DE565170C - Kappmaschine fuer Kohlekappen - Google Patents

Kappmaschine fuer Kohlekappen

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DE565170C
DE565170C DES101222D DES0101222D DE565170C DE 565170 C DE565170 C DE 565170C DE S101222 D DES101222 D DE S101222D DE S0101222 D DES0101222 D DE S0101222D DE 565170 C DE565170 C DE 565170C
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cap
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/543Terminals
    • H01M50/564Terminals characterised by their manufacturing process
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

In dem Hauptpatent 564 602 ist eine Kappmaschine für Kohlekappen normaler Ausführung beschrieben, bei der ein um eine Achse drehbarer doppelarmiger Triebhebel angeordnet ist, der abwechselnd den Stempel zum . Aufpresen der gewöhnlichen Kappen und eine Vorrichtung zum Transport der Kappen aus dem Vorratsbehälter in die Zufuhrungsrinne betätigt.
Das vorliegende Zusatzpatent 565 170 betrifft eine Abänderung und Weiterbildung dieser Kappmaschine und ermöglicht die Verwendung der gleichen Kappmaschine mit doppelarmigem Triebhebel zum Kappen von Kohlestiften mit Kohlenkappen mit daran befestigter Steckbuchse. Zu diesem Zwecke wird die Kappmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Vorratsbehälter aus einer zylindrischen Trommel ausgerüstet, deren kreisförmiger Boden unter einem Winkel von 30 bis 450 gegen die Horizontalebene geneigt ist. Die in dem Vorratsbehälter befindlichen Kohlekappen mit Steckbuchse befinden sich in dem am tiefsten liegenden Viertel des Vorratsbehälters, während die höher liegenden Teile des Bodens des Vorratsbehälters von den Kohlekappen unbedeckt sind. Auf dem Boden der kreiszylindrischen Vorratstrommel ist eine um eine Achse drehbare kreisrunde Scheibe von einer Dicke, die ungefähr gleich dem größten Durchmesser der Köhlekappe mit daran befindlicher Steckbuchse ist, angeordnet. Der Durchmesser der kreisrunden Scheibe ist etwas geringer als der Durchmesser der Vorratstrommel. An ihren Rändern trägt die kreisrunde Scheibe eine große Anzahl von Nuten von dem halben Profil der Kohlekappen mit Steckbuchse. Durch diese kreisrunde Scheibe werden aus dem an der tiefsten Stelle der Trommel liegenden Kappenvorrat die Kappen in richtiger Lage mitgenommen und bis zu einer Öffnung im Boden der Vorratstrommel transportiert, die in die Zuführungsrinne mündet. Durch die Zuführungsrinne gelangen die Kappen dann vor den Preßstempel, der sie auf den Kohlestiften der galvanischen Elemente festpreßt. Alle übrigen Einzelheiten der erfindungsgemäßen Weiterbildung der Kappmaschine ergeben sich an Hand der Be-Schreibung der Abbildungen. Und zwar stellen dar:
Abb. ι die Kappmaschine in perspektivischer Ansicht,
Abb. 2 die Transportscheibe der Vorratstrommel im Grund- und Aufriß,
Abb. 3 die Ausbildung und Anordnung des Preßstempels,
Abb. 4 eine besondere Ansicht der Zuführungsrinne.
In Abb. ι ist 42 die Grundplatte, auf der der doppelarmige Triebhebel 1, 2 mit dem Kappenpreßstempel 31 und mit der Mitnehmerscheibe 6 angeordnet ist. Auf dem Ständer 25 befindet sich die kreiszylindrische Trommel 23 als Vorratsbehälter, deren Kreisboden gegen die Horizontale unter einem Winkel von 30 bis 45 ° gestellt ist.
In dem Kreisboden der Vorrätstrommel 23 ist die zentrale Antriebsachse mit der Antriebsscheibe 20 angeordnet, auf der im Innern der Trommel 23 die kreisförmige Mitnehmerscheibe 21 der Abb. 2 angeordnet ist. Der über die Antriebsscheibe 6 und über die Scheibe 43 und 20 laufende Antriebsriemen h setzt die Transportscheibe 21 in der Trommel 32 in Bewegung, wenn die Antriebsscheibe 6 durch den Antriebshebel 1, 2 in Bewegung gesetzt wird, wie es im Hauptpatent näher beschrieben ist.
Die Mitnehmerscheibe 21 besitzt an ihrem Rande Nuten von dem halben Profil der Kohlekappen mit Steckerbuchsen, und ihr Abstand von der Zylinderwandung der Vorratstrommel 23 ist in der Abb. 2 angedeutet. Die in der schräg stehenden Vorratstrommel liegenden Kohlekappen befinden sich nur im unteren Viertel des schräg stehenden Vorratsbehälters und lassen ungefähr zwei Drittel der Mitnehmerscheibe 21, die sich auf dem Boden der Vorratstrommel 23 dreht, frei. Beim Drehen der Scheibe 21 werden, alle die Kohlekappen mit Steckbuchse" in die Nuten 22 am Rande der Scheibe 21 fallen, die in bezug auf die Nuten 22 richtig liegen. Dreht sich die Scheibe 21 in dem Sinne, wie es der Pfeil ί in Abb. 1 und 2 andeutet, so werden die in den Nuten 22 befindlichen Kohlekappen mit Steckbuchse mit dem Steckbuchsenende voraus zum höchstliegenden Punkt der schräg stehenden Vorratstrommel und darüber hinaus transportiert, bis die Nuten 22 mit ihren darin befindlichen Kappen mit Steckbuchsen über ein Loch im Boden der Vorratstrommel angelangt sind, das sich ungefähr auf halber Höhe des schräg stehenden Kreisbodens der Vorratstrommel befindet, wie aus Abb. 1 ersichtlich, und das in die Kappenzuführungsrinne 26 (Abb. 1) mündet. Diese Kappenzuführungsrinne besitzt an ihrem Anfang einen konisch erweiterten Auffangtubus, der sich allmählich zur zylindrischen Zuführungsrinne 26 verengt. Dadurch wird erreicht, daß die mit dem Steckbuchsenende voraus zur Öffnung der Zuführungsrinne 26 gelangenden Kappen 24 so in die zylindrische Zuführungsrinne, die im wesentlichen vertikal angeordnet ist, gelangen, daß das Steckbuchsenende der Kohlekappen 24 nach unten zu stehen kommt. Der Durchmesser der Zuführungsrinne 26 ist gleich oder etwas größer als der größte Durchmesser der Kohlekappe mit Steckbuchsen.
Die im wesentlichen vertikal angeordnete Zuführungsrinne 26 besitzt in ihrem oberen Drittel eine Aussparung 48, deren Zweck weiter unten noch erklärt werden soll, in ihrem unteren Viertel zwei Schlitzpaare 49, 50, deren Zweck ebenfalls weiter unten ersichtlich werden wird, und läuft.in eine Krümmung mit einer tüllenförmigen Öffnung 34 aus.
Die Spitze der Tülle 34 liegt hart über dem Loch des Lagers 28, in dem der Preßstempel 30 hin und her gleitet. Vor diesem Preßstempelloch des Lagers 28 ist eine halbzylindrische Rinne 29 von zweckentsprechender Länge horizontal angeordnet und mit dem Lagerblock 28 fest verbunden. Ist der Preßstempel 30 (Abb. 3) so weit zurückgezogen, daß er mit der Fläche des Lagerblocks 28 abschneidet, so ist die halbzylindrische Rinne 29 frei zur Aufnahme der aus der Tülle 34 der Zuführungsrinne 26 herausfallenden Kohlekappen mit Steckbuchsen. Da diese mit dem Steckbuchsenende voraus aus der Tülle 34 herausgleiten, kommen sie in der halbzylindrischen Führungsrinne 29 so zu liegen, wie in Abb. 3 gezeichnet. Man hat die räumlichen Verhältnisse ohne weiteres anschaulich vor sich, wenn man in der Zeichnung die Abb. 4 sich so weit zur Abb. 3 heruntergeschobeix denkt, daß die Spitze der Tülle 34 hart über dem Preßstempel zu liegen kommt.
Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, liegt nunmehr die Kohlekappe mit Steckbuchse 24 schräg in der halbzylindrischen Führungsrinne 29. Um auf den Kohlestift 35 (Abb. 1) aufgepreßt werden zu können, muß aber die Achse der Kohlekappe 24 koaxial mit der Achse des Kohlestiftes 35 liegen. Um dies zu erreichen, ist der Preßstempel gemäß der Erfindung als Hohlzylinder ausgebildet, und in ihm befindet sich gleitend gelagert ein zylindrischer Stift 51 mit konischer Spitze, der durch eine Feder 52 in der normalen Lage festgehalten wird, wie es die Abb. 3 zeigt. Wird nun der Preßstempel 30 mit Hilfe des Führungsbolzens 31 durch den in der Nut 32 gleitenden Hebelarm 1 vorgeführt, so greift zunächst die konische Spitze des zylindrischen Stiftes 51 in die freie Öffnung der Steckbuchse der Kohlekappe 24 ein und hebt die Kappe 24 an ihrem Steckbuchsenende so weit hoch, daß die Längsachse der Kohlekappe mit Steckbuchse horizontal liegt. Beim Weitervorführen des Stempels 30 schiebt sich die Kappe 24 auf den Kohlestift 35, und da nunmehr der Widerstand größer wird, wird der zylindrische Stift 51 zurückgedrückt, der hohlzylindrische Preßstempel gleitet dabei über das Steckbuchsenende der Kohlekappe 24, bis
er gegen den Absatz zu liegen kommt, wo die Steckbuchse an die Kohlekappe 24 ansetzt. Ist diese Lage erreicht, so wird die Kappe 24 auf den Kohlestift 35 aufgepreßt, wobei vermöge des hohlzylindrischen Preßstempels 30 der Preßdruck nicht auf die Steckbuchse, sondern auf den überstehenden Rand der Kohlekappe 24 ausgeübt wird. Hierdurch wird erreicht, daß trotz hoher Preßdrucke ein Beschädigen oder Verbiegen der Kohlekappen mit Steckbuchse vollkommen vermieden wird.
Damit nun immer nur eine Kohlekappe mit Steckbuchse aus der Tülle 34 der Zuführungsrinne 26 herausgleiten kann, läuft in den Schlitzpaaren 49, 50 der Zuführungsrinne ein Schiebersystem aus zwei Schieberplatten 52, 53, die einen Schlitz 47 besitzen und auf einer gemeinsamen Tragplatte 46 mit ebensolchem Schlitz angeordnet sind. Die Schieberplatten 52> 53 (Abb. 1) und die Tragplatte 46 müssen den Schlitz 47 haben, damit zwischen den Schlitzpaaren 49, 50, von denen in Abb. 4 nur je eine Hälfte gezeichnet ist, genug Fleisch stehenbleibt, um eine genügend feste Verbin-
*5 dung zwischen dem oberen und unteren Teil der Führungsrinne 26 herzustellen. Die Schieberplatten 52, 53 sind auf der Tragplatte 46 auf der Ober- bzw. Unterseite der Tragplatte so angeordnet, daß sie sich nicht übergreifen, und die Tragplatte 46 ist so dick bzw. der Abstand der Schlitzpaare 49, 50 ist so groß, daß zwischen den Schlitzpaaren eine Kohlekappe mit Steckbuchse bequem ihrer Länge nach liegen kann. Die Schieberplatten 52, 53 sind durch die Tragplatte 46 über ein Verbindungsstück 44 starr mit dem Preßstempel 30, 31 verbunden, und das Verbindungsstück 44 gleitet in der Nut 45 des Blockes 28 hin und her, wenn der Antriebshebel 1, 2 in Bewegung gesetzt wird.
Der Eingriff der Schieberplatten 52, 53 in die Schlitzpaare 49, 50 ist nun abwechselnd so, daß entweder nur eine Kappe mit Steckbuchse aus dem Raum zwischen den Schlitzpaaren 49, 50 herausgleiten kann, während das Innere der Zuführungsrinne 26 in Höhe des Schlitzpaares 49 für die darüber befindlichen Kappen gesperrt ist, oder daß die Führungsrinne in Höhe des Schlitzpaares 50 für den Durchgang von Kappen gesperrt ist, während die Rinne in Höhe des Schlitzpaares 49 für den Kappendurchgang offen ist, so daß nunmehr alle oberhalb der Schlitzpaare befindlichen Kappen nachrücken können und die unterste gerade in dem Raum zwischen beiden Schlitzpaaren 49, 50 zu liegen kommt. Bei der nächsten Bewegung der Schieberplatten wird wieder der Durchgang in Höhe der Schlitzpaare 49 geschlossen und in Höhe der Schlitzpaare 50 geöffnet, so daß nunmehr wieder allein die unterhalb des Schlitzpaares 49 befindliche unterste Kappe allein herausgleiten kann usf.
Die Bewegung der Schieberplatten 52, 53 ist dabei so mit der Bewegung des Preßstempeis 30, 31 gekoppelt, daß stets eine neue Kappe aus der Tülle 34 herausfällt, wenn der Preßstempel 30 zurückgezogen wird.
Da der Transport der Kappen aus der Vorratstrommel durch die Mitnehmerscheibe 21 zur Zuführungsrinne 26 schneller erfolgen kann, als der Abfluß der Kappen an den Schlitzpaaren 49, 50 vor sich geht, kann es vorkommen, daß die Zuführungsrinne oberhalb der Schlitzpaare 49, 50 bis zum Vorratsbehälter vollkommen mit Kappen angefüllt sein kann, und dies könnte wiederum zu Verstopfungen der Zuführungsrinne an ihrem Eingang im Kappenvorratsbehälter führen. Um dies zu verhindern, ist in der Zuführungsrinne 26 die Aussparung 48 angebracht. Ist nun z. B. die Rinne 26 bis zum unteren Rand der Aussparung 48 angefüllt und fällt eine weitere Kappe mit dem Steckbuchsenende nach vorn in die Rinne 26, so schlägt sie auf den Kappenkopf der Kohlekappe, die gerade mit dem unteren Rand der Aussparung 48 abschneidet, auf und springt, da sie auf der offenen Seite der Aussparung 48 überhaupt keinen Halt hat, aus der Führungsrinne heraus und kann in einem passend angeordneten Behälter aufgefangen werden. Erst wenn aus der Zuführungsrinne 26 so viel Kappen abgeflossen sind, daß unterhalb des unteren Randes der Aussparung 48 wieder Platz für eine Kappe mit Steckbuchse ist, gleitet eine von oben herunterfallende Kappe mit Steckbuchse glatt an der Aussparung 48 vorbei, ohne aus ihr herauszuspringen.
Durch die geschilderten Maßnahmen und Anordnungen ist eine sehr einfache Maschine geschaffen, die ohne komplizierte Mittel den Transport und die richtige Orientierung von Kohlekappen mit Steckbuchsen bewirkt und die ein Aufpressen der Kohlekappen mit Steckbuchsen auf die Kohlestifte ermöglicht, ohne daß die Steckbuchsen der Kohlekappen beim Aufpressen beschädigt oder verbogen werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Kappmaschine für Kohlekappen mit Kappenvorratsbehälter und Zuführungsrinne zum Transport der richtig liegenden Kappen vor die Kohlestifte, bei der ein um eine Achse drehbarer doppelarmiger Triebhebel angeordnet ist, der abwechselnd den Stempel zum Aufpressen der Kappen und eine Vorrichtung zum Transport der Kappen aus dem Vorratsbehälter in die Zuführungsrinne betätigt,
    nach Patent 564 602 zum Kappen von Kohlekappen mit daran befestigter Steckbuchse, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter aus einer zylindrischen Trommel besteht, deren Boden unter einem Winkel von 30 bis 45 ° gegen die Horizontalebene geneigt ist, und daß die Vorrichtung zum Transport der Kohlekappen mit Steckbuchse aus dem Vorratsbehälter in die Kappenzuführungsrinne aus einer auf dem Boden der Vorratstrommel sich drehenden kreisrunden Scheibe von etwas geringerem Durchmesser als dem Trommeldurchmesser besteht, die an ihren Rändern eine große Anzahl von Nuten mit einer Umgrenzungslinie vom halben Profil der Kohlekappen mit Steckbuchse zum Zuführen der Kappen in richtiger Lage zur Kappenzuführungsrinne besitzt.
  2. 2. Kappmaschine für Kohlekappen mit Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrinne im wesentlichen vertikal angeordnet ist und mit einer konischen Erweiterung im Boden der schräg stehenden Vorratstrommel in mittlerer Höhe und an einer solchen Stelle des Bodens in diesen mündet, daß die von den Nuten der Transportscheibe in richtiger Lage mitgenommenen Kohlekappen mit Steckbuchse in die Zuführungsrinne gleiten müssen.
  3. 3. Kappmaschine für Kohlekappen j nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrinne in dreiviertel Höhe eine Aussparung von der Höhe der Kohlekappen mit Steckbuchse besitzt, so daß aus der Vorratstrommel heruntergleitende Kohlekappen aus dieser ausgesparten Öffnung herausspringen, wenn die Zuführungsrinne bis zum unteren Rande der Aussparung bereits mit Kohlekappen gefüllt ist.
  4. 4. Kappmaschine für Kohlekappen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrinne zwei Schlitzpaare besitzt, deren Abstand gleich oder etwas größer ist als die Höhe der Kohlekappen mit Steckbuchse, und daß in diesen Schlitzpaaren zwei Schieberplatten (S2J 53) 1^ Schütz abwechselnd so hin und her gleitend angeordnet sind, daß die Zuführungsrinne abwechselnd in der Höhe des oberen Schlitzpaares bzw. des unteren Schlitzpaares für den Durchlauf von Kohlekappen gesperrt ist.
  5. 5. Kappmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberplatten auf einer gemeinsamen Tragplatte (46) montiert sind und daß die Tragplatte über ein Verbindungsstück (44) mit dem Kappenpreß stempel (31) starr verbunden ist, so daß die Schieberplatten gleichzeitig mit dem Preßstempel (30, 31) hin und her geführt werden, wenn der doppelarmige Triebhebel (1,2) um seine Achse (3) bewegt wird.
  6. 6. Kappmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Zuführungsrinne als Tülle (34) ausgebildet ist, die schräg nach hinten gebogen und so zu einer halbzylindrischen Auffangrinne (29) steht, daß die herausfallenden Kohlekappen mit Steckbuchse in richtiger Lage vor die Kohlestifte der galvanischen Elemente zu liegen kommen.
  7. 7. Kappmaschine für Kohlekappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel als Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen lichte Weite etwas größer als der äußere Durchmesser der Steckbuchse der Kohlekappe ist.
  8. 8. Kappmaschine für Kohlekappen nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlzylindrischen Preßstempel ein zylindrischer Bolzen mit konischer Spitze leicht federnd beweglich angeordnet ist, dessen konische Spitzebeim Vorführen des Preßstempels zunächst in die Öffnung der Steckbuchse der schräg liegenden Kohlekappe eingreift und die Kohlekappe mit Steckbuchse mit ihrer Achse horizontal stellt, so daß die Steckbuchse mit Kohlekappe koaxial mit dem Kohlestift des Elementes auf diesen festgepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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