DE2831327C2 - Fördereinrichtung für scheibenförmige Gegenstände - Google Patents
Fördereinrichtung für scheibenförmige GegenständeInfo
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Description
lung auf einer gestrichelt dargestellten Münzen-Sortiervrnrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Münzen-Zufuhreinrichtung,
F i g. 3 eine Ansicht der Unterseite der Zufuhreinrichtung,
F i g. 4,5 und 6 Schnittansichten der Münzen-Zufuhreinrichtung
entsprechend den Linien 4-4,5-5 bzw. 6-6 in F i g. 2 und
Fig.7 eine Ansicht der Münzen-Zufuhreinrichtung
im Schnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 2.
Wie man in F i g. 1,2 und 3 erkennt, stellt die Münzen-Zufuhreinrichtung
ein etwa kastenförmiges Gebilde 10 da, mit einander gegenüberliegenden Endwänden 12,14,
einander gegenüberliegenden Seitenwänden 16,18 und einem Boden 20. Die Seiten und Endwände können im
wesentlichen rechteckig sein und dienen lediglich dazu, Münzen in der Vorrichtung festzuhalten. Der Boden 20
weist dagegen besondere Konturen auf, welche ein optimales Fließmuster für die zuzuführenden Münzen gewährleisten.
Im Boden 20 ist eine einen ersten Förderweg darstellende Rinne 22 gebildet, welche sich nahe der einen
Seitenwand 16 von der einen Endwand 12 zur anderen Endwand 14 erstreckt Der Boden der Rinne 22 ist mit
einem solchen Radius ausgerundet, daß selbst die kleinste zuzuführende Münze nicht glatt aufliegt, sondern
nur an zwei einander diametral gegenüberliegenden Punkten abgestützt wird. Die Rinne 22 kann sich in einer
geraden Linie von der Endwand 12 zur Endwand 14 erstrecken, vorzugsweise hat sie jedoch nahe der Endwand
14 ein Gefälleteil 24, welches in der Längsschnittansicht in F i g. 4 zu erkennen ist
Im Boden 20 ist ferner eine zweite Rinne 26 geformt (F i g. 2,5,7). Die zweite Rinne stellt ein erstes Teil eines
zweiten Förderwegs dar und verläuft von einem Punkt nahe der Endwand 12 nahe der anderen Seitenwand 18
zu einem Bereich 28 etwa in der Mitte zwischen den Endwänden 12 und 14. Wie man in Fi g. 7 erkennt, ist
der Boden der Rinne 26 ebenfalls ausgerundet, verläuft dabei jedoch in etwas größerer Höhe als der Boden der
Rinne 22. Die Ausrundung der Rinne 26 hat wie bei der Rinne 22 einen solchen Radius, daß selbst die kleinsten
zuzuführenden Münzen nicht flach aufliegen können.
Die Rinne 26 ist über zum zweiten Förderweg gehörige Übergangsteile mit dem ersten Förderweg, d. h. also
der Rinne 22, verbunden (F i g. 2). Eine Verbindungsrinne 30 mündet stoßfrei in die beiden Rinnen 26 und 22
ein. Da die zweite Rinne 26 höher liegt als die erste Rinne 22, hat die Verbindungsrinne 30 von der zweiten
zur ersten Rinne ein Gefälle. Die Verbindungsrinne 30 setzt vom mittleren Bereich 28 die zweite Rinne 26 fort
und verläuft in einem Winkel zu der durch die Rinnen 22 und 26 definierten Förderrichtung von der End wand 12
zur Endwand 14. Der Winkel zwischen der Übergangsrinne 30 und der Förderrichtung beträgt zwischen 40°
und 60°, vorzugsweise 50°.
Die Verbindungsrinne 30 ist an einer Seite durch eine aufrecht stehende Führungsrippe 32 begrenzt, welche
sich nicht höher erstreckt, als die oberen Ränder der End- und Seitenwände. Die Rippe 32 erstreckt sich parallel
zur Verbindungsrinne 30 zwischen den inneren Begrenzungen der beiden Rinnen 26,22. Parallel zur Führungsrippe
32 und in gewissen Abständen zu dieser verlaufen weitere Führungsrippen 34. Zwischen der Führungsrippe
32 und der dieser benachbarten Führungsrippe 34 sowie zwischen jeweils zwei benachbarten weiteren
Führungsrippen 34 verläuft jeweils eine Führungsrinne 36, welche ebenso wie die Verbindungsrinne
30 stoßfrei in die beiden Rinnen 26,22 übergeht Wie die Verbindungsrinne 30 verlaufen die Führungsrinnen 36
schräg abwärts von der Rinne 26 zur Rinne 22 und haben die gleiche Profilform wie diese.
Die Rippen 32,34 und Rinnen 30,36 sind im einzelnen
in F i g. 2,4 und 7 dargestellt Die oberen Ränder 38 der Rippen sind glatt abgerundet und ihre Sehen verlaufen
in einer Krümmung abwärts und auswärts, so daß sie die Seitenwände der dazwischen liegenden Rinnen 36 bilden.
Wie man in F i g. 2 erkennt, geht die der Endwand 12
zunächst liegende Führungsrippe 34 glatt in eine erhöhte Fläche 40 über, welche einen Grat 42 und schräg
abfallende Seitenflächen 44·, 46 aufweist Der Grat 42 erstreckt sich zwischen der Endwand 12 und der dieser
zunächst liegenden Rippe 34 und hat im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Rippen 34. Ferner verläuft der
Grat 42 näher an der ersten Rinne 22, so daß also die Seitenfläche 44 steiler abfällt als die Seitenfläche 46. Die
Seitenflächen 44, 46 sind leicht ausgerundet und leiten stoßfrei in die Rinnen 22 bzw. 26 über.
Zwischen der Übergangsrinne 30 und der Endwand 14 hat der Boden 20 ein in zwei Höhen verlaufendes
erhöhtes Teil 48, dessen einer Rand 50 die Übergangsrinne 30 und deren zweiter Rand 52 ein Teil der ersten
Rinne 22 begrenzen. Der Rand 52 des erhöhten Teils 48 läuft in einem gekrümmten Wandungsteil 54 aus, welches
zu einer Öffnung 56 im Boden 20 führt. Die öffnung 56 ist so bemessen, daß die größten zuzuführenden
Münzen hindurch passen. Um den Eintritt der Münzen in die öffnung 56 zu erleichtern, ist in der von den
Wänden 14 und 16 gebildeten Ecke ein -\usgerundetes Wandungsteil 58 vorgesehen.
Wie vorstehend angedeutet, hat das erhöhte Teil 48 zwei in verschiedener Höhe verlaufende Flächen 60,62.
Die Fläche 60 liegt etwas höher als die Fläche 62, dabei jedoch nicht höher als die oberen Ränder der End- und
Seitenwände. Die Fläche 62 liegt in einer solchen Höhe, daß sie eine Begrenzung der daran entlang führenden
Rinnen 30 und 22 bilden.
Wie man in der in F i g. 3 dargestellten Ansicht der Unterseite erkennt, begrenzt die höhere Oberfläche 60
einen Hohlraum mit einer Seitenwand 64, an welcher ein Rüttelantrieb 66 angebracht ist. Dieser kann in handelsüblicher
Weise ausgeführt sein und hat ein Netzanschlußkabel 68, welches durch eine öffnung 70 in der
Fläche 62 hindurchgeführt ist. Über ein weiteres, nicht dargestelltes Kabel ist der Antrieb 66 mit einem Schalter
72 und einem zusammen mit diesem an der einen Endwand 12 befestigten Stellwiderstand 74 verbunden.
Der Schalter 72 und der Stellwiderstand 74 dienen der Steuerung der Fördereinrichtung. Sie können in handelsüblicher
Ausführungsform verwendet werden und sind deshalb nicht im einzelnen beschreiben. Wie man in
F i g. 3 und 5 erkennt, können die Steuereinrichtungen in einer nahe der Endwand 12 geformten Kammer 76 untergebracht
sein, welche durch einen abnehmbaren Deckel 78 abdichtend verschlossen ist. Wie vorstehend
erwähnt, ist die erfindungsgemäße Förder- und Zufuhreinrichtung besonders geeignet für die Verwendung mit
einer in der kanadischen Patentschrift 7 69 469 beschriebenen Münzen-Sortiereinrichtung, welche in Fig. 1 gestrichelte
dargestellt und mit 80 bezeichnet ist. Für die Anbringung der Fördereinrichtung an einer solchen
Münzen-Sortiereinrichtung steht nahe der Endwand 14 jeweils eine Lasche 82 an den Seitenwänden 16, 18 abwärts
hervor. An den Innenseiten der Laschen 82 ist
jeweils eine Mutter 84 befestigt in welche sich ein Gewindestift 86 mit einer daran sitzenden Flügelmutter 88
einschrauben läßt. Die Gewindestifte 86 finden Aufnahme in nicht dargestellten Schlitzen im oberen Teil der
Seitenwände der Sortiereinrichtung und bilden somit eine Achse, um welche herum sich die Fördereinrichtung
relativ zur Sortiereinrichtung verschwenken läßt. Für die Befestigung der Fördereinrichtung werden die
Flügelmuttern 88 angezogen, um die Seitenwände der Sortiereinrichtung fest mit den Laschen 82 zusammen
zu spannen.
Für die Abstützung des anderen Endes der Fördereinrichtung oberhalb der Sortiereinrichtung hat der Boden
20 an der Unterseite ein Paar parallele Leisten 90, welche jeweils eine Reihe von Kerben 92 aufweisen. Ein
über Gelenke % mit der Sortiereinrichtung 80 verbundener U-förmiger Drahtbügel 94 ist mit seinem Querstück
in Eingriff mit den Kerben 92 bringbar. Durch Einhängen des Bügels 94 in verschiedene Paare der Kerben
92 läßt sich das Gefälle der Fördereinrichtung relativ zur Sortiereinrichtung einstellen.
Das Hauptteil der Fördereinrichtung kann einschließlich der Seiten- und Endwände und des die beschriebenen
Konturen aufweisenden Bodens im Spritzgußverfahren in einem einzigen Arbeitsgang aus ABS-Kunststoff
oder Styrol geformt werden. Anderenfalls können die Seiten- und Endwände 12,14,16,18 auch aus Blech
geformt und in herkömmlicher Weise mit dem Boden 20 verbunden werden. Vorzugsweise ist das gesamte
Hauptteil jedoch aus einem Kunststoff, beispielsweise Polystyrol oder Polyvinylchlorid geformt
Zur in Betriebnahme kann die erfindungsgemäße Fördereinrichtung 10 in der in F i g. 1 dargestellten Weise
an der Sortiereinrichtung 80 angebracht werden. Dabei befindet sich die Endwand 14 zunächst dem oberen
Ende der schräg abwärts verlaufenden Sortiereinrichtung, so daß die öffnung 56 nahe oberhalb einer Aufgabefläche
98 der Sortiereinrichtung 80 liegt. Die Fördereinrichtung 10 wird vorzugsweise so angebracht, daß sie
von der Endwand 12 zur Endwand 14 ein leichtes Gefäl-Ie
aufweist So fern die erste Rinne 22 ein Gefälleteil 24 aufweist ist ein solches Gefälle der Vorrichtung insgesamt
nicht unbedingt erforderlich, es begünstigt jedoch die Fortbewegung der Münzen
Die Fördereinrichtung wird nun mit einer beliebigen Anzahl von Münzen beschickt welche vorzugsweise im
Bereich der erhöhten Fläche 40 aufgelegt werden. Soll eine größere Menge Münzen zugeführt und sortiert
werden, so können diese zunächst auch die Rinnen 22, 26, 30, 36 ausfüllen und wenigstens bis zur Höhe der
Umfangswände 12,14,16,18 aufgeschüttet werden. Die
Umfangswände haben eine gewisse Höhe, so daß sich ein ausreichendes Fassungsvermögen ergibt und die
aufgeschütteten Münzen nicht über die Ränder der Fördereinrichtung herabfallen können. Der Stellwiderstand
74 wird nun auf die geringste Leistung des Rüttelantriebs 66 eingestellt worauf dann der Schalter 72 eingeschaltet
wird. Darauf kann der Stellwiderstand 74 betätigt werden, um die Leistung des Antriebs 66 zu steigern
und die Fördereinrichtung über diesen in Schwingungen zu versetzen. Die Schwingungen oder Rüttelbewegungen
übertragen sich auf die der Fördereinrichtung aufgegebenen Münzen, so daß diese sich nicht festsetzen
können und ihre Reibung beträchtlich verringert wird. Durch die Neigung der Fördereinrichtung und/oder das
Gefälle der Rinnen 22,30,36 und der Oberflächen 44,46
bewegen sich die Münzen nun unter Schwerkrafteinfluß entlang den Rinnen 22, 26, 30, 36 in Richtung auf die
öffnung 56. Die Münzen fallen dann einzeln oder in kleinen Gruppen durch die öffnung 56 hindurch auf die
Aufgabefläche 98 der Sortiereinrichtung 80, auf welcher sie dann herabgleiten und dabei sortiert werden.
Die besondere Formgebung der Rinnen, Rippen und sonstigen Oberflächen des Bodens 20 der Fördereinrichtung
verhindert ein Steckenbleiben der Münzen und trägt zur Auflösung von Ansammlungen der Münzen
bei. Entlang der zur öffnung 56 führenden Rinne 22 ist ein gleichmäßiger Vorschub der Münzen erzielbar. Die
auf die übrigen Bereiche der Fördereinrichtung aufgeschütteten Münzen bewegen sich über die erhöhte Fläche
40 sowie zwischen den Rippen 32,34 hindurch entlang den Rinnen 26,30,36 in Richtung auf die Rinne 22,
wobei jedoch ihre Vorschubgeschwindigkeit insbesondere durch die Rippen 32,34 relativ zu der der sich der
Rinne 22 fortbewegenden Münzen abgebremst wird. Falls sich Münzen am Ausgang einer der Übergangsrinnen
30, 36 festsetzen sollten, können weitere Münzen immer noch entlang einer der anderen Rinnen zur Rinne
22 gelangen. Ein Rückstau von Münzen, wlecher dadurch entstehen kann, daß sich eine kleinere Münze in
einem freien Zwischenraum zwischen größeren Münzen festsetzt und einen Ausgang versperrt, wird durch
die vom Antrieb 66 erzeugten Schwingungen lose gerüttelt Dies wird durch die Bewegungsführung der
Münzen unterstützt welche es nicht zu einem Rückstau hinter gegebenenfalls festsitzenden Münzen kommen
läßt
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt ist die Fördereinrichtung so ausgebildet, daß die Münzen
sich entlang einem Haupt-Förderweg, nämlich der Rinne 22 bewegen und diesem bzw. dieser über die Übergangs-
und Führungsrinnen 30 bzw. 36 zufließen. Ist eine der Führungsrinnen 36 zeitweise durch festsitzende
Münzen versperrt so können sich weitere Münzen entlang der Rinne 26 in Richtung auf die öffnung 56 bewegen.
Die Rippen 32, 34 bremsen die Fortbewegung der Münzen ab, und die erhöhte Fläche 40 gewährleistet
daß die Münzen an keiner Stelle der Fördereinrichtung liegen bleiben, da diese zwangsläufig an den abgeschrägten
Seitenflächen herabgleiten. In Versuchen wurde ermittelt daß die Schwingungen bzw. Rüttelbewegungen
nahe der Endwand 12 aufgehoben werden können. Dem dadurch entstehenden Auftreten eines toten
Bereichs ist durch die erhöhte Fläche 40 begegnet
Die Fördergeschwindigkeit der Münzen kann durch Änderung der Neigung der Fördereinrichtung relativ
zur Sortiereinrichtung und/oder durch Änderung der Amplitude der Rüttelbewegung mittels des Stellwiderstands
74 beeinflußt werden. Damit kann eine Bedienungsperson die Fördergeschwindigkeit so einstellen,
daß die Münzen von der Sortiereinrichtung 80 sicher sortiert werden und die sortierten Münzen von der Bedienungsperson
verpackt: werden können, sobald die dazu erforderlichen Anzahlen von Münzen sortiert sind.
Die Bedienungsperson kann die Fördereinrichtung zu jeder beliebigen Zeit mit weiteren Münzen beschicken
und dadurch die sortierten Münzen schneller verpacken, da es nicht mehr notwendig ist, kleinere Anzahlen von
Münzen von Hand auf die Aufgabefläche der Sortiereinrichtung zu legen, das Sortieren dieser Münzen abzuwarten,
die Sortiereinrichtung erneut zu beschicken, die sortierten Münzen zu verpacken und diese Arbeitsgänge
nach Bedarf fortlaufend zu wiederholen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fördereinrichtung für scheibenförmige Gegen- vorgeschaltet und dazu eingerichtet ist, während eines
stände mit einem im wesentlichen kastenförmigen 5 Arbeitsganges nur scheibenförmige Gegenstände, näm-Gebilde,
welches einander gegenüberliegende Sei- Hch Tabletten, mit einem einzigen Format zu behandeln,
tenwände und Endwände sowie einen Boden mit Hierbei ist es Zweck der bekannten Fördereinrichmehreren
Führungsrinnen aufweist, wobei eine erste ' tung, die in statistischer Verteilung und in großer Menge
Rinne neben der einen Seitenwand angeordnet ist ankommenden Tabletten in mehreren Kanälen derart
und bei einer öffnung im Boden nahe einer End- ίο zu vereinzeln, daß sie anschließend durch eine Zähleinwand
endet und eine zweite Rinne nahe der anderen richtung gezählt werden können. Hierzu weist die be-Seitenwand
verläuft, dadurch gekennzeich- kannte Fördereinrichtung Kanäle auf, die sich in Richn
e t, daß die erste Rinne (22) sich über die Länge tung der beabsichtigten Bewegung der Gegenstände erdes
Gebildes (10) erstreckt und die zweite Rinne (26) strecken und jeweils in einer öffnung enden.
von einem Bereich nahe der anderen Endwand (12) 15 Tabletten neigen infolge ihrer Formgebung und auch
bis zu einem Bereich (28) etwa in der Mitte dieser infolge ihrer Brüchigkeit nicht dazu, eine Fördereinrich-Seitenwand
(18) verläuft, wobei sie eine höhere Lage tung der bekannten Art nachhaltig zu verstopfen, zumal
einnimmt als die erste Rinne (26), daß mehrere paral- die bekannte Fördereinrichtung nur für Tabletten einer
lele Verbindungsrinnen (30,36) glatt übergehend die einzigen Größe ausgebildet ist, wobei durch entsprezweite
Rinne (26) mit der ersten Rinne (22) verbin- 20 chende Bemessung der Kanäle zuverlässig verhindert
den, daß jede der Rinnen (22,26,30,36) eine mulden- werden kann, daß sich in diesen Tabletten festsetzen,
förmige Oberfläche mit einer solchen Kontur auf- Anders ist dies aber der Fall bei einer Beschickungsweist, daß der kleinste noch zu fördernde Gegen- vorrichtung, die vor einer Münz-Sortiereinrichtung anstand nicht flach hierauf aufliegt, und daß nahe der geordnet ist und die Aufgabe hat, in großer Menge zuanderen Endwand (12) von den Rinnen (22, 26, 36) 25 geführte, unterschiedlich große Münzen zuverlässig zu eine erhöhte Fläche (40) eingeschlossen wird und zu vereinzeln. In diesem Fall könnten bei der Verwendung diesen Rinnen führende Gleitbahnen (44, 46) defi- der bekannten Fördereinrichtung in den von geraden niert Wänden begrenzten Förderkanälen nebeneinanderlie-
förmige Oberfläche mit einer solchen Kontur auf- Anders ist dies aber der Fall bei einer Beschickungsweist, daß der kleinste noch zu fördernde Gegen- vorrichtung, die vor einer Münz-Sortiereinrichtung anstand nicht flach hierauf aufliegt, und daß nahe der geordnet ist und die Aufgabe hat, in großer Menge zuanderen Endwand (12) von den Rinnen (22, 26, 36) 25 geführte, unterschiedlich große Münzen zuverlässig zu eine erhöhte Fläche (40) eingeschlossen wird und zu vereinzeln. In diesem Fall könnten bei der Verwendung diesen Rinnen führende Gleitbahnen (44, 46) defi- der bekannten Fördereinrichtung in den von geraden niert Wänden begrenzten Förderkanälen nebeneinanderlie-
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gende Münzen sich miteinander und den Förderwänden
gekennzeichnet, daß einander benachbarte Verbin- 30 verklemmen.
dungsrinnen (30,36) durch über dem Boden (20) her- Auch andere scheibenförmige Gegenstände wie
vorstehende Rippen (32, 34) voneinander getrennt Ringscheiben, Knöpfe oder Kronenkorken neigen dazu,
sind. in einer Fördereinrichtung der eingangs genannten Art
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch Stauungen herbeizuführen.
gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Verbin- 35 Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfindungsrinnen
(30, 36) glatt in die Seiten der benach- dung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte, bebarten
Rippen (32,34) übergehen. kannte Fördereinrichtung dahingehend weiterzubilden,
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch daß ein Steckenbleiben der zu fördernden Gegenstände
gekennzeichnet, daß die Seitenwand der der einen weitgehend ausgeschlossen ist. Ferner soll die erfin-Endwand
(14) zunächstliegenden Verbindungsrinne 40 dungsgemäße Fördereinrichtung imstande sein, sowohl
(30) eine Seitenwand eines sich in zwei verschieden mit kleinen als auch großen Mengen scheibenförmige
hohen Ebenen erstreckenden erhöhten Teils (48) bil- Gegenstände zufriedenstellend zu arbeiten und letztlich
det, und daß der in der höheren Ebene liegende Be- auch zum großen Teil aus plastischem Material formbar
reich des erhöhten Teils (48) an der Unterseite des und somit einfach herstellbar sein.
Bodens (20) einen Hohlraum für die Aufnahme der 45 Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des AnEinrichtung
(66) zur Erzeugung der Rüttelbewegung spruchs 1 gelöst,
des kastenförmigen Gebildes (10) formt. Bei dieser Fördereinrichtung bildet der Boden einen
des kastenförmigen Gebildes (10) formt. Bei dieser Fördereinrichtung bildet der Boden einen
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Hauptförderweg, welcher in einen Auslaß für die scheigekennzeichnet,
daß die erhöhte Fläche (40) einen benförmigen Gegenstände ausläuft, und einen zum
Grat (42) aufweist, und daß die Gleitbahnen (44,46) 50 Hauptförderweg führenden Hilfsförderweg. Der Hilfsdurch
Schrägflächen gebildet sind, welche von dem förderweg hat gegenüber der Längsrichtung schräg verGrat
(42) ausgehen und glatt in die erste Rinne (22) laufende Rippen zum Führen der scheibenförmigen Ge-
und die zweite Rinne (26) überleiten. genstände zum Hauptförderweg hin und zum Verzö-
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gern der Fördergeschwindigkeit, um ein Festklemmen
gekennzeichnet, daß die erste Rinne (22) ein zu der 55 der scheibenförmigen Gegenstände sowie eine überÖffnung
(56) führendes Gefälleteil (24) aufweist. höhte Fördergeschwindigkeit zu vermeiden. Jeder För-
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch derweg umfaßt eine oder mehrere Rinnen, welche eine
gekennzeichnet, daß die Verbindungsrinnen (30,36) solche Kontur aufweisen, daß ein scheibenförmiger Ge-
in einem Winkel zwischen 40 und 60° zur ersten genstand darin nicht flach aufliegen kann, so daß der
\ Rinne (22) verlaufen. 60 scheibenförmige Gegenstand nie eine zur Grundlage
eines Staus erforderliche, stabile Lage einnehmen kann. Im übrigen ist die erfindungsgemäße Fördereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für einfach und kostengünstig herstellbar, mühelos bedienscheibenförmige
Gegenstände gemäß dem Oberbegriff bar und besonders dazu geeignet, Münzen einer nachdes
Anspruchs 1. 65 folgenden Sortiereinrichtung zuzuführen.
Eine solche Fördereinrichtung ist insbesondere für Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin-
die Zuführung von Münzen zu einer Münz-Sortierein- dung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
richtung geeignet. F i g. 1 eine Münzen-Zufuhreinrichtung in ihrer Stel-
richtung geeignet. F i g. 1 eine Münzen-Zufuhreinrichtung in ihrer Stel-
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Family Applications (1)
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