AT63485B - Vorrichtung an Zuckerschneide- und Einpackmaschinen zum Verpacken der Zuckstückchen in Schachteln. - Google Patents

Vorrichtung an Zuckerschneide- und Einpackmaschinen zum Verpacken der Zuckstückchen in Schachteln.

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AT63485B
AT63485B AT63485DA AT63485B AT 63485 B AT63485 B AT 63485B AT 63485D A AT63485D A AT 63485DA AT 63485 B AT63485 B AT 63485B
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Austria
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sugar
pieces
box
piston
packing
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Application number
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English (en)
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Andre Boivin
Original Assignee
Andre Boivin
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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description


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 EMI2.1 
 ist jede Zange mit einer Federplatte   14   versehen, die nach unten zu bis nahe auf den Boden der Schachtel reicht. Diese Federplatte hat die Aufgabe, die   Zuckerstückchen   an Stalle des Kolbens während des Einsenkens in die Schachtel zusammenzuhalten. Die Abwärtsbewegung der Schicht   Zuckerstückchen   erfolgt mittels eines Kolbens 15. Der Kolben wild von vier Armen an einer Stange 16 gebildet, die senkrecht beweglich in einer Kulisse gelagert ist und ihren Antrieb durch eine beliebige Mechanik erhält. Die Arme der Stange 16 sind dabei so verteilt, dass sie. wie in der Zeichnung gezeigt, auf die Enden der   Zuckerstückehen   stossen. 



   Wenn die Schneidevorrichtung anhält, wird der Antrieb des Kolbens li eingeschaltet. 



  Der Kolben senkt sich und nimmt alle   Zuckerstückchen   der vorgeschobenen Schicht mit sich. 



  Die vordersten, Zuckerstückchen gleiten dabei an den Federplatten 14, die hinteren Zuckerstückchen gleiten zunächst an den auf dem Tisch 1 bleibenden Stücken, dann an dem Richtflügel 10. Der Flügel dreht sich entsprechend in senkrechte Stellung und legt sich gegen die Schachtel 7, die auf dieser Seite an einer festen Wand 18 steht. Die Zuckerstücke gelangen so als festes Ganzes auf den Boden der Schachtel, immer unter dem   längsgerichteten   Druck der Platten   14   und des Flügels 10 und dem seitlichen Druck der Flügel 9 und 11. Sobald die Schicht eingelagert ist, senkt sich auch die Unterlage   8,   entweder unter dem Antrieb einer besonderen 
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 jeweiligen Lage durch Reibung an senkrechten Führungen festgehalten (nicht dargestellt). 



   Sobald die obere Kante der Schicht Zuckerstückchen die untere Kante der Richtflügel und der Federplatten passiert hat, schwingen die Flügel 10 und 12 unter der Wirkung ihrer Federn gegeneinander vor. Ist dann der Kolben li nach oben gegangen, so schwingen auch die Flügel   9   und 11 nach vorn. Währenddessen sind die Zangen 5 freigeworden und haben ihre Anfangslage 
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 gewichtes wieder eingenommen. Dieses Zurückgehen der Zangen in   die Anfangatage wird durch   eine Stossdämpfung in Gestalt einer besonderen Mechanik oder dgl. geregelt. 



   Der beschriebene Arbeitszyklus wickelt sich nun ein   zweitesuial.   ein drittesmal usw. ah. bis die Schachtel 7 vollständig gefüllt ist. Hierauf wird die Schachtel von der Unterlage 8 entfernt und durch eine neue, leere Schachtel 7 ersetzt. 



   Während des Einsetzens jeder Schicht Zuckerstückchen in die Schachtel werden die Zuckerstückehen am Rande des   Tische !'. 1   durch eine elastische   Druckvomchtung   17 festgehalten. Eine geringe Abänderung des Kolbens zum Einsetzen der Schicht Zuckerstückehen macht 
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 reihen und die aussenliegenden Enden der Innenreihen. 



   Der Teil 20 des Kolbens besteht aus entsprechend einheitich verbundenen Armen, die zusammen um die Welle 21 ausschwmgen und mit   emer     Verlängerung     2J   versehen sind, die an dem Träger 22 anliegt und die Schwingung begrenzt.   Die Arme 20 nehmen im übrigen   zu den   Zuckerstückchen   dieselbe Stellung ein wie der Teil 19. Der untere Teil der Arme 20 ist von den Armen   19,   wie aus der Zeichnung ersichtlich, durch einen Zwischenraum getrennt. Dieser Zwischenraum entspricht der normalen Lage der Teile 19 und 20 und wird durch eine Feder   2-1   an den Armen 20 hergestellt.

   An dem unteren Ende des beweglichen   Kolbenteüea sind zwei Feder-   platten 25 befestigt, die auf eine Länge, die der Grösse des Kolbenhubes entspricht, senkrecht nach oben reichen. Zwischen den Platten 25 und den Armen 19 bleiben Zwischenräume, in die Finger 26 greifen. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Sobald die bestimmte Zahl   Zuckerstückchen   über den Tisch 1 hinaus vorgeführt ist, wird der Antrieb des Kolbens eingeschaltet und die Teile 19,   20,   22 bewegen sich nach unten. Das Verpacken der   Schicht Zuckerstückchen erfolgt dadurch in   der oben beschriebenen Weise. Der Zwischenraum zwischen den Kolbenteilen 19 und 20 bildet hiefiir kein Hindernis. 



   Das System   19, 20,   22 bewegt sich so schnell nach unten, dass der untere Teil des Kolbens die auf dem Tisch liegenden Zuckerstückchen bereits passiert hat, ehe die   Zuführung   ein weiteres   Vorrücken   derselben bewirken kann. 



   Während der weiteren   Abwärtsbewegung   der Teile 19, 20, 22 und ihrer folgenden Aufwärtsbewegung rücken aber die Zuckerstückchen weiter vor. Die Zuckerstückehen, die bei Einschaltung des Kolbens die Stellung 27   einnahmen,   befinden sich dann an den Stellen   28   oder 29. Die hieher 
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 Zangen 5 freigeworden. Sie nehmen ihre Anfangsstellung wieder ein und legen sich gegen die Innenseite der Federplatten 25 und nach vollständigem Vorbeigang der Teile 19, 20, 22 gegen die Zuckerstückchen selbst. 



   Das Kolbensystem 20, 21, 23, 24, 25 kann durch ein anderes System, das den gleichen Effekt erzielt, ersetzt werden. Beispielsweise durch eine senkrecht bewegliche Mechanik, die unter dem 
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 zwischen einer festen Führung 3 und einer elastischen   Führung     4   auf dem Tisch 1 nach vorn. 



   Sobald die vordersten   Zuckerstückchell 30   an dem Ende des Tisches angekommen sind, treffen sie auf drei bewegliche Stangen 5a, die unter einer elastischen Druckwirkung stehen, derart, dass in jeder Reihe die Zuckerstückchen zusammengepresst werden und freitragend, ohne aus- einanderzufallen, über den Tisch hinaus vorrücken können. Jede Zange ist um einen Zapfen 31 drehbar, der in einer Kulisse 32 gelagert ist, die in einer senkrechten   Gteitfuhnmg   33 auf-und abgleiten kann. Die Zange stellt sich unter der vereinigten Wirkung der Schwere und einer Feder 34 unter Drehung im Sinne des Pfeiles A selbsttätig in der gestrichelt gezeichneten Lage ein. Die Zange gleitet dabei auf   einer Führungsrolle 3J,   die ebenso wie die Gleitführung 33 auf einem Träger 22 mit senkrechter Hin-und Herbewegung angebracht ist.

   Der Teil 36,37 der Zange, der auf der Führungsrolle   3.   gleitet, erhält eine bestimmte Kurvenform. Die Art derselben wird bestimmt durch den Umstand, dass sich das obere Ende 31 der Stange in der Gleitführung 33 
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Die übrigen Teile der Verpackvorrichtung entsprechen den in den beiden ersten Beispielen beschriebenen. 



   Sobald die bestimmte Anzahl   Zuckerstuckchen   vorgerückt ist und freitragend von den 
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   massen   der Träger 22 mit den Kolben 19, den Zangen Ja und den beweglichen Kolben 20 nach unten. Letztere wirken senkrecht auf die   Zuckerst. ückchen 28.   unmittelbar vor den Stückchen am Randp des Tisches 1. Die ganze Schicht Zuckerstückchen von   28-30   bewegt sich so als Ganzes nach unten. Die Stückchen 28 gleiten dabei zunächst an den   Stückchen   am Rande des 
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 verstellbar und wird in ihrer jeweiligen Stellung durch Reibung festgehalten. Die Schicht wird bis   zur Ablagerung   auf den Boden der Schachtel dauernd   zwischen   den Zangen und dem Flügel   zttsammengehaiten.

   Sobatd d) e   Schicht auf den Boden der Schachtel oder einer 
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Sobald der Träger 22 seine Anfangsstellung wieder eingenommen hat, werden auch die Kolbenteile    m ihre ursprüngliche   Lage zurückgeführt und die unteren Enden der Zangen legen sich von neuem gegen die vordersten   Zuckerstückchen.   
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 fasst wenige Konstruktionsteile, ist von einfachster Bauart und sichert eine   schnelle Arbeits-   weise der Maschine, Die unabhängige Anordnung und der grosse Hub der Zangen 5 bewirken einen   voirzügliolien   Eingriff der Zangen mit dem Zucker auch bei Unregelmässigkeit der Form 
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 Messern günstig verwendbar zeigen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung an Zuckerschneide-und Einpackmaschinen zum Verpacken der Zuckerstückchen in Schachteln mittels Zangen, die eine gewisse Anzahl der aus der Schneidevorrichtung kommenden   Zuckerstückchen   zusammenfassen und in eine Schachtel einsetzen, die von Richtflügeln auf einer senkrecht beweglichen Unterlage in Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuckerstückchen während ihres ganzen   Vorrückens   über den Tisch   (1)   der Schneidevorrichtung hinaus gegen Druckorgane (5a) anliegen, die allmählich zurückgeschoben 
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 pressen, derart, dass die   Zuckerstückchen   ohne Unterstützung freitragend über die Schachtel   vorgeführt   werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit die Ränder der Schachtel überdeckenden. schwingenden. die Einführung der Zuckerstückehen erleichternden Richtflügeln, dadurch gekennzeichnet, dass diese Richtflügel durch Federn derart nach einwärts gepresst werden. dass die über die Schachtel gerückten Zuckel'8tückchep beim Einführen derselben in die Schachtel durch die Einschieb- EMI4.3 zunächstliegenden Richtfügel (10) gleiten, so dass die Zuckerstückehen solange in einer Richtung dauernd zusammengepresst bleiben, bis sie unterhalb der Druekorgane angelangt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (19, 20) aus zwei getrennt liegenden Teilen hergestellt sind, von denen der eine in der Richtung der voir- EMI4.4 bewegung der Zuckerstückchen ununterbrochen während des Abwärts- und Aufwärtschubes des Kolbens stattfinden kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Druckorgane 5 von einem hin-und herschwingenden Arm gebildet werden, der sich. mit einem Drehzapfen (31) EMI4.5
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass sich die Druck- organe (5") senkrecht mit den Kolben (19, verstellen.
AT63485D 1912-05-13 1912-05-13 Vorrichtung an Zuckerschneide- und Einpackmaschinen zum Verpacken der Zuckstückchen in Schachteln. AT63485B (de)

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AT63485D AT63485B (de) 1912-05-13 1912-05-13 Vorrichtung an Zuckerschneide- und Einpackmaschinen zum Verpacken der Zuckstückchen in Schachteln.

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