DE822920C - Duengerstreumaschine - Google Patents
DuengerstreumaschineInfo
- Publication number
- DE822920C DE822920C DEP31566A DEP0031566A DE822920C DE 822920 C DE822920 C DE 822920C DE P31566 A DEP31566 A DE P31566A DE P0031566 A DEP0031566 A DE P0031566A DE 822920 C DE822920 C DE 822920C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scrapers
- fertilizer
- fertilizer spreader
- spreader according
- grate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Für das mechanische Streuen von Dünger, insbesondere von Kunstdünger, sind Maschinen verschiedener
Konstruktion und Wirkungsweise bekannt. Unter ihnen haben sich vor allem diejenigen
in der Praxis durchgesetzt, bei denen der Dünger durch umlaufende Kratzen oder Abstreifer
oder durch hin und her gehende Schieber aus einem Vorratsbehälter durch einen Schlitz ins Freie befördert
wird. Die Streuung ist bei den zuerst genannten Maschinen dabei eine gleichmäßigere, weil
die Streustärke der letzteren von der rhythmisch wechselnden Geschwindigkeit der hin und her
gehenden Schieber abhängig ist.
Die Erfindung hat eine Düngerstreumaschine
t5 zum Gegenstand, und zwar eine solche, bei der
ebenfalls von dem Prinzip, den Dünger durch Kratzen oder Abstreifer gleichmäßig aus einem
über den Erdboden vorwärts bewegten Vorratsbehälter auf das Feld zu streuen, Gebrauch ge-
ao macht wird. Die erfindungsgemäße Maschine zeichnet sich aber, wie sich aus folgendem ergeben
wird, in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht ganz erheblich vor den gebräuchlichen derartigen
Maschinen aus.
Bei den bekannten Maschinen mit Abstreifern stellen letztere Teile eines endlosen Kettenbandes
vor, das vom Fahrwerk der Streumaschine angetrieben wird. Auf diesem Kettenband haben die
Abstreifer eine schräge Lage zu der sich in ihrer Länge meist annähernd über die ganze Fahrbreite
der Maschine erstreckenden unteren öffnung eines trichterförmigen Vorratskastens für den Dünger.
Beim Umlauf des Kettenbandes schieben die Abstreifer den in der unteren Öffnung des Vorratskastens liegenden und während des Ausstreuens
nachrutschenden Dünger vor sich her und dank ihrer Schrägstellung zu einem Schlitz, durch den
der Dünger dann ausgestoßen wird.
Demgegenüber liegen die Abstreifer bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Maschine
in Form eines Rostes oder Gitters oder auf solchen angebracht ortsfest unterhalb der unteren
öffnung des Vorratskastens. Die Beförderung des Düngers aus dem Kasten den Abstreifern entlang,
zu dem in seiner Länge im allgemeinen der unteren öffnung des Vorratskastens entsprechenden Streuschlitz,
erfolgt durch ein endloses Band, das sich unmittelbar unter den über die ganze Streubreite
der Maschine verteilten Abstreifern parallel zu der
ίο Längsachse der unteren Öffnung des Kastens bewegt.
Aus einer solchen Anordnung ergeben sich zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten Streumaschinen
mit umlaufenden Abstreifern. Die ortsfeste Lagerung der Abstreifer läßt zunächst die
aus Metall bestehenden Kettenbänder vollkommen in Fortfall kommen. Die Abstreifer selbst können
im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen aus Holz, Kunststoff oder einem anderen
ao nichtmetallischen Material bestehen. Ebenso läßt das unter den Abstreifern laufende endlose Band,
das zweckmäßig aus Gummi, Leinwand o. dgl. gefertigt ist und auch ein Gliederband sein kann,
auf jede Verwendung von Metallen verzichten.
Damit entfallen alle Störungsquellen, denen die gebräuchlichen Düngerstreumaschinen gerade mit
ihren empfindlichsten Teilen ständig ausgesetzt sind. Durch die dauernde Berührung der Metalle
mit den vielfach hygroskopischen und korrodierend wirkenden Düngesalzen während der Arbeit wie
auch in den kürzeren oder längeren Arbeitspausen sind erstere einem hohen Verschleiß ausgesetzt,
der zu Störungen im Betrieb führt und einen häufigen Ersatz einzelner Teile erforderlich macht.
Dieser Gefahr wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in erster Linie begegnet. Aber auch
in der Herstellung wie bei einem einmal erforderlich gewordenen Austausch des einen oder anderen
Teils der Streuvorrichtung erweist sich die erfindungsgemäße als bedeutend wirtschaftlicher als
die bekannten.
Darüber hinaus erbringt die neue Konstruktion auch verschiedene Vorteile bei der Bedienung und
in der Wirkungsweise der Maschine. Ist z. B. bei den bekannten Kettenstreuern die Schrägstellung
der Abstreifer ein für allemal festgelegt, so können die Abstreifer gemäß der Erfindung mit einem einfachen
Griff in ihrer Schrägstellung zum Streuschlitz beliebig geändert werden. Damit kann die
Streustärke unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit der Maschine und unter Verzicht auf kostspielige
Übersetzungen in weiten Grenzen variiert werden.
Eine Änderung der Streustärke erfolgt demgegenüber bei den bekannten Maschinen außer durch eine Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit des Kettenbandes im wesentlichen durch einen Schieber, der den sich über die Streubreite erstreckenden Schlitz, durch den der Dünger ausgestoßen wird, mehr oder weniger frei gibt. Solche Schieber können auch bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Maschine vorgesehen sein. Während aber die Schlitze bei Maschinen mit umlaufenden Abstreifern niemals vollständig geschlossen werden können und die Schieber nicht einmal eine sehr enge Einstellung des Schlitzes gestatten, weil die Abstreifer über den Streuschlitz mit Schieber hinausragen, um ein zuverlässiges Ausstreuen des Düngers aus dem Schlitz zu verbürgen, können die Schlitze bei der neuen Vorrichtung praktisch vollständig geschlossen werden, wenn man in den Schiebern über den feststehenden oder schwenkbaren Abstreifern deren Höhe und Breite entsprechende Auskerbungen oder ähnliche Materialaussparungen vorsieht.
Eine Änderung der Streustärke erfolgt demgegenüber bei den bekannten Maschinen außer durch eine Veränderung der Umlaufgeschwindigkeit des Kettenbandes im wesentlichen durch einen Schieber, der den sich über die Streubreite erstreckenden Schlitz, durch den der Dünger ausgestoßen wird, mehr oder weniger frei gibt. Solche Schieber können auch bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Maschine vorgesehen sein. Während aber die Schlitze bei Maschinen mit umlaufenden Abstreifern niemals vollständig geschlossen werden können und die Schieber nicht einmal eine sehr enge Einstellung des Schlitzes gestatten, weil die Abstreifer über den Streuschlitz mit Schieber hinausragen, um ein zuverlässiges Ausstreuen des Düngers aus dem Schlitz zu verbürgen, können die Schlitze bei der neuen Vorrichtung praktisch vollständig geschlossen werden, wenn man in den Schiebern über den feststehenden oder schwenkbaren Abstreifern deren Höhe und Breite entsprechende Auskerbungen oder ähnliche Materialaussparungen vorsieht.
Auch für das gleichzeitige Streuen von zwei verschiedenen Düngemitteln kann die neue Vorrichtung
mit Vorteil verwandt werden, ohne daß deren vorheriges Mischen erforderlich wäre. Teilt
man nämlich den Vorratskasten durch eine Scheidewand, zu deren beiden Seiten man die verschiedenen
Düngemittel einfüllt, und ordnet man die Abstreifer auf ihrem Rost zweireihig in fischgrätenartiger
Form an, so werden die beiden Düngersorten durch die Bewegung des endlosen Bandes
an den entsprechend abgewinkelten Abstreifern entlang durch zwei in der Fahrtrichtung vor bzw.
hinter dem umlaufenden Band liegende Schlitze gleichzeitig und gleichmäßig ins Freie befördert,
wobei die Streustärke für die beiden Düngersorten wiederum durch Änderung der Schrägstellung der
Abstreifer und gegebenenfalls der Schieberstellungen, und zwar für jede Seite gesondert, bei konstanter
Umlaufgeschwindigkeit des endlosen Bandes geregelt werden kann.
Durch eine Abschirmung des unteren Trumms des Bandes mit einem einfachen Blech oder Brett
u. dgl. kann man verhüten, daß Dünger beim Herausfallen aus dem Schlitz der Streuvorrichtung
oder durch Windverwehung zwischen dem Band und dessen Antriebs- oder Führungsscheibe eindringt,
sich dort ansammelt und unter Umständen Anlaß zu Betriebsstörungen geben könnte. Dem
gleichen Zweck kann auch eine gegebenenfalls zusätzlich vorgesehene Neigung des umlaufenden
Bandes samt seiner Unterlage und des Abstreiferrostes gegenüber der Waagrechten in dem Sinn,
daß das obere Trumm des Bandes etwas weiter nach außen zu liegen kommt als das untere, dienen.
Der Antrieb des Bandes erfolgt wie bei den gebräuchlichen Maschinen durch die Bewegung des
Fahrzeugs selbst mittels bekannter Methoden und Mittel, wie Kegelräder, Schnecke und Schneckenrad,
Stirnräder u. dgl. Auch die üblichen Spannvorrichtungen für das Band und Vorrichtungen zu
beliebigem Ein- und Ausschalten des letzteren können ganz den hierfür gebräuchlichen Vorrichtungen
entsprechen.
Für ein Entleeren der Maschine von unverbrauchtem Dünger und zu ihrem Reinigen kann
das aus Abstreifern und Förderband mit seiner Unterlage und Antriebsvorrichtung bestehende
Aggregat ebenfalls nach bekannten Methoden ausfahrbar, ausschwenkbar oder kippbar angeordnet
sein, wodurch der Boden des Kastens freigelegt werden kann.
An Hand schematischer Zeichnungen wird die Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen
noch näher erläutert. Es zeigt
Abb. ι die erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt,
Abb. 2 die Anordnung der Abstreifer und des endlosen Bandes in Draufsicht,
Abb. 3 die Vorrichtung nach Abb. i, aber unter
Neigung des Abstreiferrostes und des endlosen
ίο Bandes, im Querschnitt,
Abb. 4 eine Ausführungsform zum gleichzeitigen Streuen von zwei verschiedenen Düngersorten im
Querschnitt,
Abb. 5 die Anordnung der Abstreifer bei einer Ausführungsform nach Abb. 4 in Draufsicht.
In Abb. ι bedeutet 1 den sich nach unten zu
einem Spalt trichterförmig verjüngenden Vorratskasten für den zu streuenden Dünger. Zwischen
der unteren Öffnung des Kastens 1 und einer als sein Boden zu bezeichnenden Unterlage 2 befindet
sich ein aus den Abstreifern 3 bestehender oder sie tragender Rost und unmittelbar unter diesem das
obere Trumm 4 eines endlosen Förderbandes, dessen unteres Trumm mit Ziffer 5 bezeichnet ist.
as Die Anordnung der entlang der unteren Kastenöffnung verlaufenden, zweckmäßig über die ganze
Streubreite der Maschine in gleichen Abständen verteilten und parallel zueinander gelagerten Abstreifer
3 geht aus Abb. 2 hervor.
Zwischen dem Kasten 1 und dem mit ihm z. B. durch Streben 6 und 7 verbundenen Boden 2 ist
gerade so viel Platz gelassen, daß das obere Trumm 4 des endlosen Bandes zwischen dem seine
Unterlage bildenden Boden 2 und dem an der unteren Öffnung des Kastens 1 dicht anschließenden
Rost aus den Abstreifern 3 gleiten kann. Um dies zuverlässig zu gewährleisten, können die Streben 6
und 7 beispielsweise verstellbar oder federnd ausgebildet sein, so daß das umlaufende Band und die
Abstreifer 3 durch Spann- oder Federwirkung aneinandergedrückt werden.
Die Wirkungsweise der Maschine ist nun so, daß der Dünger aus dem Vorratsbehälter 1 zwischen
den gitterartig angeordneten Abstreifern 3 auf das Förderband fällt und entsprechend der gestreuten
Menge nachrutscht. Der durch das obere Trumm 4 des Bandes in der durch den eingezeichneten
Pfeil (Abb. 2) angezeigten Richtung vorwärts bewegte Dünger gleitet an den Abstreifern 3 entlang,
passiert den Schlitz 8 und fällt dann von der Kante 9 des Bandes auf den Erdboden.
Die jeweils ausgestoßenen Düngermengen sind bei unveränderter Umlaufgeschwindigkeit des
Förderbandes naturgemäß um so größer, je kleiner der Winkel α zwischen den Abstreifern 3 und der
Längsachse des von ihnen gebildeten oder sie tragenden Rostes und damit auch der unteren
Öffnung des Kastens 1 ist, und umgekehrt. Um die Größe dieses Winkels und dadurch die Streustärke
regeln zu können, können die Holme 10 und 11 des Abstreiferrostes, oder wenigstens der
eine von ihnen, in ihrer Längsrichtung verschiebbar sein. Zu diesem Zweck sind dann die Abstreifer
3 an ihren Auflagen 12 und 13, z. B. auf
Zapfen, die zweckmäßig ebenfalls aus nichtmetallischem Material bestehen, drehbar gelagert.
Um jederzeit ein gutes Aufliegen der Abstreifer auf dem Band zu gewährleisten, können, gegebenenfalls
zusätzlich zu der bereits erwähnten Spannoder Federvorrichtung, die Holme durch Federn
die Abstreifer auf das Band drücken oder die Abstreifer einzeln zwischen ihrer Oberkante und den
Holmen gefedert sein.
Für eine weitere Regulierung der Streustärke kann ein Schieber 14 (Abb. 1) vorgesehen sein, der
es gestattet, die Weite des Schlitzes 8 zu verändern.
Gemäß Abb. 3 sind die zum Transport des Düngers aus dem Vorratskasten dienenden Teile
der Maschine, wie Abstreiferrost, endloses Band und Unterlage 2, zur Waagrechten etwas geneigt.
Dadurch wird erreicht, daß der die Maschine an der Kante 9 des Förderbandes verlassende Dünger
weniger leicht auf das untere Trumm 5 des Förderbandes fällt. Dies kann auch oder zusätzlich dadurch
sichergestellt werden, daß eine Schutzwand 15 vorgesehen ist, die, z. B. an der Unterlage 2 für
das Band befestigt, bis etwa zum unteren Trumm 5 des Förderbandes herunterreicht.
Abb. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform, mit der es möglich ist, zwei Düngersorten ohne ihre
vorherige Mischung gleichzeitig zu streuen. In dem Vorratskasten 1 befindet sich zu diesem Zweck
eine Scheidewand 16, zu deren beiden Seiten die verschiedenen Düngersorten in den Kasten gefüllt
werden. Jeder der beiden Kastenteile besitzt einen besonderen Schlitz 17 bzw. 18, an dem je ein
Schieber 19 bzw. 20 vorgesehen sein kann. Die Abstreifer sind dabei abgewinkelt, d. h. in zwei
miteinander einen Winkel bildenden Reihen gelagert, wodurch sich eine fischgrätenartige Anordnung
der Abstreifer auf dem Rost ergibt (Abb. 5). Statt sich mit ihren inneren Enden zu berühren,
können die Abstreifer der beiden Reihen aber auch gegeneinander versetzt sein. In beiden Fällen werden
durch die Bewegung des Förderbandes in der Pfeilrichtung die beiden Düngersorten gleichzeitig
nach beiden Seiten des Rostes durch die Schlitze 17 bzw. 18 abgestoßen.
Auch bei der zweireihigen Anlage können die no
Abstreifer an den Holmen 10 und 11 sowie an ihren inneren Enden 21 drehbar gelagert sein, so
daß für jede Abstreiferreihe eine Änderung der Winkel β bzw. γ und damit der Schrägstellung der
Abstreifer und der Düngerstreumenge gesondert vorgenommen werden kann. Außer für ein gleichzeitiges
Streuen von zwei verschiedenen Düngern eignet sich eine solche zweireihige Abstreiferanordnung
auch zu einer weiteren Regulierung der Streustärke bei Verwendung nur einer Düngersorte.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Düngerstreumaschine, bei welcher der Dünger an der unteren, quer zur Fahrtrichtungder Maschine verlaufenden, in ihrer Länge der Streubreite entsprechenden öffnung eines trichterförmigen Vorratskastens mittels schräg zur Längsrichtung der öffnung gestellter Abstreifer durch einen Schlitz ins Freie befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (3) unterhalb der öffnung des Vorratskastens (1) ortsfest und rostartig angeordnet sind und unmittelbar unter dem Abstreifer- rost ein endloses Band (4, 5) vorgesehen ist, durch dessen Bewegung parallel zur Längsachse der unteren öffnung des Vorratskastens (1) der Dünger den Abstreifern (3) entlang durch einen Schlitz (8) geschoben wird.2. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (3) in gleichmäßigen Abständen und parallel zu einander über die Streubreite verteilt angeordnet sind.ao 3. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen den Abstreifern (3) und der Längsachse des von ihnen gebildeten oder sie tragenden Rostes veränderlich ist.4. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Trumm (4) des endlosen Bandes auf einer Unterlage (2) gleitet.5. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß umlaufendes Band (4, 5) und Abstreifer (3) durch eine Spann- oder Federvorrichtung aneinandergedrückt werden.6. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das um laufende Band und insbesondere dessen unteres Trumm (5) durch eine Schutzwand (15) gegen herabfallenden Dünger abgeschirmt ist.7. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abstreiferrost, endloses Band (4, 5) und dessen Unterlage (2) zur Waagrechten geneigt sind.8. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von Abstreifern (3) vorgesehen sind, von denen jede den Dünger zu einem nur ihr zugeordneten Schlitz (17, 18) leitet.9. Düngerstreumaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (β, γ) zwischen jeder der beiden Abstreiferreihen lind der Längsachse des von ihnen gebildeten oder sie tragenden Rostes unabhängig von dem entsprechenden Winkel der anderen Abstreiferreihe geändert werden kann.10. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (14, 19, 20) für die Regelung der Schlitzöffnungen vorgesehen sind.11. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (14, 19, 20) über den Abstreifern (3) Ausschnitte aufweisen.12. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (3), die sie gegebenenfalls tragenden Roste, das umlaufende Band (4, 5) und die gegebenenfalls vorhandenen Drehachsen (12, 13, 21) für die Abstreifer (3) ganz oder im wesentlichen aus nichtmetallischem Material bestehen.13. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Abstreiferrost, endloses Band (4, 5) und Unterlage (2) mittels bekannter Methoden ausfahrbar, ausschwenkbar oder kippbar unter dem Vorratskasten (1) angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP31566A DE822920C (de) | 1949-01-14 | 1949-01-14 | Duengerstreumaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP31566A DE822920C (de) | 1949-01-14 | 1949-01-14 | Duengerstreumaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822920C true DE822920C (de) | 1951-11-29 |
Family
ID=7372347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP31566A Expired DE822920C (de) | 1949-01-14 | 1949-01-14 | Duengerstreumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822920C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3837538A (en) * | 1972-05-25 | 1974-09-24 | Kuxmann Kg | Distributing and proportioning device for fertilizers, seed and other spreadable products, particularly for agricultural purposes |
-
1949
- 1949-01-14 DE DEP31566A patent/DE822920C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3837538A (en) * | 1972-05-25 | 1974-09-24 | Kuxmann Kg | Distributing and proportioning device for fertilizers, seed and other spreadable products, particularly for agricultural purposes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH641318A5 (de) | Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges gut. | |
DE3135581C2 (de) | ||
DE3313892C2 (de) | Düngerstreuer | |
DE2843412C2 (de) | ||
DE2460869C3 (de) | Sämaschine | |
DE822920C (de) | Duengerstreumaschine | |
DE69330471T2 (de) | Gerät zum Streuen von Material | |
DE3442465C2 (de) | Streugerät, insbesondere Mineraldungstreuer | |
DE1200521B (de) | Vorrichtung zum Beleimen von Spaenen | |
DE2407061C3 (de) | Verteilergerät für landwirtschaftliche Zwecke | |
DE1940922C3 (de) | Kunstdüngerstreuer | |
DE2647721C2 (de) | ||
DE1557990C3 (de) | ||
DE1557007A1 (de) | Trommelmischer | |
DE2837929C2 (de) | Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen landwirtschaftlichen Streuguts, z.B. Düngemittel | |
DE645094C (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Naegeln, Reissbrettstiften und aehnlichen Gegenstaenden zu Arbeitsstellen von einem Vorratsbehaelter aus mittels eines mit Mitnehmern versehenen endlosen Foerderbandes | |
DE2526953C3 (de) | Ausstreu- und Dosiervorrichtung für Düngemittel, Saatgut und andere streubare Stoffe | |
DE555297C (de) | Duengerstreuer mit hin und her gehenden Schiebern | |
DE518566C (de) | Duengerstreuer mit zwei quer ueber den Boden des Vorratskastens hin und her bewegten rostartigen Streuschiebern | |
DE2835050A1 (de) | Saemaschine | |
DE387546C (de) | Tragbare Kunstduengerstreumaschine fuer Handbetrieb | |
DE4206301A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung der streubreite einer schleuderstreumaschine fuer koernige erzeugnisse auf einen bestimmten wert | |
DE1782524C3 (de) | Legemaschine | |
DE1924932A1 (de) | Maschine zur Herstellung von Betonrohren | |
AT203255B (de) | Vorrichtung zum Fördern eines Stoffes, z. B. pulverförmiger oder körniger Beschaffenheit, insbesondere von Kunstdünger oder Saatgut |