Führung über die Breite aufweisen müssen und für ihre Bewegung ein gesonderter Antrieb erforderlich ist: diese Teile müssen zusätzlich an der Klappenverschließeinrichlung mit Schließkopf galgenähnlich gelagert werden.
Die US-PS 28 55 741 zeigt eine Kartonverschließmaschine für gefüllte Kartons, bei der als Andrückeinrichtung für die Kartonseitenlängswände zwei etwa senkrecht angeordnete starre Wände vorgesehen sind, von denen eine durch mindestens eine Kolben-Zylinder-Einheit quer zur Transportrichtung der Kartons beweglich ist. Die beweglich angeordnete Wand schiebt den Karton gegen die ortsfest angeordnete Wand, so daß hier in gewisser Weise eine Zentrierwirkung stattfindet Während dieses Vorganges können ausbauchende Seitenwände des Kartons teilweise eingedrückt und damit begradigt werden. Am Oberrand der Wände ist eine Andrückleiste vorgesehen, die sich bei diesem Zentriervorgang an den Karton im Bereich der oberen Kartonlängskante anlegt und dort eine Stabilisierungs-
wirkung ausübt, die sich auf die relative Lage der Deckelklappen zueinander auswirkt. Allerdings können damit praktisch nur Kartons gleicher Höhe verarbeitet und im Bereich der oberen Kartonlängskanten angedrückt werden. Am Oberrand der beiden Wände ist über je ein horizontales Gelenk eine Einschlagklappe vorgesehen, die jedoch die Aufgabe erfüllt, die Deckelklappen umzuschlagen und während des Arbeitens des Schließkopfes in der Schließiage zu haltpn. Die beiden Wände sind höhenverstellbar angeordnet, so daß es möglich ist, die Maschine für das Verpacken von Kartons anderer Höhen umzurüsten. Kartons variierender Höhe können ohne eine solche Verstellung jedoch nicht verarbeitet werden.
Die DE-PS 8 79 353 zeigt eine Vorrichtung zum Zufalten der Bodenseite und/uderrler Deckelseite einer gefalteten Schachtel, bei der als Andrückeinrichtungen für die Karionseitenlängswände etwa senkrecht angeordnete Blattfedern mit Druckstücken vorgesehen sind, die sich im Bereich der oberen Kartonlängskante an den Karton anlegen und die mit Falzhebeln um horizontale Achsen verschwenkbar gelagert sir.d. Auch hier ist eine eindeutige Zuordnung zwischen den Falzhebeln für die Deckelklappen und den Druckstükken an den Blattfedern gegeben, so daß insbesondere die Deckelklappen unterschiedlich hoher Kartons nicht umgeschlagen bzw. verarbeitet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartonverschließmaschine der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß sie ohne Verstellung der Andrückeinrichtungen die oberen Längskanten von Kartons unterschiedlicher Höhe ausrichtet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jede Andrückeinrichtung eine gelenkig im Fußbereich mit dem jeweiligen Zentrierband verbundene und mit Abstand zu dessen innerem Trum gelagerte Wand aufweist, die sich längs des jeweiligen Zentrierbandes erstreckt und mit mindestens je einer Kolben-Zylinder-Einheit gegen die obere Kartonlängskante verschwenkbar ist. Durch 'iese flächenhaft ausgebildete Wand wird auch bei Kartons unterschiedlicher Höhe jeweils dort, wo es erforderlich ist. angedrückt, nämlich im Bereich der oberen Kartonlängskanten der Seitenwände. Ansonsten liegen an den Kartonseitenlängswänden lediglich noch die Zentrierbänder mit ihrem jeweiligen inneren Trum an. Dies hat insgesamt den Vorteil, daß der Karton durchaus in gewissem Maße im Bereich der Seitenlängswand ausbauchen kann, aber trotzdem die oberen Kartonlängskanten gerade gedruckt und damit ausgerichtet werden, so di;"3 die seitlichen Deckelklappen in eine solche Relativlage zueinander kommen, daß der Schließt opf einwandfrei arbeiten kann. Ist der Verschluß einmal hergestellt, dann trägt dieser zur Fixierung der Seitenwände selbst bei. Die flächenhaften Wände sind auf den Zentrierbändern mn Abstand /u deren innerem Trum gelagert, so daß jede Wand beim Andrücken der oberen Kartonlängskante leicht schräg steht. )e nach der Hohe des jeweiligen Kartons ergeben sich unterschiedliche Schräglagen, in denen jeweils die Wand eine linienförmige Berührung mit dem Karton eingeht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die bewegliche Wand ausschließlich entlang der Oberkante der Seitenwand des Kartons anliegt und nicht etwa im Mittelbereich, wo eine Anpreßwirkung nicht erforderlich und auch nicht sinnvoll ist. Andererseits verbleibt aber durch die Anordnung der Wand auf dem Zentrierband selbst über dem Karton ein genügender Freiraum, in welchem der Schließkopf ordnungsgemäß arbeiten kann.
Die Kolben-Zylinder-Einheit kann ebenfalls auf dem Zentrierband angeordnet und zusammen mit diesem seitlich verfahrbar sein. Auf diese Weise ergeben sich relativ kleine Kolbenstangenwege, da die Zylindereinheit lediglich noch den Differenzbetrag, der sich im Zusammenhang mit unterschiedlich hohen Kartons ergibt, überwinden muß. Für die Realisierung der Wand als wesentliches Element der Andrückeinrichtung stehen dem Fachmann verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Es ist einmal möglich, daß die bewegliche Wand aus einer weitgehend starren Platte besteht; dann muß diese Platte im Fußbereich ein deutlich ausgebildetes Gelenk aufweisen, um welches sie verschwenkbar ist
'5 Die Wand kann auch zur Vermeidung der Reibung mit an dem Karton anliegenden Rollen, Gleitschienen o. dgl. versehen sein. Es ist aber auch möglich, daß die bewegliche Wand aus einer elastisch verformbaren Platte besteht, die also insbesondere im Fußbereich nachgiebig verbiegbar ist und damit gleichzeitig das Gelenk darstellt bzw. eine gelenkartige Verschwenkung ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden n3her beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Kartonverschließmaschine.
F i g. 2 eine schematische Stirnansicht der Kartonverschließmaschine und
F i g. 3 eine Prinzipskizze zur Verdeutlichtung der Andrückeinrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kartonverschließmaschine ruht auf einem Maschinengestell 1, welches tischähnlich ausgebildet ist und in seinem oberen Bereich eine Rollenbahn 2 aufweist. Über der Rollenbahn 2 sind rechts und links von der Längsmittelebene der Kartonverschließmaschine zwei Zentrierbänder 3 bzw. 4 querbeweglich zu der Arbeitsrichtung gemäß Pfeil 5 angeordnet. Die Zentrierbänder besitzen Rollen mit senkrecht angeordneten Achsen, um die je ein endloses Band über je einen Motor 6 angetrieben werden kann.
An einem seitlich am Maschinengestell 1 angeordneten Galgen 7 ist eine Klappenverschließeinrichiung mit Schließkopf 8 aufgehängt und höhenbeweglich gelagert, so daß eine Anpassung an variierende Höhen unterschiedlicher Kartons möglich ist. Der Schließkopf 8 kann beispielsweise mit einem Selbstklebeband 9 arbeiten.
Auf jedem Zentrierband 3 und 4 ist je eine Wand 10 als wesentliches Element jeder Andrückeinrichtung gelagert Die Wand 10 ist im wesentlichen senkrechtgestellt angeordnet und erstreckt sich längs des jeweiligen Zei.tnerbandes 3 bzw. 4, d. h. sie überdeckt mit ihrer Länge einen Großteil der Länge jedes Zentrierband^s, so daß die Kartons nicht nur punktförmig angedrückt werden. Die Wand 10 ist als starre Platte ausgebildet und je ein fußseitig angeordnetes Gelenk 11 im Sinne der Pfeile 12 vers'-hwenkbar. Die Wand kann zur
bn Verminderung der Reibung mit an dem Karton anliegenden Rollen, Gleitschienen o. dgl. versehen sein. Die Gelenke 11 sind jeweils mit Abstand 7u dem den Karton zugekehrten inneren Trum 13 der Zentrierbänder 3 und 4 gelagert. Andererseits sind die beiden Wände 10 jeweils gelenkig mit der Kolbenstange je einer Kolben-Zylinder-Einheil 14 verbunden, die ihrerseits auf je einem Lagerbock 15 gelenkig gelagert ist. Der Lagerbock 15 ist ebenfalls auf dem Zentrierband 3
bzw. 4 angeordnet, so daß er mit diesem verfahren wird. Aus Fig.3 ist die prinzipielle Arbeitsweise der Andrückeinrichtung am besten entnehmbar. In durchgezogenen Linien sind die wesentlichen Teile der Andrückeinrichtung und eines großen Kartons dargestellt, während in gestrichelter Linienführung die Arbeitsweise an einem kleineren Karton verdeutlicht ist. Fig.3 zeigt eine prinzipmäßige Ansicht in einer Richtung wie in F i g. 2.
Auf den Zentrierbändern 3 und 4 befinden sich die Lagerböcke 15 mit den Kolben-Zylinder-Einheitcn 14, deren Kolbenstangen beweglich bzw. gelenkig mit den beiden Wänden 10 verbunden sind. Die Wände IO sind um die Gelenke 11 schwenkbar, wenn die Kolben-Zylinder-Einheiten 14, von denen auch mehrere über die axiale Erstreckung angeordnet sein können, bewegt werden.
Ist nun beispielsweise der relativ große Karton 16 in die KariurivcrsC'nneSniäsChiiic eingefahren, äü hüben sich die Zentriefbändef 3 und 4 aufeinander zubewegt, so daß der Karton 16 mittig zentriert ausgerichtet ist. Mit den Zentrierbändern 3 und 4 sind auch die Lagerböcke 15 und die Kolben-Zylinder-Einheiten 14 sowie die daranhängenden Wände 10 mitgefahren, wobei die Wände 10 immer noch mehr oder weniger senkrecht stehen. Durch Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheiten 14 verschwenken die Wände 10 in die aus Fig.3 ersichtliche Schräglage, wobei durch den Abstand der Gelenke 11 zu dem inneren Trum 13 jedes Zentrierbandes sichergestellt ist, daß die Wände 10 nur gegen die obere Kartonlängskante der Seitenwände 17 des Kartons 16 rücken. Hierdurch erfolgt eine Ausrichtung der Deckelklappen, so daß der Schließkopf 8 ordnungsgemäß arbeiten kann. Da auf diese Weise die Deckelklappen des Kartons 16 miteinander verbunden
ί werden, halten diese die Seiten wände 17 auch dann fest, wenn der Karton aus der Verschließmaschine herausgeführt ist. Während der Beendigung des Verschließvorganges werden die Kolbenstangen der Kolben-Zylinder-Einheiten 14 wieder eingefahren, wodurch die
ι» Wände 10 wieder in eine etwa senkrechte Lage zurückverschwenkt werden. Gleichzeitig fahren die Zentrierbänder 3 und 4 auseinander. Läuft nun ein wesentlich kleinerer Karton 16' mit den Längsseitenwänden 17' in die Kartonverschließmaschine ein, so zeigt Fig.3, daß die Zentrierbänder3 und 4 hier weiter zusammenfahren, also einander vergleichsweise näherkommen. Damit gelangen aber auch die Wände 10 der Andrückeinrichtungen, die Kolben-Zylinder-Einheiten l4 und die LagcfuüCke i3 i'iäi'icf aneinander, wobei bereits ein Großteil der Bewegung der Wände 10 aufeinanderzu überbrückt wird. Auch dann werden die Kolben-Zylinder-Einheiten 14 betätigt, so daß die beweglichen Wände 10 sich auch hier linienförmig an die obere Kartonlängskante anlegen und diese ausrich-
2j ten und andrücken bis der Schließkopf 8 den Verschließvorgang durchgeführt hat. Bei dem kleineren Karton 16' gelangen zwar die Wände 10 in eine etwas schräge?·»,' Lage, jedoch ist auch dabei noch sichergestellt, daß der Schließkopf 8 in dem Freiraum 18 in der Mitte über den Wänden 10 ordnungsgemäß arbeiten kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verschließmaschine für Kartons variierender Größe, mit einer Rollenbahn, mit zwei um Rollen mit vertikalen Achsen antreibbaren Zentrierbändern , und mit einer Klappenverschließeinrichtung mit Schließkopf, wobei auf den beiden querbeweglich vorgesehenen Zentrierbändern senkrechtstehende Andrückeinrichtungen für die Kartonseitenlängswände angeordnet sind, dadurch gekenn- ,0 zeichnet, daß jede Andrückeinrichtung eine gelenkig im Fußbereich mit dem jeweiligen Zentrierband (3 bzw. 4) verbundene und mit Abstand zu dessen innerem Trum gelagerte Wand (10) aufweist, die sich längs des jeweiligen Zentrierbandes (3 bzw. 4) erstreckt und mit mindestens je einer Kolben-Zylinder-Einheit (14) gegen die obere Kartonlängskante verschwenkbar ist
2. Karton verschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch gt kennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einheit (14; ebenfalls auf dem jeweiligen Zentrierband (3 bzw. 4) angeordnet und zusammen mit diesem seitlich verfahrbar ist
3. Kartonverschließmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche 2s Wand (10) aus einer weitgehend starren Platte besteht und ein Gelenk (11) autweist.
4. Kartonverschließmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (10) zur Verminderung der Reibung mit an dem Karton anliegender P.ollen. Gleitschienen o. dgl. versehen ist.
5. KartunverschliedmascLne nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand (10) aus einer elastisch erformbaren Platte besteht.
DE19792938450 1979-09-22 1979-09-22 Verschließmaschine für Kartons variierender Größe Expired DE2938450C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879353C (de) * 1951-08-07 1953-06-11 P R Roelfsema S Oliefabrieken Vorrichtung zum Zufalten der Bodenseite und/oder der Deckelseite einer gefalteten Schachtel
US2855741A (en) * 1955-05-09 1958-10-14 Cochran Motors Carton closing machines

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Date Code Title Description
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D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ROSENBERG GMBH & CO, 3410 NORTHEIM, DE

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