AT125484B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung Einfüllöffnung in einen Sack mit Seitenfalten, vorzugsweise aus Papier. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung Einfüllöffnung in einen Sack mit Seitenfalten, vorzugsweise aus Papier.

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AT125484B
AT125484B AT125484DA AT125484B AT 125484 B AT125484 B AT 125484B AT 125484D A AT125484D A AT 125484DA AT 125484 B AT125484 B AT 125484B
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Description


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  Verfahren und   Einrichtung zur Herstellung   einer   EinfiHon'nullg   in einen Sack mit
Seitenfalten, vorzugsweise aus Papier. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von   Papiersäcken   mit Seitenfalten und betrifft insbesondere das Einfalten mindestens einer der Ecken eines Sackes zu einer Einfüll- öffnung, die oft auch ,,   Sackventil"genannt   wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Sackwände in der Nähe einer Ecke, an der die Einfüllöffnung ausgebildet werden soll. aneinandergepresst und hierauf die   Sackwände   zwischen der Ecke und der Stelle, an der sie aneinandergepresst werden, auseinandergespreizt werden, 
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 und die Sackwände   über den nach innen gefalteten   Teil wiederum zusammengeklappt werden. 



   Die Erfindung sei an Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnungen näher erläutert, in denen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine zur Ausführung der Erfindung, Fig. 2,5 und 6 Draufsichten auf die Vorrichtung zur Bildung der   Einfüllofnung   (Sackventils) in verschiedenen Stellungen, Fig. 3 und 4 Seitenansichten der Vorrichtung zur Bildung der Einfüll- öffnung in verschiedenen Lagen und Fig. 7-9 perspektivische Darstellungen der verschiedenen Stufen der Bildung der Einfüllöffnung sind. 
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 mit andern Elementen eines selbtstätigen Apparates zum Abschneiden gewünschter Sacklängen von einem Schlauch ohne Ende aus Sackmaterial dargestellt, wobei eine Ecke einer jeden   Sacklänge   eingekniffen bzw. eingefaltet wird. 



   Diese Maschine umfasst eine Schutzvorrichtung A, eine Vorrichtung B zum absatzweisen Vorschub eines Sackschlauches in seiner Längsrichtung, ferner eine   Abschneidvorrichtung   C zum Durchschneiden des   Schlauches   entlang einer geraden Querlinie, Schneidmesser D und   Y   zum Einschneiden des Schlauches entlang gegenüberliegenden, gegeneinander versetzten Querlinien, ferner Vorrichtungen E und E'zum Bilden der Einfüllöffnungen und Abnahmevorrichtungen    und .   



   In Fig. 1 wird ein Sackschlauch 27 an die Maschine von irgendeiner Stelle angeliefert, beispielsweise aus einer Druckpresse. und wird durch die Vorrichtung B vorgeschoben. Unterhalb des Weges des   Sackschlauches : 27   ist ein Paar vertikal hin und her gehender Messer angeordnet, welche unterhalb der   Führungsplatte,   28 gelagert sind und so arbeiten, dass sie je einen kurzen Längsschlitz 200, 200' in den Sackschlauch in Nähe je einer Ecke eines aus dem Schlauch schliesslich erhaltenen Einzelsackes einschneiden. 



   Jede geeignete Vorrichtung kann zum gleichzeitigen Antrieb dieser Messer benutzt werden ; vorzugsweise werden sie gleichzeitig einmal während je einer Umdrehung der Antriebswelle 31 von dieser auf und ab bewegt. Mit   Rücksicht   darauf, dass die Konstruktion, Anordnung und Wirkungsweise dieser Schutzvorrichtung nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird eine nähere Beschreibung dieses Antriebs unterlassen. 



   Aus der Schlitzvorrichtung   A   tritt der Sackschlauch 27 in die Vorschubvorrichtung B und aus dieser in die Schneidvorrichtung C über, die in diesem Beispiel aus einem Messer 65 besteht, das von einer Scheibe auf der Welle 49 betätigt wird und bei je einer Umdrehung 

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 der Welle 49 auch ein vollständiges Zerschneiden des Sackschlauches durchführt. Uni das
Einschneiden des Schlauches entlang zweier gegeneinander versetzter Querlinien   durchzuführen,   ist ein Rahmen 67 vorgesehen, der zwei Schneidplatten 68 trägt, mit deren einer an der
Stirnseite vorgesehenen Schneidkante ein Messer 69 zusammenarbeitet, das durch eine Scheibe 70 auf der Welle 57 betätigt wird.

   Die Schneidkante des Messers 69 reicht von einer Seite des   Sackschlauehes.   27 (in der Zeichnung der Fig.   l oben)   bis zum Schlitz 200'. der in Nähe der andern Seite des Schlauches eingeschnitten worden war. In gleicher Weise reicht das
Messer   71,   das durch eine Scheibe 72 auf der Welle 49 betätigt wird, quer von der gegen- überliegenden andern Seite des Schlauches (in Fig. 1 unten) bis zu dem Schlitz 200 in Nähe der gegenüberliegenden Seite. 



   Irgendwelche geeignete Mittel können zum Drehantrieb der Wellen 49 und 57 in ent- gegengesetzter Richtung benutzt werden, so dass die Messer 69 und 71 gleichzeitig nach unten bewegt werden und ein rechteckiges Stück aus dem Schlauch herausgeschnitten wird, das durch die Schnittlinien der beiden Messer 69, 71 einerseits und die vorher eingeschnittenen Längsschlitze   200,   200'anderseits begrenzt ist. Dieser ausgeschnittene Teil des Schlauches zwischen den Messern und Schlitzen fällt beim weiteren Abwärtsgang der Messer herunter. 



  Ausserdem werden die Sackteile zwischen den Schlitzen 200, 200'und dem zunächstliegenden Rand des Schlauches einfach durch die Messer 69 bzw. 71 durchgeschnitten. 



   Die Vorrichtung B zum Vorschub des Sackschlauches bildet keinen Gegenstand der Erfindung und braucht deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden, da jeder beliebige Vorschubvorrichtung, die absatzweise arbeitet und bei jedesmaligem Vorschub eine doppelte Sacklänge vorschiebt, gebraucht werden kann. 



   Dieser Teil der Vorrichtung kann beispielsweise eine untere Vorschubrolle 148 und eine obere Vorschubrolle 149 enthalten, zwischen denen der Sackschlauch 27 durchtritt. Aus Bequem-   lichkeitsrücksiehten   kann eine Öffnung 152 in der Führungsplatte 28 vorgesehen werden, durch welche je eine Marke 153 auf dem Sackschlauch sichtbar wird, wenn der Schlauch richtig vorgeschlagen wurde. Diese Marken 153 sind in Abständen voneinander auf dem Schlauch angebracht, die einer doppelten Sacklänge entsprechen, so dass die einzelnen Marken beim jedesmaligen richtigen Vorschub des Schlauches um eine doppelte   Sacklänge   in der Beobachtung- öffnung 152 erscheinen. Derart kann man in einfacher Weise das richtige Arbeiten der Vorschubvorrichtung kontrollieren und nötigenfalls eine Nachstellung vornehmen. 



   Der Sackschlauch 27-wird jedesmal, wie erwähnt, um zwei   Sacklängen   während einer 
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 konstruiert. Die   Vorrichtung E   ist von der Welle 49 und die   Vorrichtung E'von   der Welle 57 angetrieben. Wegen der gleichen Ausführung dieser Vorrichtungen   E und E'genügt   es, wenn nur eine derselben und deren Antrieb hier beschrieben wird. 



   Die Vorrichtung zum Einfalten der   Einfüllöffnung   ist in einem Gehäuse 110   (Fig : 2,   3,
4,5, 6) eingebaut. Die wesentlichen Elemente dieser Vorrichtung bestehen in Greifern 111   (Fig. 1 usw. ), Spreizvorricbtungen und Faltelementen 113. Die Greifer 111 sind so   an gegenüberliegenden Seiten des Schlauches und entsprechend gegeneinander versetzt um je einen zur Querkante des Sackschlauches parallelen Zapfen 114 drehbar angeordnet, dass sie ein kurzes Stück nach innen quer über den Schlauch greifen können. Jeder Greifer 111 ist mit je einem Arm starr verbunden, der an seinem Ende eine Rolle 115 trägt, die auf einer   Steuerfläche 116   einer Steuerstange 117 läuft.

   Eine   Schwingwelle 118   ist unter dem   Gehäuse   110 in einem Lager 119 gehalten und mit einem   aufwärts   gerichteten Arm 120 fest verbunden, der üher einen Lenker 121 (Fig. 3,4) die Gleitstange 117 antreibt und somit hin und her bewegt.

   Der Antrieb der Schwingwelle 118 erfolgt über den an ihr befestigten
Arm 124, der eine Anschlagfläche 125 trägt, auf die ein Zapfen 123 an der Scheibe 122 (Fig. 1) einmal während je einer Umdrehung dieser Scheibe und deren Antriebswelle 49 auftrifft und hiebei die   Schwingwelle   118 im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 3,4) um einen entsprechenden Winkel verdreht, bis der Anschlag 125 vom Mitnehmerzapfen   129 wieder   freigegeben ist, worauf die   Schwingwelle 118   in die Anfangslage (entgegen der Uhrzeiger- richtung bezogen auf Fig.   3,   4)   zurückschwingt.   



    Eine Gleitstange 126 (Fig. 2 usw. ) ist der Länge nach im Gehäuse 110 verschiebbar   gelagert und mit einer Schulter 127 versehen, die gegen das hintere Ende der Gleitstange 117 stossen kann ; die richtige, gegenseitige Lage der Stangen   126, 117   ist durch eine Bolzen- schlitzführung 128 (Fig. 3,4) gesichert. 



   Gegen einen einstellbaren Ring 132 auf der Stange 126 liegt eine Druckfeder 133 an, welche die Stange 126 nach links in den verschiedenen Figuren zu bewegen sucht und die
Spreizorgane normal geschlossen hält. Die Spreizorgane 112 sind um eine gemeinsame Achse 129 drehbar gelagert. Jedes Spreizelement ist mit je einem Auge 131 starr verbunden und jedes
Auge wiederum durch einen Lenker 130 mit einem Ende der Stange 126. 



   Der Faltfinger 113 ist bei 134 um eine vertikale Achse (Fig. 5,6) drehbar gelagert und mit einem Lenker 137 seinerseits gelenkig verbunden, der an den   abgebogenen. Arm 136   eines Doppelhebels   135     an gelenkt ist0 welch   letzterer am Gehäuse 110 drehbar gelagert ist. 



   Der andere Arm 138 des Doppelhebels 135 endet im Wege eines Anschlags 139 an der
Gleitstange 126. Ein anderer Anschlag 141 an der Stange 126 ist für die andern Seite des
Armes 138 vorgesehen. 



   Senkrecht auf den Arm 137 wirkt ein Reibelement, von einer Seite aufgedrückt, das bei 140 (Fig. 3,4, 5, 6) angedeutet ist und aus einer Feder besteht. die an ihrem äusseren
Ende gegen eine Einstellschraube anliegt und an ihrem inneren Ende unter Zwischenschaltung eines geeigneten Reibelements auf den Lenker 137 drückt, so dass dieser und somit der
Faltfinger 113 in jeder eingestellten Stellung stehen bleibt. 



   Die Spreizvorrichtung 112 besteht aus zwei Einzelelementen, die beide auf der Achse 129 drehbar gelagert sind und dreieckigen Querschnitt besitzen. Jedes der dreieckigen Einzelelemente besitzt eine Spitze   112 a,   die in Linie mit der geometrischen Achse des Zapfens 129 liegt. Eine Seite   112 b   dieser Spreizelemente verläuft schräg nach aussen. Diese Spreizelemente sind so angeordnet, dass sie in die Seitenfalte des Schlauches eingreifen. 



   Diese Vorrichtung wirkt in folgender Weise :
Trifft der Zapfen 123 auf den Anschlag 125 und wird hiedurch die   Schwingwelle 118     in der Uhrzeigerrichtung (Fig. 3 usw. ) verdreht, so bewegt sich die Gleitstange 117 nach   rechts und die Rollen 115 wandern auf den schrägen   Aulaumächen-ss nach   aussen, wodurch zunächst die Greifer 111 an den Schlauch angelegt werden. Bei der Weiterbewegung der Gleitstange 117 stösst diese gegen die Schulter 127 der Stange 126 und nimmt diese in der Zeichnung nach rechts mit, wodurch die Spreizelemente 112 durch die Lenker 130 um die Achse 129 auseinandergeklappt werden. 



   Hiedurch werden auch die Seitenteile des Sackes zwischen dem Sackende und der Stelle, an der sie durch die Greifer 111 zusammengehalten werden, auseinandergespreizt und die Seitenfalte aufgerichtet. 



   Die so aufgerichteten Seitenteile der Seitenfalte sind nun einerseits zwischen den dreieckigen Spreizelementen und den Greifern in einem gefalteten Zwickel gehalten, während anderseits der in der Seitenfalte gelegene Teil des Sackmaterials vor den Spreizelementen ausgerichtet und glatt gespannt wird, so dass sich dieser Teil des Sackmaterials aussen an die dreieckigen Spreizelemente anlegt und ferner längs der   Linie 142,   Fig. 7, in einer ziemlich ebenen Fläche sich bis zum Sackende aufrichtet.

   

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Vorrichtung 79, 86 vorsieht und sich die   Vorrichtung   79 jedesmal um volle 360  dreht und in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt, wobei natürlich der aus der Maschine heraus- genommene Sack während der Drehung dieser Vorrichtung von dieser abgenommen werden muss. 



   Sobald dann das Einfalten der   Einfüllöffnung   vollendet ist, werden die Greiferklauen 86 zum Anliegen gebracht und tragen zusammen mit der Führung 79 den Sack mit der fertig- gestellten   Einfüllöffnung   aus der Maschine heraus. 



   Selbstverständlich kann das Verfahren gemäss der Erfindung in verschiedener anderer geeigneter Weise durchgeführt werden und ist durchaus nicht auf den hier beschriebenen
Apparat beschränkt. Insbesondere kann die Vorrichtung zum Einfalten der Einfüllöffnung allein oder in verschiedenen Kombinationen verwendet werden und ebenso kann ihr Antrieb anders als beschrieben erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung einer   Einfüllöffnung   in einen Sack mit Seitenfalten, vor- zugsweise aus Papier, dadurch gekennzeichnet, dass man die Seitenwände des Sackes bzw. des ein-oder mehrwandigen Sackschlauches nahe einer Ecke aneinanderpresst und die zwischen der Ecke und der Pressstelle liegenden Seitenwände des Sackes auseinanderspreizt, worauf die
Sackecke zwischen den auseinander gespreizten Seitenwänden nach innen gefaltet und die Sack- wände über den nach innen gefalteten Teil wiederum zusammengeklappt werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Greifvorrichtungen (lav, welche die Seitenwände des Sackes bzw. ein-oder mehrwandigen Sackschlauches in Nähe einer Ecke erfassen, und Spreizvorrichtungen (112), welche die Seiten- wände zwischen den Greifvorrichtungen und der Sackecke auseinanderspreizen und wiederum aufeinander legen können, und ferner Faltvorrichtungen (113), welche die Ecke zwischen den auseinander gespreizten Seitenwänden nach innen falten.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Spreizvorrichtungen (112) und der Faltvorrichtungen (113) so ausgebildet ist, dass zuerst das Auseinanderspreizen, hierauf das Nachinnenfalten und sodann das Aufeinanderlegen der aus- einandergespreizten Sackwände erfolgt und während des Aufeinanderlegens der Sackwände die Faltvorrichtung die Sackecke nach innen gefaltet erhält.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtungen (112) in die Seitenfalte eingreifen und den eingefalteten Teil der Seitenfalte zwischen den Greifer- vorrichtungen (111) und der freien Sackecke flach ausrichten und mit den Faltvorrichtungen (113) derart zusammenarbeiten, dass die Scheitellinie der schliesslich erhaltenen Falte zwischen den Greifervorrichtungen (111) und der Sackecke zunächst nach aussen und sodann nach innen im wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden des Sackes vorspringt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtungen aus zwei Teilen (112) bestehen, die um eine im wesentlichen quer zur Vorschubrichtung der Säcke liegende Achse (129) drehbar sind und normal parallel zur Seitenkante des Sackes liegen, jedoch in eine Lage senkrecht zu den Sackkanten ausgeschwungen werden können und hiebei die Seitenwände des Sackes auseinanderspreizen.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2,4 und 5, gekennzeichnet durch dreieckige Spreizvorrichtungen (112), die mindestens teilweise in der Seitenfalte des Sackes liegen, derart, dass die Spitzen der dreieckigen Spreizvorrichtungen in Nähe der Scheitellinie der Seitenfalte und der Stelle liegen, an der die Greifervorrichtungen (111) die Seitenwände zusammenhalten, während eine andere Spitze dieser dreieckigen Spreizvorrichtungen auf seiten des Endes des Sackschlauches liegt.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 2,4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (129) der Spreizvorrichtungen (112) im wesentlichen parallel zu derjenigen (114) der Greifvorrichtungen (111) liegt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtungen (111) den Sackschlauch längs einer Linie erfassen, die senkrecht zur Sackkante liegt.
    9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltvorrichtung (113) aus einem Finger (113) besteht, der in eine Ebene schwingbar angeordnet ist, die mit der Mittelebene des Sackschlauches zusammenfällt.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltfinger (113) od. dgl. in seiner Ruhestellung mit seiner Arbeitskante (112 b) parallel zur benachbarten Seite des Sackes und in deren Nähe liegt.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 9 oder 10, gekennzeichnet durch Festhaltevorrichtungen (Reibvorrichtung 140) für die Faltvorrichtung (113), insbesondere in ihrer Arbeitsstellung. <Desc/Clms Page number 6>
    12. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Seitenführuugen für den Sack- schlauch, die insbesondere auch in die Seitenfalte eingreifen.
    13. Einrichtung nach Anspruch 2, bei der absatzweise ein Sackschlauch um eine doppelte Sacklänge vorgeschoben und sodann in zwei einzelne Sacklängen zerschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfaltvorrichtungen der Einfüllöffnungen an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, so dass je eine Einfüllöffnung an einer Ecke je eines der beiden Säcke gleichzeitig eingefaltet werden kann.
    14. Einrichtung nach Anspruch 2 oder folgende, gekennzeichnet durch einen selbsttätigen Antrieb der Einfaltvorrichtung der Einfüllöffnung, derart, dass zunächst die Greifvor- richtungen (111) in der Nähe einer Sackecke auf den Sack aufgelegt. hierauf die Spreizvorrichtungen (112) aufgerichtet werden und das Sackende auseinanderspreizen, sodann die Faltvorrichtungen (113) das aufgespreizte Sackende nach innen falten, worauf die Spreizvorrichtungen (112) wieder zusammenklappen und die vorher auseinandergespreizten Sackenden über der Faltvorrichtung und den eingefalteten Sackteil zusammenlegen, worauf die Falt-und Greifvorrichtung aus bzw.
    von dem Sack zurückgezogen, gegebenenfalls die Sackenden mit EMI6.1 Säcke, vorzugsweise aus Papier, mit vorstehendem Rand an einer Sackecke, dadurch gekennzeichnet, dass in den fortlaufend vorgeführten Sackschlauch, dessen Länge mindestens derjenigen zweier Einzelsäcke entspricht, zunächst durch Schneidmesser zwei Längsschlitze (200, 2001) in Abstand von je einer Seitenkante des Sackschlauches angebracht und hierauf der Sackschlauch durch gegeneinander versetzte Schneidmesser (69, 71) von beiden Seiten durchgeschnitten wird, derart, dass jeder so erhaltene und quer über den Sackschlauch verlaufende Schnitt von einer Sackseite bis zu dem entfernter liegenden Schlitz (300 bzw.
    200') reicht, wodurch zwei einzelne Sacklängen entstehen, deren jede an einer Ecke einen vorstehenden Rand besitzt.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Antrieb für die Schneid- messer (69, 71), der diese gleichzeitig bewegt, welche ein rechteckiges Stück aus dem Sackschlauch herausschneiden, das durch die Schnittlinien der beiden Messer (69, 71) und die EMI6.2
AT125484D 1925-04-18 1926-04-06 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung Einfüllöffnung in einen Sack mit Seitenfalten, vorzugsweise aus Papier. AT125484B (de)

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