DE468368C - Duengerstreumaschine mit im Querschnitt trapezfoermigem Duengerbehaelter - Google Patents

Duengerstreumaschine mit im Querschnitt trapezfoermigem Duengerbehaelter

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DE468368C
DE468368C DEH106460D DEH0106460D DE468368C DE 468368 C DE468368 C DE 468368C DE H106460 D DEH106460 D DE H106460D DE H0106460 D DEH0106460 D DE H0106460D DE 468368 C DE468368 C DE 468368C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Es sind zahlreiche Düngerstreumaschinen bekannt, bei denen die im Querschnitt trapezförmigen Düngerbehälter mit einer senkrechten und einer stark geneigten Wand ausgebildet sind, die sich unten zu einer schmalen Bodenfläche zusammenziehen. Bei den bekannten Streumaschinen hat man versucht, Ausstreuen ohne Zusammenbacken des Düngers in der Weise herbeizuführen, daß man · die ganze Wand, auf der der Dünger auf ruht, bewegte.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese Art der Bewegung fehlerhaft ist und daß durch die Bewegung der ganzen Schrägfläche nur ein Verdichten und Sacken des Düngers herbeigeführt wird.
Gemäß der Erfindung wird über dem mit Austrittslöchern versehenen schmalen Boden des trapezförmigen Behälters, dessen Seiten-
ao wandungen ruhen, eine nach der Austrittsseite zu gezahnte Rühr- und Rüttelschiene angebracht, die durch eine im wesentlichen lotrecht im Kasten auf und nieder gehende Antriebsstange in Bewegung gesetzt wird und die lediglich das längs eines in der Nähe der lotrechten Kastenwand sich bildenden Schütttrichters niederrieselnde Gut austrägt. Demnach ruht bei der Anordnung gemäß der Erfindung die Hauptmasse des Düngers, und es erfolgt nur in kleinem Abstand von der lotrechten Wand eine Bewegung einer geringen Düngermasse, so daß das Zusammenbacken vermieden wird.
Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise und teilweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch den Düngerkasten,
Abb. 2 eine Aufsicht,
Abb. 3 eine Einzeldarstellung der Rüttelschiene,
Abb. 4 eine Aufsicht auf die Austragsöffnungen des Bodens,
Abb. S bis 7 in größerem Maßstabe in Aufsicht verschiedene Einstellungen der Boden-Öffnungen.
Abb. 8 ist ein Querschnitt durch den die Einstellung der in Abb. 5 bis 7 dargestellten Bodenöffhungen bewirkenden Verschlußschieber.
Der Düngerbehälter besteht aus einem Kasten 1 von trapezförmigem Querschnitt mit einer lotrechten und einer stark geneigten Seitenwand, die in einem schmalen Boden endigen. Der Kasten ist an einer Achse 2 befestigt, auf der Räder 3 frei drehbar sind. Durch eine Kupplung 15 kann die Achse 2 nach Belieben in Umlauf versetzt werden und mit ihr ein Nockenrad 12, das auf das Ende 10 eines an der Kasten wand bei 11 drehbar

Claims (1)

  1. gelagerten Hebels 9 einwirkt und eine Feder 13 ständig in Anlage mit dem Nockenrad zu halten sucht. Je nach Wunsch können die Nocken des Rades 12 von gleicher oder verschiedener Gestalt und Größe sein.
    Vom Hebel 9 aus führt im Innern des Kastens in der Nähe der lotrechten Wand eine Stange 8 zu einer an ,der Vorderseite gezahnten Rüttelschiene 7, die am Behälterboden bei 14 drehbar ist. Unterhalb des freien Endes der gezahnten Rütteis chiene 7 ist der Behälterboden mit z. B. kreisförmigen Löchern 4 versehen, unterhalb deren ein Verschlußschieber s mit entsprechenden Öffnungen mit Hilfe eines Sitellhebels 6 verschoben werden kann, so daß sich mehr oder weniger große, freie Durchfallöffhungen in der· aus Abb. 5 bis 7 erkennbaren Weise einstellen lassen.
    Wenn durch Einschalten der Kupplung 15 die Achse 2 angetrieben wird, so erfolgt ein wiederholtes Anheben und Niederschnellen, der Rüttelschiene 7. Dadurch wird, unterstützt durch die Schwingbewegung der Stange 8, in der Nähe der lotrechten Wand in dem Dünger ein Schütttrichter entstehen, und es wird der Dünger durch die Bodenöffnungen ausgetragen. Die Hauptmasse des Düngers wird nicht ständig gerüttelt und backt infolgedessen nicht wie bei vielen Maschinen zusammen.
    Es können in dem Düngerkasten mehrere einzelne bewegliche und mit besonderem Antrieb versehene Rüttelschienen 7 angeordnet werden; im Beispiel sind zwei derartige getrennte Austragseinrichtungen 'vorgesehen.
    Es kann unter Umständen zweckmäßig sein, die Rüttelschienen paarweise gegenüberliegend anzuordnen und dabei die Zähne mehr oder weniger ineinandergreifen zu lassen.
    PATENXANSPIiUCH:
    Düngerstreumaschine mit im Querschnitt trapezförmigem Düngerbehälter mit einer senkrechten und einer stark geneigten Trapezseite, dadurch gekennzeichnet, daß über dem mit Austrittslöchern (4) versehenen schmalen Boden des Behälters eine nach der Austrittsseite zu gezahnte Rühr- und Rüttelschiene (7) lediglich das längs eines Schütttrichters herabrieselnde Gut austrägt, wobei die Zuführung durch eine im wesentlichen lotrechte Antriebsstange (8) unterstützt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH106460D 1925-05-14 1926-05-05 Duengerstreumaschine mit im Querschnitt trapezfoermigem Duengerbehaelter Expired DE468368C (de)

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LU468368X 1925-05-14

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DE468368C true DE468368C (de) 1928-11-12

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DEH106460D Expired DE468368C (de) 1925-05-14 1926-05-05 Duengerstreumaschine mit im Querschnitt trapezfoermigem Duengerbehaelter

Country Status (1)

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DE (1) DE468368C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2565143A (en) * 1946-03-29 1951-08-21 Mckinley James William Material spreader having a vibratory hopper bottom

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2565143A (en) * 1946-03-29 1951-08-21 Mckinley James William Material spreader having a vibratory hopper bottom

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