AT214858B - Vorrichtung zum Vereinzeln und zum einförmig ausgerichteten Abgeben von tellerartigen Artikeln - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln und zum einförmig ausgerichteten Abgeben von tellerartigen Artikeln

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AT214858B
AT214858B AT555759A AT555759A AT214858B AT 214858 B AT214858 B AT 214858B AT 555759 A AT555759 A AT 555759A AT 555759 A AT555759 A AT 555759A AT 214858 B AT214858 B AT 214858B
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AT
Austria
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knife
edge
blade
articles
separating
Prior art date
Application number
AT555759A
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English (en)
Inventor
Cornelis Johannus Ad Cieremans
Wilhelmus Anthonius Gerbrands
Original Assignee
Unilever Nv
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Vereinzeln und zum einförmig ausgerichteten
Abgeben von tellerartigen Artikeln 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln und zum einförmig ausgerichteten Abgeben von in beliebiger Weise in einen Vorratsbehälter der Vorrichtung   geschütteten   tellerartigen Artikeln mit flachem Rande, welche die Neigung haben, sich ineinander einzunisten, und durch ein Trennmesser vereinzelt werden. 



   Bei der Herstellung von Fässern oder Dosen wird ein flacher Deckel für gewöhnlich durch Aufziehen mit einem rohrförmigen Körper verbunden. Obgleich diese Deckel alle in der gleichen Stellung (Orientierung) aus eine Presse, in der sie aus einer Metallplatte gestanzt werden, abgeführt werden und diese Presse mit einer Aufziehmaschine gekuppelt ist, während ausserdem die Wirkung dieser beiden Maschinen synchronisiert ist, wird doch oft eine dieser Maschinen mit zu niedriger Leistung arbeiten. Es ist oft auch erforderlich, die Deckel einer Sonderbearbeitung zu unterziehen, wie z. B. Bedecken einiger   gestan-   ter Streulöcher mit Klebeband, bevor sie den   Fass- oder   Dosenkörpern aufgedrückt werden. In diesem Falle wird es erforderlich sein, die Wirkung der zwei Maschinen nochmals mit der einer dritten Maschine zu synchronisieren. 



   Zweck der Erfindung ist, eine Maschine zu schaffen, die aus einem Vorrat von Deckeln mit flachem Rande eine Gruppe dieser Artikel abgibt, welche alle gleiche Orientierung haben. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die. Deckel mittels einer Drehscheibe durch einen Schlitz in der Wand des Vorratsbehälters aus diesem Vorratsbehälter zur weiteren Behandlung herausgefördert. Diese bekannte Vorrichtung weist aber kein Mittel zum Vereinzeln von ineinander eingenisteten Deckeln auf. Nach einer andem   Ausführungsform   dieser bekannten Vorrichtung werden die Deckel der Vorrichtung in Stapeln, bestehend aus ineinander eingenisteten Deckeln, zugeführt, wobei die Deckel durch Trennmesser vereinzelt werden. Diese Vorrichtung bedingt aber eine Speisung mit ineinander eingenisteten Deckeln. 



   Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden vermieden bei der erfindungsgemässen Vorrichtung. welche gekennzeichnet ist durch einen Förderer, der die Artikel stehend auf ihrem Rande und von einer geneigten Fläche gestützt an einem festen Trennmesser vorbeibewegt, von welchem Trennmesser die Klinge allmählich eine bestimmte Höhe erreicht und parallel zu der geneigten Fläche in Abstand davon angeordnet ist, wobei der Anlaufteil der Messerklinge dieser Fläche näher liegt als der hinter ihm liegende Teil der Messerklinge.

   Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die Artikel, deren Rand der geneigten Fläche zugewandt ist und mit Artikeln einer ersten Gruppe angedeutet werden, zwischen dieser Fläche und dem Trennmesser hindurch bewegt werden während gegengesetzt ausgerichtete Artikel, die mit Artikeln einer zweiten Gruppe angedeutet werden, über die Schneide des Trennmesser hinwegbewegt werden. 



   Zum Fördern des Abtrennens von in einem Artikel der ersten Gruppe eingenisteten Artikeln empfiehlt es sich, dass das Trennmesser eine Schneide hat, die ab dem Anlaufteil des Messers allmählich breiter wird und anschliessend in einen schmalen Rand übergeht. Zur Abtrennung von in einem Artikel der zweiten Gruppe eingenisteten Artikeln ist gemäss der Erfindung -ein zweites Trennmesser angeordnet, dessen Klinge praktisch die gleiche Höhe wie die Klinge des ersten Trennmessers hat und in Abstand davon parallel angeordnet ist, wobei der Anlaufteil der Klinge des zweiten Messers sich näher als der hinter ihm lie- 

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 gende Teil beider Klinge des ersten Messers befindet und dort, wo die Klinge des ersten Messers ihre grösste Höhe erreicht hat, angeordnet ist.

   Dieses Abtrennen kann dadurch befördert werden, dass die Schneide des zweiten Trennmessers gleichfalls ab dem Anlauf dieses Messers allmählich breiter wird. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Förderer aus einer geneigt verlaufenden Rinne, über welche die Artikel durch ihr eigenes Gewicht abrollen, welche Rinne gleichfalls in einer Richtung quer zu ihrer Längsrichtung geneigt verläuft. Dabei kann das erste Trennmesser eine Seitenwand der schrägen Rinne bilden, deren andere Seitenwand die die Artikel stützende geneigte Fläche ist. Statt aus einer geneigten Rinne zu bestehen, kann gemäss der Erfindung der Förderer aus einem endlosen Band mit Mitnehmern bestehen, welches Band sich quer zu seiner Bewegungsrichtung neigt. Durch diese Massnahme erübrigen sich Zuführmittel, welche die Artikel aus dem Vorratsbehälter auf den Förderer überbringen, da der Förderer diese Aufgabe dann   selbständig durchführen kann.   



   Die Erfindung wird im nachstehenden in genauerer Einzelheit unter Hinweis auf die Zeichnungen (die nicht massstäblich gezeichnet sind) beschrieben. 



   Fig. 1 zeigt ein Schaubild einer Maschine zum Abgeben von Deckeln mit flachem Rande, Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt der Rinne der Maschine gemäss der Linie   Dz   der Fig. 1, Fig. 3 ein Bild der Rinne der Maschine, gezeichnet in einer Ebene parallel zu den Rinnenwänden, in dem zur Verdeutlichung die Deckel in andern Stellungen als in Fig. 1 angegeben sind, Fig. 4 eine Zeichnung der Maschinenrinne, in Querrichtung in der Rinnenfläche betrachtet und gezeichnet in einer Ebene senkrecht zu der Rinnenebene, wobei die Deckel an den gleichen Stellen wie in Fig. 3 liegen, Fig. 5 das gleiche Bild wie Fig. 3, bei einer abgeänderten Ausführungsform einer Maschine nach Fig. 1, Fig. 6 das gleiche Bild wie Fig. 4, bei der in Fig. 5 abgebildeten geänderten Ausführungsform, Fig.

   7 einen schematischen Querschnitt der Rinne der abgeänderten Maschine gemäss der Linie   VII-VII   der Fig. 5, in der Deckel abgebildet sind, die sich in einem in der ersten Stellung orientierten Deckel eingenistet haben, Fig. 8 einen gleichen schematischen Querschnitt wie   Fig. 7,   jedoch mit den Deckeln in einem Deckel eingenistet, der in der zweiten Stellung orientiert ist und Fig. 9 schematisch eine weitere Abwandlung der Maschine nach Fig. l. 



   In Fig. 1 ist ein Trichter 1 in Form eines halben über die Achse durchgeschnittenen hohlen Kegelstumpfes abgebildet. Ein Vorrat Deckel mit Rändern wird in beliebiger Weise in den Trichter geschüttet. 



  Die Kegelbasis, die eine Seitenwand des Trichters bildet, besteht aus einer Scheibe 2, deren zentraler Mittelteil feststeht. Eine ringförmige Wand 4 ist drehbar und etwas tiefer um die Scheibe 2 montiert, liegt jedoch in einer zur Ebene des Zentralteiles 3 parallelen Ebene. Auf dem Rande sind eine Anzahl radialgerichteter Rippen 5 angeordnet, so dass beim Drehen des Randes diese Rippen durch den Trichter bewegt werden und wobei jede Rippe einen in dem Trichter liegenden Deckel anheben und mitnehmen kann und wobei gegebenenfalls auch andere Deckel in diesem Deckel eingenistet sein können. Ein Deckel, der durch die Rippe 5 mitgenommen wird, neigt anfangs dazu, auswärts zu rollen, was jedoch durch die gebogene Trichterwandung vermieden wird.

   Nachdem diese Rippe in Aufwärtsbewegung durch die Horizontallage hindurchgedreht ist, wird durch den erhöhten Zentralteil 3 der Scheibe 2   vermieden, dass   der Deckel das Obersegment 6 des zentralen Teiles 3 erreicht. Dieses Segment 6 ist in bezug auf den Zentralteil 3 tiefer angeordnet und wird durch einen Rand 7 begrenzt. In dem vertieften Teil des Segmentes 6 ist eine geneigte Rinne 9 angeordnet. Wenn die Deckel, welche von der Rippe 5 mitgenommen werden, das Segment 6 erreichen, rollen sie unter Einwirkung der Schwerkraft in die Rinne 9. Diese Rinne 9 neigt sich, wie   Fig. l   zeigt, sowohl in   Längsrichtung   wie auch seitlich und ist mit einer zurückgebogenen Seitenwand   10,   einem Boden 11 und einer flachen Wand 12 versehen.

   Die Rinne 9 ist derart in dem Segment 6 angeordnet, dass das obere Ende der Fläche der Wand 12 in der gleichen Ebene wie der Rand 4 liegt, wodurch es ermöglicht wird, dass die Deckel leicht von dem Rande 4 in die Rinne 9 hinübergleiten. Die Wand 12 ist weiter derart in einem kleinen Winkel zu der Fläche des Randes 4 angeordnet, dass die Rippen 5 an der Unterseite unter der Rinne 9 hindurch gehen können, wenn sie in dem Trichter zurückdrehen. 



   Die Deckel können, wenn sie auf einer ebenen Fläche liegen, in zwei Weisen darauf geraten sein, nämlich, in der ersten Stellung 13a, wobei der Rand des Deckels auf der ebenen Fläche aufliegt, oder in der zweiten Stellung 13b, in welcher der Deckel mit seinem Boden auf der Fläche aufliegt, und der Rand somit weiter von dieser Fläche entfernt ist. 



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, liegen die Deckel, welche durch die Rippen 5 mitgenommen sind, entweder in der ersten Stellung 13a, wobei ihre Ränder flach auf dem Rande 4   allfliegen,   oder in der zweiten Stellung 13b, in welcher die Ränder weiter von der Fläche des Rande 4 entfernt sind. Jeder Deckel gelangt in der gleichen Stellung in die Rinne 9, wie in der, in welcher er von dem Rande 4 mitgenommen wurde. 



   Es ist   nunmehr   erforderlich, die Deckel 13a von den Deckeln 13b zu trennen. Dazu bildet die hoch- 
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Seitenwandchem Abstand von der Fläche der Wand 12 der Rinne angeordnet ist, dass der Rand des Deckels nur unter diesen Anlaufteil 14, d. h. zwischen der Wand 12 und den Teil 14 passieren kann, wenn der Deckel in der ersten Stellung 13a liegt, mit seinem Rande hart an der Wand 12. 



   Demzufolge passieren die Ränder der Deckel 13a unter dem Trennungsrande 15 der Platte 10, während die Ränder der Deckel 13b über den Führungsrand 16 des Anlaufteils 14 laufen und sich demzufolge über den Trennungsrand 15 schieben. Die Platte 15 wird allmählich breiter, wie in Fig. 3 angegeben, von dem schmalen Anlaufteil 14 bis zu einem breiteren Teil 17, wobei die Deckel 13b, die sich mit ihren Rändern über den Rand 15 der Platte schieben, diesem Rande folgen und dadurch weiter von dem Boden 11 der Rinne entfernt werden. Der Anlaufteil 14 hebt sich, wie aus Fig. 4 hervorgeht, von der Wand 12 ab, so dass der breiter werdende Teil und der Teil 17 der Platte 10 in einem Abstand von der Wand 12 liegen, der wenigstens der Gesamthöhe eines Deckels gleich ist. Die Deckel 13a gehen somit unter der Trennwand 10 hindurch und rollen über den Boden 11 der Rinne 9 ab.

   Durch diese Vorrichtung wird eine erste Gruppe von Einzeldeckeln, alle in der ersten Stellung 13a orientiert, von den Deckeln abgetrennt, welche von dem drehbaren Rand 4 der Rinne 9 abgegeben werden. 



   Mehrere Deckel können, in welcher Stellung 13a oder 13b sie auch durch den Trichter der Rinne abgegeben werden, ein Nest gebildet haben. Fig. 7 zeigt ein Nest von Deckeln, deren   unterstem   in der ersten Stellung 13a liegt, und Fig. 8 zeigt eine Anzahl von Deckeln, die in einem untersten Deckel in der Stellung 13b eingenistet sind. Es ist in beiden Fällen erforderlich, die Deckel, welche ein Nest gebildet haben, von dem untersten Deckel abzutrennen. 



   Um ein Deckelnest von dem untersten Deckel in der Stellung 13a zu trennen, besitzt der Anlaufteil 14 der Platte 10 die Form eines Trennmessers. dessen Führungsrand 16 Messerform hat, während das Messer ab der Schneide allmählich dicker wird, wie das in Fig. 4 abgebildet ist. Dieses Messer trennt alle in einem Deckel 13a eingenisteten Deckel davon ab. 



   Es wird aus dem Bild der einzeln gezeichneten Deckel klar sein, dass der Messerrand 15 in einem Abstand von der Wand 12 angeordnet ist, der grösser ist als die wirkliche Randdicke A (Fig. 4), jedoch kleiner als die Gesamthöhe des Deckels abzüglich der wirksamen Deckeldicke, d. h. also, in geringerem Abstand B in Fig. 4, damit nur der Rand eines einzigen Deckels, der in der ersten Stellung 13a orientiert ist, zwischen der Wand 12 und der Messerschneide 16 hindurchgehen, kann. Der Rand 16 ist tatsächlich in einem solchen Abstand von der Wand 12 angeordnet, der eben etwas grösser als die wirksame Randhöhe A (s. Fig. 4) ist, wodurch somit der Messerrand 16 zwischen den Rand eines Deckels 13a und den Rand irgend eines darin eingenisteten Deckels hindurchgeht. 



   Um die ineinander in einem untenliegenden Deckel 13b eingenisteten Deckel voneinander zu trennen, ist eine zweite Platte 18 in der Form eines Trennmessers hinter dem Anlaufteil 14 und parallel zu dem Teil 17 der Platte 10 angeordnet (s. Fig. 4). Die Platte 18 hat einen Messerrand 19 und der Abstand zwischen dem Teil 17 der Platte 10 und dem Messerrand 19 ist derart bemessen, dass nur der Rand eines Deckels 13b, der über den Rand 15 der Platte 10 gleitet, zwischen dem Teil 17 und dem Messerrand 19 hindurchgehen kann. Es trennt in dieser Weise das Messer 18 alle sich in einem Deckel 13b eingenisteten Deckel davon ab, wenn der Rand des untersten Deckels zwischen der Platte 10 und dem Messer 18 hindurchgeht. Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass die getrennten Deckel in den Trichter 1 zurückfallen. 



   Bei bestimmten Deckeltypen können die Ränder der ineinander eingenisteten Deckel in einigen Punkten des Umfanges so dicht aneinander anliegen, dass die Messerschneide 16 des Anlaufteils 14 nicht zwischen die aufeinander liegenden Ränder eindringen kann, wenn die Ränder das Messer an einer solchen Stelle treffen. Das Gleiche kann bei dem Messerrande 19 der Platte 18 vorkommen. Wenn die Deckel dazu neigen, sich zu steif aneinander anzuschliessen, empfiehlt es sich, die in den Fig. 5 und 6 dargestellte abgeänderte Ausführungsform anzuwenden. 



   Bei dieser abgeänderten Ausführungsform hat der Anlaufteil der'Platte 10, ebenso wie bei der andern Ausführungsform, einen schrägen Teil 14', aber bei der geänderten Ausführungsform fängt der Anlaufteil mit einem sehr dünnen und verlängerten Plattenteil 20 an.   DieserPlattenteil20   liegt parallel zu der Wand 12 und ist davon über einen Abstand entfernt, der dem Abstand zwischen der Wand 12 und der Messerschneide 16 in Fig. 4 gleich ist. Die Messerschneide 16'entspricht der Schneide 16 in den Fig. 3 und 4 und befindet sich, wie die Zeichnung angibt, am Anfang des Plattenteilers 20. Der Rest der Platte 10 ist in der gleichen Weise wie bei der   andemAusführungsform   ausgebildet.

   Wenn die Messerschneide 16'nicht zwischen dem Rande eines Deckels 13a und dem eines sich darin fest eingenisteten nächsten Deckels eindringen kann, so werden diese Ränder über die Schneide   21 (Fig. 5)   des dünnen Plattenteiles 20 abrollen, bis ein Punkt am Umfang dieser Ränder erreicht wird, in den die Messerschneide 20, die in Fig. 7 abgebildet ist, eindringen kann. Die Deckel laufen dann weiter durch die Rinne 9, wobei der untere Deckel 

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 13a mit seinem Rande unter dem Plattenteil 20 liegt und der darin eingenistete Deckel mit seinem Rande über den Plattenteil 20 hinüberschiebt. Ebenso wie bei der vorigen Ausführungsform trennt der Randteil 14'die in den untersten Deckel 13a eingenisteten Deckel davon völlig ab, die abgetrennten Deckel laufen über die Platte 10 und fallen darauf in den Trichter zurück. 



   Bei dieser abgeänderten Ausführungsform ist auch die zweite Platte 18 mit einem dünnen Anlaufteil 22 versehen, der dazu bestimmt ist, zwischen den Rand eines Deckels 13b und den Rand eines darin eingenisteten Deckels einzudringen. Eine Messerschneide 19', welche der Schneide 19 in den Fig. 3 und 4 entspricht, ist, wie in der Figur ausgebildet, am Anfang des Plattenteiles 22 angeordnet. 



   Die Plattenteile 20 und 22 sind so dünn, dass auch an den Trennungsrändern 21 und 23, das sind somit die Ränder, die am weitesten von dem Boden 11 der Rinne entfernt sind, eine Messerschneide gebildet ist. 



   Fig. 5 zeigt, dass der Trennland 23 des Plattenteiles 22 dem Boden 11 der Rinne 9 etwas näher liegt als der Trennungsrand 15 des darunter liegenden Plattenteiles 10. Wenn ein Deckel 13b von einem darin fest eingenisteten Deckel getrennt wird, während ihre Ränder noch über den Trennungsrand 23 rollen, wird durch den geringen Vorsprung des Randes 15 der unten liegenden   Platte 10 vermieden, dass dieser Dek -     kel13b ilber   den Rand 15 fällt und unter der Platte 10 hindurch geht. 



   Durch obige Vorkehrungen wird erzielt, dass die Einzeldeckel in zwei Gruppen abgegeben werden, wobei die Deckel der einen Gruppe denen der andern Gruppe entgegengesetzt orientiert sind. Es können zudem (nicht eingezeichnete) Mittel angeordnet sein, die Deckel einer dieser Gruppen zu wenden, so dass die Deckel beider Gruppen schliesslich die gleiche Stellung einnehmen. Darauf können beide Gruppen zu einer einzigen Gruppe vereinigt werden, in der somit alle Deckel gleiche Orientierung haben. 



   Fig. 9 zeigt eine Abwandlung des drehbaren kreisförmigen Randes 4 der Scheibe 2. Darauf sind Rippen 5', welche den Rippen 5 nach Fig. 1 entsprechen, tangentiell zu einem gedachten mit dem Rande 4 konzentrischen Kreis 24 angeordnet. Durch diese Ausführung gelangen die Deckel mit grösserer Geschwindigkeit in die Rinne po dass ineinander eingenistete Deckel mit härterem Stoss auf die Messerschneiden 16 und 19 (oder   16'und 19')   auftreffen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Vereinzeln und zum einförmig ausgerichteten Abgeben von in beliebiger Weise in einen   Vorratsbehälie :   der Vorrichtung geschütteten tellerartigen Artikeln mit flachem Rande, welche die Neigung haben, sich ineinander einzunisten und durch ein Trennmesser vereinzelt werden, gekennzeichnet durch einen Förderer, der die Artikel stehend auf ihrem Rande und von einer geneigten Fläche gestützt an einem festen Trennmesser vorbeibewegt, von welchem Trennmesser die Klinge allmählich eine bestimmte Höhe erreicht und parallel zu der geneigten Fläche in Abstand davon angeordnet ist, wobei der Anlaufteil der Messerklinge dieser Fläche näher liegt als der hinter ihm liegende Teil der Messerklinge.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennmesser eine Schneide hat, die ab dem Anlaufteil des Messers allmählich breiter wird, und anschliessend in einen schmalen Rand übergeht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Trennmesser angeordnet ist, dessen Klinge praktisch die gleiche Höhe hat wie die Klinge des ersten Trennmessers und in Abstand parallel dazu abgeordnet ist, wobei der Anlaufteil der Klinge des zweiten Messers sich näher als der hinter ihm liegende Teil bei der Klinge des ersten Messers befindet und dort angeordnet ist, wo die Klinge des ersten Messers ihre grösste Höhe erreicht hat.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide des zweiten Trennmessers gleichfalls ab dem Anlauf dieses Messers allmählich breiter wird.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer aus einer geneigt verlaufenden Rinne besteht, über welche die Artikel durch ihr Eigengewicht abrollen, welche Rinne gleichfalls in einer Richtung quer zu ihrer Längsrichtung geneigt verläuft.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Trennmesser eine Seitenwand der schrägen Rinne bildet, deren andere Seitenwand die die Artikel stützende geneigte Fläche ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer aus einem endlosen Band mit Mitnehmern besteht, welches Band sich quer zu seiner Bewegungsrichtung neigt.
AT555759A 1958-07-29 1959-07-29 Vorrichtung zum Vereinzeln und zum einförmig ausgerichteten Abgeben von tellerartigen Artikeln AT214858B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1456568B1 (de) * 1966-08-10 1971-03-11 Hunter Thomas Ltd Vorrichtung zum gleichlegen von runden verschlussd eckeln mit einseitig ringartig vorstehendem beispi elweise nach aussen gerolltem randvorsprung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1456568B1 (de) * 1966-08-10 1971-03-11 Hunter Thomas Ltd Vorrichtung zum gleichlegen von runden verschlussd eckeln mit einseitig ringartig vorstehendem beispi elweise nach aussen gerolltem randvorsprung

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