DE681998C - Sicherheitsvorrichtung fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Dreschmaschinen

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Publication number
DE681998C
DE681998C DED78609D DED0078609D DE681998C DE 681998 C DE681998 C DE 681998C DE D78609 D DED78609 D DE D78609D DE D0078609 D DED0078609 D DE D0078609D DE 681998 C DE681998 C DE 681998C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
arm
weight
insertion opening
safety device
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Expired
Application number
DED78609D
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English (en)
Inventor
Josef Dechentreiter Jun
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DECHENTREITER MASCHINENFABRIK
Original Assignee
DECHENTREITER MASCHINENFABRIK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/16Safety devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Bei Dreschmaschinen kommt es vor, daß der " die Garben einlegende Arbeiter in die Einlegeöffnung fällt und schweren Schaden erleidet. Um diesen Übelstand zu beseitigen, 5 ordnet man eine Verschlußklappe für die Einlegeöffnung an, die durch eine durch ein Gewicht oder eine Feder belastete Sperrklinke in der Offenlage gehalten wird und durch Niederklappen die Einlegeöffnung schließt, wenn die Sperrklinke durch Niederdrücken des Einlegetisches ausgelöst wird. Die Erfindung besteht darin, daß die bekannte Schutzvorrichtung bei den bekannten Einlegevorrichtungen verwendet wird, die einen nach der Dreschtrommel zu abwärts geneigten hin und her schwingenden, das Getreide der Dreschtrommel zuführenden Einlegetisch haben.
Gemäß der Erfindung sind die das untere Ende des hin und her schwingenden Einlegetisch.es tragenden !Mittel, Gelenkstützen oder Pendelfedern, mit dem einen Arm eines auf der Schwenkachse der Sperrklinke für die Verschlußklappe befestigten zweiarmigen Hebels verbunden, an dessen anderem Arm das die Klinke belastende Mittel, Gewicht oder as Fader, angreift.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung in den Abb. 1 und 2 bzw. Abb. 3 und 4 im senkrechten Schnitt und in Draufsicht dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 1 und 2 ist der nach der Dreschtrommel 1 schräg abwärts geneigte Einlegetisch 1 an den Enden auf Stützen 2 und 3 schwingbar gelagert. Der. Tisch 1 wird durch die Kurbel 5 mittels der Kurbelstange 4 in eine hin und her schwingende Bewegung versetzt. Das untere Ende 6 der Stützen 3 ist ortsfest gelagert, und das untere Ende 7 der Stützen 2 ist an dem einen Arm eines um eine Achse 9 drehbaren zweiarmigen Hebels gelagert, mit dem an der Achse 9 ein Sperriegel 10 für den Verschlußdeckel 11 der Einlegeöffnung 12 fest verbunden. Der zweite Arm des Hebels 8 trägt ein verschiebbares Gewicht 14 oder ist mit einer Feder verstellbar verbunden. Das Gewicht
GfciÖÖS
oder die Feder hält den Hebel 8 in der Lage, bei der die Klinke io die Klappe Ii in der Offenlage .hält. Fällt ein Körper von etwa 30 bis 40kg Gewicht, z.B. der Bedienungsmann, auf den Einlegetisch, so wird dieser Abfallende mit den Stützen 2 entgegen der Wirkung des Gewichtes 14 oder der Feder nach unten bewegt, so daß der Riegel 10 den Deekel 11 freigibt und -dieser dadurch, daß er herunterklappt, die Einlegeöffiiung 12 verschließt.
Bei der in den Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist das obere Ende des schrägen Einlegetisches 1 mit einer Antriebskurbel 5 verbunden, die dem am unteren Ende an federnden Stangen 17 hängenden ■ Tisch die zum Einlegen erforderliche hin und her gehende Bewegung erteilt. Die Stangen 17 sind mittels einer Achse 7 gelenkig an
dem einen Arm von zweiarmigen Hebeln 8 aufgehängt, die mit einer in den Seitenwänden des Einlegers drehbar gelagerten Welle 9 fest verbunden sind. Die Hebel 8 werden durch ein an ihren anderen Arm angreifendes Gewicht 15 oder eine Feder 16 nach unten gedrückt bzw. gezogen und sind an ihrer Welle 9 fest mit einem Sperriegel 10 für die Verschlußklappe 11 der Einlegeöffnung 12 verbunden. Fällt ein schweres Gewicht, z. B.
der Körper des Bedienungsmannes, auf den Einlegetisch i, so wird dessen unteres Ende mit den Aufhängestangen 17 abwärts und der belastete Arm der Hebel 8 mit dem Sperrriegel 10 aufwärts bewegt. Dabei gibt der Riegel die Klappe 11 frei und diese fällt herab, so daß -sie die Einlegeöffnung 12 verschließt. Der auf den Tisch gefallene Körper kann daher nicht von der Dreschtrommel erfaßt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitsvorrichtung für Dreschmaschinen mit einer Verschlußklappe für die Einlegeöffnung, die durch eine durch ein Gewicht oder eine Feder belastete Sperrklinke in der Offenlage gehalten wird und durch Niederklappen die Einlegeöffnung schließt, wenn die Sperrklinke durch Niederdrücken des Einlegetisches ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das untere Ende des in bekannter Weise eine hin und her gehende Bewegung ausführen-'dien Einlegetisches tragenden Mittel, Gelenkstützen oder Pendelfedern, an dem einen Arm eines auf der Schwenkachse der Sperrklinke für die Verschlußklappe befestigten zweiarmigen Hebels angreift, an dessen anderem Arm -das die Klinke belastende Mittel, Gewicht oder Feder, angreift. .
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
    BSRLIN. GEDRUCKT IN DSR
DED78609D 1938-08-06 1938-08-06 Sicherheitsvorrichtung fuer Dreschmaschinen Expired DE681998C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973958C (de) * 1953-11-29 1960-07-28 Claas G M B H Geb Maehdrescher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973958C (de) * 1953-11-29 1960-07-28 Claas G M B H Geb Maehdrescher

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