DE1043046B - Wendeeinrichtung bei Vorrichtungen zur Knopfzufuehrung von Knopfannaehmaschinen - Google Patents

Wendeeinrichtung bei Vorrichtungen zur Knopfzufuehrung von Knopfannaehmaschinen

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DE1043046B DEP18844A DEP0018844A DE1043046B DE 1043046 B DE1043046 B DE 1043046B DE P18844 A DEP18844 A DE P18844A DE P0018844 A DEP0018844 A DE P0018844A DE 1043046 B DE1043046 B DE 1043046B
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendeeinrichtung an einer Vorrichtung zur Knopfzuführung bei Knopfannähmaschinen.
Knopfzuführvorrichtungen dienen bekanntlich dazu, um Knöpfe aus einem Sammelbehälter, in dem sie wahllos gestapelt sind, lagerichtig in die Knopfklammer der Knopfannähmaschine einzuführen. Dabei muß beim Verarbeiten von einseitig gewölbten Knöpfen vermieden werden, daß die Knöpfe mit ihrer konvex gewölbten Seite nach oben gerichtet in die Klammer eingeführt werden. Zu diesem Zweck werden die Knöpfe im allgemeinen zuerst aus dem Sammelbehälter durch eine Wendeeinrichtung in einen Knopfkanal übergeleitet, durch den sie, bezüglich ihrer Wölbung vorgeordnet, dem Teil der Knopfzuführvoriichtung zugeleitet werden, der das Einschieben der Knöpfe in die Klammer unter gleichzeitiger Ausrichtung der Löcher besorgt.
Es ist eine Vorrichtung bekannt, welche mit Hilfe eines Tastorgans die bereits im Knopfkana! befindliehen Knöpfe einzeln abtastet und die auf der falschen Seite liegenden aus dem Kanal ausstößt. Abgesehen davon, daß dabei nur etwa die Hälfte der Knöpfe ihr Ziel, die Knopfklammer, erreichen, bedarf diese Vorrichtung eines aus vielen Teilen zusammengesetzten Hebelgestänges, welches das Ausstoßen verkehrt liegender Knöpfe bewirkt.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung gelangen die Knöpfe durch eine sich drehende Hohltrommel, in die der Umrißform der Knöpfe angepaßte Radialschlitze eingefräst sind, zur Einführungsöffnung eines Knopfkanals. Diese Einrichtung arbeitet nicht ausreichend betriebssicher, weil verkehrt in die Schlitze einfallende Knöpfe sich in diesen leicht verklemmen. Den gleichen Nachteil hat eine analog arbeitende Vorrichtung zum lagerichtigen Einführen von Druckknopfteilen in eine Leitschiene, bei der die Hohltrommel gegen die Horizontale geneigt umläuft.
Eine weitere bekannte Einrichtung arbeitet mit einem in einem Sammelbehälter umlaufenden Förderrad, welches die Knöpfe auf seinen zylinderförmigen Umfang fördert und mit der Knopfform derart angepaßten Einfräsungen versehen ist, daß sich die mit erhaben gewölbter Seite nach oben liegenden Knöpfe in die Einfräsungen einfügen und unter einem Abweisblech hindurch der Einführungsöffnung des Knopfkanals zugeleitet werden. Mit erhaben gewölbter Seite nach unten auf dem Zylinderumfang aufliegende Knöpfe werden dagegen von dem knapp über dem Zylinder angeordneten Abweisblech zur Seite abgestreift, so daß sie in den Sammelbehälter zurückfallen. Bei dieser, wie auch bei den zuvor genannten Einrichtungen, erweist es sich als nachteilig, daß bei einem Wechseln der Knopf form oder -größe diejenigen Teile Wendeeinrichtung
bei Vorrichtungen zur Knopfzuführung
von Knopfannähmaschinen
Anmelder:
G. M. Pfäff A. G.,
Kaiserslautern, Königstr. 154
Günter Mall, Kaiserslautern,
ist als Erfinder genannt worden
ausgewechselt werden müssen, die eine von der Knopfform abhängige Gestaltung aufweisen. Beispielsweise muß bei dem letztgenannten Beispiel der Zylinder mit den der Knopf form angepaßten Einfräsungen beim Übergang auf sich nur geringfügig unterscheidende Knöpfe ausgewechselt werden.
Abgesehen von dem Zeitaufwand, der sich durch das Auswechseln ergibt, werden solche Einrichtungen vor allem deshalb teuer, weil ein ganzes Sortiment von verhältnismäßig kostspieligen Teilen bereitgehalten werden muß, von denen jedes nur für eine einzige oder ganz wenige Knopfformen brauchbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wendeeinrichtung zu schaffen, die über einen größeren Bereich verschiedener Knopfformen und -großen brauchbar ist, ohne daß Teile ausgewechselt zu werden brauchen. Ein bei besonders starken Verschiedenheiten in den Knopfformen trotzdem erforderliches Auswechseln soll leicht und schnell durchführbar sein. In diesem Zusammenhang ist es auch von Bedeutung, daß der Knopfkanal ohne großen Zeitverlust den verschiedenen Knopfformen angepaßt werden kann und daß sich der Sammelbehälter beim Wechseln der Knopfform in einfacher Weise entleeren läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung in erster Linie durch einen ebenen, gegen die Horizontale geneigt umlaufenden Förderer, dessenAufnahmen als oben offene Fächer mit Begrenzungen von solcher Höhe ausgebildet sind, daß die mit ihrer konvex gewölbten Seite auf dem Förderer aufliegenden Knöpfe unter dem Einfluß der Schwerkraft darüber abgleiten, flach aufliegende dagegen am Abgleiten gehindert sind. Dies ist bei einer bestimmten Höhe und Anordnung der Begrenzungen für eine große Zahl von Knopf formen möglich; Knöpfe mit beidseitig konkaver Wölbung werden ohne Auswechseln von Teilen ebenfalls gefördert.
809 677/577
Xach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Förderer als Mitnehmerring mit radial verlaufenden Mitnehmerstegen für die Knöpfe ausgebildet, wobei die Öffnung des Knopfkanals an der höchsten Stelle des Innenumfanges des Mitnehmerringes angeordnet ist. Die Begrenzung der Fächer kann dabei mindestens in dem in Umlaufrichtung ansteigenden Teil teilweise durch den Rand einer vom Mitnehmerring umschlossenen und gegenüber diesem um etwas weniger als die Wölbhöhe zu fördernder Knöpfe erhöhten Abgleitfläche gebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abgleitfläche feststehend angeordnet und weist ein Abdeckblech für die Öffnung des tangential an sie von unten einmündenden Knopfkanal s auf. Dadurch wird es möglich, daß Abgleitfläche und Mitnehmerring den Bodenteil des Sammelbehälters bilden, der von einem Wandungsteil umschlossen wird. Weiterhin kann man den Sammelbehälter vom Knopfkanal abschwenken. Bei angeschwenktem Sammelbehälter drückt zweckmäßig ein Antriebsreibrad federnd gegen die Unterseite des Mitnehmerringes.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, den Knopfkanal den verschiedenen Knopfformen durch einfache Verstellung dadurch anzupassen, daß er im Querschnitt als ein an der kleinen Grundlinie offenes Trapez ausgebildet ist, dessen eine Seite parallel zur Grundlinie beispielsweise mittels Stellspindeln verschiebbar ist.
Damit sich Abgleitfläche und Mitnehmerring bei größeren Abweichungen in der Knopfform leicht auswechseln lassen, kann der Mitnehmerring an seinem Außenumfang leicht lösbar und drehbar in einem Ring gelagert sein, der die Seitenwandung des Sammelbehälters nach unten begrenzt und mit dem einen Schenkel eines schwenkbar gelagerten zweischenkligen Trägers verbunden ist, an dessen anderem Schenkel die Abgleitfläche leicht lösbar befestigt ist. Bei notwendig werdender weitgehenderer Verstellung der Knopfkanalweite erweist es sich unter Umständen als vorteilhaft, das Abdeckblech für die Einführungsöffnung an der Abgleitfläche leicht lösbar zu befestigen. Dabei kann dieser Teil auch noch ein Leitblech für abgleitende Knöpfe aufweisen, was besonders bei starker Füllung des Sammelbehälters das Abgleiten der Knöpfe erleichtert.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der neuen Einrichtung.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Gesamtdarstellung einer Knopfannähmaschine, wobei die nicht zur Erfindung gehörenden Teile in Umrißlinien angedeutet sind.
Fig. 2 die Einrichtung bei abgeschwenktem Sammelbehälter,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung mit einem über den Rand der Abgleitfläche gleitenden Knopf,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1.
Die mit einer Knopfzuführvorrichtung ausgestattete 6g Knopfannähmaschine, die von beliebiger Bauart sein kann, ist als Ganzes mit 1 bezeichnet. Die Knöpfe werden von einer Knopfvorschubeinrichtung 2 in die Knopfklammer 3 in beliebiger bekannter Weise so eingeführt, daß die Löcher der Knöpfe ausgerichtet unter _ der Nadel Hegen. Die Knöpfe werden der Knopf vorschubeinrichtung 2 von oben durch einen Knopf kanal 4 zugeführt. Da die Knöpfe durch den Teil 2 nur um ihre Achse gedreht werden, um die Löcher in Übereinstimmung mit der Nadel zu bringen, ist es notwendig, daß beim Verarbeiten von einseitig gewölbten Knöpfen diese bereits im Knopfkanal 4 richtig liegen, d. h., daß die Wölbung aller im Knopfkanal 4 befindlichen Knöpfe nach der gleichen Seite gerichtet sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel soll die erhaben gewölbte Seite der Knöpfe in Fig. 1 dem Betrachter zugewandt, in Fig. 2 nach links gerichtet sein. Die im folgenden beschriebene Wendeeinrichtung bewirkt die selbsttätige und lagerichtige Einführung einseitig gewölbter Knöpfe in den Knopfkanal 4, wobei die Lage der Löcher in den Knöpfen ohne Bedeutung ist.
Am Arm 5 (Fig. 2) der Knopfannähmaschine 1 ist mittels einer Schraube 6 und einer Mutter 7 eine Trägerplatte 8 befestigt. Diese trägt an ihrem Ende über ein Schwenkgelenk 9 einen zweischenkligen Träger 10, mit dessen einem Schenkel 11 ein Ring 13 mittels Schrauben 12 verbunden ist. Letzterer weist an seiner Unterseite drei über seinen Umfang verteilte Vertiefungen 14 auf. Diese dienen zur Aufnahme von Rollen 15 (Fig. 3), die auf Lagerbolzen 16 drehbar gelagert sind, die ihrerseits in Gewindebohrungen 17 des Ringes 13 eingeschraubt sind. Die Rollen 15 sind mit einer ringförmigen Vertiefung 18 versehen, in die der Außenumfang eines Mitnehmerringes 19 eingreift, so daß letzterer drehbar im Ring 13 gelagert ist. Der Mitnehmerring 19 hat an seiner Oberseite radial gerichtete Mitnehmerstege 20, die Begrenzungen für Fächer auf dem Mitnehmerring 19 von solcher Höhe bilden, daß mit erhaben gewölbter Seite aufliegende Knöpfe darüber weggleiten können. In den Ring 13 ist außerdem eine Seitenwandung 21 als Teil eines Sammelbehälters eingesetzt.
Am zweiten Schenkel 22 des Trägers 10 ist mittels zweier Schrauben 23 (Fig. 2) eine Scheibe 24 befestigt, deren Oberseite einen Teil einer Abgleitfläche 25 (Fig. 1) für die Knöpfe bildet. Der Schenkel 22 und die Scheibe 24 sind mit einem rechteckigen Ausschnitt 26 versehen, der von oben durch ein mittels Schrauben 27 befestigtes Abdeckblech 28 teilweise überdeckt ist. Da dieses einen Teil der Abgleitfläche 25 bildet, schließen seine Ränder mit der Oberseite der Scheibe 24 bündig ab, was durch eine entsprechend vertiefte Randauflagefläche für das Abdeckblech 28 erreicht wird. Letzteres hat auch eine Aufwölbung 29 und trägt ein Leitblech 30 für abgleitende Knöpfe.
Der Mitnehmerring 19 wird demnach vom Schenkel 11, die Scheibe 24 dagegen vom Schenkel 22 des Trägers 10 gehalten. Dabei ist von Punkte (Fig. 1) in Pfeilrichtung (zugleich Umlaufrichtung des Mitnehmerringes 19) bis zum Punkt B der den Mitnehmerring 19 überragende Rand 31 (Fig. 3 bis 5) der Abgleitfläche 25 etwa von gleicher Höhe wie die Mitnehmerstege 20.
An der Trägerplatte 8 ist ferner mittels Schrauben 32 ein Winkel 33 befestigt, der mit dem Knopfkanal 4 fest verbunden ist. Dieser weist eine Rückwand 34 und zwei keilförmige Führungsschienen 35 und 36 für die Knöpfe auf. Die Führungsschiene 35 (Fig. 6) ist mit der Rückwand 34 fest verbunden, während die Führungsschiene 36 Führungsklötze 37 trägt, die einen zylindrischen Teil 38 und einen Gewindeteil 39 aufweisen, wobei der letztere in einer Bohrung der Führungsschiene 36 steckt und durch eine Mutter 40 mit ihr verschraubt ist Die Führungsklötze 37 sind mit
ihrem zylindrischen Teil 38 in einem Schlitz 41 verschiebbar geführt. In einem Innengewinde der Führungsklötze 37 ist jeweils eine einen Rändelknopf 42 tragende Stellspindel 43 aufgenommen, deren anderes Ende in einem an der Rückseite der Rückwand 34 angebrachten Lagerböckchen44 durch einen .Sicherungsring 45 gegen Längsverschiebung gesichert ist. Eine Verdrehung der Stellspindeln 43 bewirkt eine Verschiebung der Führungsschiene 36 parallel zur Rückwand 34 in Richtung auf die Führungsschiene 35 oder von ihr weg, so daß sich der im Querschnitt als an seiner kleinen Grundlinie offenes Trapez ausgebildete Knopfkanal 4 in seiner Größe verändert. Durch den trapezförmigen Querschnitt läßt sich eine Anpassung sowoM. unterschiedliche Durchmesser als auch an verschiedene Dicken oder Formen der Knöpfe erzielen.
Die Trägerplatte 8 ist mit einem seitlich hochgewinkelten Arm 46 versehen, der einen um einen Zapfen 47 schwenkbaren Elektromotor 48 trägt, den eine Feder 49 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu drehen versucht. Dies ist jedoch nur soweit möglich, bis ein Stift 50 an eine Anschlagnase 51 des Armes 46 stößt. Ein Zuleitungskabel 52 dient der Stromzuführung zum Elektromotor 48, der nach Inbetriebnahme der Knopfannähmaschine 1 ständig läuft, wobei er ein Antriebsreibrad 53 antreibt, das seitlich aus einem Getriebekasten 54 herausgeführt ist.
Wird der zweischenklige Träger 10 mit den mit ihm verbundenen Teilen aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig. 1 dargestellte geschwenkt, so legt sich die Unterseite des Mitnehmerringes 19 gegen das Antriebsreibrad 53, und er wird von diesem angetrieben. Die mit dem Träger 10 verbundenen Teile werden durch ihr Eigengewicht in der in Fig. 1 dargestellten Lage gehalten. Dabei wird der Elektromotor 48 entgegen der Kraft der Feder 49 etwas verschwenkt. Das obere Ende des Knopfkanals 4 fügt sich in den rechteckigen Ausschnitt 26 tangential so ein, daß die Endflächen 55, 56 der Führungsschienen 35, 36 etwa mit der Oberkante 57 des Abdeckbleches 28 abschließen. Die Rückwand 34 des Knopfkanals 4 vervollständigt den noch fehlenden Teil der vom Mitnehmerring 19 umschlossenen Kreisfläche, liegt aber etwa um die Stärke des Knopfkanals 4 tiefer als die Oberkante 57 des Abdeckbleches 28. Die Kante 58 der Rückwand 34 des Knopfkanals 4 schließt bündig mit dem etwas abgetragenen Teil 59 der Abgleitfläche 25 ab.
Der untere Teil der Abgleitfläche 25 und des Mitnehmerringes 19 bilden den Bodenteil eines Sammeibehälters mit der Seitenwandung 21. In diesen eingebrachte Knöpfe finden in den von den Mitnehmerstegen 20 gebildeten Fächern des umlaufenden Mitnehmerringes 19 Aufnahme und werden in dessen schiefer Umlauf ebene hochgefördert; dabei gleiten jedoch mit erhaben gewölbter Seite aufliegende Knöpfe über die Mitnehmerstege 20 ab. Ist der Sammelbehälter sehr stark gefüllt, so kommt es vor, daß solche verkehrt liegende Knöpfe bis zu der durch IV-IV in Fig. 1 bezeichneten Stelle gefördert werden. Von dort gleiten sie dann aber, wie in Fig. 5 angedeutet, über den Rand 31 auf die Abgleitfläche 25 über und werden von dem Leitblech 30 oberhalb des Knopfschüttkegels quer über das Abdeckblech 28 weggeleitet. Die richtig liegenden Knöpfe werden, wie in Fig. 4 ersichtlich, vom Rand 31 auf dem Mitnehmerring 19 gehalten und am Punkt B in die Einführungsöffnung des Knopfkanals 4 übergeleitet. Ist letzterer bereits gefüllt, so gleiten die überschüssigen Knöpfe auf der linken Seite der Abgleitfläche 25 wieder nach unten.
Die Größe der durch die Mitnehmerstege 20 abgeteilten Fächer ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß nicht gleichzeitig zwei Knöpfe in einem Feld Platz haben. Diese Bedingung läßt sich durch einen bestimmten Mitnehmerring für eine große Zahl von Knopfgrößen erfüllen. Ist die Höhe der Mitnehmerstege 20 und der Abgleitfläche 25 über dem Mitnehmerring 19 genügend klein, so ist ein einziger Mitnehmerring auch für sehr viele Wölbhöhen der Knöpfe zu gebrauchen. Demnach ist es beim Wechseln der Knopfsorte im allgemeinen lediglich erforderlich, den zweischenkligen Träger 10 mit den damit verbundenen Teilen "abzuschwenken und auf diese Weise den Sammelbehälter zu entleeren und darauf, wenn nötig, durch Drehen an den Rändelknöpfen 42 die Weite des Knopfkanals 4 neu einzustellen. Das obere Ende der Führungsschiene 36 läßt sich unter der Aufwölbung 29 ohne Schwierigkeiten um ein gutes Stück seitlich verschieben. Sollten größere Verschiebungen notwendig sein, wird zweckmäßigerweise ein bezüglich der Aufwölbung 29 anders geformtes Abdeckblech 28 mittels der Schrauben 27 befestigt. Sollte die hierdurch erreichbare Anpassung noch nicht ausreichen, so lassen sich auch ein anderer Mitnehmerring mit anderer Fächergröße oder anderer Höhe der Mitnehmerstege 20 und gegebenenfalls auch eine andere Abgleitfläche 25 einsetzen. Durch Lösen der Schrauben 23 und der Lagerbolzen 18 können die Scheibe 24 und der Mitnehmerring 19 einfach abgenommen und ausgewechselt werden.
Das die Knöpfe die schiefe Ebene hochfördernde Organ kann, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, auch aus einem flexiblen mit Mitnehmern versehenen Transportband bestehen. Auch ist es möglich, entweder nur die Mitnehmerstege 20 oder nur den den Mitnehmerring 19 überragenden Rand 31 der Abgleitfläche 25 so niedrig zu halten, daß verkehrt liegende Knöpfe darüber abgleiten können.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wendeeinrichtung bei Vorrichtungen zur Knopfzuführung an Knopfannähmaschinen mit einem durch einen Sammelbehälter laufenden Förderer mit Aufnahmen für je einen Knopf zur Weiterleitung der Knöpfe zur Öffnung des Knopfkanals, wobei mit konvex gewölbter Seite auf dem Förderer aufliegende Knöpfe vor dem Erreichen der Öffnung in den Sammelbehälter zurückgeleitet werden, gekennzeichnet durch oben offene Fächer mit in einer gemeinsamen gegen die Horizontale geneigten Ebene angeordneten Grundflächen und mit Begrenzungen von solcher Höhe, daß mit konvex gewölbter Seite auf dem Förderer aufliegende Knöpfe unter dem Einfluß der Schwerkraft darüber abgleiten, flach aufliegende dagegen am Abgleiten gehindert sind, an einem in an sich bekannter Weise gegen die Horizontale geneigt umlaufenden Förderer.
2. Wendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer als Mitnehmerring (19) mit radial verlaufenden Mitnehmerstegen (20) für die Knöpfe ausgebildet ist.
3. Wendeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Knopfkanals (4) an der höchsten Stelle des Innenumfanges des Mitnehmerringes (19) angeordnet ist.
4. Wendeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Fächer mindestens in dem in Umlaufrichtung
ansteigenden Teil teilweise durch den Rand (31) einer vom Mitnehmerring (19) umschlossenen und gegenüber diesem um etwas weniger als die Wölbhöhe zu fördernder Knöpfe erhöhten Abgleitfläche (25) gebildet wird.
5. Wendeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleitfläche (25) feststehend angeordnet ist und ein Abdeckblech (28) für die Öffnung des tangential an sie von unten einmündenden Knopfkanals (4) aufweist.
6. Wendeeinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Abgleitfläche (25) und Mitnehmerring (19) als Bodenteil und einer diesen umschließenden Seitenwandung (21) bestehende Sammelbehälter vom Knopf kanal (4) abschwenkbar ist, wobei bei angeschwenktem Sammelbehälter ein Antriebsreibrad (53) federnd gegen die Unterseite des Mitnehmerringes (19) gedrückt wird.
7. Wendeeinrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfkanal (4)
im Querschnitt ein an der kleinen Grundlinie offenes Trapez darstellt, dessen eine Seite (Führungsschiene 36) parallel zur Grundlinie beispielsweise mittels Stellspindeln (43) verschiebbar ist.
8. Wendeeinrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring (19) an seinem Außenumfang leicht lösbar und drehbar in einem Ring (13) gelagert ist, der die Seitenwandung (21) des Sammelbehälters nach unten begrenzt und mit dem einen Schenkel (11) eines schwenkbar gelagerten Trägers (10) verbunden ist, an dessen anderem Schenkel (22) die Abgleitfläche (25) leicht lösbar befestigt ist.
9. Wendeeinrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (28) mit der Abgleitfläche (25) leicht lösbar verbunden ist und ein Leitblech (30) für abgleitende Knöpfe aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 045 805.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© &W 677/577- 10.58
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