DE645094C - Vorrichtung zum Zufuehren von Naegeln, Reissbrettstiften und aehnlichen Gegenstaenden zu Arbeitsstellen von einem Vorratsbehaelter aus mittels eines mit Mitnehmern versehenen endlosen Foerderbandes - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuehren von Naegeln, Reissbrettstiften und aehnlichen Gegenstaenden zu Arbeitsstellen von einem Vorratsbehaelter aus mittels eines mit Mitnehmern versehenen endlosen FoerderbandesInfo
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- DE645094C DE645094C DER88344D DER0088344D DE645094C DE 645094 C DE645094 C DE 645094C DE R88344 D DER88344 D DE R88344D DE R0088344 D DER0088344 D DE R0088344D DE 645094 C DE645094 C DE 645094C
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- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
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Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf rein maschinellem Wege in ungeordnetem
Zustand sich befindende Nägel, insbesondere Reißbrettstifte, Polsternägel und ähnlich gestaltete
Gegenstände, zu ordnen und fortlaufend
einer Arbeitsstelle zuzuführen.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, durch einen die ungeordneten Nägel enthaltenden
Behälter ein mit hakenförmigen Schaufeln besetztes Förderband so hindurchzuführen,
daß die Nägel einzeln aus dem Behälta? entnommen werden; durch die Schaufeln werden
sie an ihren Köpfen erfaßt und in einen zur Arbeitsstelle führenden Trichter geschüttet.
Die Schaufelanordnung hat jedoch den Nachteil, daß sich häufig mehrere Nägel gleichzeitig in einem der Schaufelhaken verfangen
und Betriebsstörungen verursachen, indem sie z. B. den Zuführungstrichter verstopfen.
Außerdem ist noch eine besondere Vorrichtung erforderlich, durch welche die Nägel in die zur Weiterbearbeitung, z. B.
zum Schärfen der Spitzen, erforderliche Stellung gebracht werden.
Gemäß der Erfindung sind alle diese Mängel dadurch vermieden, daß zum Mitnehmen
der Nägel in dem Förderband selbst Löcher vorgesehen sind, in die sich die Nägel
mit ihren Schäften selbsttätig einordnen.
Dabei kann das Band an der Einordnungsstelle unter einer solchen Neigung nach oben
verlaufen, daß die Nägel zwar von dem Band auch vor dem Einordnen noch getragen werden,
daß sie aber langsam entgegen der Förderrichtung auf dem Band herunterrutschen 3g
oder -kollern können. Durch diese Bewegung wird den Nägeln reichlich Gelegenheit
gegeben, in die Mitnehmerlöcher hineinzurutsehen. Damit die aufgeschütteten Nägel
von dem Förderband nicht herabfallen, kann an der Aufbringstelle ein Auffangskasten angeordnet
sein, der genau so breit ist wie das Förderband selbst, so daß seine Längswände
sich dicht an das Förderband anschließen. An der oberen Stirnwand des Kastens befindet
sich vorteilhaft ein nach Art eines Abstreifers ausgebildeter Anschlag, der die
Fortführung von noch nicht oder nicht ordnungsmäßig eingeordneten Nägeln verhindert,
während die andere Stirnwand, durch die das Band in den Kasten 'einläuft, mit einer Aussparung
für eine über dem Band liegende Leitrolle versehen ist. Dabei ragt die Leitfolie
zur Hälfte in den Auffangkasten hinein und hält infolge ihrer Drehung die gegen sie
laufenden Nägel in ständiger Bewegung, wodurch solche Nägel, die mit der Kopfplatte
voran auf das Band gefallen sind, gewendet werden, so daß sie mit ihren Schäften ebenfalls
in die Löcher eintreten können.
Gegebenenfalls können im Auffangkasten oberhalb des Bandes auch noch Rührvor-
richtungen, z. B. mit federnden Stiften versehene Rollen, umlaufen, welche die Nägel bewegen
und wenden, damit sie schnell in die Mitnehmerlöcher des Bandes gelangen. Bei
zu reichlicher Schüttung können die überschüssigen Nägel durch einen neben dem Förderband am unteren Ende des Auffangkastens
angebrachten Schacht aus dem Auffangkasten wieder austreten.
ίο Gegebenenfalls können die Nägel von dem Förderband an eine Weiterleitungsrinne abgegeben werden. Diese besteht aus einer geschlitzten Schiene, die an der auf die Schüttstelle folgenden Bandumkehrung auf das Förderband mündet und in welche die Nägel unter Ausheben aus dem Förderband durch die Fortbewegung des Bandes selbst eingeführt werden. Die Schiene oder Rinne kann an ihrem auf das Förderband mündenden Ende keilförmig zugeschärft und tangential an den Scheitel der Förderbandumlenkrolle herangeführt sein. Dabei wird es vorzugsweise federnd an das Band angedrückt. Es wird dadurch ein leichter Übergang von dem Förderband in die Weiterleitungsrinne geschaffen.
ίο Gegebenenfalls können die Nägel von dem Förderband an eine Weiterleitungsrinne abgegeben werden. Diese besteht aus einer geschlitzten Schiene, die an der auf die Schüttstelle folgenden Bandumkehrung auf das Förderband mündet und in welche die Nägel unter Ausheben aus dem Förderband durch die Fortbewegung des Bandes selbst eingeführt werden. Die Schiene oder Rinne kann an ihrem auf das Förderband mündenden Ende keilförmig zugeschärft und tangential an den Scheitel der Förderbandumlenkrolle herangeführt sein. Dabei wird es vorzugsweise federnd an das Band angedrückt. Es wird dadurch ein leichter Übergang von dem Förderband in die Weiterleitungsrinne geschaffen.
Mit der Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß sich die Nägel
nach dem Einordnen in die Mitnehmerlöcher des Bandes bereits in einer für die Weiterbearbeitung
geeigneten Stellung befinden. Ein weiteres Ordnen der Nägel ist somit nicht mehr erforderlich, vielmehr können die Nägel
in den Löchern des Bandes sitzend bearbeitet, z. B. angespitzt werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι einen Aufriß der Vorrichtung mit
teilweise senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. ι nach links gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Zuführungsrinne
nach der Linie B-B der Fig. 1 in größerem Maßstabe.
ι ist ein endloses Band, das über zwei mit vorspringenden Rändern versehene Umleitscheiben
oder Rollen 3 und 4 läuft. Die Scheibe 3 \vird in der Pfeilrichtung λ zwangsläufig
angetrieben, so daß das gezogene obere Trum des Bandes sich in der Pfeilrichtung b
bewegt. Das Band ist etwas breiter als der größte in Frage kommende Kopfdurchmesser
der zu ordnenden Reißnagel und ist auf seiner Mittellinie mit in regelmäßigem Abstande angeordneten
Löchern 5 versehen, deren gegenseitiger Abstand ebenfalls etwas größer als der größte in Frage kommende Nagelkopfdurchmesser
ist. Die Löcher haben vorteilhaft die Form von kleinen Schlitzen. Sie dienen zum Eingriff der Schäfte der Reißnägel,
die sich selbsttätig in die Löcher des Bandes ι einordnen sollen. Über dem ge-"zogenen
Trum des Bandes ist in der Nähe der Umleitscheibe 4 eine Spann- und Leitrolle 6 vorgesehen, die bewirkt, daß das obere
Trum des an sich schon geneigt angeordneten Transportbandes zwischen den Rollen 6 und 3
steil ansteigt. Die Leitrolle 6 kann vorteilhaft 7* aus zwei an den Seiten des Bandes angreifenden,
ebenfalls mit einem vorstehenden Rand versehenen Leitrollen bestehen. An einer zwischen
den beiden Rollen 6 und 3 liegenden Stelle sollen auf das obere Trum des Bandes ι 75 ■,
ungeordnete Nägel, z. B. Reißnägel, ausgeschüttet werden. Zu dem Zwecke ist an der
Schüttstelle oberhalb des Bandes 1 ein mit einer rutschenartigen Schüttöffnung 22 versehener
Vorratsbehälter 23 angeordnet, der die βο ungeordneten Reißnagel enthält. Der Behälter
23 ist um ein Auflager 15 auf und ab schwingbar gelagert und wird durch ein nicht
gezeichnetes Getriebe in eine rüttelnde oder schüttelnde Bewegung versetzt, welche bewirkt,
daß die Nägel nach und nach aus der Schüttöffnung herausrutschen und auf das Förderband fallen. Die Schüttöffnung 22 enthält
einen einstellbaren Schieber 24, mit dessen Hilfe der Austritt der Nägel aus dem Behalter
23 geregelt werden kann. Um die auf das Band 1 geschütteten Nägel gegen seitliches
Herabfallen vom Band zu schützen, ist an der Schüttstelle ein einen Teil des oberen
Bandtrums umgebender Auffangkasten 9 angeordnet, dessen Längswände 10 sich dicht
an die Ränder des Transportbandes anschließen. An der oberen Stirnwand 16 des
Auffangkastens ist ein als Abstreifer ausgebildeter Anschlag 11 vorgesehen, der um einen »oo
etwas größeren Betrag als die Dicke der Kopfplatten der Reißnägel über dem Transportband
liegt. Der Abstreifer läßt die mit ihren Schäften in Löchern des Bandes 1 sitzenden
und vom Band mitgenommenen Nägel ungehindert aus dem Auffangkasten austreten, da diese nur mit ihrer Kopfplattenstärke über
die Oberfläche des Bandes hinausragen. Diejenigen Nägel jedoch, die noch nicht mit
ihren Schäften in Löcher des Bandes eingreifen, also ungeordnet und lose auf dem
Band liegen, werden vom Abstreifer 11 erfaßt und von diesem so lange in dem Auffangkasten
9 gehalten, bis die Schäfte in Mitnehmerlöcher 5 des Bandes gerutscht sind. Die dem Abstreifer 11 abgekehrte Stirnwand
17 des Kastens 9, durch die das Band 1 in
den Kasten 9 einläuft, ist mit einer öffnung 12 versehen, durch welche die Leitrolle 6
zur Hälfte in den Auffangkasten hineinragt. iao Infolgedessen kann die Rolle 6 gleichzeitig
dazu dienen, die lose auf dem Band liegen-
den Nägel, welche auf dem geneigten Band herabrutschen, in Bewegung zu bringen und
zu wenden, damit sie mit ihren Schäften in Löcher des Bandes eintreten. An der Einlaufstelle
des Transportbandes ι ist am Auffangkasten seitlich ein Schacht 13 vorgesehen,
der dazu dient, bei zu reichlicher Schüttung die überschüssigen Nägel aus dem Auffangkasten
aufzunehmen und einem Sammelbehälter zuzuführen. Der Schacht ist etwa so
breit, wie der halbe Durchmesser der Leitrolle 6, so daß diese sozusagen als Wehr den
Auffangkasten auf einer ihrem Durchmesser entsprechenden Höhe gegen den Schacht hin.
abschließt und somit die maximale Füllung des Kastens bestimmt. Die treibende Rolle 3
ist mit einer Rille 14 versehen, welche die Schäfte 18 der vom Band mitgenommenien
Nägel hindurchtreten läßt. Am Scheiteiao punkt der treibenden Rolle schließt sich tangential
eine mit einem Längsschlitz 20 versehene Schiene ig· zur Aufnahme der vom
Transportband mitgenommenen Nägel an. Diese Schiene bildet den Boden einer Führungsrinne
19, 27, durch welche die Nägel zu irgendeiner Arbeitsstelle, z. B. einer zum
Anspitzen der Nagelschäfte dienenden Schleifscheibe 26, geleitet werden. Das die Nägel
vom Transportband r aufnehmende Schienenende 21 ist keilförmig zugeschärft und liegt
federnd am Transportband an, so daß es stoßfrei unter die Kopfplatten der mit ihren
Schäften in den Löchern des Bandes sitzenden Nägel greifen und diese vom Band abstreifen
kann. Durch die Umlenkung des Förderbandes um die Rolle 3 werden dann die Nagelschäfte aus den Löchern des Bandes
entfernt, so daß sie nun vom Band freigegeben und in die Führungsrinne weitergeleitet
werden können. Damit die Nagelschäfte leicht in den Schlitz der Schiene 19 eintreten können,
ist das Ende des Schlitzes allmählich erweitert, also etwa trichterförmig gestaltet.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die aus dem Vorratsbehälter 23 in der oberen Hälfte des Auffangkastens 9 auf das Transportband 1 geschütteten Nägel fallen zum Teil mit ihrem Schaft voran auf das Band, wobei einzelne Nägel ohne weiteres mit ihren Schäften in Mitnehmerlöcher 5 des Bandes eintreten. Diejenigen Nägel, bei welchen das nicht der Fall ist, rutschen teils durch ihre eigene Schwere, teils durch die aus der Fortbewegung des Förderbandes sich ergebenden Erschütterungen auf - dem Band herab bis sie mit ihren Schäften ebenfalls auf Löcher treffen und darin eintreten können. Alle Nägel, deren Schäfte in Löcher des Bandes eingreifen, werden vom Band mitgenommen und können am oberen Ende des Auffangkastens unter dem Abstreifer 11 weggeführt werden, weil sie nur mit ihrer Kopfplatte über dem Band liegen. Diejenigen Nägel, welche mit ihrer Kopfplatte voran auf das Band gefallen sind, rutschen bis zur Umleitrolle 6 nach unten und werden nun durch diese Rolle bewegt und gewendet, bis sie ebenfalls Gelegenheit haben, mit ihren Schäften in Löcher des Bandes einzutreten und vom Band mitgenommen zu werden. Wenn einzelne auf dem Band noch ungeordnete Nägel durch die bereits eingeordneten Nägel mit nach oben genommen werden.. dann werden sie vom Abstreifer 11 erfaßt und von den 'eingeordneten Nägeln gelöst, so daß sie erneut auf dem Band 1 nach unten rutschen können, um eingeordnet zu werden. Der etwaige Überschuß der auf das Band geschütteten Nägel tritt unten in den Schacht 13 aus, um in einen Sammelbehälter zu gelangen, aus dem die Nägel von Zeit zu Zeit wieder in den Vorratsbehälter geschüttet werden. Die vom Band 1 mitgenommenen Nägel werden an der oberen Umkehrstelle des Bandes 1 an die Rinne 19, 27 abgegeben, indem das Ende der Schiene 19 unter die Kopfplatten greift und die Nägel vom Band löst. Die Nägel wandern dann in der Rinne 19, 27 weiter an die gewünschte Arbeitsstelle. Die Weiterbeförderung in der Rinne kann durch geeignete, auf der Zeichnung nicht dargestellte Mittel geschehen, gegebenenfalls können die bereits in der Rinne befindlichen Nägel auch durch die vom Förderband in die Rinne eingeführten Nägel weitergeschoben werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die aus dem Vorratsbehälter 23 in der oberen Hälfte des Auffangkastens 9 auf das Transportband 1 geschütteten Nägel fallen zum Teil mit ihrem Schaft voran auf das Band, wobei einzelne Nägel ohne weiteres mit ihren Schäften in Mitnehmerlöcher 5 des Bandes eintreten. Diejenigen Nägel, bei welchen das nicht der Fall ist, rutschen teils durch ihre eigene Schwere, teils durch die aus der Fortbewegung des Förderbandes sich ergebenden Erschütterungen auf - dem Band herab bis sie mit ihren Schäften ebenfalls auf Löcher treffen und darin eintreten können. Alle Nägel, deren Schäfte in Löcher des Bandes eingreifen, werden vom Band mitgenommen und können am oberen Ende des Auffangkastens unter dem Abstreifer 11 weggeführt werden, weil sie nur mit ihrer Kopfplatte über dem Band liegen. Diejenigen Nägel, welche mit ihrer Kopfplatte voran auf das Band gefallen sind, rutschen bis zur Umleitrolle 6 nach unten und werden nun durch diese Rolle bewegt und gewendet, bis sie ebenfalls Gelegenheit haben, mit ihren Schäften in Löcher des Bandes einzutreten und vom Band mitgenommen zu werden. Wenn einzelne auf dem Band noch ungeordnete Nägel durch die bereits eingeordneten Nägel mit nach oben genommen werden.. dann werden sie vom Abstreifer 11 erfaßt und von den 'eingeordneten Nägeln gelöst, so daß sie erneut auf dem Band 1 nach unten rutschen können, um eingeordnet zu werden. Der etwaige Überschuß der auf das Band geschütteten Nägel tritt unten in den Schacht 13 aus, um in einen Sammelbehälter zu gelangen, aus dem die Nägel von Zeit zu Zeit wieder in den Vorratsbehälter geschüttet werden. Die vom Band 1 mitgenommenen Nägel werden an der oberen Umkehrstelle des Bandes 1 an die Rinne 19, 27 abgegeben, indem das Ende der Schiene 19 unter die Kopfplatten greift und die Nägel vom Band löst. Die Nägel wandern dann in der Rinne 19, 27 weiter an die gewünschte Arbeitsstelle. Die Weiterbeförderung in der Rinne kann durch geeignete, auf der Zeichnung nicht dargestellte Mittel geschehen, gegebenenfalls können die bereits in der Rinne befindlichen Nägel auch durch die vom Förderband in die Rinne eingeführten Nägel weitergeschoben werden.
Um das Einordnen der Nägel in die Löcher des Förderbandes zu beschleunigen, können
im Auffangbehälter 10 gegebenenfalls Rührvorrichtungen angeordnet werden, welche die
auf dem Band liegenden Nägel gründlich bewegen und wenden, damit sie schnell in eine solche Stellung gelangen, in welcher ·
ihre Schäfte in Löcher des Bandes eintreten können. Die Rührvorrichtungen können aus
umlaufenden Rollen bestehen, die mit federnden Stiften besetzt sind, oder in anderer geeigneter
Weise ausgebildet sein.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind
mancherlei andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte das endlose Band 1 auch
mit mehr als einer Reihe von Mitnehmerlöchern 5 versehen siein, um mehrere Rinnen
zu speisen und die Nägel gleichzeitig zu verschiedenen Arbeitsstellen hinführen zu können.
Die Vorrichtung ist außer zum Ordnen und Zuführen von Nägeln, wie insbesondere Reißnägeln und Pölsternägeln, auch zur Zuführung
von anderen, ähnlich gestalteten Gegenständen, z.B. von-Hohlnieten oder Schnürösen
o. dgl., anwendbar, die aus einem Schaft
und einem an einem Schaftende vorgesehenen Flansch oder Kopf bestehen.
Die Vorrichtung könnte endlich dahin abgeändert werden, daß die Reißnägel o. dgl.
unmittelbar durch das entsprechend verlängerte endlose Förderband an die Arbeitsstelle
geführt werden, so daß die Weiterleitungsrinne entbehrlich ist. Hierbei können die Nägel in den Löchern des Bandes sitzend
ίο bearbeitet, z. B. angespitzt werden, worauf sie bei der LTmlenkung des Bandes um die Rolle 3
selbsttätig aus den Löchern des Bandes herausfallen.
Claims (12)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Zuführen von Nägeln, Reißbrettstiften und ähnlichen Gegenständen zu Arbeitsstellen von einem Vorratsbehälter aus mittels eines mit Mitnehmern versehenen endlosen Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer aus im Förderband (1) angebrachten Löchern (5) bestehen, in die sich die Nägel mit ihren Schäften selbsttätig einordnen, wobei das Förderband an der Einordnungsstelle der Nägel unterhalb des Vorratsbehähers nach oben geneigt verläuft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem die Nägel aufnehmenden Teil des Förderbandes Vorrichtungen zum Bewegen und Wenden der Nägel angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs- und Wendevorrichtung für die Nägel durch eine unterhalb der Aufbringstelle dieser über dem Förderband angeordnete Leitrolle (6) für das Förderband gebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen und Wenden der Nägel an der Aufbringstelle dieser über dem Förderband umlaufende, mit federnden Stiften o. dgl. besetzte Rollen angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Aufbringstelle der Nägel ein nach Art eines Abstreifers ausgebildeter Anschlag (11) zum Zurückhalten von nicht eingeordneten Nägeln in solcher Höhe über dem Förderband angeordnet ist, daß die eingeordneten Nägel darunter weggehen können.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband an der Aufbringstelle der Nägel von einem Auffangkasten (9) umschlossen ist, dessen senkrechte Seitenwände (10) bis dicht an die Ränder des Förderbandes herangeführt sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der in der Bewegungsrichtung des Förderbandes vorderen Schmalwand des Auffangkastens (9) der Abstreifer (11) befestigt ist, während die entgegengesetzte Schmalwand des Kastens eine Öffnung enthält, durch welche die Leitrolle (6) etwa mit einer Hälfte in den Kasten eingreift.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in der Bewegungsrichtung des Förderbandes hinteren Ende des Auffangbehälters (9) ein seitlicher Schacht (13) zum Abführen der überschüssigen Nägel angeordnet ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der in der Förderrichtung vorn liegenden Umkehrstelle des Förderbandes auf dieses eine geschlitzte Schiene oder Rinne (19, 27") mündet, in welche die Nägel unter Ausheben aus dem Förderband durch die Fortbewegung des letzteren eingeführt werden.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene oder Rinne (19, 27) an ihrem auf das Förderband (1) mündenden Ende keilförmig zugeschärft und tangential an den Scheitel der Förderbandumlenkrolle (3) herangeführt ist und federnd an das Förderband angedrückt wird.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Eingriff der Nagelschäfte dienenden Löcher (5) im Förderband die Form von Langlöchern oder Schlitzen haben.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband mehrere Reihen von Löchern (5) enthält und auf dasselbe mehrere Rinnen oder Schienen (19, 27) münden.Hierzu I Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER88344D DE645094C (de) | 1933-07-15 | 1933-07-15 | Vorrichtung zum Zufuehren von Naegeln, Reissbrettstiften und aehnlichen Gegenstaenden zu Arbeitsstellen von einem Vorratsbehaelter aus mittels eines mit Mitnehmern versehenen endlosen Foerderbandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER88344D DE645094C (de) | 1933-07-15 | 1933-07-15 | Vorrichtung zum Zufuehren von Naegeln, Reissbrettstiften und aehnlichen Gegenstaenden zu Arbeitsstellen von einem Vorratsbehaelter aus mittels eines mit Mitnehmern versehenen endlosen Foerderbandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645094C true DE645094C (de) | 1937-05-21 |
Family
ID=7417961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER88344D Expired DE645094C (de) | 1933-07-15 | 1933-07-15 | Vorrichtung zum Zufuehren von Naegeln, Reissbrettstiften und aehnlichen Gegenstaenden zu Arbeitsstellen von einem Vorratsbehaelter aus mittels eines mit Mitnehmern versehenen endlosen Foerderbandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645094C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039444B (de) * | 1954-03-13 | 1958-09-18 | Peter Wolff | Vorrichtung zum Foerdern und Aufbewahren einer Vielzahl gleicher Gegenstaende |
EP0061841A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-06 | Whittaker Corporation | Erntegerät für in Hydrokultur gezüchtete Produkte |
FR3044301A1 (fr) * | 2015-11-26 | 2017-06-02 | Gebo Packaging Solutions France | Dispositif et methode de convoyage controle |
-
1933
- 1933-07-15 DE DER88344D patent/DE645094C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039444B (de) * | 1954-03-13 | 1958-09-18 | Peter Wolff | Vorrichtung zum Foerdern und Aufbewahren einer Vielzahl gleicher Gegenstaende |
EP0061841A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-06 | Whittaker Corporation | Erntegerät für in Hydrokultur gezüchtete Produkte |
FR3044301A1 (fr) * | 2015-11-26 | 2017-06-02 | Gebo Packaging Solutions France | Dispositif et methode de convoyage controle |
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